Ich kenne den Hundetrainer nicht, aber so sollte es sein!
Was die Welpenschulen betrifft, kenne ich hier keine bei mir im Umkreis, die einen Althund als "Erzieher" haben, was man bei vielen Welpen meiner Ansicht nach auch kaum einem adulten Hund zumuten kann.
Ich habe mich damals mit meinem Rüden für eine Welpenschule unter zweien entschieden, wo die Ausbilderin sofort und klipp und klar durch/eingegriffen hat. In der anderen Schule waren die Ausbilder etwas lasch, teils wohl auch aus Unwissenheit.
Ich halte es sogar für besser wenn kein Althund in der Gruppe ist, sondern der Mensch eingreift.
So lernt der Welpe frühzeitig, dass der Mensch regelt.
Auch Zuhause muß man manchmal regeln, wenn man einen kleinen starrköpfigen Wilden hat, der den Althund teils über die Maßen tyrannisiert.
Hallo Geli,
ich finde deinen Beitrag interessant. Du führst verschiedene Punkte auf, welche ich gern kurz kommentieren - bissl etwas fragen mag.
Warum meinst du, dass man es einem Althund nicht zumuten kann, in einer Welpi-Gruppe zu sein?
Meinst du damit, dass er generell mit Welpis überfordert ist / sich nicht wohl fühlt? Dann wäre das natürlich absolut kontraproduktiv - der "Alte" sollte ein "sicheres Auftreten" haben, die "Hundesprache" gut beherrschen und auch nicht "überreagieren", in Sachen "Spielabbruch" oder "Zurechtweisung" der Zwerge
Ich pers finde einen Althund in einer Welpi Gruppe eigentlich sehr gut - Gründe dafür habe ich gerade dafür genannt.
Ja, auch ich bzw wir waren in Welpi Gruppen ... mal mit, mal ohne Althund.
Bei der Gruppe mit Althund handelte es sich um Briards ... vill nicht DIE Rasse?! welche man sich in solchen Zwergen-Gruppen vorstellt - aber diese waren einfach nur absolut toll
Die Gruppe war auf, inkl. meinen Hannibal, 6 Welpen begrenzt - für mich an der Grenze der Welpenzahl.
Die Gruppe ohne "Alten" ... es waren 2 verschieden Hu-Plätze / Hu-Schulen ...
Ganz, ganz ehrlich? - Die hatten mir pers überhaupt nicht zugesagt ... bei ersterer hat die Trainerin, für mich als nicht nachvollziehbaren Gründen, viel zu oft und viel, viel zu früh "eingegriffen" ... es waren auch für meinen Geschmack zuviele Welpis für 1 Trainerin ( 8 Welpen inkl. meinen Hannibal )
Zu deinen Gründen, warum du Welpengruppen ohne Althund vorziehst ...
Ich denke, da scheiden sich die Geister extrem.
Ich bin jemand, die wirklich nur eingreift, wenn es unbedingt nötig ist ...
Beispielsweise:
als meine Paula von einem fremden Hund attackiert wurde, der festhielt und das schütteln begann ...
Zuhause habe ich BIS JETZT noch nichts in dieser Richtung machen müssen ( für mein Dafürhalten zumindest
) ...
Ich hatte bisher "nur" 4 Welpis ( die anderen in Junghund / Erwachsenen-Alter übernommen ) ... Bisher bin ich aber wirklich sehr gut gefahren mit dieser Methode.
Ich denke mir:
Warum eingreifen, wenn die Hunde das unter sich "aussprechen" ( hündische Kommunikation ) oder anderweitig im Rahmen "des Normalen" rgegeln können? ( Anrempeln, Weg versperren, Anknurren, Zähne fletschen, Abschnapper, Schnapper ...)
Heißt, ich mag sie so wenig wie möglich in ihren hundlichen Verhalten einschränken.
Hoffe, mein Posting kommt einigermaßen gut verständlich rüber?! ... LG
@Biefelchen:
Ich bin wirklich auch der Meinung, dass eine Welpenstunde hervorragend für die Zwerge sein KANN ...
Sie KANN aber leider auch das genaue Gegenteil sein - und trotzdem hört man von sehr vielen Seiten, dass Welpengruppe schon (fast) Pflicht-programm für jeden Hund sein sollte ...
Wie gesagt, ich bin da sehr gespaltener Meinung
LG und toll, dass das so super funktioniert mit dem Bully-Hund ... Hört sich übrigens auch nach einem Trainer an, der ein Händchen für Hunds & Menschen hat und weiß, was er da tut