Kenny kommt in die Pupertät und es nervt.

@ Midvi

Gerade gegen Dominanz ist die Kastration überhaupt kein Allheilmittel.
Da kommt es nämlich verstärkt darauf an, wie sehr sich das Verhalten des Aufreiten u.ä. schon etabliert hat.

Sag' ich doch :)
Viele Leute denken aber nach wie vor mit der Kastration lösen sich alle Probleme.
Dem ist aber nicht so.

Ich bin absolut pro Kastration, aber aus Tierschutzgründen (ungewollter Nachwuchs) und nicht wegen angeblichem Fehlverhalten des Hundes.
 
  • 28. April 2024
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Hi Midivi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Fakto: er riecht mehr nach Mädchen.
Den TA Link muss ich suchen, hier ein anderer auf die Schnelle

Midivi: garkeine ist ja auch nicht so, deshalb (hab mich mal selber zitiert:( er riecht mehr nach Mädchen, das Gleichgewicht stimmt nicht mehr.
 
  • 28. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Midivi schrieb:
Das ist das erste Mal, das ich sowas höre.
Mir wäre neu, das Rüden keine männlichen Hormone mehr produzieren würden.

So, ich hab's nochmal nachgeschaut und nehme alles (naja, einiges) zurück, was ich oben behauptet oder vermutet habe.

Mid hat Recht, es ist nicht so, dass ein männlicher Organismus ohne Hoden keine männlichen Hormone mehr produziert. Weniger, ja. Unter Umständen fast keine mehr, auch ja.
Aber männliche Hormone (Androgene) werden in Keimdrüsen (Hoden, wenige auch im Eierstock) und in der Nebennierenrinde produziert - auch weibliche Wesen haben ja männliche Hormone, genau wie umgekehrt. Wenn da das Gleichgewicht nicht stimmt (Verhältnis Östrogene zu Androgenen), wird frau nicht schwanger.

Sind die Hoden weg, fällt die Hauptquelle für männliche Hormone weg, aber nicht die einzige Quelle. Ob ein Rüde dann mehr nach Männlein oder mehr nach Weiblein (oder nach gar nix) riecht, hängt anschließend ausschließlich davon ab, wieviel männliche Hormone die Nebennierenrinde noch produziert, und ob diese Restproduktion reicht, um den "passenden" Geruch zu erzeugen (und eventuell sonstige Verhaltensweisen, wie starkes Interesse am anderen Geschlecht, hervorzurufen)

LG, Lektoratte
 
@ Midivi

Ich wollte Dir nur beipflichten.:)
Habe das ganze dann um den Aspekt der Etablierung des Verhaltens erweitert.
 
  • 28. April 2024
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Ein kleines Beispiel noch:

Mein Wolf,Mastin los Pirineos,ca. 5 Jahre,unkastriert - Milo ,Labrador, 7Jahre

Also Wolf Milo kennenlernte,war Milo noch unkastriert,die beiden schauten sich scheel an,markierten,ignorierten einander aber meist,fanden einander eher unspannend und gingen ihren eigenen Hobbys nach.
Nun wurde Milo letztes Frühjahr kastriert,da er sich bei Läufigkeit seiner vielen Nachbarshündinnen unter 25 kg hungerte.2 Monate nach der Kastration trafen wir einander wieder.Wolf war schon von weitem furchtbar aufgeregt,als wir beide Hunde laufen ließen,sabberte er,leckte Milo´s Urin auf,leckte Milo´s Hintern und Schniedel,klapperte mit den Zähnen (bei ihm Zeichen höchster Erregung) und verfolgte Milo auf Schritt und Tritt.Milo wusste erst nicht recht wie ihm geschah,hat sich aber daran gewöhnt und grummelt nur ab und an,was aber niemanden davon abhält,ihn zu belästigen.Hündinnen,die ihn früher vergötterten,zicken ihn an und eine Dame hat ihm schon das Ohr gespalten,da er sich nicht zurückhielt.Wolf´s Verhalten Milo gegenüber ist bis heute unverändert,Milo wird von ihm vergöttert.

Solche Beispiele kenne ich viele,unkastrierte Rüden vergöttern Kastraten(männliche),unkastrierte Weiber hassen sie.
 
Was ich mal im TV gesehen habe über hündin und kastrierte rüden:
Wenn einem Rüden die Hoden genommen werden, sind diese kastrierten rüden uninteressant für das weibliche geschlecht:) Deswegen wurde dort gesagt, das es empfehlentswert wäre einem rüden bei einer kastration Silikonhoden dranmachen "sorry für die wortwahl" zu lassen, da diese dann keine depressionen bekommen wegen dem uninteressierten Verhalten einer hündin...was man davon halten soll, bleibt ja jedem selbst überlassen:lol:
:hallo:
 
Deswegen wurde dort gesagt, das es empfehlentswert wäre einem rüden bei einer kastration Silikonhoden dranmachen "sorry für die wortwahl" zu lassen, da diese dann keine depressionen bekommen wegen dem uninteressierten Verhalten einer hündin.

Depressionen wegen fehlender Bällchen ... Das wird ja immer doller. :unsicher:

Was sollen diese Silikonhoden denn bewirken? Die Hündin ist doch nicht interessiert oder eben nicht aufgrund der Größe des Rüdengeschlechts.

Ich dachte,

ok wieder was gelernt:)

Glaubst Du diesen Unsinn selber, oder verbreitest Du ihn nur (und diese Frage meine ich nicht boshaft, sondern sehr ernst)?
 
@Consultani
war ja klar:rolleyes:
dies war so gemeint, das ein hund ohne hoden einfach uninteressant sein soll für eine hündin.Rüde merkt diese "ablehnung" und soll sich nicht wohl fühlen bzw. schiet eine art depression:unsicher: ...wie gesagt, was man davon hält bleibt jedem selbst überlassen:p
 
Also unser großer Rüde ist seit zwei Jahren kastriert, Depressionen hat er bis jetzt noch nicht...:D
Als unsere eine Hündin läufig war wich er ihr nicht mehr von der Seite und versuchte sogar aufzureiten! Ich fand das schon etwas seltsam.
 
@Consultani
war ja klar:rolleyes:
dies war so gemeint, das ein hund ohne hoden einfach uninteressant sein soll für eine hündin.Rüde merkt diese "ablehnung" und soll sich nicht wohl fühlen bzw. schiet eine art depression:unsicher: ...wie gesagt, was man davon hält bleibt jedem selbst überlassen:p

Ich habe verstanden, wie Du das gemeint hast - aber Du hast mir meine Fragen nicht beantwortet:

Glaubst Du das? Oder erzählst Du nur, was Du irgendwo gehört hast? Was sollen diese Silikonhoden bewirken (ja ja - der Rüde ist dann nicht mehr depressiv und so ...)? Aber bitte WARUM soll ein Rüde aufgrund der Kastration Depressiv werden und SEIT WANN organisieren Hunde ihre Paarungsbereitschaft nach Optik (Hoden oder nicht Hoden oder Silikonhoden) und nicht nach dem Hormonhaushalt?
 
@strombringer
jupp,dieses verhalten würde ich auch etwas komisch finden:lol: ...ich selbst finde diese theorie gar nicht mal soooo unlogisch, aber kenne auch niemanden der dies bestätigen kann;)
:hallo:
 
@Consultani
Glauben tu ich das nicht wirklich...aber so unlogisch klingt diese theorie nicht,habe es aber auch noch von niemandem aus meinem Umfeld bestätigt bekommen...na ja, unterhalte mich ja auch nicht über die Hoden irgendwelcher hunde:lol:
frage ist somit beantwortet...und mehr antworten kriegste dann auch bezüglich diesem Thema auch nicht von mir:rolleyes:
 
Glauben tu ich das nicht wirklich...

Wenigstens etwas.

aber so unlogisch klingt diese theorie nicht

Doch, das tut sie! Ich dachte, Du hättest die vorher gegangene Diskussion bezüglich des Hormonhaushaltes verstanden?

...und mehr antworten kriegste dann auch bezüglich diesem Thema auch nicht von mir:rolleyes:

Du weißt doch auch - ein Glück - nichts weiter über dieses Thema zu berichten (nach eigener Aussage). ;)

Ich hoffe nur, das jetzt nicht einer auf die dumme Idee kommt, seinem Rüden Silikonbällchen einpflanzen zu lassen aufgrund Deiner Theorie. Das ist nämlich meine Sorge bei diesbezüglichen Posts - sonst würde ich mir gar nicht die Mühe machen, darauf einzugehen. :rolleyes:
 
Depressionen wegen fehlender Bällchen ... Das wird ja immer doller. :unsicher:

Was sollen diese Silikonhoden denn bewirken?
Also ich glaube an Depressionen wegen fehlender Bällchen, allerdings:
wohl eher, dass so manches Herrchen diese bekommt, wenn der Rüde ohne balls rumläuft :lol: Da sind die Silikondinger dann wohl eher "just for show", damit niemand merkt: der Rüde ist ja garkein Rüde mehr :D
 
Ich würde im Leben keinen Rüden mehr kastrieren lassen!!! Unser Rüde hat, seit dem er es ist, auch mit Hündinnen, Probleme. Vor der Kastra. kam er mit allen, waren sie noch so blöd, zurecht, jetzt zicken sie ihn an, das läßt er sich nicht gefallen.
Das Aufreiten hat, man möge mich korrigieren, nicht immer etwas mit S.exualität, zu tun. Ich kenne einen Mini-Bull, der Alles und Jedes, berammelt, sogar vor Menschen kein Halt macht. Vielleicht würde da etwas Erziehung und nicht die Kastr., Wunder wirken.
 
M.B, warum hast du deinen Rüden, wenn du jetzt so sehr dagegen bist, kastrieren lassen?
Ich hatte einen sehr triebigen Rüden den ich nicht kastrieren lassen wollte und es war für ihn Zeit seines Lebens eine Qual!! Sein ständiges Getröpfel, sein Aufreiten bei Hündinnen und seine Hungertage bis zur Abmagerung wenn er mal wieder ne läufige Hündin roch war nicht auszuhalten. Und das sind nur einige Symptome die er zeigte. Für den Hund war das Stress pur, deshalb plädiere ich bei einschlägiger Thematik immer für Kastration. Auch unser jetziger Rüde wurde kastriert, als ehemaliger Tierschutzhund war das Bedingung. Zumal ich immer mal wieder weibliche Pflegehunde aus dem Tierschutz habe.
 
Der Rüde war nicht triebig, ich konnte, ohne Probleme mit ihm an einer läufigen Hündin vorbei gehen. Natürlich hat er mit den Zähnen geklappert, wenn er eine "nette" Dame gerochen hat, aber das tut er heute, fast zwei Jahre nach der Kastra. ,immer noch. Er hat nur Nachteile davon. Er legte auch vorher nie Machogehabe an den Tag, fremde Rüden mochte er und mag sie heute noch nicht, aber er ist Weltmeister im Ignorieren. Wozu frage ich mich, mußte ich den armen Kerl kastrieren lassen? Nur weil es im Vertrag stand und ich ehrlich gesagt, die Konsequenzen nicht kannte. Wir hatten vorher schon Rüden, keiner war kastriert,wir waren uns durchaus unserer Verantwortung bewußt, es hat keine "Unfälle" gegeben.
 
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