Klatsch & Tratsch & Trash - Fred

  • 19. März 2024
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Hi matti ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich würde sagen, dass Du nie Lindenstraße geguckt hast, beweist eher das Gegenteil :yes:
War Lindenstraße nicht mal (vor gefühlt 100 Jahren) total hip?

Ich habe immer eins aufs Dach gekriegt, weil ich zu der Tageszeit lieber mit dem Hund unterwegs war und deshalb all die dort aufgegriffenen gesellschaftspolitisch wichtigen Themen verpasst hatte :gruebel:
 
Was passiert eigentlich wenn man den "Melden" Button drückt?
 
Ich finde es generell schwierig, die Situation fremder Länder zu beurteilen. Aber ebenso schwierig zu schweigen, wo Menschenrechtsverletzungen vermutet werden.

Ich lese interessiert, aber schweige. Ich kann keine kulturelle Vielfalt bieten. Ich kenne keinen einzigen Türken persönlich. Mir fällt dabei auf, ich kenne auch keinen Moslem näher.

Gar keinen?
 

Ich gehe beim Türken essen :lol: Aber mehr nicht. Ich kenne niemanden persönlich, der muslimischen Glaubens ist.
Möglicherweise sind es unterbewusste Vorurteile, wegen denen ich auf Abstand gehe.
Mein Ältester hat in seiner Grundschulzeit einige Male mit einem türkischen Mädchen gespielt. Da haben meine Exfrau und ich uns bei dem Gedanke erwischt, ob das so gut ist. Ob der dort möglicherweise auf Ablehnung stoßen wird. Nicht merkend, dass wir in dem Moment die jenigen waren, die ablehnend reagierten. Ich habe ihn einmal gebracht und geholt, das war ein eigenartiges Gefühl. Die Dame des Hauses trug Kopftuch.
 
Meine Jungs spielen irgendwie nur mit türkischen Mädchen. (Also, wenn überhaupt mit Mädchen, dann mit türkischen. Oder kurdischen.)

Wahrscheinlich sind's doch die Gene! :lol:
 
Meine Freundin ist Türkin und muslimisch erzogen, hat aber dem muslimischen Glauben "entsagt". Wenn ich wiederhole, was sie mir in Istanbul sagte, als ich bei ihr zu Gast war, und uns Frauen mit Burka begegneten, werde ich hier gesperrt.
Im türkischen Restaurant esse ich nicht, weil es nicht meinen Geschmack trifft.
In NY hatte ich eine Freundin, bei der ich erst nach einem Jahr mitbekam, dass sie Jüdin ist. Das war, als sie mir erzählte, dass sie am Wochenende zur Bar Mitzvah ihres Cousins geht.

Warum ist es so wichtig, welche Religion oder auch nicht Religion jemand hat, den man kennt?
 
Ich denke, für jemanden aus Israel ist es wichtig. Für jemanden aus Palästina auch.

Das hat aber weniger mit der Religion als Religion zu tun. Eher mit den dahinterstehenen Konflikten.

Ich zB kannte jahrelang keine Juden und Israelis. Hat sich nicht so ergeben, aber ich hätte dabei mit meiner ganzen Verwandtschaft im Hintergrund auch ein komisches Gefühl gehabt. Obwohl mir das ja nicht auf der Stirn geschrieben stand.

Und als ich dann welche kennenlernte - siehe da - hatte sie zwei Arme, zwei Beine und einen Kopf und waren auch sonst gar nicht so verschieden von anderen Leuten, die ich so kannte. Mich selbst eingeschlossen. Und so ist es bisher eigentlich immer gewesen. Also, egal bei wem.

Zumindest auf einer persönlichen Ebene. - Zwei Arme, zwei Beine, ein Kopf und eine mal mehr und mal weniger kompatible Persönlichkeit.

Aber diese Erfahrung muss man halt auch erstmal machen, schätz ich! :hallo:
 
Ich denke, für jemanden aus Israel ist es wichtig. Für jemanden aus Palästina auch.

Die Frage kam aber hier, in einem europäischen Forum :)
Also nichts mit Israel und Palästina. Zumindest gehe ich davon aus, dass weder Israel noch Palästina hier mitliest.

Welche Bekannte/Freunde muss man also haben, um okay zu sein?
Reichen ein Muslim und ein Jude?

Ich finde das absolut schräg. Letztlich sollte es doch egal sein, welche Nationalität, Religion oder Weltanschauung meine Freunde/Bekannten haben, solange ich mich mit ihnen wohlfühle und sie sich mit mir.
 
@Paulemaus

@HSH-Halter 's Ex-Frau war aber doch aus Israel. Ich kann schon nachvollziehen, wenn man da zu Muslimen 'standardmäßig' - also, ohne welche zu kennen - ein nicht ganz so entspanntes Verhältnis hat. - Wie gesagt, auch umgekehrt.

Ich verstehe ehrlich gesagt deine Fragen in diesem Zusammenhang nicht.

Oder meintest du @Meizu s Frage?

Es hat nichts mit okay oder nicht okay zu tun. Es ist einfach nur eine Frage.

Wäre ich hier oder in Berlin aufgewachsen, hätte ich sie vielleicht auch gestellt, weil ich es mir dann sicherlich fast nicht vorstellen könnte.

Wäre ich dagegen wohnen geblieben, wo ich aufgewachsen bin, hätte ich vielleicht heute noch keinen direkten Kontakt mit Muslimen und/oder Juden, weil dort kaum welche leben. Vermutlich würde ich aber mittlerweile ziemlich viele Russlanddeutsche kennen. :hallo:
 
Meine Frage bezog sich auf Meizu. Die Familienverhältnisse von HSH-Halter kenne ich nicht.

Ich habe eben mit Chris über die Diskussion gesprochen. Der hat mir lachend erzählt, dass damals zu seiner Studienzeit in Schweden bei Partys folgende Regeln galten: Zu einer Party wurden natürlich Freunde und Bekannte eingeladen. Zwingend notwendig war darüber hinaus mindestens ein offen schwules lebendes Paar, einige Künstler und einige Muslime.
Da zu dem Bekannten-und Freundeskreis sowieso Angehörige jüdischen Glaubens gehörten, war es nicht nötig, darauf besonderen Wert zu legen, dass auch Juden eingeladen wurden.
Damit wurde gezeigt, dass man weltoffen und tolerant war, entsprechend der gesellschaftlichen Einstellungen im "weltoffenen Schweden".

Es ist doch völlig wumpe, welche Religion jemand hat. Warum muss das thematisiert werden, ob jemand Muslime, Juden, Christen, Buddhisten, Hindus, Agnostiker, Atheisten... in seinem Bekanntenkreis hat? Was sagt das über die Person aus?
 
Meine Frage bezog sich auf Meizu. Die Familienverhältnisse von HSH-Halter kenne ich nicht.

Ich habe eben mit Chris über die Diskussion gesprochen. Der hat mir lachend erzählt, dass damals zu seiner Studienzeit in Schweden bei Partys folgende Regeln galten: Zu einer Party wurden natürlich Freunde und Bekannte eingeladen. Zwingend notwendig war darüber hinaus mindestens ein offen schwules lebendes Paar, einige Künstler und einige Muslime.
Da zu dem Bekannten-und Freundeskreis sowieso Angehörige jüdischen Glaubens gehörten, war es nicht nötig, darauf besonderen Wert zu legen, dass auch Juden eingeladen wurden.
Damit wurde gezeigt, dass man weltoffen und tolerant war, entsprechend der gesellschaftlichen Einstellungen im "weltoffenen Schweden".

Es ist doch völlig wumpe, welche Religion jemand hat. Warum muss das thematisiert werden, ob jemand Muslime, Juden, Christen, Buddhisten, Hindus, Agnostiker, Atheisten... in seinem Bekanntenkreis hat? Was sagt das über die Person aus?

Aber zu einer Party lade ich doch Leute ein die mit sympathisch sind. Wenn ich jetzt kein sympathisches offen schwul lebendes paar kenne kann ich keine Party halten weil die Leute dann meinen ich wäre intolerant ? Warum muss ich Quoten schwule einladen ?
Sowas Kapier ich nicht .
Wenn kein moslem Zeit hat musste die Party verschoben werden weil ohne moslem feiert man schließlich nicjt als toleranter Mensch was sollen da die Leute denken?
Ist mir zu kompliziert . Ich umgebe mich mich Leuten die mir nicht auf den Sack gehen bzw im besten Falle auch noch gut tun. Wie die leben lieben und glauben geht doch mich nix an . Und ob die offen schwul sind oder es nicht so zeigen wollen ist doch auch nicht mein Problem.
Also das mit den Parties wo zwingend! Notwendig ist das schwule und moslems kommen ist mor schon wieder zu aufgezwungen und kompliziert . Bei uns kam halt wer Bock und Zeit hatte ..
 
Meine Frage bezog sich auf Meizu. Die Familienverhältnisse von HSH-Halter kenne ich nicht.

Ich habe eben mit Chris über die Diskussion gesprochen. Der hat mir lachend erzählt, dass damals zu seiner Studienzeit in Schweden bei Partys folgende Regeln galten: Zu einer Party wurden natürlich Freunde und Bekannte eingeladen. Zwingend notwendig war darüber hinaus mindestens ein offen schwules lebendes Paar, einige Künstler und einige Muslime.
Da zu dem Bekannten-und Freundeskreis sowieso Angehörige jüdischen Glaubens gehörten, war es nicht nötig, darauf besonderen Wert zu legen, dass auch Juden eingeladen wurden.
Damit wurde gezeigt, dass man weltoffen und tolerant war, entsprechend der gesellschaftlichen Einstellungen im "weltoffenen Schweden".

Es ist doch völlig wumpe, welche Religion jemand hat. Warum muss das thematisiert werden, ob jemand Muslime, Juden, Christen, Buddhisten, Hindus, Agnostiker, Atheisten... in seinem Bekanntenkreis hat? Was sagt das über die Person aus?

Wobei ich das extrem oberflächlich finde. :verwirrt: Das ist keine wirkliche Toleranz. Dabei geht es doch nur darum, was andere denken könnten.
 
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