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Verhöhnt ... wo???
 
  • 12. Mai 2024
  • #Anzeige
Hi Pommel ... hast du hier schon mal geguckt?
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Seppels Rudel schrieb:
Ich finde es im übrigen sehr schade, dass aus Angst, es könne sich etwas verschlechtern lieber nichts gemacht wird. So wird sich auch nie etwas für die betroffenen Hunde verbessern.

Es geht mir nicht darum, nichts zu machen. Es geht darum, was gemacht wird. Mir ist dieser Ansatz unheimlich, da ich eine Verschlechterung für die meisten Hunde befürchte.

Mit einem anderen Ansatz (z.B. Listen weg, Chip- und Versicherungspflicht für alle, Auflagen bei auffälligen Hunden (die dann auch konsequent kontrolliert werden)) könnte man mich z.B. durchaus motivieren. Da würde ich mich glatt mit Darla in Unterwäsche auf die Straße stellen
 

Das ist so nicht richtig. Auch als langjähriger Hundehalter bist du in NRW verpflichtet, deinen 20/40-Hund beim OA zu melden (und dabei die Chipnummer anzugeben und einen Versicherungsnachweis vorzulegen). Du musst nur keinen Sachkundenachweis erbringen, da du als langjähriger Hundehalter (ohne Vorfälle) als sachkundig giltst.
 

Das nicht unbedingt, aber ich denke schon, dass die Auflagen für Nicht-Sokas härter werden, wobei nicht sicher ist, ob dadurch gleichzeitig die Auflagen für Sokas gemäßigt werden (ich glaub's um ehrlich zu sein bei dieser Herangehensweise nicht).

Ich persönlich habe die Befürchtung, dass eben genau das Gegenteil der Fall sein könnte. Also im Sinne von "Na, wenn die Nicht-Sokas schon so gefährlich sind, dass man die nur noch mit Führerschein führen darf, dann müssen die Sokas ja noch schlimmer sein" (nicht, dass ich so denke, aber ich könnte mir bei einer Gesetzesänderung, die darauf basiert, dass alle Hunde und Halter unbedingt mit Auflagen versehen werden müssen, eben vorstellen, dass am Ende so eine Art der Argumentation dabei rauskommt - mir macht die Ausgangsthese (sprich: Hunde können nur mir Führerschein geführt werden) Kopfzerbrechen, da sie meiner Meinung nach eine von Hunden grundsätzlich ausgehende Gefahr impliziert, die so groß ist, dass offenbar unbedingt Maßnahmen ergriffen werden müssen (diese Ansicht teile ich nicht).



Keine Ahnung, wie so ein Test am End aussieht. Die Frage ist halt, wie großen Einfluss hat man drauf, wie der dann aussehen würde. Es ist ja auch ebenso möglich, dass dabei am End ganz andere Sachen getestet werden, die weniger easy zu durchlaufen sind. Einfach mal als Beispiel: Es könnte ja jemand drauf kommen, dass Hunde unbedingt bus- und bahntauglich sein müssen und 'ne Fahrt im Schulbus absolvieren müssen, ohne mit der Wimper zu zucken.



Ich frage mich halt, ob man es wirklich dabei belassen würde, wenn man nun auf die Idee kommt, dass alle Hunde und Halter dieses oder jenes können müssen. Kann ja auch sein, dass das in Richtung Begleithundeprüfung geht - und da sieht es dann schon wieder anders aus. Da würde ich mit meinem Simon (auch taub und blind) z.B. nicht durchgehen können.


Seppels Rudel schrieb:
Den Spacko von Lekto nehm ich jetzt mal bewusst davon aus - der wird sowieso meistens mit Maulkorb und Leine geführt..... ach der Spacko

Den habe ich z.B. die ganze Zeit im Hinterkopf. Was soll aus solchen Hunden in der Vermittlung werden?



Na ja, und ich sehe das eben wirklich aus einer weniger positiven Perspektive und befürchte grundsätzlich strengere Regelungen, z.B. dahingehend, dass eben nicht nur nicht 2 Sokas gleichzeitig geführt werden dürfen, sondern zwei 20/40-Hunde auch nicht mehr, da die ja genauso gefährlich sind.

Und da manmeiner Meinung nach eben mit einer irgendwie mitschwingenden Gefährlichkeit operiert, wenn man aussagt, dass Hunde ohne entsprechende behördliche Prüfungen nicht geführt werden können, finde ich diesen Gedankengang (dass es eben dann für alle härter aber für keinen wirklich besser wird) sooo abwegig nicht.

Mir wäre wohler, wenn man von einem anderen Ausgangspunkt starten würde.
 
@helki: danke für die Info. Ich dachte wenn man drei Jahre HH ist braucht man nicht mehr zum OA. Na ja ich werds überleben. Ich bin ein Freund von 40/20 Hunden (Yorkshire, Westie, etc. ist nicht so meins)
 

Gerne erkläre ich es noch einmal: Es ging hier zu Beginn nur um die Unterstützung zu einer Expertenanhörung. Alles andere ist anundfürsich eine andere Baustelle, über die aber nur zu gerne diskutiert wird, obwohl das noch weit in der Zukunft liegt. Und auch um es nochmals zu betonen: Alle Inhalte für dein HS sind meine, ganz allein meine, Vorstellungen. Wenn was neues, dann nur auf der Basis der Expertenanhörung und den Expertenratschlägen.
 
Zu den Experten zitier ich mich gern nochmal selbst:

 
@ Peter Löwitsch

ich werde bei deiner Aktion mitmachen! Obwohl ich was den Erfolg anbelangt , etwas skeptisch bin!
 
Ich kann und will jetzt auch nicht mehr auf ungelegte Eier eingehen. Es dreht sich für mich z.Zt. nur um eine Anhörung zum jetzt gelteden LHG NRW. Und das benötigt meine ganze Kraft, denn ich habe ja nun auch noch andere Aufgaben als Mandatsträger. und hie und da wäre etwas private Zeit auch sdchön.
Was dann daraus wird, eine Gesetzesvorlage oder nur Veränderung des bestehenden Gesetzes, wird breit diskutiert werden. Ich will einfach nicht darüber diskutieren über "es könnte sen" oder "was ist wenn". Über Probleme sollte man erst diskutieren, wenn es etwas greifbares zum diskutieren gibt.
 
dann leg doch mal ein paar, das ist doch echt wischiwaschi sonst

sonst kommt es so rüber, als ob du selbst keine Ahnung hast was du willst und du Expertenmeinungen willst von Experten die du gar nicht zur Hand hast
 
dann leg doch mal ein paar, das ist doch echt wischiwaschi sonst

sonst kommt es so rüber, als ob du selbst keine Ahnung hast was du willst und du Expertenmeinungen willst von Experten die du gar nicht zur Hand hast

Ich glaube, ich habe im Rahmen der gesamten Diskussion gezeigt, dass ich nun doch etwas Ahnung habe. Die Namen der Teilnehmer an der Anhörung kann ich doch nicht nennen, bevor zum einen die Anhörung in trockenen Tüchern ist und zum anderen die Experten es nicht wissen und angeschrieben worden sind von der Fraktion.
Außerden wissen diejenigen, die mich kennen, dass ich zu den frühen Gegenern des LHG (bzww. vorher LHV) NRW gehöre und mich nun seit 11 Jahren damit befasse und auch nicht ganz unbekannt bin.
Wer weiters dann über mich wissen will, kann ja mal meine Webseite besuchen.
 
@MaHeDo: Sorry bin noch nicht dazu gekommen mir den ganzen Thread ganz genau durchzulesen.... aber ich hole es sicher nach.


Ich kann (und will) deine Befürchtungen nicht teilen, weder in Bezug auf die noch schlimmeren Auflagen für die Sokas - das wäre nämlich der Supergau sprich Halteverbot für alle Liste 1 und evt. alle Liste 2 Hunde und Wegspritzen aller in den TH befindlichen Sokas (weil nicht vermittelbar) - und auch nicht im Bezug auf die 20/40er Hunde und die kleinen Hunde.

Die Beißstatistiken bieten auch keinerlei Grundlage für die von dir befürchtete Verschärfung des Gesetzes. Und woher sollten die "Kapazitäten" (damit meine ich die personellen und finanziellen) kommen, das all diese Hunde geprüft werden können? Mit den 15 Euro die ich z.B. für Prüfung meines Hundes bezahlt habe ist das Gehalt des Amtsvets nicht bezahlt. Da zahlt die Stadt auch noch kräftig drauf.

In einer Expertenanhörung sollte es eigentlich darum gehen zu zeigen, dass alle Hunde gleich ungefährlich sind. Ob diese Experten Peter Löwischs Variante einer Prüfung für alle Hunde zustimmen würden? Nur um sich neues Klientel verschaffen? Auch das glaube ich nicht.


helki schrieb:
Einfach mal als Beispiel: Es könnte ja jemand drauf kommen, dass Hunde unbedingt bus- und bahntauglich sein müssen und 'ne Fahrt im Schulbus absolvieren müssen, ohne mit der Wimper zu zucken.

Sorry, aber solche Bestandteile gibt es in keiner Prüfung. Weder einen Part, der Kadavergehorsam erfordert noch einen, wo die Hunde übermäßigen Stresssituationen ausgesetzt sind. Wie schon geschrieben, unseren Test würde auch unsere Hermine bestehen, obwohl sie beim Ranrufen lieber noch 20 mal um mich rumläuft, als sich einfach zu mir zu stellen...

Seppels Rudel schrieb:
Den Spacko von Lekto nehm ich jetzt mal bewusst davon aus - der wird sowieso meistens mit Maulkorb und Leine geführt..... ach der Spacko

helki schrieb:
Den habe ich z.B. die ganze Zeit im Hinterkopf. Was soll aus solchen Hunden in der Vermittlung werden?

Was aus Hunden wie Garri wird? Das was auch heute schon aus Hunden wie Garri wird: Dauersitzer!

Lass Margit den Buben heute in die Tiervermittlung setzen, was denkst du wie viele Leute sich melden? Genau, keiner . Weil es nur eine handvoll Leute gibt, die sich vorstellen können ihr Leben soweit umzukrempeln und diese handvoll Leute hat schon ähnliche Hunde zuhause sitzen.

Ich persönlich finde ja, dass Garri sehr viel Potential hat.. nur leider steht ihm seine verwirrende Auffassungsgabe im Weg

helki schrieb:
Mir wäre wohler, wenn man von einem anderen Ausgangspunkt starten würde.

Nu dann starte doch. Ich werde in meiner Mail sicherlich keine Prüfung aller Hunde und somit eine Verschärfung des bestehenden Gesetzes fordern. Aber ich unterstütze eine Expertenanhörung.
 
Ich werde in meiner Mail sicherlich keine Prüfung aller Hunde und somit eine Verschärfung des bestehenden Gesetzes fordern. Aber ich unterstütze eine Expertenanhörung.

Du vielleicht nicht, aber in dem Textvorschlag im ET ist allerdings schon die Rede von "einer Art Hundeführerschein" für Hundehalter. Das hatte ich bereits in einer ähnlichen Diskussion zu diesem Thema angeschnitten und es wurde auch hier im Thread schon erwähnt: die Einzigen, die flächendeckend einen Hundeführerschein anbieten, ist der VDH, der mit Sicherheit mit ins Boot genommen wird, wenn Experten über dieses Thema beraten sollen. Denn nicht nur Peter kann Experten einladen. Und wie dieser HFS aussieht, kann man nachlesen.


Besonderes Augenmerk sind auf solche Passagen zu richten (nicht wegen des Druckfehlers, sondern wegen des Inhalts
Verhaltensörte oder in ihrem Verhalten sehr problematische können nicht angenommen werden, da im Rahmen der Vorbereitungskurse keine Verhaltenstherapie angeboten werden kann. Ein einheitliches Grundniveau der Teilnehmer ist anzustreben. Stellt sich im Laufe des Vorbereitungskurses heraus, dass ein Hund als verhaltensgestört oder sehr problematisch einzustufen ist, besteht für den Hundehalter kein Anspruch, den Vorbereitungskurs fortzusetzen und abzuschließen.
 
Ich schreibe es zum zigsten mal: Alle Inhalte, incl. HSF Vorschlag, sind meine Vorstellungen, die ich z.Zt. habe. Jede weitere Diskussion um Inhalte einer gesetzlichen Neureghelung ist sinnlos, da noch nichts vorliegt. Für mich ist nur die Expertenanhörung jetzt wichtig. Danach können Diskussionen über inhalte geführt weerden. Kann das endlich mal akzeptiert werden!?!?!?
Übrigens, ich bestimme, wer zu der Anhörung kommen soll.
 

Peter, ich habe gelesen, was du selbst in deinem Textvorschlag geschrieben hast und mich darauf bezogen! Du hättest diesen Punkt also gern in der mail, aber darüber diskutieren findest du sinnlos?

Übrigens, ich bestimme, wer zu der Anhörung kommen soll.

Und du bestimmst dann auch, dass es die Einzige ist und bleibt und nur deine Experten gehört werden, bevor es zu einer von dir gewünschten Gesetzesänderung kommt?
 
Der TE hat aber auch mehrfach betont, dass "sein" Textvorschlag nicht übernommen werden muss oder? Und somit auch nicht "seine" Variante einer Vorstellung für eine Gesetzesabschaffung. Es geht einzig um die Expertenanhörung.

Und ob ein VDH tatsächlich die bisher geschriebene (aber nicht betriebene?) Variante einer Verhaltensprüfung beibehält, lasse ich mal dahin gestellt.... ich unterstelle dem VDH jetzt einfach mal, dass er eines ganz besonders will und das ist Hunde verkaufen... man macht sich doch den eigenen Markt nicht kaputt.

Ich kenne den Prüfungsablauf für den Wesenstest für die Zuchttauglichkeit (bin mir nicht sicher ob das so genannt wird) für Labbis - in diesem Fall vom VDH. Da wird nicht groß auf Alltagstauglichkeit getestet. Das passiert auf Flächen, weit ab von allem. Es werden ein paar Situationen nachgestellt und die Jagdtauglichkeit geprüft.
 
Der TE hat aber auch mehrfach betont, dass "sein" Textvorschlag nicht übernommen werden muss oder? Und somit auch nicht "seine" Variante einer Vorstellung für eine Gesetzesabschaffung. Es geht einzig um die Expertenanhörung.

Ich empfinde es eher so, dass Peter seine Vorstellungen sehr wohl hier vertreten kann und es auch tut, tun es jedoch andere auch, ist diese Diskussion dann aber sinnlos, weil man darüber gar nicht diskutieren will.


Sie graben sich doch damit nicht den Verkauf ihrer Welpen ab, im Gegenteil. Ein unvorbelasteter Hund wird dann doch sehr viel begehrter. Und die Mehreinnahmen, die der VDH einspielen kann, wenn plötzlich sehr viel mehr Menschen einen bisher noch freiwilligen Test absolvieren müssten, sind auch nicht zu verachten.


Da ich selbst schon als Figurant beim VDH- Hundeführerschein anwesend war, kenne ich diesen Test recht gut. Unsere Panikmotte ist in unserem Alltag zu führen, durch diesen Test führe ich sie nicht.
 
Schade Herr Löwisch,

wenn Sie kein Interesse an einer Diskussion haben,
hat man ja als User nur die Wahl bedingungs- und weitgehend Informationsfrei zuzustimmen,,
oder es zu lassen.

Da Sie zudem mit Aussagen wie "ich bestimme, wer zu der Anhörung kommt!,
selbst Disqualifizieren, denn so funktionieren Anhörungen im Landtag nicht,
macht die Sache nicht einfacher.
Nebenbei, Sie Herr Löwisch dürften kaum ein "Mandatsträger" sein, wie Sie sich selbst bezeichnen.
Das Mandat hat die Abgeordnete die Sie beschäftigt!

Wie aus so einer unabgestimmten,
nach derzeitigem Erklärungsstrategie weitgehend unvorbereiteten und Ungeplanten Einzelaktion
etwas Sinnvolles heraus kommen soll, bleibt etwas unklar.

Schade,
dass Interesse - gerade auch hier in de KSG - kann man sehen.
Nur wir bekommen eben keine sachliche Diskussion,
keine Gemeinschaft, nicht mal eine kleine Gruppe die es mal anpackt zusammen.
 
schön Dich wieder zu lesen

Ja, Herr Löwitsch , hier wurde es auf den Punkt gebracht - ich habe nur mitgelesen, war aber für uns hier in Thüringen zur Anhörung.

Ihr despotisches " ich bestimme wer.... " ist ebenso lächerlich wie realitätsfern und wer nicht fähig ist zu diskutieren sollte besser die Finger von solchen Unterfangen wie Sie planen lassen denn so geht es in die Hose und wird den betroffenen Rassen einen Bärendienst erweisen.
 

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