Hallo Zusammen!
Wie die Überschrift schon verrät, attackiert unser Appenzeller Sennenhund-Rüde (kastriert) andere Hunde.
Er hat einige Freunde verschiedener Rassen, aber es kommt vor, das er einen, den er gar nicht kennt attackiert. Bis auf dreimal war er meist an der Leine, so dass wir ihn beherzt zurückziehen konnten (unterwegs passiert es wirklich selten), aber bei den dreimal eben nicht. Es ist nichts schlimmeres passiert.
Die Szenarie war fast die gleiche. Wir kamen auf den Platz der Hundeschule, Leine los und er stürmt wie ein "irrer" auf den Hund zu, drück den anderen runter und hat offenes Maul. Beim ersten und zweiten Mal konnte ich ihn wegziehen und beim zweiten Mal hat ein Schwall Wasser gereicht und er hat aufgehört. Bei allen war er, wenn er nur den Ansatz machte auf den Hund zuzugehen, abrufbar. Er hat weder die anderen Hunde vor der Attacke beobachtet, gerochen oder sonst irgendwie Kontakt aufgenommen. Unsere Trainerin verstand das auch alles nicht. Beim ersten Mal, nachdem der andere Hund weg war, hat er mit den restlichen gespielt ohne weitere Vorkommnisse.
Erst dachten wir nicht kastrierte mag er einfach nicht, aber das zweite war eine Hündin (eigentlich liebt er Hündinnen heiss und innig). Beim dritten Mal war es wieder ein Rüde.
Er wurde als Welpe/Junghund mal von einem nicht kastrierten Rüde "leicht" gebissen, zeigte aber danach keine aggressionen anderen gegenüber.
Ich hoffe irgendwer kann uns Tips geben, was wir machen oder an wen wir uns noch wenden können.
Hallo Zusammen!
Wie die Überschrift schon verrät, attackiert unser Appenzeller Sennenhund-Rüde (kastriert) andere Hunde.
Er hat einige Freunde verschiedener Rassen, aber es kommt vor, das er einen, den er gar nicht kennt attackiert. Bis auf dreimal war er meist an der Leine, so dass wir ihn beherzt zurückziehen konnten (unterwegs passiert es wirklich selten), aber bei den dreimal eben nicht. Es ist nichts schlimmeres passiert.
Die Szenarie war fast die gleiche. Wir kamen auf den Platz der Hundeschule, Leine los und er stürmt wie ein "irrer" auf den Hund zu, drück den anderen runter und hat offenes Maul. Beim ersten und zweiten Mal konnte ich ihn wegziehen und beim zweiten Mal hat ein Schwall Wasser gereicht und er hat aufgehört. Bei allen war er, wenn er nur den Ansatz machte auf den Hund zuzugehen, abrufbar. Er hat weder die anderen Hunde vor der Attacke beobachtet, gerochen oder sonst irgendwie Kontakt aufgenommen. Unsere Trainerin verstand das auch alles nicht. Beim ersten Mal, nachdem der andere Hund weg war, hat er mit den restlichen gespielt ohne weitere Vorkommnisse.
Erst dachten wir nicht kastrierte mag er einfach nicht, aber das zweite war eine Hündin (eigentlich liebt er Hündinnen heiss und innig). Beim dritten Mal war es wieder ein Rüde.
Er wurde als Welpe/Junghund mal von einem nicht kastrierten Rüde "leicht" gebissen, zeigte aber danach keine aggressionen anderen gegenüber.
Ich hoffe irgendwer kann uns Tips geben, was wir machen oder an wen wir uns noch wenden können.
Hallo ihr 2
Es ist doch schön, dass euer Hund einige Hunde-Kumpels hat, mit denen er sich gut versteht
Meine pers Meinung ist und war immer, dass keiner meiner Hunde jeden anderen Hund "mögen" muss, geschweige denn, mit jedem spielen muss. ABER, sie haben andere Hunde weder zu belästigen noch "aufzufressen".
Ich möchte damit sagen, dass hier das Motto: "Leinen los ... und spielt mal schön" für MICH, völlig fehl am Platz ist, denn dein Hund kommt offensichtlich nicht damit klar.
Den Hund vor, zwischen und nach dem Training "aufzulockern" ist sehr schön, doch GsD gibt es dafür auch noch viele andere Möglichkeiten
Natürlich kenne ich weder dich noch deinen Hund, doch ich glaube NICHT, dass dein Hund, bevor er zu einem anderen Hund losgestürmt ist, diesen weder angeguckt/beobachtet, noch gerochen, noch ietwas gemacht hat. Ietwas hat er getan, vermutlich für euch nicht ersichtlich.
Da du anscheinend das "Problem" schon selbst erkannt hast, würde ich den HUnd vor diesen "Leinen los und spielt mal" sozusagen "schützen".
Anscheinend ist / war das der ausschlaggebende/auslösende Punkt für deinen Hund?!
Nein, ich finde nicht, dass jeder Trainer jede Hunderasse und die damit verbundenen individuellen "Charakterzüge" jeden Hundes kennen muss.
Im Groben, die Eigenschaften der Rassen, dass z.b. ein Neufi nix mit einem Dackel gemein hat ... ausser vill die "Wasser-Liebe" ... wobei es bei Neufis auch Wasser-Hasser gibt... du weißt aber, wie ichs mein?!
Die "Beurteilung" über einen Hund in einer Einzelstunde finde ich pers schlichtweg nicht machbar.
LG
P.S.:
Meine Cocker Mix Hündin *Lisa* ... bis dato undenkbar, sie mit X-beliebigen anderen Hunden spielen zu lassen ... Knuffiges kleines Ding - der "Wolf" im "Schafspelz" sozusagen.
Wegen Aussagen der anderen Leute über deinen Hund ... denke nicht soviel darüber nach und nimms dir auch nicht so zu Herzen... DU kennst DEINEN Hund - und DU weisst, was geht und was nicht ...
Natürlich kenne ich weder dich noch deinen Hund, doch ich glaube NICHT, dass dein Hund, bevor er zu einem anderen Hund losgestürmt ist, diesen weder angeguckt/beobachtet, noch gerochen, noch ietwas gemacht hat. Ietwas hat er getan, vermutlich für euch nicht ersichtlich.
Hallo,Er wurde als Welpe/Junghund mal von einem nicht kastrierten Rüde "leicht" gebissen, zeigte aber danach keine aggressionen anderen gegenüber.
Er wurde als Welpe/Junghund mal von einem nicht kastrierten Rüde "leicht" gebissen, zeigte aber danach keine aggressionen anderen gegenüber.
Er wurde als Welpe/Junghund mal von einem nicht kastrierten Rüde "leicht" gebissen, zeigte aber danach keine aggressionen anderen gegenüber.
Ich glaube, es gibt keinen Hund auf der Welt, der als Welpe oder Junghund nicht mal von einem erwachsenen Hund gemaßregelt wurde. Ein gesunder Welpe nimmt dadurch keinen Schaden, auch keinen psychischen.
Ich unterscheide zwischen maßregeln und beißen!Er wurde als Welpe/Junghund mal von einem nicht kastrierten Rüde "leicht" gebissen, zeigte aber danach keine aggressionen anderen gegenüber.
Ich glaube, es gibt keinen Hund auf der Welt, der als Welpe oder Junghund nicht mal von einem erwachsenen Hund gemaßregelt wurde. Ein gesunder Welpe nimmt dadurch keinen Schaden, auch keinen psychischen.
Ich unterscheide zwischen maßregeln und beißen!
Möglich. Davon kannst du jedoch zu 99% nicht ausgehen, es s e i d e n n, es ist beim Spielen/Toben/artgerechten Maßregeln unabsichtlich passiert!Er wurde als Welpe/Junghund mal von einem nicht kastrierten Rüde "leicht" gebissen, zeigte aber danach keine aggressionen anderen gegenüber.
Ich glaube, es gibt keinen Hund auf der Welt, der als Welpe oder Junghund nicht mal von einem erwachsenen Hund gemaßregelt wurde. Ein gesunder Welpe nimmt dadurch keinen Schaden, auch keinen psychischen.
danke hovi, immer wieder das ammenmärchen, buju bekam schon ein loch im ohr gestanzt mit 12 wochen, habe bis heute nie eine spur von aggressivität finden können.
Hallo,Er wurde als Welpe/Junghund mal von einem nicht kastrierten Rüde "leicht" gebissen, zeigte aber danach keine aggressionen anderen gegenüber.
wie alt war er da und was war das für ein Hund?
Hat er sich unterworfen? lag er auf dem Rücken? Was heißt "leicht gebissen"?
Möglich. Davon kannst du jedoch zu 99% nicht ausgehen, es s e i d e n n, es ist beim Spielen/Toben/artgerechten Maßregeln unabsichtlich passiert!
Zum ersten, weil es Erfahrungen sind, die zum Leben gehören.
Züchter empfehlen auch, Welpen und Junghunde nie Treppen laufen zu, Welpenaufbaufutter zu füttern, ….
Auch Kinder kommen wohl nie daran vorbei.
Zum 2., wenn Welpenspielgruppen so, wie Du es beschreibst, funktionieren, dann sind sie ok.
Leider ist das nicht die Regel.
Die Teilnahme eines souveränen Adulten Hundes sieht man fast gar nicht mehr.
Na, es ist die Standardausrede für Hundebesitzer.
"Das macht er nur, weil er als Welpe vom xy gebissen wurde."
xy ist dann entweder der böse Schäferhund oder der noch viel bösere Kampfhund.