Hallo zusammen.
Also ich bin ja dafür, dass Kinder mit Hunden zusammen aufwachsen - hatte ich selbst so und es gibt nix Besseres.
Aber was ich heute im Park gesehen habe, lässt mir wirklich die Hutschnur platzen.
Mein Büro liegt direkt an diesem Park, ich kann das vom Schreibtisch aus überblicken.
Seit Jahresbeginn sehe ich regelmäßig ein kleines, zierliches Mädchen von vielleicht 10 Jahren mit einem schwarzen Welpen dort Gassi gehen.
Hund und Kind allein, Hund angeleint, Kind schleift Welpi durch die Gegend - na ja, alles noch nicht so schlimm.
Nur... Welpi hat sich inzwischen zum stattlichen ca. 65 cm/30 kg schwarzen Labbi/DSH-Junghund gemausert.
Heute war es dann soweit: Das Mädchen hat inzwischen überhaupt keine Gewalt mehr über den Hund. Der Hund ist zwar immer angeleint, aber das Mädel (das immer mit dem Hund allein unterwegs ist), hängt dahinter wie ein Fähnchen im Wind.
Auf der Wiese spielten eine Gruppe von ca. 6, 7 kleinen Kindern von Park-Anwohnern im Alter von ca. 2 - 5 Jahren, die Wiese ist frei zugänglich und liegt am Rand des Parks.
Mädel mit Hund kommt an, Hund sieht die Kinder auf der Wiese, Hund startet durch (Mädel hilflos im Schlepptau), springt in die Gruppe hinein, dabei fallen 2 kleine Kinder von ca. 2 Jahren um und Hundi springt munter wedelnd und hüpfend zwischen und auf den inzwischen in Panik geratenen Kindern herum.
Eine türkische Mutter eines der Kleinkinder kommt zu Hilfe geeilt, derweil hat das Mädel es geschafft, den Hund von der Gruppe wegzuzerren und haut mitsamt Hund einfach ab, während sich die Mutter um die weinenden Kleinkinder kümmert.
Der größte Junge der Kindergruppe läuft dem Mädchen nach und ruft was, das Mädchen bleibt stehn, wartet den Jungen ab, schubst ihn zu Boden. Der Hund springt derweil wieder munter wedelnd um und auf dem liegenden Jungen herum, der brüllt wie am Spieß, dann zieht das Mädchen den Hund weiter und haut ab.
Weit kam das Mädel jedoch nicht, denn just betrat eine junge Frau mit kurz angeleintem SoKa den Platz hinter der Wiese.
Hundi sieht den angeleinten SoKa, rast hin (Mädel hilflos im Schlepptau) und springt munter wedelnd vor/auf dem SoKa rum, der zwar nicht weiß wie ihm geschieht, aber gottseidank friedlich bleibt.
Erst als das SoKa-Frauchen laut und energisch gegen den anderen Hund angeht, zieht der es vor zu verschwinden (mit dem Mädel stolpernderweise im Schlepptau).
Dann waren die weg und ich hab sie nicht mehr gesehen.
Ich werde jedenfalls versuchen herauszubekommen, wohin Kind und Hund gehören und den Erziehungsberechtigten mal vorsichtig auf die Finger klopfen.
Das geht doch wohl nicht an! Noch ist der Hund ein unbedarfter Junghund, aber bald wird das ein gestandener Rüde sein.
Wie kann man als Eltern so fahrlässig sein und ein Kind allein mit einem Hund rausschicken, der schon fast mehr wiegt als das Kind und keinerlei Erziehung genossen hat.
Belästigungen und Gefährdungen sind da doch vorprogrammiert.
Sowas ist bodenloser Leichtsinn!
Tut mir leid, aber für sowas habe ich echt kein Verständnis!
Gruß
tessa
Also ich bin ja dafür, dass Kinder mit Hunden zusammen aufwachsen - hatte ich selbst so und es gibt nix Besseres.
Aber was ich heute im Park gesehen habe, lässt mir wirklich die Hutschnur platzen.
Mein Büro liegt direkt an diesem Park, ich kann das vom Schreibtisch aus überblicken.
Seit Jahresbeginn sehe ich regelmäßig ein kleines, zierliches Mädchen von vielleicht 10 Jahren mit einem schwarzen Welpen dort Gassi gehen.
Hund und Kind allein, Hund angeleint, Kind schleift Welpi durch die Gegend - na ja, alles noch nicht so schlimm.
Nur... Welpi hat sich inzwischen zum stattlichen ca. 65 cm/30 kg schwarzen Labbi/DSH-Junghund gemausert.
Heute war es dann soweit: Das Mädchen hat inzwischen überhaupt keine Gewalt mehr über den Hund. Der Hund ist zwar immer angeleint, aber das Mädel (das immer mit dem Hund allein unterwegs ist), hängt dahinter wie ein Fähnchen im Wind.
Auf der Wiese spielten eine Gruppe von ca. 6, 7 kleinen Kindern von Park-Anwohnern im Alter von ca. 2 - 5 Jahren, die Wiese ist frei zugänglich und liegt am Rand des Parks.
Mädel mit Hund kommt an, Hund sieht die Kinder auf der Wiese, Hund startet durch (Mädel hilflos im Schlepptau), springt in die Gruppe hinein, dabei fallen 2 kleine Kinder von ca. 2 Jahren um und Hundi springt munter wedelnd und hüpfend zwischen und auf den inzwischen in Panik geratenen Kindern herum.
Eine türkische Mutter eines der Kleinkinder kommt zu Hilfe geeilt, derweil hat das Mädel es geschafft, den Hund von der Gruppe wegzuzerren und haut mitsamt Hund einfach ab, während sich die Mutter um die weinenden Kleinkinder kümmert.
Der größte Junge der Kindergruppe läuft dem Mädchen nach und ruft was, das Mädchen bleibt stehn, wartet den Jungen ab, schubst ihn zu Boden. Der Hund springt derweil wieder munter wedelnd um und auf dem liegenden Jungen herum, der brüllt wie am Spieß, dann zieht das Mädchen den Hund weiter und haut ab.
Weit kam das Mädel jedoch nicht, denn just betrat eine junge Frau mit kurz angeleintem SoKa den Platz hinter der Wiese.
Hundi sieht den angeleinten SoKa, rast hin (Mädel hilflos im Schlepptau) und springt munter wedelnd vor/auf dem SoKa rum, der zwar nicht weiß wie ihm geschieht, aber gottseidank friedlich bleibt.
Erst als das SoKa-Frauchen laut und energisch gegen den anderen Hund angeht, zieht der es vor zu verschwinden (mit dem Mädel stolpernderweise im Schlepptau).
Dann waren die weg und ich hab sie nicht mehr gesehen.
Ich werde jedenfalls versuchen herauszubekommen, wohin Kind und Hund gehören und den Erziehungsberechtigten mal vorsichtig auf die Finger klopfen.
Das geht doch wohl nicht an! Noch ist der Hund ein unbedarfter Junghund, aber bald wird das ein gestandener Rüde sein.
Wie kann man als Eltern so fahrlässig sein und ein Kind allein mit einem Hund rausschicken, der schon fast mehr wiegt als das Kind und keinerlei Erziehung genossen hat.
Belästigungen und Gefährdungen sind da doch vorprogrammiert.
Sowas ist bodenloser Leichtsinn!
Tut mir leid, aber für sowas habe ich echt kein Verständnis!
Gruß
tessa