@cleomaus
Nee, nee, nicht Krebsrisiko, sondern Mammatumorrisiko!! Zum Thema Krebsrisiko hat Jan hier bereits einen Link eingestellt. Eine Hündin hat noch weitaus mehr Organe und Zellen als die Milchdrüsen, und in allen können Entartungen der Zellen auftreten, mit oder ohne (frühe) Kastration!!
@Buroni
Nein, mit Homöopathie behandelt man einmal im Leben, nicht zweimal im Jahr! Ich widerspreche mir nicht, denn ich habe in diesem Fall ja nicht ausgeschlossen, daß die Hündin tatsächlich Streß haben könnte. Wenn eine Hündin jedes mal Milch hat, und das den Besitzer stört das, oder es entzündet sich, hat man auch einen Befund, den man homöopathisch angehen kann.
Du behandelst keinen Hund, der ein Problem hat? Heißt das, Du löst alle Probleme mit einer OP? Wie soll das gehen, gibt doch auch Probleme, die man behandeln kann?
Ich habe nirgends geschrieben, daß Pzycho ein unfähiger Halter ist, wohl aber, daß er/sie die Situation evtl. falsch einschätzt. Das ist ein Unterschied!
Was die Arztbesuche angeht, habe ich nur meine Schlüsse gezogen, da ich eben nicht wegen Husten zum Arzt gehe. Wenn jemand nun als Beispiel für einen Arztbesuch ein Hustenmedikament/Rezept dafür angibt, dann gehe ich davon aus, daß derjenige häufiger zum Arzt geht als ich. Ich verstehe nicht, warum Du damit ein Problem hast. Mußt mir nicht die Worte verdehen. Ich meine alles genauso wie ich es schreibe, da muß man nicht etwas hineininterpretieren, was nicht da ist. Tut mir leid, aber dabei muß ich gleich wieder an die Hunde denken, in die auch Dinge hineininterpretiert werden, die nicht da sind. Vielleicht von Menschen, die das geschriebene Wort anderer verdehen?
@Boxerchen
Leider verliert nicht jede Hündin nur tröpfchenweise Pipi, und leider ist manchmal auch die Behandlung nicht so einfach. Bei meinen Hündinnen ist das momentan ganz gut eingestellt bzw. die eine benötigt gar keine Medikamente. Aber mit Tröpfchen wegmachen ist das auch nicht so easy, wenn die Hündin langstockhaarig ist und üppige Hosen hat. Die sind dann pitschepatsche naß, und das war meiner Hündin wirklich unangenehm, da kamen nicht nur Tröpfchen. Die Kuvaszhündinnen der Nachbarstöchter wurden alle frühkastriert, eine Hündin aus der verstorbenen Generation lief auch aus wie ein Wasserfall. ich weiß zwar nicht, ob und wie sie dagegen behandelt wurde, aber das waren alles andere als nur Tropfen.
Man könnte aber auch einfach die Gebärmutter in der Hündin lassen, so wie das bei all meinen Hündinnen, wo keine medizinische Indikation vorlag, geschehen ist. Das mindert das Risiko für Inkontinez und weitere Nebenwirkungen ganz erheblich! Übrigens kann ich keinen Frust bei meinen intakten Hündinnen feststellen, die sind alle gut drauf. Wenn sie läufig sind, sind sie verspielter als sonst, besteigen sich gegenseitig und toben etwas mehr, also nichts schlimmes, danach sind sie wieder ganz die alten, auch wenn sie scheinträchtig sind, das ist dann eine rein optische Sache.
LG
Ute