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Was mir etwas Kopfzerbrechen macht ist, dass er wirklich sehr nach draußen drängt. Wir wohnen zwar praktisch in der Einöde,aber so richtig anfreunden kann ich mich nicht damit, dass er Freigänger wird. Mal sehen...
Ich bin ja nun wirklich eine große Freundin von Freigang, aber bei einer derart sehbehinderten Katze würde ich das nicht wagen. So abgeschieden kann man kaum wohnen. Ich würde ihm eine begrenzte Fläche sicher einfrieden, dann kann er raus, ohne sein Leben zu riskieren.
 
  • 27. April 2024
  • #Anzeige
Hi snowflake ... hast du hier schon mal geguckt?
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Du musst verstehen, dass nierenkranken Katzen häufig sehr übel ist. Das Erbrechen kommt also sehr wahrscheinlich daher. Das Nierenfutter wäre nicht schlecht, wenn es denn gefressen würde. Leider mögen es viele Katzen nicht und tatsächlich ist das wichtigste, dass überhaupt gefressen wird, meist in kleinen Mengen.
Es gibt bei Fb eine Gruppe für nierenkranke Katzen. Wenn man sich völlig verrückt machen will kann man da eintreten und sich umfassend informieren. Ich persönlich bin dagegen die Katze zuhause zu infundieren und Ähnliches. Statt dessen versuche ich meinem Sorgenkind einen schönen Lebensabend mit ganz viel Kuscheln zu bereiten. Man muss aber auch schauen, wie kooperativ das Tier ist. Was bei meiner Casey ein nogo wäre ist für manche anderen Katzen möglich und vielleicht lebensverlängernd. Es geht um Lebensqualität, dass sollte einem immer bewusst sein. Casey schläft inzwischen sehr viel und tief, frisst wenig- die letzten Tage haben mir gezeigt, dass das Ende nicht mehr allzu fern ist. (Aber eben kam sie zu mir aufs Sofa und wollte Kuscheln).
 
Es ist natürlich sehr aufwendig, aber man könnte zum Beispiel ein Gehege mit Katzenklappe bauen, muss nicht riesig sein. Und ein Kumpel währe natürlich toll, dann hättet khr auch mehr Ruhe.
 
Naja so ist sie ja für ihr alter recht aktiv und kuscheln tut sie auch immer mit ihrem Frauchen, mit dem Futter war sie schon immer schrecklich wählerisch und gebrochen hat sie vorher auch ständig was aber meiner Meinung dadran liegt das es eine Hauskatze ist wo nie raus geht und deswegen Haarballen hat….Weil der TA sie auch schon auf alles mögliche untersucht hat wegen Magen Darm etc und nichts gefunden hat, ihr Frauchen gibt ihr immer so pflanzliche Magentabletten aber die bringen auch nich immer viel und sie bricht trotzdem.
Jetzt wegen den Nieren bekommt sie Infusionen, also immer wenns nötig ist.
Aber stimmt das jetzt das eine Katze sich wirklich verhungern lassen wuerde nur weil es ihr nicht schmeckt oder frisst sie nach 1/2Tagen Futter verweigern mal etwas?
 
Wenn es Haarballen sind, dann kann man das erkennen. Es ist "Gewölle". Wird Futter ab und gekötzelt kann das z. B. auch daran liegen, dass es nicht schmeckt. Aber: geschieht das recht oft, wird auch bei leerem Magen gekötzelt ( Spucke!) dann hat das eine organische Ursache. Wird nicht gefressen gehen bei einer dermaßen alten Katze ganz schnell die Organe kapeister und ja eine Katze kann bei "Niere" nach und nach verhungern. Was die Infusionen betrifft: in akutem Fall sind sie ein Segen. Im besten Fall hat die Katze wieder eine zeitlang Ruhe, frisst normal. Wenn aber alle paar Tage dauerhaft infundiert wird, also das Leben nur damit aufrecht erhalten wird - kann man machen, würde ich persönlich meiner Katze nicht antun wollen. Die Frage, die sich mir in so einem Falle stellen würde: wird das zuliebe der Katze oder des Besitzers gemacht.
edit: keine Experimente machen in dem Sinne: das wird sie schon noch fressen, wenn der Hunger groß genug ist. Kann man mal bei einem jungen, gesunden Tier machen. In dem Fall aber ein Nogo und lebensgefährlich.
 
Naja ich halte sowieso nichviel von dem ganzem Chemie Kram ich habe bei meinen 2 Hunden immer soweit es möglich war alles homöopathisch geregelt und die wurden stolze 15 und 16 Jahre alt, aber ihre Katze bekam jetzt einmal 3 Infusionen in 14Tagen was laut TA nötig war und sie soll das ruhig jeden Monat 1mal machen das wuerde angeblich nichts schaden das würde nur die Nieren spülen
 
Eine Katze, die nichts frisst, kann in drei, vier Tagen einen kapitalen Leberschaden entwickeln.
Sie muss fressen und da wäre mir im Moment egal was, auch wenn es kein Nierenfutter ist.
Das kann man dann immernoch einschleichen.
Das NF von Integra wird übrigens im Allgemeinen lieber angenomnen, als das von RC oder Hill's, was die TA's so gerne verkaufen.
Das eine Niereninsuffienz starke Übelkeit hervorruft, wurde ja schon erwähnt, einer der Hauptgründe, warum die Tiere dann nicht fressen mögen und das ist ein Teufelskreis, weil die Medis auf den nüchternen Magen dann noch mehr Übelkeit erzeugen und daraufhin das Fressen natürlich noch mehr verweigert wird.
Da muss unbedingt gegengesteuert werden, beim TA gibt es MCP oder ähnliche Mittel, die da helfen !
Und einmal im Monat zur Infusion, damit könnte ich leben.
Wenn es sich allerdings auf einmal pro Woche, oder noch öfter, und die Zeit wird kommen...., steigert, dann wäre mein Limit absolut erreicht und ich würde meine Maus in Würde über die RBB gehen lassen.
 
Nein, bei Nierenproblemen ist meist die Erklärung für Erbrechen, dass sich Schad-und Giftstoffe, die die Nieren nicht mehr rausfiltern können, in der Magenschleimhaut absetzen.

Zur Nierendiät: Ich kenne keine Katze, die Nierenfutter gefressen hat. Wie @Candavio aber bereits schrieb, muss eine Katze fressen, weil Fasten für die Leber gefährlich ist. Ich würde ihr geben, was sie mag, egal was. Hauptsache, sie frisst. Die meisten Katzen, die im hohen Alter sterben, sterben an Nierenproblemen. Die Nieren sind ein Schwachpunkt bei Katzen, es dauert aber, bis es deutliche Symptome gibt. Wenn Probleme im Blutbild sichtbar werden, sind die Nieren schon zu einem großen Teil geschädigt. Da Eure Katze schon 17 Jahre alt ist, würde ich bei meiner Katze auch eine Bestandsaufnahme machen, was ihre Lebensqualität betrifft. Ich würde versuchen, sie zum Trinken zu animieren, mit lactosefreier Milch, Hühnerbrühe ohne Salz, eventuell verdünnt mit Wasser. Beim Futter würde ich von Rohfleisch über Katzen-Junkfood alles anbieten, um auszuprobieren, was geht. Rohes oder gekochtes Huhn, Pute oder Rind, Quark, Leberwurst. Es könnte aber durchaus sein, dass die Katze einen Tag etwas frisst und am nächsten Tag ablehnt, wie ich aus Erfahrung weiß. Da sind Hunde einfacher zu päppeln
 
Mit einmal monatlich Infusion klingt doch prima. Casey hat tatsächlich zunächst Nierendiät gefressen, bis zu ihrer ersten richtigen Krise, danach hab ichs dann gelassen. Das ist aber Jahre her. Richtig akut ist es letztes Jahr geworden.
Heute Morgen hat die Maus mich um 5 aus dem Bett geholt weil sie Hunger hatte, vielleicht wird heute einer der besseren Tage.
 
Naja ich halte sowieso nichviel von dem ganzem Chemie Kram ich habe bei meinen 2 Hunden immer soweit es möglich war alles homöopathisch geregelt und die wurden stolze 15 und 16 Jahre alt,
Eine Katze ist kein Hund ist kein Hund und wird es niemals werden.
Von dem Gedanken mit meinem Hund läuft es aber soundso sollte man sich in einem solchen Fall verabschieden denn eine Katze hat einen deutlich anderen Organismus.
 
Solensia- bin gerade echt begeistert. Fritzchen springt locker auf meinen Schoß und ist auch deutlich mehr draußen. Ja, es wird sich rächen, die Gelenke werden wahrscheinlich überbeansprucht. Aber: 1. gibt es bei ihm keine Alternative gegen die Schmerzen und 2. ist er 17 und Lebensqualität ist alles.
 
Wenn du, egal ob bei Hund oder Katze, meinst eine akute CNI allein mit "Globuli" behandeln zu können, na dann...
Ich leide chronisch an Nierensteinen und weiß was für Schmerzen so ein "Schub" auslöst und wie kotzschlecht dir dann ist...
 
Na ja, er spricht sich ja nun nicht gegen die Infusion aus und offensichtlich hatten seine Hunde-Senioren keine allzu großen gesundheitlichen Baustellen, die man eben wiederum auch nur eingeschränkt mit kätzischen Baustellen hätte vergleichen können. Wäre ja ganz schön, wenn man die Chemie überhaupt in die Katze rein bekäme, eines der größten Probleme mit denen Katzenbesitzer sich rumschlagen müssen .
 
Gina liegt jetzt öfters in der Nähe von Foki,obwohl sie ihn eigentlich nicht leiden kann. Einmal hat sie sich abschlecken lassen am nächsten Tag von Moglis Tod. Um gleich darauf wieder zu fauchen.
Naja,,vielleicht nähern sich Gina und Foki doch noch etwas an,das hoffe ich.
 
gebrochen hat sie vorher auch ständig was aber meiner Meinung dadran liegt das es eine Hauskatze ist wo nie raus geht und deswegen Haarballen hat…
Kannst Du mir erklären, welchen Zusammenhang es gibt zwischen dem Fell und dem Freigang?
 
Er hat doch nun mal keine Ahnung von Katzen, seid nett zu ihm. Wobei es ja heißt, dass Wohnungskatzen eher ganzjährig haren und Freigänger jahreszeitlich bedingt. Das hab ich in der Praxis nicht wirklich beobachten können
 
Ich hoer irgendwie immer wieder ''Miau'' - also spinne ich entweder, oder es hat sich eine Katze in den Hof am Haus verirrt. Mr. MM ist unterwegs. Ich komm mit dem Rolli nicht allein raus.

Was waere das Vorgehen hier in Oesterreich? Ich wuerde es gern wissen, falls ich irgendwie helfen muss/moechte ...

In L.A. waere es einfach gewesen, but hey
 
Hoftür raus und Katz raus lassen...

Wenn er/sie bleibt, erst einmal nur Wasser hinstellen und hoffen, dass er wieder nach Hause findet...
 

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