Ich könnte mir schon vorstellen, dass es mit ihrer Scheinschwangerschaft zu tun hat. Ich weiß, wie nervend es sein kann, wenn der Hund das Fressen verweigert, Malle hat Zet seines Lebens hier nur das Nötigste gefressen und es gab Zeiten (dann wenn er mit einer SH von 63 cm bei unter 20kg ankam), da hatten wir eine Art Nervenkrieg um den Napf. Es gab kein erkennbares Muster, zum Einen hat er eigentlich nie einen Napf vollständig geleert, zum anderen mindestens einmal die Woche eine oder auch mehrere Mahlzeiten komplett wegfallen lassen.
Ich hab ihn keine Ahnung wie oft auf den Kopf stellen lassen, irgendwann habe ich mich meinem Schicksal gebeugt, habe Leckereien übers Futter gestreut, wenn es zu heftig wurde und ansonsten mir gedacht: Niemand verhungert vor einem vollen Fressnapf.
Was ich damit sagen will:
Ich kann Deine Sorge sehr gut nachvollziehen, aber versuch Dich zu entspannen. Niemand verhungert vor einem vollen Fressnapf, glaub mir, auch wenn man das Gefühl hat, sie sind gerade dabei, Dir das Gegenteil zu beweisen!
Momentan gibt es eine Erklärung, sit zwei Tagen frisst sie nur noch geringe Mengen, aber sie hat gefressen. Heute hat sie dann ganz verweigert. Das ist erst ein Tag, das würde ich auch erstmal, wenn der Hund sonst gut drauf ist, auf die beginnende Scheinschwangerschaft schieben.
Beobachte sie, biete ihr was an, aber bekomm aus dem Kopf (ich weiß, die Erkenntnis hat mich auch erst nach Jahren ereilt, übrigens), dass einen Tag nicht fressen gleichbedeutend mit krank ist.
Guck mal, viele Barfer schieben Hungertage ein (wir nicht, Emil neigt zum Nüchternbrechen...), Malle hat das von selber gemacht. Der wusste irgendwie, wann der Zeitpunkt gekommen ist, es ging ihm gut, alles war ok, nur gefressen hat er nicht. Und er ist mit diesem System beinah 16 Jahre alt geworden (und er ist nicht verhungert! *g*), so schlecht kann es nicht gewesen sein!!
Ich weiß, im Grunde hilft einem das nicht weiter, aber vielleicht ja ein bißchen...
LG
Sina