Leinenpöbler!!!!!!!

Im Moment kann ich wohl schreiben was ich will, du findest es unmöglich?

Hmm, diesen Eindruck haben wir komischerweise wohl beide, das schrieb ich ja oben auch schon.

Ich habe es aber nicht auf Dich abgesehen, wenn Du das meinst.

Und Matty, hier hast Du Dich wirklich (erneut) missverständlich ausgedrückt, so, dass man den Eindruck hatte, dass Du es einem Trainer grundsätzlich negativ auslegst, wenn er mit einem anderen Hund testet, wie der Kandidat sich verhält.
Natürlich muss das die TE dann verunsichern und das fand ich, in dieser Hinsicht, nicht fair.

Als Du es näher erklärt hast, ergab sich ein anderes Bild.
Und auch, wenn ich Dir da wieder nicht in Allem zustimmen kann und Dich oft grundlos übervorsichtig finde, habe ich dazu nichts geschrieben.
Das zu Deiner Frage, ob ich alles von Dir unmöglich finde und bekrittele, nein.

Ich finde manches von Dir sogar gut und hilfreich und habe Dir dann oft auch zugestimmt oder "Gefällt mir" gedrückt.
In dem Fall fand ich Deine kurze Erläuterung auch wirklich nicht gut und verunsichend, was Du dann aber erklärt hast und wenn ich da auch nicht in allem bei Dir bin, dann zumindest insofern, dass es wirklich möglicherweise keinen Aufschluss über die Situation geben wird, wenn der Hund der TE den anderen Hund, der bestellt wird, bereits kennt.


Die TE fragt, keiner antwortet, also schreibe ich höflich und ehrlich meine Meinung und das ist dann kontraproduktiv, weil ich die TE verunsichere?
EH, sie hatte gefragt, in einem Forum!
Wäre ich die TE, hätte ich glatt eine Antwort erwartet und zwar eine ehrliche.
Wenn ich sicher bin, dass meine Entscheidung super ist, dann frage ich nicht oder?

Ich war Dir gegenüber aber auch nicht unhöflich, trotzdem werde ich versuchen, mich weniger neutral, sondern freundlicher auszudrücken, wenn ich etwas anders sehe.
Es wäre schön, wenn Du das dann auch berücksichtigst. :hallo:


...
 
  • 30. April 2024
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Hi Cira ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ok.
Wahrscheinlich habe immer noch nicht ganz klar geschrieben worum es mir geht, deshalb erscheine ich vorsichtig.
Um es mit einem Satz zu schreiben halte ich es auch bei Hund, (wie überhaupt im Leben), für nicht gut, an den Symptomen herumzudoktern statt die eigentlichen Ursachen zu analysieren und diese anzugehen,
Das Problem, was den Hundehalter das Leben schwer machte, löst sich dann oft von selbst.
Das habe ich in den letzten 15 Jahren sehr häufig erlebt.

Leider sehr viel häufiger habe ich Hunde kennengelernt, deren Halter von Trainer zu Trainer wanderten, weil man eben nur das störende Problem separat versuchte zu beseitigen. Die Hunde haben dann einen sehr langen Leidensweg hinter sich und die Halter sind am Verzweifeln.
Daher kommt meine Einstellung, die manchmal etwas vorsichtig erscheinen mag.

(Die Sache irgendeinen Hund zu bestellen, scheint mir in diese Richtung zu weisen und es kommt eben auch auf die Erfahrung des Trainers an, was er bei der Begegnung sieht. Wirklich ran lassen, bis zum Beißen, kann einen Hund an einen anderen definitiv nicht und wie derartige Versuche für den anderen Hund ausgehen können, dass hatte @Crabat vor kurzen hier eingestellt. Der zufällig gewählte Hund hat jetzt evtl eine traumatische Erfahrung gemacht und der Trainer war immerhin Sachverständiger und nimmt den §11 ab.)
 
  • 30. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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(Die Sache irgendeinen Hund zu bestellen, scheint mir in diese Richtung zu weisen und es kommt eben auch auf die Erfahrung des Trainers an, was er bei der Begegnung sieht. Wirklich ran lassen, bis zum Beißen, kann einen Hund an einen anderen definitiv nicht und wie derartige Versuche für den anderen Hund ausgehen können, dass hatte @Crabat vor kurzen hier eingestellt.
Ich bleibe dabei: eine authentische Hundebegegnung zu beobachten halte ich für ebenso sinnvoll wie mit einem Plüschhund zu wackeln.
Natürlich kann die Trainerin bei einer zufälligen oder auch bestellten echten Hundebegegnung den Hund, den sie begutachtet, nicht bis zum Beißen sich ausleben lassen.
Die oben bereits erwähnte Sue hat aber den Plüschhund nicht gebissen, wie sie das mit jedem echten Hund, an den sie ran kam, getan hat. Ergo wusste der Trainer, egal wie gut er war, nach diesem Test nicht, wie reale Hundebegegnungen ablaufen.
 
Ich hab jetzt nicht alles hier gelesen, hab nur reingeschaut wegen der Markierung. Kann aber im letzten Post Snowflake zustimmen. Jins Plüschhund- Begegnungen sahen gänzlich anders aus, als seine MK- Begegnungen.
 
Ok.
Wahrscheinlich habe immer noch nicht ganz klar geschrieben worum es mir geht, deshalb erscheine ich vorsichtig.
Um es mit einem Satz zu schreiben halte ich es auch bei Hund, (wie überhaupt im Leben), für nicht gut, an den Symptomen herumzudoktern statt die eigentlichen Ursachen zu analysieren und diese anzugehen,

Ich denke, das kann man nicht pauschal sagen, denn es ist auch nicht immer möglich die Ursachen anzugehen.
Wie willst Du z.B. die Ursachen bei einem territorial aggressiven Hund angehen?
Das Territorialverhalten wirst Du nicht verändern können, man kann den Hund aber händelbar machen, dafür bleibt einem allerdings nichts anderes übrig, als sich an die Symptome zu halten und die zu beeinflussen.
Wenn man dem Hund darüberhinaus noch die Möglichkeit gibt, sein Territorialverhalten kontrolliert ausleben zu können, finde ich das auch völlig legitim, bzw. eine andere Möglichkeit sehe ich da auch ehrlich gesagt gar nicht, als zu deckeln, positives Verhalten zu bekräftigen und dem Hund einen Ausgleich zu bieten, wenn das möglich ist.

Das Problem, was den Hundehalter das Leben schwer machte, löst sich dann oft von selbst.
Das habe ich in den letzten 15 Jahren sehr häufig erlebt.

Ja, wenn die Möglichkeit besteht ist das natürlich eine schöne Sache, bei Angstaggression z.B.

Leider sehr viel häufiger habe ich Hunde kennengelernt, deren Halter von Trainer zu Trainer wanderten, weil man eben nur das störende Problem separat versuchte zu beseitigen. Die Hunde haben dann einen sehr langen Leidensweg hinter sich und die Halter sind am Verzweifeln.
Daher kommt meine Einstellung, die manchmal etwas vorsichtig erscheinen mag.

Ich fände es dagegen gut, wenn ich insgesamt mal HH treffen würde, die überhaupt versuchten an den Problemen mit ihrem Hund zu arbeiten.
Leider machen das nicht allzu viele.
Du hast da offenbar ganz andere Erfahrungen gemacht, aber ich habe den Eindruck, dass es vielen Hunden hier mal gut tun würde, wenn man ihnen mal Grenzen setzte.
Sehr viele HH sind relativ hilflos dabei, ob es sich um den nicht hörenden Tutnix handelt oder um den Leinenpöbler.
Da würde ich begrüßen dass sie mal die Initiative ergreifen und nicht nur als hilflose Anhängsel fungieren.


(Die Sache irgendeinen Hund zu bestellen, scheint mir in diese Richtung zu weisen und es kommt eben auch auf die Erfahrung des Trainers an, was er bei der Begegnung sieht. Wirklich ran lassen, bis zum Beißen, kann einen Hund an einen anderen definitiv nicht und wie derartige Versuche für den anderen Hund ausgehen können, dass hatte @Crabat vor kurzen hier eingestellt. Der zufällig gewählte Hund hat jetzt evtl eine traumatische Erfahrung gemacht und der Trainer war immerhin Sachverständiger und nimmt den §11 ab.)

Ich denke, das kann man aus der kurzen Beschreibung der TE aber wirklich nicht herauslesen, ob es in diese Richtung weist, so, wie ich das gelesen habe, sagt es mir nicht allzuviel aus.
Also erstmal abwarten und Daumen drücken, vllt. stellt es sich ja doch als Glücksgriff heraus und wenigstens will die Trainerin das Verhalten aufschlüsseln, das wirkt auf mich eigentlich doch recht professionell.

Ansonsten bestünde nur noch die Möglichkeit ihr hier einen guten Trainer zu empfehlen.
Aber so wie es aussieht gibt es keinen mit Referenzen dort wo sie wohnt?

Und ein Seminar bei Baumann kann sich leider auch nicht jeder leisten, vor allem nicht wenn 40,- schon teuer sind, was ich aber durchaus nachvollziehen kann.

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  • 30. April 2024
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Da war ja noch einer, aber der meinte, ich soll auf n Platz kommen, er hat zwei Hunde & Will des einfach mal testen! Wenn was passiert, ist ja nich schlimm!!!!!!

Naja, trotz Haftpflicht find ich das zu gefährlich, weil wenn meiner wirklich ausflippt, vor allem kam der Typ mir strange vor. Der hat auch mehrmals angerufen, obwohl ich mich ja nicht mehr gemeldet hab!

Naja 40€ pro 45 min jeder sieht es anders! Wenn ich bei nem teuren Seminar meinen Erfolg erzielt, dann investier ich mehr, aber ich find es tzdm ehrlich teuer! aber die Untersuchungen beim TA sind durchaus teurer : ))
 
Da war ja noch einer, aber der meinte, ich soll auf n Platz kommen, er hat zwei Hunde & Will des einfach mal testen! Wenn was passiert, ist ja nich schlimm!!!!!!

Naja, trotz Haftpflicht find ich das zu gefährlich, weil wenn meiner wirklich ausflippt, vor allem kam der Typ mir strange vor. Der hat auch mehrmals angerufen, obwohl ich mich ja nicht mehr gemeldet hab!

Naja 40€ pro 45 min jeder sieht es anders! Wenn ich bei nem teuren Seminar meinen Erfolg erzielt, dann investier ich mehr, aber ich find es tzdm ehrlich teuer! aber die Untersuchungen beim TA sind durchaus teurer : ))

Dieser andere Kandidat erscheint mir auch suspekt und Deine Entscheidung finde ich vollkommen richtig.
Von wegen einfach mal testen, wäre ja nicht schlimm, wenn was passiert. Ist ja unglaublich, der spinnt wohl.

Was die 40 Euro pro Einheit betrifft, das sieht natürlich nach viel Geld aus, ist es auch, für mich ebenso.
Aber ich denke, das ist noch ein ganz normaler Kurs und sicher wirst Du soviele Stunden gar nicht brauchen, sondern weitgehendst selbst zurechtkommen, wenn sie Dir erstmal gezeigt hat, was Du machen sollst. :)

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Da war ja noch einer, aber der meinte, ich soll auf n Platz kommen, er hat zwei Hunde & Will des einfach mal testen! Wenn was passiert, ist ja nich schlimm!!!!!!

Naja, trotz Haftpflicht find ich das zu gefährlich, weil wenn meiner wirklich ausflippt, vor allem kam der Typ mir strange vor. Der hat auch mehrmals angerufen, obwohl ich mich ja nicht mehr gemeldet hab!

Naja 40€ pro 45 min jeder sieht es anders! Wenn ich bei nem teuren Seminar meinen Erfolg erzielt, dann investier ich mehr, aber ich find es tzdm ehrlich teuer! aber die Untersuchungen beim TA sind durchaus teurer : ))

Das klingt viel schlimmer.
Schaust halt mal, wie es wird bei der Tainerin, die zu dir nach hause kommt. Oft sagt einem das Bauchgefühl, dass man zumindest im Nachhinein hat, ob es der richtige Weg ist.
Wenn das nicht stimmt, kannst du es ja immer noch sein lassen.

Denn mehrere Stunden zu 45€ die Stunde, da hat man den Preis von so um die 280€ für ein Wochenendseminar von Freitagabend bis Sonntag auch schnell bezahlt, (+ 2 Übernachtungen, die es fast überall preiswert gibt)und man hat ein Ergebnis, mit dem man in der Regel den Hund und sich selbst glcklich machen kann.

@Cira, in vielem stimme ich dir zu. Aber warum soll man einen territorial aggressiven Hund nicht so führen können, dass er entspannt ist und der Halter keinen Stress hat?
Dass das geht, habe ich so oft erlebt, dass ich es nicht mehr zählen kann.
Mir fiele auch gar keine Gegenargumentation ein. Territorial zu sein, ist doch ein Zuchtziel bei bestimmten Rassen und keine problematische Eigenschaft.
Da gibt es ganz andere Probleme, die sich durchaus lösen lassen, wenn man der Ursache ansetzt.
Das heißt ja nicht, dass man die Ursache beseitigen muß. Man muß Wege finden, damit ein positives Leben für Hund und Halter zu erreichen.

Und es ist einfach so, dass ich durch mein fast tgl. Gassi im Tierheim und 20 Jahre TH-Erfahrung eher immer mit den etwas speziellen Hunden konfrontiert werde, die, wo was total schief ging und auf den Seminaren eben mit Hundehaltern, die durchaus etwas ändern wollten, nachdem sie merkten, dass da etwas aus dem Ruder läuft und die dann häufig zu oft die falschen Trainer erwischten, die letztlich alles noch schlimmer machten.
 
Ich bleibe dabei: eine authentische Hundebegegnung zu beobachten halte ich für ebenso sinnvoll wie mit einem Plüschhund zu wackeln.
Natürlich kann die Trainerin bei einer zufälligen oder auch bestellten echten Hundebegegnung den Hund, den sie begutachtet, nicht bis zum Beißen sich ausleben lassen.
Die oben bereits erwähnte Sue hat aber den Plüschhund nicht gebissen, wie sie das mit jedem echten Hund, an den sie ran kam, getan hat. Ergo wusste der Trainer, egal wie gut er war, nach diesem Test nicht, wie reale Hundebegegnungen ablaufen.

Glaube ich.
Nur kommt es halt sehr darauf an, was für einen Hund der Trainer auswählt und wie er ihn bewegt, wie er ihn auf Sue zukommen lässt usw. Da ist es schon nicht egal, wie erfahren der Trainer in solchen Situationen ist.
(Wie geschrieben, habe ich oft Augen rollen und Kopfschütteln erlebt, dass der eigene Hund doch nie und nimmer auf so etwas herein fallen würde und es war immer anders.)

Und ich habe auch nicht geschrieben, dass es die gezielte Begegnung mit anderen Hunden ersetzen soll.
Mit MK dem richtigen Hund gegenüber sieht man schon, ob der Hund beißen würde.
Nur dass kann ich ganz sicher nicht an einem zufällig ausgewählten Hund testen, der dann die Folgen des Test auszubaden hat. (Ich denke noch mal an des Video.)
Dafür brauche ich dann einen, der dem anderen, der ein Raufer ist, ganz sicher zeigt, wo der Hammer hängt.
 
Ich hatte das auch mal, aber der entgegenkommende "opferhund" war dermassen wesensstark, das ich schon im voraus sagte, das wird nichts, alina ist nicht bloede, die geht nur auf schwachere los. Und so wars auch, sie machte keinen wank und benahm sich vorbildlich. Aber in die anderen tests die gleichzeitig gemacht wurden, kam sehr raus das sie sehr unsicher war und in der enge getrieben, sehr wohl nach vorne ging. Das war gut zu wissen.....
 
Mit MK dem richtigen Hund gegenüber sieht man schon, ob der Hund beißen würde.
Nur dass kann ich ganz sicher nicht an einem zufällig ausgewählten Hund testen, der dann die Folgen des Test auszubaden hat. (Ich denke noch mal an des Video.)
Das Video war, da sind wir uns sicher alle einig, kein gelungener Test, sondern eher ein Gau.
Ich wollte deshalb spontan erwidern, dass ein regulärer Test an der Leine und mit MK, bei dem der Hund nur zeigt, dass er beißen würde, aber nicht beißen kann, doch nicht so wild für den "Opferhund" wäre.
Dann fiel mir aber wieder ein, dass der gute alte Oskar, ein Golden und Sues erstes "Opfer", sehr wohl nachhaltig geschockt war. Wir kannten Oskar seit Jahren aus vielen freundlichen Begegnungen, und seit dieser einen Begegnung mit Sue, wo sie ihm unversehens an den Kragen wollte, mag er uns bis heute nicht mehr. Er hält Abstand und äußert deutlich seinen Unmut, wenn er uns sieht. Dabei konnte ich Sue grade noch zurück reißen, als ich sah, dass sie beißen will. Sie hat ihn also nicht verletzt und anscheinend doch traumatisiert.
 
Genau, dass diese Folgen für Hunde häufig viel nachhaltiger sind als eine doll blutende Schramme, das sehen die meisten Hundehalter nicht und genau deshalb gehen solche Test wie im der im Video eben gar nicht. Daran hätte ein MK gar nichts geändert.
(Dramatisch eben, weil den Test nicht irgendwer gemacht hat und er dann auch noch so, als sei nichts gewesen, gezeigt wurde.)
 
Hallo Alle,

darf ich bitte einmal zwei mögliche Gründe zu der Thematik anführen, die aus den Schilderungen der Betroffenen stammen?

A - Ich hab paar wildernde Hunde weggescheucht, weil die auf uns los wollten. [Da ging es dann los.]

B - Ich merke selbst, wenn ein Hund kommmt, dass ich dann auf 200 hochfahre, die Leine dranmache, den Hund kurz nehme & total aufgeregt werde. Schon panisch.

Liebes Frauchen am andere Ende der Leine!

Vorher hast du die bösen Hunde selbst vertrieben und heute? Heute erledige ich das für uns beide. Weil du das nicht mehr machst.

Du hast mich damals beschützt, heute beschütze ich dich und meine kleine Menschenfamilie.


Könnten deine beiden obigen von mir zitierten Aussagen der Schlüssel für das Verhalten deines Hundes sein?

Möglicherweise könnte dir folgendes aus meiner Erfahrung helfen:

Mir hat einmal hier ein sehr netter Mitschreiber einen Satz geschrieben, der mir heute noch bei jedem Tag im Hirn durchwandert. Damals kam ich hier in diese Community mit einer Schwierigkeit mit meinem Hund.

Die Worte sind seither ich sie las, in mir präsent:

Milly, du denkst zu viel!

Heute: Bevor wir (mein Hund und ich) los legen, seien es Übungen oder andere Aktivitäten, denke ich diesen Satz und lege die Schultern zurück, atme so lange bis Entspannung fühlbar in mir wird.

Danach gehe ich mein Ziel an in Gedanken:

"Jetzt möchte ich, dass mein Hund .... (Zielbeschreibung) absolviert und wir beide glücklich sind. Und Milly? Denk dabei nicht so viel!" (das sage ich mir innerlich aber mit Nachdruck!!)

Es funktioniert und noch heute bin ich diesem Mituser hier in der Community sehr dankbar. (Obwohl ich noch bis heute rätsele, ob er nicht sich mit meinem Mann abgesprochen hat, weil er das auch immer sagt:

Du bist nicht locker, weil du zu viel nachdenkst!) :gruebel:
 
]Hallo Alle,

darf ich bitte einmal zwei mögliche Gründe zu der Thematik anführen, die aus den Schilderungen der Betroffenen stammen?

A - Ich hab paar wildernde Hunde weggescheucht, weil die auf uns los wollten. [Da ging es dann los.]

B - Ich merke selbst, wenn ein Hund kommmt, dass ich dann auf 200 hochfahre, die Leine dranmache, den Hund kurz nehme & total aufgeregt werde. Schon panisch.

Liebes Frauchen am andere Ende der Leine!

Vorher hast du die bösen Hunde selbst vertrieben und heute? Heute erledige ich das für uns beide. Weil du das nicht mehr machst.

Du hast mich damals beschützt, heute beschütze ich dich und meine kleine Menschenfamilie.


Könnten deine beiden obigen von mir zitierten Aussagen der Schlüssel für das Verhalten deines Hundes sein?

Möglicherweise könnte dir folgendes aus meiner Erfahrung helfen:

Mir hat einmal hier ein sehr netter Mitschreiber einen Satz geschrieben, der mir heute noch bei jedem Tag im Hirn durchwandert. Damals kam ich hier in diese Community mit einer Schwierigkeit mit meinem Hund.

Die Worte sind seither ich sie las, in mir präsent:

Milly, du denkst zu viel!

Heute: Bevor wir (mein Hund und ich) los legen, seien es Übungen oder andere Aktivitäten, denke ich diesen Satz und lege die Schultern zurück, atme so lange bis Entspannung fühlbar in mir wird.

Danach gehe ich mein Ziel an in Gedanken:

"Jetzt möchte ich, dass mein Hund .... (Zielbeschreibung) absolviert und wir beide glücklich sind. Und Milly? Denk dabei nicht so viel!" (das sage ich mir innerlich aber mit Nachdruck!!)

Es funktioniert und noch heute bin ich diesem Mituser hier in der Community sehr dankbar. (Obwohl ich noch bis heute rätsele, ob er nicht sich mit meinem Mann abgesprochen hat, weil er das auch immer sagt:

Du bist nicht locker, weil du zu viel nachdenkst!) :gruebel:[/QUOTE]

Ich denke so ist es. Ich weiß es von mir selber, anfangs dachte ich schon beim rausgehen was heute alles los sein wird, und die Leute wenn er so aufführt nur hoffentlich kommt kein Traktor und und und. Das war absolut unentspannt und kontraproduktiv. Schon wenn ich mich fertig mache, dann mit Ruhe. Da Gute daran ist, nach einiger Zeit stellt sich der gewünschte Erfolg ein bzw. merkt man wesentliche Verbesserungen und man wird automatisch ruhiger.
 
Entschuldige Milly jetzt hab ich irgendwie reingeschrieben das wollte ich nicht
 
Du kannst das was du gescrieben hast noch irgendwie blau markieren oder so...schnell.
 
Das klingt viel schlimmer.
Schaust halt mal, wie es wird bei der Tainerin, die zu dir nach hause kommt. Oft sagt einem das Bauchgefühl, dass man zumindest im Nachhinein hat, ob es der richtige Weg ist.
Wenn das nicht stimmt, kannst du es ja immer noch sein lassen.

Denn mehrere Stunden zu 45€ die Stunde, da hat man den Preis von so um die 280€ für ein Wochenendseminar von Freitagabend bis Sonntag auch schnell bezahlt, (+ 2 Übernachtungen, die es fast überall preiswert gibt)und man hat ein Ergebnis, mit dem man in der Regel den Hund und sich selbst glcklich machen kann.

@Cira, in vielem stimme ich dir zu. Aber warum soll man einen territorial aggressiven Hund nicht so führen können, dass er entspannt ist und der Halter keinen Stress hat?

Ich habe nicht geschrieben, dass man ihn nicht so führen könnte, dass er keinen Stress hat, sondern, dass da die Ursache zweitrangig ist und man an den Symptomen ansetzen muss, sowie es auch andere Probleme gibt, für die die Ursache sekundär ist und keine allzu große Rolle für die Beseitigung des Problems spielt.

Dass das geht, habe ich so oft erlebt, dass ich es nicht mehr zählen kann.
Mir fiele auch gar keine Gegenargumentation ein. Territorial zu sein, ist doch ein Zuchtziel bei bestimmten Rassen und keine problematische Eigenschaft.

Aber sie kann im Alltag durchaus dazu führen, dass es zum Problem wird, den Hund vernünftig zu führen.
Es passiert doch allein hier dass zig Leute pro Monat aufschlagen, die häufig auch eine Bull Rasse haben und mit dem Territorialverhalten und der Artgenossenaggression, die diese häufig mit sich bringen, nicht zurechtkommen und damit schwer damit tun einen solchen Hund zu führen.


Da gibt es ganz andere Probleme, die sich durchaus lösen lassen, wenn man der Ursache ansetzt.
Das heißt ja nicht, dass man die Ursache beseitigen muß. Man muß Wege finden, damit ein positives Leben für Hund und Halter zu erreichen.

Eben.
Territroialverhalten war ein Beispiel unter vielen Möglichkeiten, aber man kann es auf keinen Fall negieren.
Es geht immer darum, wie ich mit einem Hund umgehe, der mir Probleme macht, denn es ist i.d.R. seltener das Problem des Hundes, als des Menschen, der mit dem Verhalten nicht zurecht kommt.

...
 
Beides kommt vor und wie es gemeinsam klappt ist letztlich entscheidend.
Es macht ja auch wenig Sinn einem das Problem zuzuweisen. Darüber muss man sich keine Gedanken machen.
Schauen warum der Istzustand so ist wie er ist und eine Lösung finden , die beide Seiten glücklich macht .
 
Huhu,
die Trainerin war heute da! Sie hat einfach mal so den Hund "begutachtet". Meinte,der sei eig voll lieb & der würde sehr wohl alles verstehen, aber ich sei nicht konsequent genug. Der würde ganz genau wissen, wie er mich austricksen kann & nimmt mich in manchen Situationen einfach nicht ernst genug. Sonst sei er gut erzogen, bis auf manche Situationen halt. Also liegt das Problem ganz eindeutig an mir!!!
 
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