Krefeld: Diensthund verbeisst sich in Hundeführer, dieser erschiesst den Hund

Im privaten Bereich , Hundeplatz usw , ist es meiner Beobachtung nach auch oft das Problem , dass die HFs selber viel zu langsam sind für ihre Malinois oder LZ DSHs , und dann ist eben der Hund sch..ei..sse , man selber kann es ja nicht sein.....

LG Barbara
 
  • 26. April 2024
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Hi Gelöschtes Mitglied 14294 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hm, ne. Ich kenne furchtbare langsame HF die auch schon relativ alt sind, die das wunderbar auf die Kette kriegen. Es ist mMn eher das höher, schneller, weiter und das totale kirre machen schon im Junghundealter, weil man ja will dass der Hund "knallt". Und dann "knallt" (er durch) und es wird versucht mit massivem Druck das wieder in den Griff zu bekommen, das geht schief und dann ist Ende. Tja, be careful what you wish for...
 
Wer von euch einen DSH , speziell aus der LZ , oder einen Malinois hat , der weiß aber schon , dass du da nicht mal so eben nebenbei etwas aufhebelst , wenn der in Rage ist und du ihn bereits am und im Körper hast mit seinem Griff ??!;) Und Lekto hat schon recht , falls er wirklich kurz abläßt , der faßt nach.- Der Mann wird vermutlich gewußt habe , wie das weiter geht und Schmerzen wie Hölle , insoweit kann ich seinen Entschluß ein Stück weit nachvollziehen.

Die Situation hat ja nix mehr mit Gehorsam , etc zu tun gehabt , da ist dann nichts mehr mit "Aus" und Abbruchsignalen...

LG Barbara

Aus, Pfui und sonst ein Kommando kommt in der Erregung nicht mehr beim Hund an, vollkommen klar.

Ich kenne aber einige (Bull)Terrier aus der Leistungszucht, oder die im Ausland noch mit zur Jagd gehen, denen kann der Besitzer (meist wirklich nur der) ohne Probleme die Hand ins Maul schieben oder den Finger zwischen die Zähne bohren und so das Maul aufhebeln (ohne schwere Verletzungen der Hand)
Bei meinen leider auch schon zweimal notwendig gewesen um das Beutetier zu retten, bei nen fremden Hund würde ich aber auch nicht ins Maul greifen in der Situation
 

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Malinois... sind aber keine Terrier. Da gibt es schon wesentliche Unterschiede.
 
...mein laienhafter Gedankengang geht dahin: Terrier hat erlernt und im Hirn "verankert", die Beute festhalten und deswegen ist es vielleicht noch etwas schwieriger, hier dann das Maul zu öffnen ...

Ich mag aber nicht weiter darüber nachdenken, weil es doch nur Spekulation ist. Keiner war dabei und jede ähnliche Situation ist doch anderes, genauso wie wahrscheinlich jeder Mensch, in solch einer Situation individuell reagiert.

Ich kann es nicht verstehen, weil ich glaube in ähnlicher Situation anders zu handeln. Wie ich wirklich handeln würde, kann ich natürlich auch nicht verbindlich von mir geben.
Ich hoffe einfach nur das ich nie in eine Situation kommen werde, die mir solch eine Entscheidung abfordert.
 
Das Problem sehe ich darin, dass die Hunde sich völlig anders verhalten.

Ich kann mit Terriern und Staffs, auch mit etwas speziellem Verhalten, meist recht gut; auch aus dem Bauch heraus.
Zumindest aus dem Bauch heraus funktioniert das bei Malinois mit derartigem Verhalten bei mir überhaupt nicht.
 
Ich glaube ich würde alles tun, aber bestimmt nicht bei einem nicht mehr ansprechbaren, mich attakierenden Hund mit den Händen ins Maul greifen. Meike hat/hatte doch noch sehr lange Probleme mit ihrer Hand, wo Bakkies sie bei der Ballaktion erwischt hat. Das kann bei einem Polizisten dann Berufsunfähigkeit bedeuten.

Malis und LZ-DSHs sind ja jetzt nun auch keine "Überhunde", aber der Bumms, den Hunde bei einem Angriff haben ist wirklich nicht zu verachten. Mir wurde beim "ersten Mal" mit dem Helferärmel schon mulmig, wie stark man den Druck eines Bisses durch einen "harten" Ärmel gemerkt hat. Kommt dann bei der "kurzen Flucht" auch noch die Energie durch die Geschwindigkeit/Bewegung hinzu, ist man froh, dass der Sporthund nur in den Ärmel geht.
 
ich würde keinem meiner Malis den Finger ins Maul stecken, wenn sie zupacken :still:
den Dobermännern ungern, aber eher :)
tut aber eigentlich gar nichts zur Sache.
Denn es ist durchaus vorstellbar, dass wenn der Polizist allein unterwegs war und sich der Hund in ihn verbissen hat und ihn leicht verletzt hat( Einteilung der Polizei und orientiert sich daran, wie lange ein Patient im Krankenhaus bleiben muss, sagt aber nichts über das Ausmaß der Verletzung aus) dass er es nicht schafft aus eigenen Stücken aus der Situation zu kommen.
Keiner weiss, wie lange er da denn so hing und 10 Minuten können mit einem Hund in Bein oder Arm schon relativ lang sein.
Wer mal versucht hat in sich verbissene Hunde(die es ernst meinen) allein zu trennen, weiß wie fast unmöglich ohne Hilfsmittel das ist und da ist man nicht "selbst" betroffen.
 
Alleine zwei Hunde von einander zu trennen ist schwer, sehr schwer wenn sich diese verbissen haben...

Ins Maul greifen bei meinen eigenen Hund, den ich kenne, kein Problem. Ich habe ihn schon zweimal das Maul aufhebeln müssen, als er vermeintliche Beutetiere töten wollte, oder mal einen anderern Hund fest hielt. Am Hundeplatz reicht ein leises Kommando, außerhalb erreicht ihn das nicht mehr (oder ich reagiere vermutlich zu spät/langsam.

Geht, aber das sind nur 19 -20 kg, die ich mit meinen Körpergewicht fixieren kann und ich weiß wo ich hinlangen muss.

Ansonsten geht es mir da wie matty: Ich kann mit Terriern und Staffs, auch mit etwas speziellem Verhalten, meist recht gut; auch aus dem Bauch heraus und bei mir fremden Hunden. Mit stick oder einen anderen Hilfsmittel geht das ganz gut.
 
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