keine Beschlagnahme trotz Hundehalteverbot

Hallo,
das schreibt die Frankfurter Rundschau online:

Hunde sterben im heißen Autoanhänger

Tiertragödie in Nordhessen / Halter hat sich aus dem Staub gemacht / Tierschützer kritisieren Veterinäramt

Eine grausame Entdeckung haben Tierschützer im Kreis Kassel gemacht: In einem überhitzten Autoanhänger waren 30 Hunde eingesperrt, zehn davon bereits verendet. Die Tierschützer werfen dem Veterinäramt vor, trotz eindeutiger Beweise die überlebenden Tiere nicht beschlagnahmt zu haben.

VON JUTTA RIPPEGATHER



Frankfurt/Kassel · 17. Juni · "Morgen früh startet die große Rettungsaktion", kündigte das Deutsche Tierhilfswerk am gestrigen Freitag in einer Pressemitteilung an. Die Ankündigung war zu optimistisch. In der Nacht zum Freitag hatte sich der beschuldigte Hundehalter aus dem Staub gemacht - im Anhänger die lebenden Tiere und die Kadaver, sagte Jan Pfeiffer vom Hilfswerk. Zuvor hatten die Tierschützer zwei der verendeten Hunde sicherstellen können. Sie wollen damit beweisen, dass die Tiere nicht vergiftet wurden, wie der Halter behauptet. Für Pfeiffer trägt der Mann ganz allein die Schuld an dem Leiden.


Nachbarn schlugen Alarm

Bewohner von Oberweser im Ortsteil Gottstreu (Kreis Kassel) hatten die Tierschützer wegen Bellens, Jaulens und Gestanks auf dem Nachbargrundstück alarmiert. Dort stand in der prallen Sonne ein Autoanhänger mit 30 Huskys, darunter neun Welpen. Zehn davon waren bereits verendet, einer musste sofort eingeschläfert werden. So weit decken sich die Aussagen der Tierschützer mit denen des Landkreises. Unterschiedlich hingegen bewerten die beiden Seiten die Reaktion der Behörde.

Die Tierschützer kritisieren, dass der zuständige Amtstierarzt die Tiere nicht beschlagnahmen ließ. Dieser Schritt sei erst nach einer Intervention beim ersten Kreisbeigeordneten Uwe Schmidt in die Wege geleitet worden - und zwar zu spät. Der Halter nutzte die zeitliche Verzögerung und machte sich samt der Hunde aus dem Staub, sagt Pfeiffer. Jetzt versuche sich der Kreis herauszureden. "Bei diesen Bildern und von einer gewissen Grausamkeit an muss man einfach handeln."

Dass die Ereignisse betroffen machen............



Nachtrag

Die HNA schrieb gestern:

Auf der Flucht
oberweser. Der Fall der toten Schlittenhunde in Weißehütte bei Gottstreu (HNA berichtete) hat gestern eine neue Entwicklung genommen: Der Besitzer, ein 30-Jähriger aus Osnabrück, ist nach Angaben des Deutschen Tierhilfswerks (DTHW) auf der Flucht.

Als die Tierschützer gestern Morgen die Huskies, die überlebt hatten, auf Anordnung des Landkreises Kassel beschlagnahmen wollten, fanden sie weder die Tiere noch deren Besitzer vor. "Am Donnerstagabend waren sie noch auf dem Grundstück", sagt John F. Pyka, Regionalbetreuer des DTHW.

Die mittlerweile verwesenden Huskies hätten noch im Anhänger gelegen, die übrigen Hunde seien vor dem Haus angekettet gewesen. Am Freitagmorgen fehlte vom Hundehalter und seinem Anhänger jede Spur.

Recherchen haben ergeben, dass gegen den Mann, der in seiner Freizeit Schlittenhunde-Rennen bestreitet, im Kreis Emsland (Niedersachsen) bereits ein lebenslängliches Hundehalterverbot verhängt worden war. Auch das Veterinäramt der Grafschaft Bentheim (Niedersachsen) hat in der Vergangenheit gegen ihn ermittelt.

Zwei der elf toten Huskies werden ............

 
  • 28. April 2024
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Hi Lewis7 ... hast du hier schon mal geguckt?
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"Erst am Donnerstagnachmittag habe der Kreis von den Tierschützern erfahren, dass andernorts ein befristetes Hundehalteverbot gegen den Mann verhängt worden war, das im vergangenen Jahr abgelaufen sein soll. "

Auch wenn ich im Ergebnis den Argumenten des Vereins zustimme, man muß doch sorgfältig mit der Wahrheit umgehen. Es ist nicht vertrauensfördernd, wenn der Verein unzutreffend behauptet, es gäbe ein "lebenslanges Hundehaltungsverbot" was sich nun entpuppt als abgelaufenes befristetes Verbot.
 
.....Inzwischen habe sich zudem herausgestellt, dass gegen den aus dem Raum Osnabrück kommenden Mann, der in Hofgeismar ein Grundstück angemietet hatte, bereits früher ein Hundehaltungsverbot ausgesprochen wurde, das bis 2004 galt. Nach den neuen Erkenntnissen habe man am Freitag die Tiere beschlagnahmen wollen, sei aber zu spät gekommen.

Möglicherweise sei der Besitzer an seinen alten Wohnort zurückgekehrt. Die Veterinärbehörde in Osnabrück sei verständigt worden. Die Kreisverwaltung habe außerdem unterdessen Strafanzeige gegen den Besitzer gestellt. «Wir werden jetzt beim Umweltministerium in Wiesbaden anregen, dass dort eine Datei mit problematischen Tierhaltern angelegt wird, um schneller reagieren zu können», kündigte Kreis-Sprecher Kühlborn an.



und wer sich Fotos antun möchte kann schauen :(
 
Eine Datenbank ist eine sehr gute Idee, aber nicht beim Umweltministerium in Wiesbaden. Wer soll darauf zugreifen können?

Zum Bundeskriminalamt mußt die Datenbank - Zumal ja auch lt. Studien angeblich die meißten Gewalt- und S.exualstraftäter schon durch Tierquälerei aufgefallen sind...
 
Marion,
ich stimme dir natürlich zu.
Natürlich darf so ein Verbrecher sich nicht dem Gestz entziehen können, indem er mal eben von Hessen nach Niedersachsen umzieht.

Was werden unser Politiker voraussichtlich tun?
Erstmal der Bildzeitung erzählen, wie bestürzt sie sind und ach wie sehr ihnen die blöden Köter ('tschuldigung, die armen Hunde) leid tun. Dann noch öffentlichkeitswirksam eine Spende (in Höhe von 0,5% der Monatsaufwandsentschädigung als MdL) - dazu ein betroffenes Gesicht machen und sich beim Spenden von Jauche-TV filmen lassen.

Dann erstmal Parlamentsurlaub, (dann vielleicht eine neue hessische Hundeverordnung?)

Wenn alle es vergessen haben, was im Juni 2005 war, dann wird das Vorhaben "Tierquäler-Datenbank" stillschweigend zu den Akten gelegt (wie andere sinnvolle Sachen, z.B. Heimtierzuchtgesetz) und eine Begründung ausgedacht wie z.B. Datenschutz (kommt immer gut als Ausrede), fehlende finanzielle Mittel (und "Kindergartenplätze sind natürlich wichtiger", auch so ein "Totschlagsargument"), fehlende Zuständigkeit ("ist eine kommunale Angelegenheit" oder "der Bundesgesetzgeber ist gefragt") oder eine andere Ausrede, die es "leider unmöglich macht, tätig zu werden".

Leider habe ich - gerade im Zusammenhang mit Hunden - jedes Vertrauen in Politiker verloren und habe den Eindruck, dass es kaum noch aufrichtige und geradlinige Menschen in dieser Bevölkerungsgruppe gibt. Wolfgang Kubicki ist einer der wenigen glaubwürdigen Politiker. Er hat immerhin selber einen Hund und dieser wäre im Rahmen der auch von Politikern geschürten Hundehysterie worden
 
watson schrieb:
Juristische Schritte gegen den
Hundehalter sind bereits eingeleitet worden.
Auch gegen den Amtstierarzt??? :sauer:
wahrscheinlich kannten sich die beiden ( Amts.VT und HH) gut, oder warum handelt ein Amts.vet. sonst so??
 
Aktuelle Presseinformationen
DEUTSCHES TIERHILFSWERK e.V.,
Deutschlands große Tier- und Artenschutzstation

Hundequäler flüchtet mit seinen Tieren vor amtlicher Wegnahme!
Jetzt befindet er sich in Voltlage bei Osnabrück.
Deutsches Tierhilfswerk fordert schnelles Handeln der Behörden

München/ Hofgeismar/Voltlage, 20.06.05. Einen schrecklichen Fund machten letzte Woche Mittwoch von Tierfreunden alarmierte DTHW-Mitarbeiter im hessischen Hofgeismar. Sie hatten auf dem Nachbargrundstück einen Hundeanhänger bemerkt, aus dem lautes Jaulen drang. Die DTHW-Helfer eilten sofort dorthin: Auf dem Anhänger befanden sich 30 Huskys – 21 ausgewachsene Hunde und neun Welpen. Die Huskys standen mindestens seit Dienstag ohne Betreuung in der prallen Sonne auf dem Hof. Zehn Hunde waren bereits kläglich verendet, ein Tier musste sofort vom herbeigerufenen Tierarzt eingeschläfert werden.

Obwohl sich alle Hunde in einem erbärmlichen Zustand befanden, ordnete der zuständige Amtstierarzt keine Beschlagnahmung an. John F. Pyka vom Deutschen Tierhilfswerk e.V.: „Nach diesem entsetzlichen Fund waren wir schockiert, dass der Amtstierarzt keine Beschlagnahmung anordnete, um den überlebenden Hunden eine schnelle Erstversorgung zu gewähren.“

Das DEUTSCHE TIERHILFSWERK konnte diese Entscheidung nicht hinnehmen und schaltete den Landkreis Kassel ein. Der 1. Kreisbeigeordnete des Landkreises Kassel zeigte sich über die Tierquälerei erschüttert und leitete sofort die amtliche Wegnahme der Tiere durch das örtliche Veterinäramt ein, zumal mittlerweile festgestellt wurde, dass der Tierquäler, aus dem Hundeschlittensport kommend, kein unbeschriebenes Blatt ist und schon einmal ein Tierhalteverbot ausgesprochen worden war. Wie letzte Woche Donnerstag berichtet, sollte Freitagmorgen die amtliche Beschlagnahmung der Tiere stattfinden. Die Tiere sollten in das DTHW-Tierheim Hannoversch-Münden gebracht werden.

Doch vor Ort traute John F. Pyka seinen Augen nicht: „Als wir in den frühen Morgenstunden ankamen, war der Hundehalter samt Hundeanhänger mit seiner lebendenden, als auch toten Fracht verschwunden.“

Das DEUTSCHE TIERHILFSWERK konnte den Aufenthaltsort des Tierquälers noch am Freitag ermitteln. Mittlerweile in Niedersachsen angekommen, wurden die Polizei und der Amtstierarzt aus Osnabrück unter Beisein eines Fernsehteams eingeschaltet, der Freitagabend trotz des schlimmen Zustandes der noch lebenden Tiere keinen Handlungsbedarf feststellte. Das DTHW hat jetzt die örtlichen Behörden im Kreis Osnabrück eingeschaltet und hofft nun, dass es doch zu einer Beschlagnahmung der Hunde kommt und ein erneutes Tierhalteverbot für den Tierquäler ausgesprochen wird.

Auf dem Grundstück in Hofgeismar wurde gestern ein weiterer toter Welpe gefunden. Das DTHW fordert daher ein schnelles Handeln der Behörden, um dem Tierquäler das Handwerk zu legen und um ein weiteres Leiden der Tiere zu verhindern.

Fotomaterial können Sie kostenfrei unter
[email protected] anfordern.

Das DEUTSCHE TIERHILFSWERK ist mit 210.000 Mitgliedern und 200 Kooperationspartnern eine der größten Tier- und Artenschutzorganisation-
en Deutschlands.

Weitere Informationen bei:
John F. Pyka, Regionalbetreuer des DTHW,
Tel.: 0172-9281527,

Judith Schmalzl, Geschäftsstelle München,
Tel.: 089-35752-202
([email protected]).

DEUTSCHES TIERHILFSWERK E.V.
Pressestelle
Kaiserdamm 97
14057 Berlin
Tel.: 030-301038-33
Fax: 030-301038-34
 
Toll, der Osnabrücker Amtsvet ist ja auch so eine Pfeife wie sein Kollege. Wollen die warten, bis alle Hunde tot sind?
 
Was mir so nebenbei auffällt.....
14 mal taucht in diesem relativ kurzem Text der Begriff DTHW auf, 7 mal abgekürzt, 7 mal in Langform.

Fünf mal kommt "Hund"/"Hunde" vor plus 2 mal "Welpe"/"Welpen".

Doppelt so häufig wie die Leidtragenden, die Hunde, wird der Name des Vereins in den Vordergrund gestellt. Der Verein hat sich im aktuellen Fall völlig unprofessionell verhalten und mit der extrem ungeschickten öffentlichen Ankündigung der Beschlagnahme dieFlucht erst verursacht.
 
Das DEUTSCHE TIERHILFSWERK konnte den Aufenthaltsort des Tierquälers noch am Freitag ermitteln. Mittlerweile in Niedersachsen angekommen, wurden die Polizei und der Amtstierarzt aus Osnabrück unter Beisein eines Fernsehteams eingeschaltet,...

Diese Passage sagt meiner Meinung nach alles.
Anstatt die Tiere sofort nach Auffinden da irgendwie rauszuholen oder wenigstens nicht aus den Augen zu lassen, wird lieber eine medienwirksame Show geplant und mit der Vorankündigung fast noch herbeiprovoziert...

Arche 2000, die Zweite...
 
Bulljamin schrieb:
Anstatt die Tiere sofort nach Auffinden da irgendwie rauszuholen oder wenigstens nicht aus den Augen zu lassen, wird lieber eine medienwirksame Show geplant und mit der Vorankündigung fast noch herbeiprovoziert...
Man braucht halt Werbematerial für die Drückerkolonnen :sauer: . Mit solchen "Verdiensten" lassen sich im kommenden Weihnachtsgeschäft wieder Hunderte von Tierfreunden ins Netz dieser Organisation locken.
 
Hy alle zusammen,
ich könnt grad kotzen. Hab durch Zufall die ARD laufen und dann seh ich da ein paar Bilder die mich die Fernbedienung zur Seite haben legen lassen. Es wurde genau über diesen Fall berichtet. Man hat wohl den Mann jetzt gefunden gehabt weil ein Mitglied von DTHW sich besonders darum gekümmert hat. Ich weiß nicht mehr genau wo sie ihn gefunden haben, doch dann hat man ihn mal vor die Kamera gebeten. Wisst ihr warum der die Hunde allein gelassen hat? Er hätte persönliche Gründe gehabt ein paar Tage zu verreisen, ... ich könnt grad kübel wenn ich sowas höre.
Ach ja, und das Vet Amt in Kassel hat wohl nix davon gewußt daß der Halter in Niedersachsen das Hundehalteverbot ausgesprochen bekommen hat. Und jetzt kommt das tollste: der Typ darf die Hunde sogar noch behalten!!!!!!!!!!! Er hat halt nur die Auflage bekommen sich um die Tiere zu kümmern und sowas dürfe nicht mehr vorkommen.

Sind Tiere in unserer heutigen Gesellschaft immer noch "SACHEN" die es nicht lohnt zu schützen?? Meiner Meinung nach hätten dem Typ die Hunde sofort entzogen werden sollen und er dürfte nie wieder einen Hund auch nur anfassen dürfen. Ich kann sowas nicht verstehen!! Da waren so schreckliche Bilder die gezeigt wurde, ... ich hätte echt heulen können als ich die gesehen habe!!!


Edit: sorry, grad erst gesehen daß Marion bereits den Text vom DTHW reingestellt hat. Es regt mich trotz allem auf, ... wie kann das nur so weiter gehen?
 
Hundehalter flüchtet nach Osnabrück

Tierquälerei: Tierschützer fordern schnelles Handeln der Behörden gegen den Besitzer

Hofgeismar (NW/pur). Der Halter der Huskys, gegen den das Deutsche Tierhilfswerk (DTHW) in der vergangenen Woche juristische Schritte wegen Tierquälerei eingeleitet hatte (die Neue Westfälische berichtete in ihrer Samstagausgabe), befindet sich nach seiner Flucht mittlerweile in der Nähe von Osnabrück. Das teile gestern DTHW-Mitglied Jan Pfeifer mit.

Wie berichtet, hatten Tierschützer in Hofgeismar am Mittwoch der vergangenen Woche auf einem Grundstück einen Hundeanhänger bemerkt, aus dem lautes Jaulen drang. Auf dem Anhänger befanden sich 30 Huskys, 21 ausgewachsene Hunde und neun Welpen, die mindestens seit Dienstag ohne Betreuung in der prallen Sonne auf dem Hof ..............

 
Neue OZ online:

.............Jetzt ist der Voltlager ein Fall für den Landkreis Osnabrück. Und von dort aus wurde sofort nach Ankunft des 30-Jährigen dafür gesorgt, dass die toten Hunde der Tierkörperbeseitigung in Icker übergeben wurden. Was passiert mit den lebenden Huskys? Die halte er jetzt auf seinem Gelände in Voltlage, berichtet Landkreis-Sprecher Burkhard Riepenhoff. Die Amtstierärzte könnten bei ihren regelmäßigen Kontrollen dem Mann aus tierschutzrechtlicher Sicht derzeit jedoch keine Vorwürfe machen: "Stabile Rudelhaltung, Ernährung und Pflege sind in Ordnung."

Insofern könnten dem Husky-Halter auch die lebenden Tiere nicht ohne weiteres entzogen werden. Da spiele der Vorfall in Oberweser keine Rolle, so Riepenhoff. Für den Landkreis Osnabrück sei bei der aktuellen Beurteilung des Falles auch nicht entscheidend, dass gegen den Voltlager in den Jahren 2003 und 2004 in der Grafschaft Bentheim ein Tierhaltungsverbot verhängt worden sei. Dieses Verbot gelte nicht mehr und könne deswegen auch nicht mehr vorgehalten werden. .........


:heul: Ich versteh die Welt nicht mehr.
 
19 Hunde endlich in Sicherheit

oberweser / osnabrück. Die 19 überlebenden Hunde aus Weißehütte sind offenbar in Sicherheit. Wie das Deutsche Tierhilfswerk DTHW gestern mitgeteilt hat, sind die Huskys den zuständigen Behörden in Osnabrück übergeben worden. Mitarbeiter des DTHW hätten den 30-Jährigen Hundehalter davon überzeugen können, die Tiere abzugeben.

Die Tiere befinden sich jetzt in Pflegestellen, werden tierärztlich versorgt und könnten sich nun endlich von den Strapazen erholen.

Der Fall der toten Hunde von Weißehütte bei Oberweser hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Vorvergangenen Mittwoch hatten Mitarbeiter des DTHW ,in einem abgestellten Anhänger 30 eingepferchte Schlittenhunde - darunter etliche Welpen gefunden. Elf Tiere waren tot - sie waren unter der sengenden Sonne qualvoll eingegangen.

Anfang dieser Woche hatten die Tierschützer auf dem verlassenen Grundstück an der Weser einen weiteren toten Welpen entdeckt. Dabei ergab sich, dass dem jungen Hund das Genick gebrochen worden war.

Der 30-jährige Besitzer der Hunde war einen Tag nach dem grausigen Fund aus Weißehütte geflüchtet. Das stellte sich heraus, als das Veterinäramt des Landkreises Kassel am Freitagmorgen die Tiere, die die Sonnenglut im Anhänger überlebt hatten, beschlagnahmen wollte.

Das DTHW spürte den Mann, ..........

 
Lewis7 schrieb:
19 Hunde endlich in Sicherheit

oberweser / osnabrück. Die 19 überlebenden Hunde aus Weißehütte sind offenbar in Sicherheit. Wie das Deutsche Tierhilfswerk DTHW gestern mitgeteilt hat, sind die Huskys den zuständigen Behörden in Osnabrück übergeben worden. Mitarbeiter des DTHW hätten den 30-Jährigen Hundehalter davon überzeugen können, die Tiere abzugeben.

Die Tiere befinden sich jetzt in Pflegestellen, werden tierärztlich versorgt und könnten sich nun endlich von den Strapazen erholen.

Der Fall der toten Hunde von Weißehütte bei Oberweser hatte bundesweit für Schlagzeilen gesorgt. Vorvergangenen Mittwoch hatten Mitarbeiter des DTHW ,in einem abgestellten Anhänger 30 eingepferchte Schlittenhunde - darunter etliche Welpen gefunden. Elf Tiere waren tot - sie waren unter der sengenden Sonne qualvoll eingegangen.

Anfang dieser Woche hatten die Tierschützer auf dem verlassenen Grundstück an der Weser einen weiteren toten Welpen entdeckt. Dabei ergab sich, dass dem jungen Hund das Genick gebrochen worden war.

Der 30-jährige Besitzer der Hunde war einen Tag nach dem grausigen Fund aus Weißehütte geflüchtet. Das stellte sich heraus, als das Veterinäramt des Landkreises Kassel am Freitagmorgen die Tiere, die die Sonnenglut im Anhänger überlebt hatten, beschlagnahmen wollte.

Das DTHW spürte den Mann, ..........

Wenigstens sidn die Hunde in Sicherheit!


Recherchen haben ergeben, dass der 30-Jährige regelmäßig Welpen in Internet und Zeitschriften zum Verkauf angeboten hatte. Seine ehemalige Lebensgefährtin wirft ihm vor, in der Vergangenheit sowohl schwache weibliche Tiere, als auch Welpen getötet zu haben. Auch soll er ihr eine SMS geschickt haben, in der es sinngemäß hieß: "Wenn Du nicht zurückkommst, bringe ich die Hunde um".


Unglaublich, solche Leute :sauer: :sauer:

Lewis7 schrieb:
Die Amtstierärzte könnten bei ihren regelmäßigen Kontrollen dem Mann aus tierschutzrechtlicher Sicht derzeit jedoch keine Vorwürfe machen: "Stabile Rudelhaltung, Ernährung und Pflege sind in Ordnung."

Insofern könnten dem Husky-Halter auch die lebenden Tiere nicht ohne weiteres entzogen werden. Da spiele der Vorfall in Oberweser keine Rolle, so Riepenhoff. Für den Landkreis Osnabrück sei bei der aktuellen Beurteilung des Falles auch nicht entscheidend, dass gegen den Voltlager in den Jahren 2003 und 2004 in der Grafschaft Bentheim ein Tierhaltungsverbot verhängt worden sei. Dieses Verbot gelte nicht mehr und könne deswegen auch nicht mehr vorgehalten werden. .........


:heul: Ich versteh die Welt nicht mehr.
Bei den sogennante Kampfhunden gibt es strengste Regeln und Gesetze und Einschränkungen für hund und Halter von vornerein;

für solche gestörten, kranken Menschen, der Hunde quält, wird erst nachher gehandeltt (wenn überhaupt)
 
Sonntag, 10.07.2005
Hunde jetzt in sicheren Händen
Halter verendeter Huskies gibt Tiere an Tierschützer ab - Kritik am Landkreis


Oberweser / Osnabrück. Der 30-jährige Mann, dessen Schlittenhunde am Mittwoch voriger Woche in einem Anhänger in Weißehütte bei Gottstreu (Kreis Kassel) verendet waren, hat nun keine Hunde mehr. Tierschützer vom Deutschen Tierhilfswerk (DTHW) hatten den Monteur im Wohnort seiner Eltern in Voltlage bei Osnabrück aufgespürt. Dort hatte der Mann 19 Hunde in einem Zwinger untergebracht. Nun sind die Tiere in sicheren Händen: Tierärzte des Landkreises Osnabrück haben dafür gesorgt, dass die Hunde bei verschiedenen Tierschützern unterkommen konnten.

Nach Angaben des DTHW hatte sich der Zwinger in einem erbärmlichen Zustand befunden. Regionalbetreuer John F. Pyka sagt: "Der Boden ist mit Fäkalien übersät." Beim Landkreis Osnabrück wollte man diese Angaben nicht bestätigen: "Die Tiere waren gut versorgt, sie waren nicht verwahrlost", so Pressesprecher Volker Köster. Auch der Vater des 30-Jährigen betreibt in Voltlage eine Hundezucht.

Laut Pressesprecher Köster überredeten die Amtstierärzte des Landkreises den Tierhalter in intensiven Gesprächen, die Hunde freiwillig abzugeben. Grund dafür....

Quelle und vollständiger Artikel:
 
"Hunde bei 70 Grad gekocht"

Wegen Tierquälerei hat das Amtsgericht Hofgeismar gestern einen 31-jährigen Mann aus Voltlage zu einer neunmonatigen Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.

Der Mann muss außerdem 3000 Euro an eine Tierschutzorganisation zahlen und darf fünf Jahre lang nicht mehr als einen Hund halten. Tierschützer bezeichneten das Strafmaß im Anschluss an den Prozess als "Hohn".
Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der Arbeitslose im Juni vergangenen Jahres seine Schlittenhunde über viele Stunden ........

Quelle & kompletter Text:
 
Schön für die Strafe, war ja klar, dass die zur Bewährung ausgesetzt wird.
Nur einen Hund halten? DER dürfte gar keinen Hund mehr halten, auf Lebzeit!!! :sauer:
 
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