Leinenpöbler!!!!!!!

Der Trainer meinte auch, dass es manchmal nur 1 bis 2 Übungseinheiten braucht, wenn das Problem schnell lösbar ist.
 
  • 21. Mai 2024
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Hi JaninaChica ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ach ja, wie lange muss ich das dann machen, also dass ich ihn bestätige?
Also mit Ball? Kommt dann irgendwann der Punkt, an dem das in Fleisch & Blut übergeht, oder?

Mach Dich mal nicht verrückt mit Zeiträumen ... das merkst Du schon von ganz allein, wenns "click" gemacht hat. :)
Ich würde aber vorsichtshalber meine Erwartungen je nach Trainingshäufigkeit lieber in Wochen oder gar Monaten ansiedeln.
Und wenn es schneller geht, umso besser.

Zum Thema Peinlichkeiten:
Ich habe mich, nur um Mila als Junghund ein paar Umweltreize bieten zu können, so manchen Peinlichkeiten ganz freiwillig ausgesetzt, sonst hätte ich nicht mit ihr trainieren können.
Oftmals war die Reaktion der Leute fast eher mitleidig. Wenn sie an Leuten hoch wollte, bekam ich immer zu hören: "Ist ok, macht mir nix aus."
Dann hab ich nur gesagt: "MIR aber!" ... und die Gelegenheit gleich zum Üben benutzt.
DAFÜR fühlte ich mich dann manchmal etwas komisch angeguckt. :D

Mila ist mittlerweile schon viel ruhiger geworden.
Aber beim Tierarzt z.B. ist bis heute jedesmal Party, wenn wir da eintreffen. Mila liebt alles und jeden dort und äußert das enthusiastisch. Keine Ahnung, was sie da so anstachelt. Unsere letzte Hündin hatte panische Angst beim TA.
Naja, das Personal kennt sie schon und macht's im Sinne aller kurz.
Von anderen Tierbesitzern mit ihren Patienten dort kriegen wir hingegen auch schonmal den von Dir beschriebenen Blick zugeworfen: "Wassn DAS für irres Gespann??? Die sollten mal ihren Hund erziehen."
Ich kann da natürlich nicht anfangen, Geduldsübungen mit ihr zu machen. Also einfach schnell abwickeln, freundlich lächeln und tschüß. :)

Schön, dass Du jetzt so motiviert bist. Ich denke, in dieser Verfassung wirst Du wesentlich erfolgreicher sein.
Bisschen Geduld, Rückschläge hinnehmen und nach vorn schauen, das wird schon!
 
  • 21. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Ich denke schon, dass du mit dem erstmaligen Gebrauch des Schlüssels deinem Hund etwas gezeigt hast, was er bisher bei derartigen Hundebegegnungen von dir nicht kannte. Du warst auch sicherer, die Leine locker und ihr seid wie selbstverständlich problemlos am Hund vorbei gekommen.
Das ist genau das, was @toubab dir empfiehlt. (Das Kommando Fuß braucht es m.E. nicht. Es reicht völlig aus, wenn dein Hund entspannt neben dir läuft.)
Den Schlüssel kannst du ja für den Fall bereit halten, wo du im Ansatz merkst, er will ins alte Verhalten zurückfallen. (Nicht warten, bis er es ausführt!)
Das alles lernt sich mit Hilfe sicher schneller und leichter. Schafen wirst du es auf jeden Fall.

Ach ja, wie lange muss ich das dann machen, also dass ich ihn bestätige?
Also mit Ball? Kommt dann irgendwann der Punkt, an dem das in Fleisch & Blut übergeht, oder?

Ich würde immer mehr dazu über gehen das Spielzeug durch eine soziale Belohnung zu ersetzen, ihn verbal ganz ruhig und mit eher tiefer Stimme loben und zusätzlich taktil,(ebenso ruhig und beruhigend für den Hund).
Das tut letztlich eurer Bindung gut, denn der Hund hat nicht nur im Kopf, wann gibt das Spielzeug. Er freut sich gemeinsam mit dir. Konzentriert sich auf dich.
(Zusätzlicher Vorteil ist, dass man die Hand zum Streicheln und die Stimme immer dabei hat.)
Da kannst du dann schon sehr lange machen bis es einfach so eine Selbstverständlichkeit ist, dass dein hund gar nicht mehr weiß, wofür er gelobt wird.
 
Also das mit dem peinlich sein kenne ich auch nur zu gut. Anfangs hat mogli eigentlich bei allem und jedem einen Schreianfall mit hinein in die Leine schmeißen bekommen. Da hat mich eine Frau mal gefragt ob mein Mann den Hund quält, mein Mann war am Boden zerstört. Einige Zeit sind wir dann wirklich weiträumig ausgewichen aber das machte keinen Sinn wie hätte er lernen können, dass Nicht alles und jeder was tun Mill.

Wir haben uns dann gesagt pfeif auf die Leute wir wissen, dass unser Mogli kein Monster ist sonder ein hilfloser völlig überforderter Hund der in allem eine Bedrohung sieht. Und als wir dann nicht mehr daran dachten was die Anderen meinen wurde alles viel ruhiger. Er ist zwar schon über ein Jahr bei uns und manchmal fällt er noch in sein Muster zurück zwar nicht mehr so heftig und er lässt sich rasch rausholen aus der Situation.

Ich habe daraus gelernt keinen Gedanken daran zu verschwenden was andere meinen oder sagen. Manchmal hab ich versucht das Verhalten zu erklären aber das brauch ich nicht man kann mich auch fragen wenn jemand was wissen möchte. In unserem kleinen Dorf war er natürlich gleich der aggressive Hund aber jene die am meisten mit den Finger auf uns gezeigt haben schauen heute anz schön doof und wir bekommen viel Anerkennung und Mogli natürlich auch weil er schon viel ruhiger und entspannter geworden ist.

Fakt ist pfeiff drauf was andere denken und sagen die sollen vor der eigenen Tür kehren.
 
Huhu!!! Da sind ja noch tolle Antworten gekommen :)


Ähm die Trainerin kommt dann am 20. Mai. Die hat selber 2 Holländische Schäferhunde. Aber ich finde das ganz schön teuer.
Sie meinte, ich soll einen andern Hund um die vereinbarte Zeit organisieren, der dann quasi "zufällig" vorbeikommt, damit sie das Verhalten besser beobachten kann.
Hört sich das gut an?
 
  • 21. Mai 2024
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Wir hatten erst verschiedene Trainer wobei ich sagen muss wir haben jetzt unseren 3. Tierschutzhund bis zur Nummer 2 war es ganz einfach jetzt dagegen ist es das krasse Gegenteil. Dieses Mal haben wir uns professionelle Hilfe geholt aber wir konnten nicht den Rat eines Trainers vollständig umsetzen. Einer war ein ganz fürchterlicher obwohl eine Freundin ihn empfohlen hat und selber zufrieden ist.

Eigentlich haben wir uns darauf eingestellt und es akzeptiert, dass es nicht so einfach wird wie bei den anderen haben gelesen, uns in Foren ausgetauscht und an uns gearbeitet. Und wir haben gute Erfolge und das hat uns immer weiter motiviert und mogli auch. Es wird noch Zeit brauchen aber wir sind positiv und das leinenproblem haben so viele die das gar nicht wissen weil das schon hingenommen wird . Ich kenne auch welche die gehen nur nachts raus und das brauch ich nicht.

Ja gekostet hat es nicht wenig einige 100 € sind weg wie gesagt ein paar Tipps haben wir eingebaut. Aber bei uns in Österreich gibt's schon so viele Hundetrainer bzw Therapeuten die sprießen wie die Schwammerl aus dem Boden.
 
Ich probier es jz mal mit der Frau. Das ist ein ganzes Hundezentrum.

Du hast schon Recht, da gibt's so viele Trainer & vor allem,kann es ja sein,dass Du einen Trainer hast, den Du gut findest, aber ich nicht, weil es halt jeder anders sieht!
Aber solange sie nicht mit Gewalt arbeitet & vor allem, dass es mir & dem Hund was bringt- ist mir das egal. Ich muss sie ja nicht mögen. Ich will nur mein Problem lösen, aber natürlich wär es schon gut, wenn wir uns gut verstehen.

Ja, wenn ich so manche Leute sehe, wo der Hund schon nur noch jappst, weil er zieht wie wild & dann meinen die, dass sie das so akzeptieren. Oder, wenn er bellt bei andren Hunden. Ich will das nicht akzeptieren!!!!! Mir ist das wichtig, dass er ruhig bleibt!
 
& ich bin auch ehrlich, dass ich dazu steh, dass ich es einfach nicht gebacken krieg! Mit den Katzen hat er null Probleme. Die jagt er auch nicht. Ich frag mich manchmal, ob es viellt am Sozialkontakt liegt. Aber wie soll das gehen? Ich würd meinen lieben Hund auch nicht hinlassen, wenn einer voll an der Leine spinnt!
 
Und das mit den unsere Hunde müssen sich alle begrüßen und spielen und mögen und und ist so ein Blödsinn. Am schlimmsten sind bei uns diejenigen wo der Hund in de 5m oder noch längeren kläffend am Anschlag steht und dir der Besitzer zuschreit, damit du das auch verstehst, der will doch nur spelen. Ich fordere die sofort auf ihren Hund zurück zu holen, ist meist fast unmöglich. Das mach ich auch bei freilaufenden Hunden.
 
Huhu!!!


Ähm die Trainerin kommt dann am 20. Mai. Die hat selber 2 Holländische Schäferhunde. Aber ich finde das ganz schön teuer.
Sie meinte, ich soll einen andern Hund um die vereinbarte Zeit organisieren, der dann quasi "zufällig" vorbeikommt, damit sie das Verhalten besser beobachten kann.
Hört sich das gut an?

So richtig nicht.
Ich würde mir jemanden suchen der in der Lage ist Persönlichkeit und Verhalten meines Hundes genau einzuschätzen und auf dieser Grundlage mit mir das weitere Vorgehen erarbeitet.
Einen bestellten Hund braucht er dazu eher nicht.
 
Wieso nicht? :verwirrt:

Wenn man nicht so wohnt, dass Hundebegegnungen sozusagen vorhersagbar sind, und Hundebegegnungen aber das Problem sind...?

Wäre ein bestellter Hund, um sicherzugehen, dass man nicht umsonst anreist, doch irgendwie sinnvoll, oder nicht?

Ich finde das schon aus dem Grund nicht verkehrt, weil bei uns sämtliche Einschätzungen (und zwar aller jemals konsultierten Trainer), die ohne Hundebegegnung stattfanden, doch definitiv "am Thema vorbeigingen" und weder dem Hund noch der Schwere des Problems gerecht wurden.

Und zwar egal, wie "erfahren" der Hundetrainer als solcher eigentlich war. - Weil man vom Problem als solchem erst etwas gesehen hat, wenn ein Anlass da war, und sonst offenbar wenig darauf hingedeutet hat.

Oder missverstehe ich da etwas?
 
Wieso nicht? :verwirrt:

Wenn man nicht so wohnt, dass Hundebegegnungen sozusagen vorhersagbar sind, und Hundebegegnungen aber das Problem sind...?

Wäre ein bestellter Hund, um sicher zu gehen, dass man nicht umsonst anreist, doch irgendwie sinnvoll, oder nicht?

Ich finde das schon aus dem Grund nicht verkehrt, weil bei uns sämtliche Einschätzungen (und zwar aller jemals konsultierten Trainer), die ohne Hundebegegnung stattfanden, doch definitiv "am Thema vorbeigingen" und weder dem Hund noch der Schwere des Problems gerecht wurden.

Und zwar egal, wie "erfahren" der Hundetrainer als solcher eigentlich war. - Weil man vom Problem als solchem erst etwas gesehen hat, wenn ein Anlass da war, und sonst offenbar wenig darauf hingedeutet hat.

Oder missverstehe ich da etwas?
Ganz Deiner Meinung, Lekto.

Es ist auch absolut in Ordnung und nachvollziehbar, dass die Trainerin den Hund in Action erleben möchte, um zu sehen, wo das Problem genau liegt und warum er so reagiert.

Und ich finde es kontraproduktiv, die TE nun derart zu verunsichern, bevor die Trainerin überhaupt mal da war.
Dass diesd die Hunde auch in der Situation sehen wollen, ist völlig legitim.

...
 
Missverständnisse!
Klar soll der Trainer u.a.schauen, wie sich der Hund bei Hundebegegnungen verhält.
Nach meiner Erfahrung ist für eine sinnvolle Strategie das Pöbeln abzubauen die Erkenntnis wichtig, warum er das tut und in diesem Punkt irren sich viele.
Was gleich ausschaut hat häufig sehr differenzierte Ursachen.
Bei meinen Hunden kommt es schon sehr auf den Hund an, der an ihnen vorbeigeführt wird. Zusätzlich sogar wie. Da nutzt ein Zufallshund, wahrscheinlich sogar ein nicht ganz unbekannter, wenn die TE ihn bestellen soll, wenig.
Mit Analyse der Ursachen meinte ich den Hund, den (die) Halter, Beziehung/Bindung und den Umgang miteinander, ebenso die Beschäftigung.
Dazu gehört selbstverstaendlich das Verhalten bei Hundebegegnungen. Nur sieht der, der einen Stoffhund so bewegen kann, dass er ggf. meinen Hund provoziert , eben viel mehr als bei ein Auswahl nach dem Zufallsprinzip.
(Nebenbei, alle Wetten bei denen ich dabei darüber, mein Hund fällt auf soetwas nicht herein, wurden verloren.)

Ich habe schon viele Hunde erlebt, an denen viele Trainer erfolglos "herumdokterten und das nicht zum Wohle des Hundes.
Deshalb weiß ich bei meinem genau warum ich zu wem gehe. Zufall gibt es da nicht.
Für mich gilt besser ein mal richtig , ggf mit Aufwand, als dem Hund verschiedenste Versuche zuzumuten.
 
Okay, aber es wohnt ja nicht jeder bei 'so einem' Trainer um die Ecke... ;)

Und so viele Leute, die die Stoffhund-Technik beherrschen, kenn ich jetzt nicht.
 
Sue hat sich z.B. beim Stoffhund nur auf Abstand wie bei einer echten Hundebegegnung verhalten. Als sie an den "Gegner" heran durfte, konnte der keinen echten Hund mehr vortäuschen. Sie hat sich da zwar in den Augen des Trainers immer noch "ein bisschen prollig" verhalten, aber mehr auch nicht. In echt verhielt sich aber nie ein Hund so absolut neutral wie der Stoffhund, also verhielt sich auch Sue anders. Nämlich nicht nur ein bisschen prollig, sondern angriffig.
 
Ja, das halt genau die Frage, die sich jeder selbst beantworten muss.
Ums Eck wird es meist nichts. Dafür fährt man nur ein mal.

@snowflake, wenn sich der Hund neutral verhielt, dann war es sicher nicht so, wie es sein sollte.
 
Ähm die Trainerin kommt dann am 20. Mai. Die hat selber 2 Holländische Schäferhunde. Aber ich finde das ganz schön teuer.
Sie meinte, ich soll einen andern Hund um die vereinbarte Zeit organisieren, der dann quasi "zufällig" vorbeikommt, damit sie das Verhalten besser beobachten kann.
Hört sich das gut an?

So richtig nicht.

Und ich finde es kontraproduktiv, die TE nun derart zu verunsichern, bevor die Trainerin überhaupt mal da war.

Im Moment kann ich wohl schreiben was ich will, du findest es unmöglich?

Die TE fragt, keiner antwortet, also schreibe ich höflich und ehrlich meine Meinung und das ist dann kontraproduktiv, weil ich die TE verunsichere?
EH, sie hatte gefragt, in einem Forum!
Wäre ich die TE, hätte ich glatt eine Antwort erwartet und zwar eine ehrliche.
Wenn ich sicher bin, dass meine Entscheidung super ist, dann frage ich nicht oder?
 
Bitte kein Stress!

Eigentlich war es so, dass die Trainerin meinte, wir gehen spazieren, dann gucken wir, was passiert, wenn ein Hund kommt. Dann habe ich aber gesagt, dass genau um die Zeit nicht unbedingt ein Hund vorbeikommt. Hab sie gefragt, ob man das nicht mit ihren beiden machen kann. Dann meinte sie, dass ich ja dafür bezahle, dass sie direkt bei mir für die Analyse da sein muss.
Ich hab dann gesagt, ich organisiere n Hund- hab bis jz noch kein. Aber notfalls bestelle ich unsre Nachbarn. Die ham gleich zwei.

Klar bin ich unsicher. Da kosten 45 min 40€. Da sollte es schon funktionieren & ich will, dass die Trainerin mir hilft, aber ich hab auch keine Lust für die Falsche 1. zu bezahlen & 2. dass es nix nutzt oder 3. es noch schlimmer wird!

Aber ich will kein Stress unter euch!
 
Wenn ich sicher bin, dass meine Entscheidung super ist, dann frage ich nicht oder?

Korrekt, aber ob es daran liegt, dass die TE die Trainerin etwas suspekt fand, wegen schlechter Erfahrungen vorher verunsichert war oder generell jemand ist, der schnell an sich selbst zweifelt und sich mit Entscheidungen schwer tut, wissen wir darum noch nicht. :)

Hab sie gefragt, ob man das nicht mit ihren beiden machen kann. Dann meinte sie, dass ich ja dafür bezahle, dass sie direkt bei mir für die Analyse da sein muss.

Ahhh - siehst du, ich hatte mich schon gefragt, warum sie "sich einen Hund bestellt", wo sie selbst doch zwei hat - aber mein Gedanke war eben auch: "Vermutlich hat sie mit denen dann genug zu tun und will ja eigentlich auf den anderen Hund gucken."

Ich habe nochmal nachgedacht, und würde es jetzt so sagen:

@matty hat Recht, wenn sie sagt, dass man mit einem einzelnen, "bestellten" Hund nicht jedes Problem komplett erfassen kann. Aber man bekommt immerhin schon mal einen Einblick und kann dann darauf aufbauen.

Bei meinem Hund war's so, dass seine Reaktion neben diversen anderen Faktoren auch sehr stark davon abhing, wer den Hund führte, und was für einen Eindruck der Hund dann machte. Hunde, die gut im Gehorsam standen, und klar unter der Kontrolle ihres Besitzers, fand er nicht halb so schlimm wie Hunde, die wie blöde an der Leine zerrten, wo der Besitzer hilflos hinten dran hing. Ganz übel waren auch Hunde, die von Kindern geführt wurden. Oder Hunde, die der Besitzer vorher mehrmals rufen musste, bis sie bei einer Begegnung angeleint waren.

Und das hat sich eben erst so nach und nach herausgestellt, das kriegst du bei einmal Hund auf Bestellung natürlich nicht unbedingt raus.

Aber, wie ich schon sagte: Trainer, die so gestrickt sind, wie sie es beschreibt, und den Hund auch ohne Artgenossen korrekt einschätzen können, wachsen nicht auf Bäumen.

Der, zu dem sie selbst in solchen Fällen geht, ist gut, aber noch deutlich teurer als 40 Euro für 45 Minuten. Und von euch aus definitiv eher schlecht zu erreichen, es sei denn, er gibt mal ein Seminar in eurer Nähe o.ä.

Wäre aber vielleicht ne Überlegung wert, falls du irgendwie so gar nicht das Gefühl hast, einen Fuß auf den Boden zu kriegen. :hallo:
 
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