Manny schrieb:
Klar hab ich auch oft Bedenken das er es so "nie lernt" . Aber irgendwann is er schon groß genug und man kann ihm erklären das es Nachts eben nichts zu essen gibt denke ich
Irgendwann wird er nachts einfach keinen Hunger mehr haben...
Ich weiß auch gar nicht, was du eigentlich willst... einerseits beschwerst du dich, dass er nix isst, und wenn er nachts was haben will, ist es auch wieder nicht recht.
Ich denke, mit dem Nahrungsrhythmus ist es so ähnlich wie mit dem fürs Einschlafen... der pendelt ne ganze Weile hin und her, bis er sich wirklich stabil eingependelt hat, gerade in der Phase, wo noch zugefüttert wird.
Für mich liest es sich so, als würde Nic grade so viel Neues tun und lernen und entdecken, dass er einfach tagsüber keine Ruhe hat, weder zum Schlafen noch zum Essen. Dass er da nachts Hunger kriegt, ist kein Wunder (ist bisschen so wie beim Welpen, der draußen vor lauter neuen Eindrücken das Pippimachen vergisst, und kaum ist man wieder daheim...
)
Das hat nix mit "schlechten Angewohnheiten" und "aber er lernt dann wieder, dass" zu tun...
Ich würde denken: Sobald laufen, stehen, gucken nicht mehr so spannend ist, merkt er von selbst auch tagsüber, dass der Magen knurrt, und dann hast du nachts das Problem mit der Flasche und so weiter nicht mehr.
Zum Thema "Bruce": Bei Spacko war es ähnlich. Der knurrte zwar anfangs nicht, aber sowie das Kind in seine Richtung blickte, stand er auf und legte sich woanders hin... und nach dem 5 oder 6 Mal wurde er dann grummelig.
Mir war das zu stressig und zu blöd, und auch zu gefährlich. Wenn das Kind also krabbeln wollte, habe ich den Hund in der Anfangsphase aus dem Zimmer auf seinen Platz verbannt. Das hat ihn auf Dauer weniger gestört als das krabbelnde Kind.
Irgendwann hatte er sich dann dran gewöhnt und es ging besser... dann fing aber ja auch schon das Laufen an, und da wurde es nochmal richtig heikel...
Kurz: Ich habe getrennt, so gut es ging, und bin damit nicht schlecht gefahren.