Lebt ihr werdenden Muttis noch?

  • 16. Mai 2024
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Hi bxjunkie ... hast du hier schon mal geguckt?
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das ist in Deutschland nicht so einfach möglich
Mittlerweile.
Aber dir Bafin ist nicht so kreativ wie die Spekulanten. Auf dem freien Kapitalmarkt wird sich immer wieder ein Fuchs finden der sich ne neue schweinerei ausdenkt mit denen er Gesetzeslücken ausnutzen und ne Menge Geld verdienen kann.
 
Mittlerweile.
Aber dir Bafin ist nicht so kreativ wie die Spekulanten. Auf dem freien Kapitalmarkt wird sich immer wieder ein Fuchs finden der sich ne neue schweinerei ausdenkt mit denen er Gesetzeslücken ausnutzen und ne Menge Geld verdienen kann.
sicher doch...

...aber wenn ich morgen meinen Kredit nicht mehr zurückzahlen kann (und darum ging es hier doch ursprünglich), würde ich nicht so weit gehen, dafür irgendeinem wüsten Spekulanten die Schuld zu geben.
Die Regularien für eine Kreditvergabe sind recht eng gestrickt, wenn eine Bank sich nicht daran hält, kannst du als Kunde dagegen vorgehen, und ich glaube nicht, dass sich dieser Fuchs in die Kreditvergabe einmischen kann
 
Tut sie das nicht immer ;)

Naja, aber letztlich haben das doch andere bezahlt.
Banken gingen Pleite und wurden gerettet von Politikern, die den betroffenen Banken das Geld in den Rachen geschmissen haben.
Wobei ihnen das Geld eigentlich nicht gehört - sie sollten es nur vernünftig verwalten.
 
Naja, aber letztlich haben das doch andere bezahlt.
Banken gingen Pleite und wurden gerettet von Politikern, die den betroffenen Banken das Geld in den Rachen geschmissen haben.
Wobei ihnen das Geld eigentlich nicht gehört - sie sollten es nur vernünftig verwalten.
na eben..deswegen ja..die Bank gewinnt immer. Ist nicht nur beim Glücksspiel so ;)
 
Mmmh, je früher man anfängt abzubezahlen, umso besser. Oder nicht?
Deswegen wundere ich mich nicht so sehr, wenn junge Leute oder jüngere in ein Haus ziehen. Sie haben ja 35 oder mehr Jahre Zeit um abzubezahlen.
Es gibt doch sicher immer noch Förderungen was die Verwendung neuer Energien usw betrifft.
Manche bekommen auch von den Eltern ordentlich Eigenkapital oder diese stehen mit im Grundbuch und zahlen mit ab.

Weiß man von außen einfach nicht.

Ja, aber man sollte sich nicht total übernehmen.
Ich habe oft das Gefühl, dass die Leute bei denen es schief geht, eben nicht so planen wie "Im Alter XY habe ich es abbezahlt", sondern eher in den Tag hinein leben und nur sehen, dass sie jetzt die jetzige Rate tragen können.
 
Das Haus hier steht bei uns um die Ecke und hatte schon mehrere Besitzer, obwohl es erst 10 Jahre alt ist.
Da denke ich dann auch nichts Gutes. So ein Haus ist doch eigentlich ein Lebenstraum, da bleibt man doch wohnen. Erst recht wenn man Kinder hat.
 
Dieses Haus würde man hier in der Region unter 800.000€ nicht bekommen. Geiles Teil.
Das muss man sich mit den ganzen Zusatzkosten erstmal leisten können. Grade die werden unter Umständen oft unterschätzt.
Hier herrscht auch oft im Freundeskreis Unstimmigkeit wegen der Aussage: ich Zahl ja auch Miete von so und so viel, dann geht ja auch ein Haus.
Sehe ich nicht so. Als Eigentümer trägst du alles selbst und kannst dich nicht einfach so verkleinern, wenn es finanziell nicht mehr gut läuft.
Mir ist ein Haus zu riskant muss ich sagen.
Wenn das Erbe irgendwann ansteht von Oma ist es kein Problem und dann kaufen wir, dann ist es aber schon fast abbezahlt.
So lange zahle ich lieber Miete.
 
Das stimmt allerdings. Fällt mir mittlerweile auch auf. Ich wollte immer ein großes Haus, nun haben wir +200m² und die Gasrechnung tut schon ein bisschen weh :lol: Nicht in dem Sinne, dass es nicht tragbar wäre, aber viel Wohnraum ist ganz einfach Luxus der dauerhaft Geld kostet. Ebenso der große Garten. Da fällt viel an, viele Geräte müssen angeschafft werden.
Ich verstehe gut, warum Menschen kleine, neuere Häuser mit Mini-Grundstücken kaufen. Das kostet laufend viel weniger Geld und Arbeit.

Freunde von mir wohnen in einer Wassermühle von 1700-irgendwas. Das Gebäude an sich war nicht teuer, ich glaube unter 100.000 und halbwegs bezugsfertig. Aber das zu erhalten ist arg teuer. Steinboden, hohe Decken, viel zu viel Wohnfläche. Auch Nebengebäude wie Scheunen wollen erhalten und ggf. repariert werden.

Überhaupt die Renovierungen.
Wir hatten hier ziemlich bald nach dem Kauf gesehen, dass die Wände teilweise Wasser von unten ziehen. In einem Mietobjekt wäre das ein Anruf beim Vermieter und es kämen keine Kosten auf einen zu. Mit Eigentum muss man sowas selbst zahlen.
 
Man darf natuerlich nicht sagen: ich zahle soviel miete, dann kann ich auch soviel hypozins zahlen.

Immer im hinterkopf behalten das die zinsen steigen koennen (8 % war das hoechste was ich erlebt habe) und einen prozentsatz vom kaufpreis auf der seite haben fuer reparaturen und renovationen,

Daran denken viele ehemalige mieter nicht, wenn dort etwas kaputt ist, ruft man den vermieter an. (Der uebrigens auch jeden monat verwaltungskosten und fonds beitraege bezahlen muss).

Mit kleinere, guenstige objekte, die in eine preisspanne sind die viele leute bezahlen koenne faehrt man am besten, die kann man verkaufen, nicht wie die zwoelfzimmer villa mit pool.
 
Dieses Haus würde man hier in der Region unter 800.000€ nicht bekommen. Geiles Teil.
und hier nicht unter 1,8 - 2.0 Mio. :lol: Ist wirklich wunderschön...
Die explodierenden Immo Preise sind auch der Grund wieso ich mir hier nie ein Haus leisten könnte, und sei der Kreditzins auch noch so niedrig...
 
Man darf natuerlich nicht sagen: ich zahle soviel miete, dann kann ich auch soviel hypozins zahlen.
Naja eigentlich doch schon...der Zinssatz wird auf eine lange Zeit-so man es denn wünscht- festgeschrieben und somit ist die Belastung über viele Jahre gleich hoch, im Gegensatz zur Miete..man tilgt ja auch und die Belastung wird damit auch geringer...unser Vermieter hat in der Zeit als wir noch Mieter unserer Wohnung waren 4 mal erhöht und das in 7 Jahren. Wir haben durch den damals günstigen Zins der festgeschrieben wurde auf 10Jahre, weniger bezahlt als Miete zu dem Zeitpunkt. Haarig wird es meistens wenn der festgeschriebene Zins abgelaufen ist und die Kreditsummen fällig werden...dann muß zum Teil für teuer Geld umgeschuldet werden und das bricht so manchem das Genick.
 
Naja eigentlich doch schon...der Zinssatz wird auf eine lange Zeit-so man es denn wünscht- festgeschrieben und somit ist die Belastung über viele Jahre gleich hoch, im Gegensatz zur Miete..man tilgt ja auch und die Belastung wird damit auch geringer...unser Vermieter hat in der Zeit als wir noch Mieter unserer Wohnung waren 4 mal erhöht und das in 7 Jahren. Wir haben durch den damals günstigen Zins der festgeschrieben wurde auf 10Jahre, weniger bezahlt als Miete zu dem Zeitpunkt. Haarig wird es meistens wenn der festgeschriebene Zins abgelaufen ist und die Kreditsummen fällig werden...dann muß zum Teil für teuer Geld umgeschuldet werden und das bricht so manchem das Genick.

Ich hatte variable hypotheken, dann kommen mit verzoegerungen die aenderungen auf einem zu. Jedem das seine, ich mache das halt anders und wuerde auch nicht zoegern so ein haus sofort wieder zu verkaufen, fuer mich sind das nur vier mauern und ein dach drueber.
 
Mmmh, ich würde in meinem Alter nie und nimmer ein Haus für meinen Mietpreis abzählen können.
Miete erhöhen ist normalerweise an Auflagen (Mietpreis Spiegel etc) gebunden. Und dann stünde es einem ja frei zu gehen.
Ich hätte super gerne Eigenheim, wer nicht.
Geht in Freiburg Breisgau einfach nicht. Unbezahlbar. Unter 400.000€ geht gar nix.
Wenn dann sehr weit außerhalb, dann kommen spritkosten und fahrtzeiten dazu.
Die Kinder sollten irgendwann auch alleine wohin kommen, Hobbys, ohne dass ich ständig Fahrdienst habe oder sie gefährliche Aktionen wie trampen oder an den Wochenenden woanders übernachten müssen weil sie nicht mehr heimkommen.
Alles nicht so einfach irgendwie.
 
Mmmh, ich würde in meinem Alter nie und nimmer ein Haus für meinen Mietpreis abzählen können.
Ich hab ja auch nur eine Whg...ein Haus kann ich mir wie oben erwähnt auch nicht leisten, weil viel zu teuer :) Hier bekommst du nichts unter 350.000€ und das sind keine Prachtbauten...
 
...meine Wohnung würde 330.000€ kosten. Wahnsinn für den 3.og, 100qm u Balkon außerhalb von Freiburg.
Total verrückt.
Kaufen werden wir später, dann ohne diese immense Belastung.
 
Geht in Freiburg Breisgau einfach nicht. Unbezahlbar.
ja, abartig wie da in den letzten Jahren die Preise gestiegen sind, hab ich auch beobachtet

Und dann muss man ja auch immer im Hinterkopf behalten - wenn man vielleicht doch in zehn oder zwanzig Jahren wieder verkaufen muss - das Geld bekommt man aller Wahrscheinlichkeit nicht mehr alles zurück, die Preise werden wieder irgendwann fallen.
Andererseits kann jetzt halt günstiger finanziert werden.
Muss man immer abwägen und dann entscheiden, wie es für einen selbst am besten passt.
 
In den besten Lagen wird hier teilweise 2500€ kalt miete verlangt, das ist so abartig.
Selbstverständlich ohne Pool oder Boot oder nennenswert Grundstück.
 
Ich verstehe gut, warum Menschen kleine, neuere Häuser mit Mini-Grundstücken kaufen.

Andere kriegt man hier in der Gegegnd gar nicht mehr - weder in ganz noch in halbwegs bezahlbar. Wir hatten ja in gewisser Weise mit unserer Bruchbude noch "Glück". Wenn ich heute erzähle, dass wir auf einen Sitz hier im Ort hätten drei Häuser in dieser Größenordnung kaufen können (ok, zwei - eines war noch kleiner, das fiel dann raus), und zu welchem Preis, staunen die Leute Bauklötze. (Dabei war's für damals und den aufgelaufenen Sanierungsstau eigentlich immer noch zu teuer.)

Wir haben ein Haus aus den 1960er Jahren, da sind die Grundsücke noch einigermaßen vertretbar groß - grade richtig.

Wir hatten gezielt nach so etwas gesucht - nicht zu klein, aber auch nicht zu aufwendig in Ordnung zu halten. Und dann erst festgestellt, dass wir uns was anderes hier auch gar nicht leisten konnten. :lol:

Wir haben schon sehr vorsichtig kalkuliert - und sind am Ende trotzdem fast auf dem Bauch gelandet.

Immer im hinterkopf behalten das die zinsen steigen koennen (8 % war das hoechste was ich erlebt habe)

Ja, und die sind im Moment halt kriminell niedrig. Wer meint, das bleibt jetzt immer so, hat irgendwann ein Problem.

Haarig wird es meistens wenn der festgeschriebene Zins abgelaufen ist und die Kreditsummen fällig werden...dann muß zum Teil für teuer Geld umgeschuldet werden und das bricht so manchem das Genick.

Wir hatten auch da "Glück" - als wir angefangen haben, waren die Zinsen im Vergleich zu heute sehr hoch.

Was uns fast das Genick gebrochen hätte, war nicht, dass wir keine Reserven gehabt hätten - aber der schiere Bedarf an Mitteln, die dieses Haus letztlich erfordert hat und immer noch erfordert. Dafür hätten wir vermutlich (ich rechne da lieber nicht so genau nach) mittlerweile sogar hier neu bauen können. Dann allerdings nicht am Ortsrand, sondern im Neubaugebiet mit Handtuchgarten mit Rollrasen, zwischen Eisenbahn und Bundesstraße. Dafür aber ohne undichten Keller und Abwasserrrohre aus Eternit, die langsam zerfallen, und ein Bad von 1966.

Und der Hund hat uns den Rest gegeben.

Für den Keller allein waren in Nullkommanix 10.000 Euro weg (und dann war der nichtmal dicht - mittlerweile haben wir nochmal 20.000 reingesteckt, jetzt geht's), für den Hund im Laufe der Zeit, die er bei uns war, locker nochmal so viel allein an TA-Kosten und Medikamenten - und der GG musste plötzlich auswärts arbeiten. Wir hatten sogar "notfalls nur mit einem Gehalt und kurzfristig auch nur mit Arbeitslosengeld" geplant - aber ehrlich gesagt nicht "notfalls nur mit einem Gehalt, einer Dauerbaustelle, einem dauerkranken Hund und einer Miete für die Zweitwohnung obendrauf".

Wäre es uns wegen der fallenden Zinsen nicht möglich gewesen, tatsächlich für uns günstiger umzuschulden und die monatliche Belastung zu drücken, hätten wir noch älter ausgesehen - aber auch so war es ganz schön hart.

Ich hab ja auch nur eine Whg...ein Haus kann ich mir wie oben erwähnt auch nicht leisten, weil viel zu teuer :) Hier bekommst du nichts unter 350.000€ und das sind keine Prachtbauten...

Oder du bekommst was für weniger, und musst dann so viel reinstecken, dass es unterm Strich am Ende auf dasselbe rauskommt.

Glaub mir, ich kenne mich da aus... :lol:

Aber ich kann auch sagen: Wenn die Wirtschaft in den Dutt geht, weil niemand mehr Aufträge im Baugewerbe vergibt, liegt es nicht an uns. :lol:

Edit: Zu dem von Meizu verlinkten Haus:

Wunderschön, aber wäre mir schon wieder zu viel Arbeit.

Kann mir bei dem häufigen besitzerwechsel nur zwei Sachen vorstellen:

a) Es hat größere Baumängel (etwa ein Feuchtigkeitsproblem - da kann man - s.o. - ja durchaua Geld lassen)

oder

b) Die Leute unterschätzen wirklich den Erhaltungsaufwand.

Dann denke ich auch: Da oben im Emsland - tendenziell eher strukturschwaches Gebiet... wo sind die Jobs für solche Häuser? :verwirrt:
Oder unterschätze ich den Mittelstand, und den Leuten geht es relativ gut, obwohl größere Firmen fehlen?
 
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