Knochenkrebs - Gewichtsabnahme???

Budges66482

15 Jahre Mitglied
Hallo Ihr Lieben,

wir ihr sicherlich mitbekommen habt, wohnt Sheila seit 5 Wochen bei mir.:) Die Arme hat ja Knochenkrebs. :( Nun ist mir aufgefallen, dass sie seit dem Einzug abgenommen hat. :verwirrt: Es ist nicht so, dass sie spindeldürr ist, aber es ist mir halt aufgefallen, da sie hinten etwas eingefallen ist. Könnte natürlich auch mit mehr Auslauf wie vorher, Umstellung usw. zu tun haben. Sie wiegt 23 kg (Schulterhöhe hab ich leider keine, sie ist etwa kniehoch). Seit 2 Wochen hat sie nicht mehr abgenommen, das Gewicht ist geblieben. Trotzdem denke ich, dass sie schon zugenommen haben müsste, da ich sie mittlerweile 3x am Tag füttere. :unsicher: Sie hat auch immer großen Hunger. Ich werde sie jetzt auf alle Fälle mal noch entwurmen, vorsichtshalber. Nun sind eben Bedenken da, dass dies mit der Krankheit zusammenhängen könnte. In 3 Wochen soll ich nochmal bei meinem TA vorbeikommen.
Er meinte ja, dass wenn der Krebs in die Lymphbahn gerät, dass es dann schnell gehen könnte.:( Kann mir einer von euch sagen, wie ich das bemerken würde? Bzw. hat jemand von euch schonen einen Hund durch Knochenkrebs verloren?
Ich hoffe natürlich, dass der Zeitpunkt, an dem ich sie gehen lassen muss, noch weit entfernt ist, aber ich würde gerne wissen, wie sie ein Tod aussehen könnte? Ich will halt einfach nicht versäumen, wenn es ihr schlechter geht. Hört sich blöd an, aber ich habe Angst, dass es ein langwieriger Tod sein könnte.
Mir ist aufgefallen, dass all ihre Lymphknoten geschwollen sind.:rolleyes: Was heißt es, es geht dann schnell? Stunden, Tage, ....
Wäre schön, wenn mir jemand von seinen Erfahrungen berichten könnte.
 
  • 27. April 2024
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Hi Budges66482 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo Nadine,

mach Dir bitte nicht so einen "Kopp" - Du wirst es bestimmt nicht versäumen, wenn es ihr schlechter geht. Ich habe schon zweimal einen Hund gehen lassen müssen und jedesmal war es so, dass ich den Hund irgendwann anschaute und wusste, jetzt ist es soweit.
Meine Hochachtung, dass Du Dich auf Sheila eingelassen hast.
Krebs an sich ist etwas sehr unberechenbares, was sich nur schlecht vorhersagen /-sehen lässt. Ich kann jetzt nur auf meine Erfahrungen mit menschlichen Fällen zugreifen, aber es ist häufiger so, dass Menschen mit vergleichsweise güngstigen Erstdiagnosen Rezidive bekommen und schneller versterben als manch andere mit Diagnosen, die laut Statistik eigentlich sicher innerhalb kürzester Zeit zum Tode führen müssten. Persönlich erkläre ich es damit, dass jeder Körper und jedes Individium anders damit umgeht, eine andere Einstellung dazu hat.
Vertraue einfach darauf, dass Du diesen Hund genug liebst und kennst, um irgendwann die Veränderung in ihren Augen zu sehen ...
Liebe Grüße
Biggy
 
Vielen Dank, hab mir wahrscheinlich am Freitag, als ich das geschrieben habe, wirklich zu sehr einen "Kopp" gemacht.
Hört sich blöd an, aber momentan bin ich da schon wieder viel zuversichtlicher, die Süße ist nicht mehr so eingefallen und sowieso fit wie ein Turnschuh.

Sah es letztes Jahr bei meiner Budges-Maus ja auch, wann die Zeit gekommen war :(
 
lieber einmal den Kopp zuviel als zu wenig gemacht;)

beim Menschen kommt es ja schonmal häufiger vor,das bei Krebs rapide an Gewicht abgenommen wird,ich denk aber in eurem Fall wird es so sein,das die ganze Umstellung mit dazu beiträgt.Dreimal am Tag füttern ist doch OK,dann verteilt sich das ja auch besser.Bekommt sie nur ihr Hauptfressen oder auch zwischendurch Leckerlies?Dann müßte sie nämlich schon zulegen,bekommt sie nichts zwischendurch braucht das auch seine Zeit der Stabilisierung.....
die Lymphknoten würd ich im Auge behalten,eventuell TA fragen.
find ich große Klasse,das sie bei dir einen schönen restlichen Lebensabend verbringen darf:respekt::respekt:
ganz lieb knuddel deine Maus und Schweineohrrüberschieb zum sich besser/wohl fühlen;)
 
Unser letzter Hund hatte 6 Jahre lang Knochenkrebs in der Vorderhand. Sie ist aber dann wegen einem Schlaganfall eingeschläfert und somit haben wir keinen Gewichtsverlust gehabt deswegen.
Ich drück Euch die Daumen, dass es noch lange gut geht mit Deinem Hund.
 
Hallo,

es ist tatsächlich so, dass bösartige Tumore massiv in den Stoffwechsel des Körpers eingreifen. Unter anderem verarbeiten Krebszellen bevorzugt Kohlenhydrate. Diese schnappen sie quasi dem restlichen Körper weg und der Körper greift dann auf die körpereigenen Reserven: Fett und Muskelgewebe zurück. Aus diesem Grund gibt es die Empfehlung, kohlenhydratarm und Eiweiß- sowie fettreich zu ernahren. Es gibt beim Tierarzt eine spezielle Ernährung für krebskranke Hunde, die dieses berücksichtigt.

Link:

Dort unter prescription diet canin n/d anklicken.

Ich wüsche Dir viel Kraft für die nächste Zeit.

Liebe Grüße

Antje
 
manurtb schrieb:
Unser letzter Hund hatte 6 Jahre lang Knochenkrebs in der Vorderhand.

Wie bitte ??? :uhh:
Das beruhigt mich jetzt wirklich unheimlich. Denn solche Fragen haben sich mir die ganze Zeit gestellt, ob es auch Hunde gibt, die noch Jahre damit leben. Scheint ja so zu sein *freu* :) Euer Beispiel belegt es.
Weißt du denn, ob der Schlaganfall was mit dem Krebs zu tun hatte? Oder war der ganz unabhängig?

Muss sagen, dass Sheila auch nicht mehr so eingefallen ist. Muss sie nochmal wiegen, bin aber sicher, dass sie die letzten Tage zugenommen hat.
Die kleine Maus ist fit!!!

Wegen dem speziellen Futter muss ich mich mal erkundigen. Füttere ihr momentan Marengo Classic. Die Maus frisst halt nicht alles :unsicher: Paul´s Futter hat sie stehen lassen :lol:
Büffelhautstangen, Öhrchen usw. gibts zwischendurch.

Recht herzlichen Dank für eure Anteilnahme.
Ich werde weiter berichten

Im Laufe der nächsten Woche werde ich sie nochmal beim TA vorstellen, er meinte ja, dass er da evtl. mehr sagen könnte zu ihrer "restlichen Zeit".
 
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