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Schwellung / Erwärmung konnte ich nicht feststellen, Schmerzreaktion meinte ich im rechten Backenzahnbereich wahrzunehmen, und das ist die Seite, wo die Backenzähne noch nicht gezogen sind, sondern im zweiten Durchgang dran kommen.
Sie hat aber auch im Ohrbereich rechts reagiert. Ich frag mich, ob das Ohr schon wieder entzündet sein kann, oder ob das eine generalisierte Reaktion sein kann, wenn sie da hinten Zahnschmerzen hat.

Heute war sie übrigens wieder so weit fit, und wir machten unsere zwei Spaziergänge, haben die Strecken sogar aufgestockt. Ich habe vor, jeden Tag so zwei, drei Minuten länger pro Spaziergang zu gehen, so lange sie es packt.
 
Ich weiß nicht, wie das beim Hund ist, aber beim Menschen können Zahnschmerzen doch durchaus auch ins Ohr hochziehen...?
 
ich vermute, dass auch beim Hund Zahnschmerzen ausstrahlen können ...

möglich wäre allerdings auch, dass zusätzlich zum Zahnmalheur auch das Ohrenweh nochmals zurückgekommen ist - ich würde den Haus-TA ins Ohr schauen lassen Montag und den Zahnspezialisten anrufen, ob er nochmal drauf schauen kann / will, ob man nicht früher als geplant handeln müsste / sollte
 
Ohrentropfen hab ich ja noch da, und ich werde wohl keinen Schaden anrichten, wenn ich die auf Verdacht gebe? Mein Haus-TA ist in Urlaub.

Aber ich glaube nicht wirklich an "echte" Ohrenschmerzen.

Ich bin inzwischen sicher, dass sie Zahnschmerzen bei den rechten Backenzähnen hat, weil ich heute Morgen, als ich da mit ein wenig Druck entlang strich, ansatzweise das Klappern auslöste, zwei Mal.

Ich werde die OP vorverlegen und nicht die zuletzt empfohlenen 3 Monate warten, aber vielleicht doch die 2 Monate, von denen der Arzt beim ersten Mal redete.
Es geht darum, dass Lara ja recht kurz hintereinander bereits 2 Narkosen hatte: erst fürs MRT, dann für die Zahn-OP, und Dr. E. legte Wert darauf, mit der nächsten OP zu warten, bis "der Körper die vorigen Narkosen vergessen hat".

Ich werde mich aber mit ihm in Verbindung setzen und fragen, wo er unter den jetzigen Umständen die Mindestwartezeit bis zur nächsten OP sieht.
 


ich finde das auch eine gute idee, so schnell wie möglich alles raus, wer schon mal zahnschmerzen hatte, weiss wie schön die voraussicht wäre nochmals 3 monate damit rumlaufen zu müssen.

da wären mir die eventuelle risiken ehrlich gesagt egal, der hund muss höllenqualen leiden.

hoffentlich ist es bald überstanden.
 
vorverlegen, wenn TA zustimmt-ja.
zackzack, der schmerzen wegen, risiken egal - nein.
der hund hat seit seiner ankunft hier schmerzen.und das keine geringen, darf man sagen.
wie lange zuvor er damit rumlief - zumindest länger.
so lange weh zu haben, thema schmerzgedächtnis, stress durch schmerz u schmerzerwartung usw,
das belastet einen sowieso nicht fitten organismus schon.
genau darum würde ich mich an den rart eines erfahrenen anästhesisten oder TA sehr genau halten, was die leider nötige 3.narkose angeht.auch wenn das heißt, dem hund zb eine kurze zeit schmerzm geben zu müssen.

prinzipiell sehe ich bei auch öfter wiederholten narkosen, sofern hier echte fachleute am werk sind, nicht mehr probleme, als eine narkose eh machen kann.
wobei ja mit der heutigen technik nicht die N das problem ist, sondern der jeweilige organismus.
oder überwachungs-etc-fehler.
daß eine N per se kein pippifax ist, ist klar. aber ein ungeheuer ist sie auch nicht.
SOFERN der zu narkotisierende eben nicht das risiko bei der sache ist, weil sein zustand narkosefeindlich auf irgendeine art u weise.
dies muss und kann nur das gespräch mit dem klären, der die N vornehmen wird und darin fachmann sein sollte.
gr
 
was man auch nicht ausser acht lassen sollte ist das faulende zahnwurzeln und co ihre auswirkungen auf den ganzen hund haben können, nicht nur schmerztechnisch. aber snowflake ist in gute händen, ich hoffe das beste.
 
Ich habe Antwort auf meine Mail. Da nach meiner Schilderung eindeutig Schmerzen vorliegen, wird die Behandlung vorgezogen. Ich soll anrufen und einen Termin nach dem Urlaub der Praxis ausmachen.
Wann das sein wird, kann ich noch nicht absehen, da der Urlaub auf der HP nicht ersichtlich ist.
Montag rufe ich an, dann weiß ich es.
 
Ich drücke der Oma die Daumen!
Es möge alles gut über die Bühne gehen und danach ist hoffentlich nur noch Genesung angesagt und keine neuen akuten Baustellen mehr.
 
klar ist es nicht toll, wenn man nen älteren Hund gleich mehrfach hintereinander in kurzer Zeit in Narkose legen muss ...

aber ich denke, in dem Fall ist es echt das Sinnigste, denn Entzündungen an den Zähnen können schnell auf den Kieferknochen übergreifen und je nach dem, wie schlimm es da wird, kann das echt böse werden ...

und davon ab: ich halte Zahnschmerzen für was ganz was Wüstes, ist einfach so nahe dran am Kopf, dass man das iwie gar nicht weggedrückt bringt ...
und Schonhaltung gibt es für Zahnweh auch net ....

ich drück Euch die Daumen, Margot, wird schon schief gehen
 
Ich mach mir da ehrlich gesagt gar keinen Kopf, da sie die beiden anderen Narkosen einwandfrei weggesteckt hat. Ich bin da eher unbedarft optimistisch.
Und ich bin einfach auch froh, wenn wir das hinter uns haben und Lara dann hoffentlich dauerhaft schmerzfrei ist, bzw. wir uns nur noch dem Muskelaufbau widmen müssen, um wiederholtem "Rücken" vorzubeugen.
Da macht sie übrigens tapfer mit, denn vor allem die Strecke, die wir nachmittags gehen, ist Kaninchengebiet und Hundeauslaufgebiet und von daher hochinteressant.

Anderes Thema: was überhaupt nicht geht, null, ist irgend eine Form von "hören".
Nun ist sie ja schwerhörig. Aber auch wenn ich in ihrem Blickfeld stehe und sie rufe, und sei es zum Futter, und auch wenn ich dabei den Hampelmann mache, schaut sie mich an, als sei ich von einem anderen Stern. Selbst wenn ich den Napf in der Hand habe, scheint sie nicht zu begreifen, was ich von ihr will. Man könnte meinen, mit diesem Hund hat nie irgend jemand kommuniziert.
 
ich denke, letzteres wird kommen, Margot - also das reagieren auf Dich oder auch auf Situationen oder beides ...

diese kleinen Kaspar-Hauser-Hunde brauchen einfach ihre Zeit ...

einfach weiter an sie ranquatschen und ranagieren, irgendwann wird vermutlich eine Art "feed-back" kommen ...
 


ich habe ca 5 stück mit schwer autistische veranlagungen, nur wenn sie sehr spät gefüttert werden ist das sortieren und anbinden schnell gemacht, aber sonnst. ich habe auch keine zeit für fisimatenten, wenn nötig leine ich sie einfach an, bringe sie dahin wo ich will und punkt.

komischerweise machen die drei >alten< niemals ein problem, die sind auch nicht erzogen in dem sinne.
 
Ich hoffe, du behältst Recht, Biggy. Nicht dass es zwingend notwendig wäre. Wir kommen auch so zurecht. Aber ich finde es einfach so schade.

Ist ja interessant, Liesbeth. Deine Hunde sind ja überhaupt ein wunderbares Studienobjekt. 8 Vollgeschwister, gleiche Aufzucht- und Lebensbedingungen, und wie individuell sie sich entwickeln.

Das mache ich letzten Endes natürlich auch, sie am Halsband führen oder anleinen, wenn sie wo hin soll und nicht von selbst geht. Aber dass das nötig ist, dass da so gar nichts geht, ist für mich eine absolut neue Erfahrung.


Ach ja: OP-Termin ist am 18.09.
 
Ui, das ist ja doch noch eine Weile hin... Wirkt denn das Schmerzmittel?
 
Aber dass das nötig ist, dass da so gar nichts geht, ist für mich eine absolut neue Erfahrung.

es würde schon etwas gehen,vermute ich, aber wir nehmen uns nicht die zeit und sind nicht konsequent, ich wenigstens bins nicht. ich müsste einfach die die nicht hören, nichts zu fressen geben, dann wäre das schnell ausgestanden, aber das ist logistisch gesehen nicht einfach bei mir.
 
ich drück dem alten mädchen die daumen, dass es zügig geht mit dem termin! ich würde da tatsächlich das erneute narkoserisiko absolut zweitrangig sehen: zahnweh ist so schrecklich!

alles gute!
 
Ui, das ist ja doch noch eine Weile hin... Wirkt denn das Schmerzmittel?

Hm - ob sie schmerzfrei ist, kann ich natürlich nicht sagen, aber sie reagiert nicht mehr so offensichtlich schmerzhaft. Sie ist insgesamt auch ganz munter.

Nur mit der Steigerung des Laufpensums habe ich es vielleicht doch etwas übertrieben.
Gestern hat sie sich eine Auszeit ertrotzt. Ohne irgendwelche Krankheitsanzeichen. Sie wollte einfach partout nicht.
Nachmittags war sie hier im Haus wieder munter, da habe ich sie dann doch zu einem Spaziergang genötigt. Aber kürzer als es eine Trainingseinheit gewesen wäre. Ich bin ihr im Gelände einfach nachgelaufen, wohin sie wollte. Ich denke, das war so in Ordnung für sie. Mal sehen, was sie heute sagt, wenn ich zum Aufbruch blase.
 

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