Ich finde das schlimm, wie bei der leider schon extrem überzüchteten Rasse Labrador jetzt auch noch mit Fehlfarben richtig viel Geld gemacht wird und Hinz und Kunz sich einen edlen "Weimador" äh pardon
reinrassigen Labrador in silber kaufen. Kommt natürlich aus den USA, gibt's schon seit ca. 20 Jahren und ist jetzt in Deutschland/Europa gross im Kommen.
Da weder FCI noch VDH diese Fehlfarben ( also weder schoko/blond/schwarz ) anerkennen, werden diese Hunde entweder importiert und haben dann top amerikanische Papiere, oder es werden Dissidenzvereine à la " Club der Retriever-Freunde Wiesengrund e.V." gegründet, die dann mit 10 Mitgliedern neue Standards entwerfen und zack schon hat der Hund Papiere.
Dass die Tiere eher nach Jagdlinie aussehen: teils ein Weimaraner-Erbe, wo dieser in die Linien eingekreuzt wurde, teils Bemühung der Züchter, einen Hund zu schneidern, der sich
optisch von den wandernden Tonnen mit Bullenschädel unterscheidet, zu denen zu viele Labrador geworden sind. Sieht edler und rassiger aus, hat aber weniger Trieb als ein echter Weimaraner. A propos Körpermasse: gibt es in den USA nicht auch "Giant Labrador", wie sie auch diesen "Giant Rottweiler" züchten? Mit 70cm+ Stockmass und krass konkreten 70kg
Muskeln?
Insgesamt eine Abzocke ohne Ende. Fehlfarben und damit verbundene, sowohl bereits bewiesene als auch vermutliche Gendefekte braucht der Labbi nun wirklich nicht.