Kenny - kleines Wunder auf 4 Pfoten

..der ist vermutlich einfach zu stur zum sterben :) :love:
 
  • 29. März 2024
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Hi pixelstall ... hast du hier schon mal geguckt?
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:uhh:Ach du Schreck:uhh:

Hoffentlich nix passiert. Der macht Sachen.

Ja und das ständig. Und glaub mal nicht, dass das der einzige Sturz war.

Also da waren:
- der Sturz über die Kellertreppe in der Tiefgarage
- zusammen mit mir beim Rausheben aus dem Auto auf den Asphalt geknallt (ich war die Unterlage)
- von der Rampe geknallt (die sollte das Thema mit dem Rein- und Rausheben aus dem Auto beenden; nun lehnt sie sinnbefreit an der Garagenwand)
- vom Bett gefallen

Nein, Gott sei Dank ist bisher nichts Schlimmeres passiert... von meinen Herzschlagkrisen mal abgesehen :love:
 
was denn ? Das Gutti führt ein absolut selbstbestimmtes Leben :lol::lol:

ich hatte ( wie immer ) wieder Kopfkino und sah Gutti beim Versuch das Bett zu erobern und als es schepperte dann Gabi im Nachtgewand schwebend den Hilfsversuch starten :lol::lol::lol:

Gabi, das ist wie bei Hase und Igel ; " bin schon da ...."
 
Das ist so eine ausziehbare Alu-Rampe Margot.

Zum einen würde das "basteln" meine handwerklichen Fähigkeiten um Welten übersteigen und ich fürchte ohnehin, dass das Problem nicht löst. Er muss halt einfach lernen, sich helfen zu lassen :D

Ich denke, er wird das mit der Rampe schon lernen. Wenn die Fäden gezogen sind, werden wir das mal mit seinen Hundefreunden üben, dann klappt das schon. Er ist ja ein überaus pfiffiges Kerlchen und letztendlich dürfte ihm das lieber sein, als sich heben zu lassen.

Aufgeben ist echt nicht seins; heute morgen hat er einen erneuten Versuch unternommen, aufs Bett zu springen. Hat wohl fast geklappt, er ist nur noch ganz sanft abgerutscht :love:
 
Ach so, Alu. Da wüsste ich auch nicht wie. Wir hatten eine zusammenklappbare aus Holz, da wäre das gegangen.
Lässt er sich denn auch nicht an der kurzen Leine oder am Halsband hoch führen? Ist das schon zu viel "Hilfe" für ihn?
Snow und Flocke sind am Anfang auch mal seitllich von der Rampe gestürzt, haben es aber schnell gelernt. Sie ließen sich allerdings gut führen. Snow konnte sie mit ein wenig dirigieren später sogar noch problemlos nutzen, als er blind geworden war.

Und wenn du ihm eine Stufe vors Bett stellst, eine Kiste oder so?
 
Und wenn du ihm eine Stufe vors Bett stellst, eine Kiste oder so?

Yep! Das isses! Haben Bekannte von mir für ihre alte Hündin als Aufstiegshilfe aufs Sofa gebastelt, Kiste mit Stoff bespannt (damit die Füßchen Halt finden) - klappt super. Das Ömchen hat den Sinn der Konstruktion sofort kapiert, obwohl sie ansonsten manchmal schon etwas tüdelig ist... oder nur so tut, wer weiß ;)
 
so eine Zwischenstufe, zB mit einer kleinen Kiste ist viel zu gefährlich für ihn, weil dabei die Gefahr, dass er es als Absprungrampe missversteht viel zu groß ist.

Wir werden das mit der Rampe üben, wenn die Fäden gezogen sind. Das Geschirr läuft momentan direkt über der Wundnaht, von daher bin ich momentan etwas vorsichtig mit Übungen aller Art. Insbesondere weil ich seine Schmerzmittel ja alle abgesetzt habe.

@snowflake: er ist nicht runtergefallen, weil er gestrauchelt ist oder so. Sondern weil ich ihm zeigen wollte, was er machen soll und er dann wieder zu strampeln angefangen hat. Das wird mit einem Geländer net besser, sondern eher nur schlimmer, weil die Verletzungsgefahr ja viel größer ist. Man braucht nur ein bißchen Fingerspitzengefühl und Geduld, wenn er was neues lernen soll. Dafür muss ich mir halt mal Zeit nehmen; der erste Versuch war, als wir ins Büro fahren wollten, da hast du von Haus aus nicht die Voraussetzungen für einfühlsame Übungsstunden.

So langsam klappt das auch mit dem Reinheben immer besser. Mir persönlich ist es auch ziemlich wurscht, ob ich ihn reinhebe oder er über eine Rampe selber läuft. Ohne reinheben wird es eh nicht gehen, weil ich die Rampe nicht im Auto verstauen kann.

Alles, was mit Basteln zu tun hat, könnt ihr ohnehin komplett vergessen. Ich bin alleinerziehend und handwerkliches Basteln gehört eindeutig net zu meinen Fähigkeiten...
 
:uhh:Ach du Schreck:uhh:

Hoffentlich nix passiert. Der macht Sachen.

Ja und das ständig. Und glaub mal nicht, dass das der einzige Sturz war.

Also da waren:
- der Sturz über die Kellertreppe in der Tiefgarage
- zusammen mit mir beim Rausheben aus dem Auto auf den Asphalt geknallt (ich war die Unterlage)
- von der Rampe geknallt (die sollte das Thema mit dem Rein- und Rausheben aus dem Auto beenden; nun lehnt sie sinnbefreit an der Garagenwand)
- vom Bett gefallen

Nein, Gott sei Dank ist bisher nichts Schlimmeres passiert... von meinen Herzschlagkrisen mal abgesehen :love:

Beim Rausheben aus dem Auto, da sind wir auch gestrauchelt und gefallen, der Ako und ich als Doppelpack und lagen dann zusammen wie die Maikäfer im Hof :uhh:.

Naja das war aber nur einmal, Kennys Schutzengel wird aber anscheinend echt strapaziert und ist deshalb bestimmt auch so gut in Übung.

Alles Liebe und viel Spass und wenig Herzschlagkrisen zusammen
wünschen:hallo:
Dagmar und Ako
 
Beim Rausheben aus dem Auto, da sind wir auch gestrauchelt und gefallen, der Ako und ich als Doppelpack und lagen dann zusammen wie die Maikäfer im Hof :uhh:.
Genau so :D

Naja das war aber nur einmal, Kennys Schutzengel wird aber anscheinend echt strapaziert und ist deshalb bestimmt auch so gut in Übung.
Übung ist das halbe Leben. Auch für einen Schutzengel.

Das mit dem Abstürzen begleitet uns ja schon von Anfang an, er ist so ziemlich alle Treppen runter- oder raufgefallen, die er kennt. Blöderweise verknüpft er solche Unfälle nicht mit Treppen im allgemeine und mit "ich war zu schnell unterwegs", sondern als "das war diese pöse-pöse Treppe - obwohl ich doch ganz vorsichtig gesaust bin".
 
Der Kenny :love::love::love:

Zwar verspätet aber von ganzem Herzen Glückwunsch zum 20.

pixelstatt schrieb:
..der ist vermutlich einfach zu stur zum sterben

Na dann hoff ich mal das er weiter so stur ist. Unglaublich der Gut(t)e :love::)

LG
Nicole
 
Sooo - heute waren wir Fäden ziehen.

War ein bißchen sehr chaotisch das Ganze, mit Ausziehen des Bodies auf dem Tisch, obwohl das Geschirr noch dran war und das Gutti hatte mal wieder reichlich Gelegenheit, seine wehrhafte Seite zu zeigen, mit Strampeln, diverse Fastabstürzen und einem Frauchen, das alle ihre Kräfte aufwenden musste (weil das alles viel einfacher gegangen wäre, zB wenn man erst das Geschirr und dann den Body und das noch unten am Boden ausgezogen hätte).

Ich bat die TÄ dann noch, ob sie seine äußeren Krallen mal eben kürzen könnte. Sie schnitt voll ins Leben, hatte aber kein blutstillendes Mitel zur Hand. Sie verließ das Zimmer, um eins zu besorgen - das Gutti immer noch auf dem Tisch liegend, ohne jegliche Rückhaltemöglichkeit, kein Geschirr, kein Halsband, nicht mal sein Halstuch hatte er an. Ich lag halb auf ihm drauf, um ihn daran zu hindern, das Naheliegendste zu tun, was die Situation anbot, nämlich einfach vom Tisch zu springen. So lagen wir dann also geschlagene laaange 5 Minuten. Das heisst: eigentlich lagen wir so nicht, sondern ich kämpfte vielmehr darum, diese Position beizubehalten. Mit seiner blutende Kralle schleuderte er so einiges an Blut durch den kompletten Behandlungsraum. Bis zum Abend kratze mir eine Kollegin beim Rauchen immer wieder diverse Blutflecke aus dem Gesicht und auf dem Tisch sah es aus wie nach einem Schlachtfest.

Die Ärztin kam dann mit einem dezent getränkten Wattestäbchen zurück, das bißchen Flüssigkeit reichte natürlich nicht ganz aus, den jetzt so richtig schön angeregten Blutfluss zu stoppen. "Wenn er läuft, wird das wieder bluten", meinte sie lapidar. Aaaah ja.

Sie verließ mehrfach das Behandlungszimmer und ließ sie jedesmal beim Zurückkommen offen stehen. Jedesmal schaffte das Gutti es schneller als man gucken kann, die Tür ganz aufzuschubsen und hindurch zu schlüpfen. Er geht eben wirklich sehr gerne spazieren und seine Auffassungsgabe ist, zumindest heute, deutlich besser und schneller als die der Ärztin. Er wartete nur darauf, dass sie die Tür wieder nicht richtig zumachte.

Bei den anderen Tierärztinnen durfte Gutti erstmal eine kleine Runde zur Entspannung drehen. Bei dieser lag die Priorität eindeutig auf "neues Shirt anziehen". Diesmal eines das ich mitgebracht hatte; eines von meinen eigenen, ein TopTank mit schön weitem Halsausschnitt. Bei der Abholung hatten wir Gutti zu zweit ganz entspannt angezogen - ohne jegliche Probleme. Diese hier machte es lieber alleine, obwohl Gutti mal wieder sehr intensiv seine Strampel- und Abhau-Übungen" veranstaltete. Mühselig stopfte sie seine Vorderläufe durch die wirklich bequem weiten Ärmelausschnitte, verharrte dann und meinte "das ist zu kurz, dann besser ohne" - und stopfte schon seine Läufe wieder zurück durch die Ausschnitte. Ich protestierte, weil die Wunde noch nicht ganz verheilt ist und er meistens auf dem Bauch liegt, u.a. auf der kratzigen und bestimmt nicht sauberen Auslegeware der Ladefläche vom Vitara, weil er seine Decke immer zusammenwurstelt. Ausserdem war ich der Meinung, dass das Shirt eher zu lang wäre als zu kurz. Also: wieder die Läufe durch die Ausschnitte und siehe da: es passt, ist eher ein Stück zu lang. Na siehste - ist ja schließlich auch mein Shirt und mein Hund.

Die Befunde und die Bilder für unsere TÄ hatte sie noch nicht fertiggemacht und meinte, ich könne derweil das Gutti ja schon mal zurück ins Auto bringen, weil das Kopieren ein bißchen dauern würde. So einen Megastress veranstalten und dann den Hund sofort wieder zurück ins Auto packen? Im Leben net, der arme Kerl hat sich einen kleinen Entspannungspaziergang ja wohl mehr als verdient.

Ach ja, nicht allen Tierärzten ist der Umgang mit ihren manchmal net so ganz einfachen Patienten gleich gegeben, nicht wahr? Aber das war auch eine Chirurgin und die sind ja bei den Humanmedizinern auch sehr oft "anders" als ihre sonstigen Kollegen... Sie wird auch bestimmt sogar eine sehr gute Chirurgin sein, denn immerhin war sie es, die das Gutti operiert hat. Vermutlich jedenfalls, denn als ich fragte, wer ihn eigentlich operiert hat (um mich noch mal dafür zu bedanken), meinte sie "ich glaub des war ich , aber ich bin mir net sicher". Sie guckte dann im Computer nach und stellte fest "Ach ja, das war ich".

Wir drehten dann eine kleine Runde auf dem Gelände der Tierklinik und ein Stück die Straße hinunter. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein Bürokomplex, wo ich ihn nur mühseligst davon abhalten konnte, in das Gebäude zu laufen. "Nein, Gutti - die suchen auch keine hundliche Aushilfe". Daneben ein kleiner asiatischer Imbiss, wo sich die Leute was zum Mittagessen holen. "Nein, Gutti da können wir net rein, hab kein Geld dabei". Auf dem Rückweg zum Auto bildete die Tür zur Tierklinik auch keine Ausnahme. Er wäre einfach wieder fröhlich in die Klinik reinspaziert...

Dieser Hund hat irgendwo einen Chip, wo jemand "geh durch alle Türen, die du erspähst" drauf programmiert hat - wetten, daß...?
 
nachträglich auch noch meine glückwünsche an dr hc.

das du ein TA brauchst um ins leben zu schneiden? das mache ich immer selber:eg:
 
nachträglich auch noch meine glückwünsche an dr hc.

das du ein TA brauchst um ins leben zu schneiden? das mache ich immer selber:eg:

Du, mich kostet das aber eine Menge Überwindung. Die TÄ dagegen hat das ganz umsonst gemacht ;)

du hast ja recht, wenn ichs selber mache, habe ich A) hemmungen B) wallungen und meist bei der vorletzte kralle passierts, putzen muss ich auch noch selber, das sieht ja aus wie im schlachthof, hund rennt blutend rum, ich mit einem lappen hintendrin , so kommt nie stimmung auf.
 
Um das kleine Malheur beim Krallenknipsen geht es mir gar net Toubab. Sowas kommt einfach vor.

Aber der Umgang mit dem Gutti an sich und überhaupt mit all den Situationen :nee:
In der Praxis unserer jetzigen TÄ oder auch bei den anderen TÄ in der Klinik ist er der reinste Musterpatient. Nicht mal beim Blutabnehmen muss ich ihn halten (guckst du Fotto) und Krallenknipsen ist bei ihm echt null Problem.

Egal :D
Letztlich hing sein Überleben ja nicht von ihrem Einfühlungsvermögen ab. Ich war nur froh, dass ich sie erst hinterher kennengelernt habe. Kann mir nur schwer vorstellen, dass ich ihr zugetraut hätte, das Gutti "unfallfrei" zu operieren ;)
 
Um das kleine Malheur beim Krallenknipsen geht es mir gar net Toubab. Sowas kommt einfach vor.

Aber der Umgang mit dem Gutti an sich und überhaupt mit all den Situationen :nee:
In der Praxis unserer jetzigen TÄ oder auch bei den anderen TÄ in der Klinik ist er der reinste Musterpatient. Nicht mal beim Blutabnehmen muss ich ihn halten (guckst du Fotto) und Krallenknipsen ist bei ihm echt null Problem.

Egal :D
Letztlich hing sein Überleben ja nicht von ihrem Einfühlungsvermögen ab. Ich war nur froh, dass ich sie erst hinterher kennengelernt habe. Kann mir nur schwer vorstellen, dass ich ihr zugetraut hätte, das Gutti "unfallfrei" zu operieren ;)

wie du schon sagtest, auch bei menschen sind chirurgen ein spezielles völkchen, hauptsache sie verstehen ihr fach.
 
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