was macht man denn eigentlich mit den 50% HD gesunden Hunden die aber genetische Disposition für Herzfehler oder Hauterkrankungen haben? Ich selbst habe in meinem Leben 2 Welpenkäufe von Züchtern mit Namen live mitbekommen, habe da aber nichts von gehört das der ausgesuchte Welpe X wahrscheinlich/eventuell mit 2 Jahren einen Herzfehler entwickelt bzw. nach der Pupertät eine Hauterkrankung entwickeln wird, weil gerade mit diesem Wurf angefangen wird HD rauszuzüchten.Nö, bei der Verpaarung kommen 50% gesunde Hunde und 50% Träger raus.
Es gibt (soviel ich weiß) keine blauen AmStaffs in Deutschland, die in der (VDH) Zucht stehen!!! Natürlich gibt es die Trottel und wird es weiterhin geben, die auf diese Farbe stehen! Die Trottel kaufen sich diese aber bei DHD24 für kleines Geld!
was macht man denn eigentlich mit den 50% HD gesunden Hunden die aber genetische Disposition für Herzfehler oder Hauterkrankungen haben? Ich selbst habe in meinem Leben 2 Welpenkäufe von Züchtern mit Namen live mitbekommen, habe da aber nichts von gehört das der ausgesuchte Welpe X wahrscheinlich/eventuell mit 2 Jahren einen Herzfehler entwickelt bzw. nach der Pupertät eine Hauterkrankung entwickeln wird, weil gerade mit diesem Wurf angefangen wird HD rauszuzüchten.
bei den staffbulls gibt es leider ein paar fci-züchter in deutschland die blau züchten.da kann es sogar vorkommen, dass der rein blaue welpe doppelt soviel kostet...! kompletter schwachfug!
Es gibt zumindest blaue AST auf CACIB- Shows. Foto unten von mir aufgenommen auf einer deutschen CACIB im AST- Ring (Hunde kenne ich nicht).
das waren nur Beispiele, ersetze meine 3 zufällig gewählten Erkrankungen mit X,Y und Z. Hier rauf bezogen "Die Selektion nach Mindestleistungen: Dies ist die zur Zeit in der Hundezucht vor allem eingesetzte Methode. Dabei werden für jedes einzelne Merkmal Selektionsgrenzen festgelegt und nur solche Tiere, die in allen Merkmalen diese Grenze überschreiten, werden zur Zucht verwendet. So muss ein Hund z.B. mindestens die Bewertung „sehr gut“ auf Ausstellungen bringen und mindestens den HD-Befund „HD-Übergangsform“ haben und nicht mehr als einen fehlenden P1 zeigen und einen Wesenstest positiv absolviert haben und für PRA und vWD (von Willebrand Erkrankung) homozygot normal getestet worden sein. Ein Hund, der in einem der Kriterien die geforderte Leistung nicht erbringt bekommt keine Zuchterlaubnis." bedeutet das ja, das Hunde eingesetzt werden die für die Erkrankung X hervorragend für die Zucht eingesetzt werden können aber eben auch andere Erkrankungen mitbringen. Wird denn das bei Welpenverkäufen auch so benannt? Ich frage das weil ich selbst nur 2 x Welpenkäufe mitbekommen habe und diese 2x garantiert nicht representativ angesehen werden können.Ich verstehe jetzt nicht, was du sagen möchtest.
Bei Welpen kann man doch noch gar nicht sicher feststellen, ob sie HD-frei sind, oder nicht?!
Aber das sagt ansich ja schon wo die Reise hingeht. Ich habe von AST keine Ahnung, ansich ja schon bemerkenswert das dt. AST- Züchter sich anscheinend nicht an dem Blau- Boom beteiligen bis jetzt, aber wenn diese Hunde auf Shows gezeigt und gut berwertet werden im Vdh, dann entspricht das ja bereits APBT18 Kritik.Erschreckenderweise hab ich auch schon welche auf dem Treppchen gesehen! Von deutschen Richtern bewertet!
Ja ich weiß was du meinst, lt. Mendel müsste das auch so funktionieren.Nö, bei der Verpaarung kommen 50% gesunde Hunde und 50% Träger raus. So lässt sich die Anzahl Träger damit über mehrere Generationen stark verringern, bis die Population den Ausschluss der letzten Trägertiere problemlos verkraften kann. Ohne dass es dabei zum Ausbruch der Krankheit kommt, da reinerbige Tiere vermieden werden. Dazu kommt ja auch, dass meist auf viele Merkmale selektiert wird, wenn man also einen Hund hat der vielleicht perfekte Gelenke hat, aber eine andere Krankheit verdeckt in sich trägt, muss man entscheiden was Vorrang hat.
Nein, aber es liegt beim Züchter. Das er seine Käufer aufklärt. Trotzem könnte man Krankeiten von Hunden auch bei Mixen vermeiden, wenn man keine Trägerhunde in die Zucht nimmt.Das liegt aber dann nicht an der Zuchtstrategie des Vereins, wenn Deppen ohne Sinn und Verstand Hunde aufeinander springen lassen.
Ich bin auch kein Profi und lt. Mendl ist das auch so. Da aber in Deutschland immer noch dilute Hunde fallen denke ich das sich keiner die Mühe macht die DNA zu testen. Was mir beim GBF sauer aufstößt ist das sie sich nur auf Blau beziehen, daber dilute ist ja nicht nur blau.Farbvererbung beim Hund ist ganz sicher nicht mein Fachgebiet.
Wenn dilute sich ganz einfach nach Mendel rezessiv vererben würde dürften aus einer freiXmischerbigen Verpaarung keine blauen Hunde fallen.
Wikipedia behauptet auch dass das so ist:
"Das Dilute-Gen wird mit d abgekürzt und ist rezessiv gegenüber dem -Allel D für die unaufgehellte Farbe. Über einen mittlerweile verfügbaren Gen-Test kann die Veranlagung eines Hundes in Bezug auf dieses Gen ermittelt werden. Bei einem Teil der durch das Dilute-Gen aufgehellten Tiere ist die Mutation mit Haarausfall und Veränderungen der Haarwurzeln verbunden. Da nicht alle Rassen bei denen das Gen vorkommt diese Probleme aufweisen, wird vermutet, dass es noch eine zweite bisher unbekannte Mutation des MLPH-Genes geben könnte. Das ist jedoch bisher nicht sicher nachgewiesen.
Jeder Hund besitzt zwei Kopien dieses Gens - eines vom Vater und eines von der Mutter. Dabei wird zwischen folgenden Kombinationen ( ) unterschieden:
- DD : Sowohl Vater als auch Mutter haben das Wildtypallel vererbt. Das Fell ist nicht aufgehellt.
- Dd : Entweder Vater oder Mutter haben das für die verdünnte Farbausprägung vererbt. Die Farbverdünnung ist jedoch nicht sichtbar - der Hund hat die gleiche Fellfarbe, wie ein DD-Hund.
- dd : Vater und Mutter haben das für die verdünnte Farbausprägung vererbt. Der schwarze Fellbereiche sind zu blau aufgehellt, zusätzlich durch das Braun-Gen aufgehellte Hunde nehmen die für den Weimaraner typische Farbe an."
AST Züchter gibt es auch die mit dilute Hunden züchten, Deutschland und Österreich.bei den staffbulls gibt es leider ein paar fci-züchter in deutschland die blau züchten.da kann es sogar vorkommen, dass der rein blaue welpe doppelt soviel kostet...! kompletter schwachfug!
Das ist völlig richtig, HD vererbt sich höchstwahrscheinlich sowieso intermediär (schließe ich mal frech aus dem sehr abgestuften Ausprägungsgrad) und ist außerdem eine multifaktorielle Krankheit, erblich bedingt, vermutlich nicht nur durch ein Gen und durch Fütterung beeinflussbar...Ja ich weiß was du meinst, lt. Mendel müsste das auch so funktionieren.
Bei HD funktioniert das nicht, da man bei den A-HD nicht weiß ob sie Träger sind.
Ja, da wäre dann der Zuchtverband gefordert für Linien, in denen dilute Farben vorkommen, einen Gentest obligatorisch vorzuschreiben.Ich bin auch kein Profi und lt. Mendl ist das auch so. Da aber in Deutschland immer noch dilute Hunde fallen denke ich das sich keiner die Mühe macht die DNA zu testen. Was mir beim GBF sauer aufstößt ist das sie sich nur auf Blau beziehen, daber dilute ist ja nicht nur blau.
Entweder man ist Träger/krank oder nicht.Das ist völlig richtig, HD vererbt sich höchstwahrscheinlich sowieso intermediär (schließe ich mal frech aus dem sehr abgestuften Ausprägungsgrad) und ist außerdem eine multifaktorielle Krankheit, erblich bedingt, vermutlich nicht nur durch ein Gen und durch Fütterung beeinflussbar...
Das was ich meinte gilt wirklich nur für die Krankheiten die durch ein einziges, rezessives Gen verursacht werden auf das bereits getestet werden kann. So wie Dilute, PLL (wobei das kritisch zu sehen ist da auch ein kleiner Teil der "nur" Träger erkranken), verschiedene PRA Formen, bestimmte Formen der Ataxie...
Ja, da wäre dann der Zuchtverband gefordert für Linien, in denen dilute Farben vorkommen, einen Gentest obligatorisch vorzuschreiben.
Ich finde es schon ein Zeichen, wenn alle Züchter/Vereine zusammenhalten und sagen "kein dilute" und das offiziell, da können die Vermehrer nicht mehr hergehen und sagen ist eine seltene Farbe.Es ist eben an den Züchtern verantwortungsbewusst zu handeln - dass sie das eben nicht alle tun weiß man, aber deswegen alle Anlagenträger aus der Zucht zu nehmen kann auch nicht der Weg sein. Beim Dobermann sind dilute Träger in keinster Weise beeinträchtigt, bei vWd sieht das schon wieder anders aus.