Kastration zur Vorbeugung von Mammatumoren?

  • 27. April 2024
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Immer eine Einzelfall Entscheidung wie er es schon sagt …wie man’s macht, macht man es falsch.

Luna hatte einen erbsengroßen fühlbaren Mammatumor mit 6 Jahren und einen Zufallsbefund mit 7. Beim ersten Mal wurde die Milchleiste mit entfernt und ja die Erholungsphase war extrem.

Beide Tumore waren aber gutartig. Dafür war der Mastzelltumor am Hals bösartig aber Gott sei dank noch Grad eins. Also großartig weggeschnitten und bis jetzt keine Beschwerden mehr.

Kastriert ist sie seit einem Jahr aber die Gefahr ist ja nie vorüber.
 
Ylvi hatte ja auch mal einen Gesäugetumor.

Trotzdem kann man ja nicht mal mehr davon sprechen, Pest durch Cholera zu tauschen, wenn man von den erhöhten Risiken wegen einer Kastration liest.

In den Kommentaren auf FB hat er übrigens auch geschrieben, dass das vermehrte Auftreten von Osteosarkomen beispielsweise auch nach heutigen Erkenntnissen für kastrierte Rüden großer schwerer Rassen gilt
 
Trotzdem kann man ja nicht mal mehr davon sprechen, Pest durch Cholera zu tauschen, wenn man von den erhöhten Risiken wegen einer Kastration liest.
Kommt drauf an, würde ich sagen. So wie ich es lese, steigt zwar die Häufigkeit diverser anderer Tumore, aber in welchem Maß, sagt er nicht. Da die Mammatumore die häufigste Krebserkrankung der Hündin sind, wie er am Anfang schreibt, wäre es doch möglich, dass die Wahrscheinlichkeit, dass nach Kastration eine der anderen Tumorarten entsteht, insgesamt doch nicht höher ist als erstere.
 
„Er“ schreibt übrigens gar nichts - der Blog ist zwar der vom Rückert, aber den Text hat, wie auch drüber steht, eine Tierärztin (aus seiner Praxis?) geschrieben… :hallo:
 
Kommt drauf an, würde ich sagen. So wie ich es lese, steigt zwar die Häufigkeit diverser anderer Tumore, aber in welchem Maß, sagt er nicht. Da die Mammatumore die häufigste Krebserkrankung der Hündin sind, wie er am Anfang schreibt, wäre es doch möglich, dass die Wahrscheinlichkeit, dass nach Kastration eine der anderen Tumorarten entsteht, insgesamt doch nicht höher ist als erstere.
Dafür ist halt das Risiko, ein Osteosarkom nicht zu entdecken bzw. trotz Entdecken kurzfristig daran zu versterben um ein Vielfaches höher
 
„Er“ schreibt übrigens gar nichts - der Blog ist zwar der vom Rückert, aber den Text hat, wie auch drüber steht, eine Tierärztin (aus seiner Praxis?) geschrieben… :hallo:
Ok, mein Fehler
Was aber an dem Inhalt nichts ändert und da es auf seinem Block erscheint kann man zumindest davon ausgehen, dass er inhaltlich dazu steht
 
Natürlich. Das anzuzweifeln, war nicht der Anlass meines Beitrags. ;)
 
Man steckt halt nicht drin mit der Tumorgeschichte. Ich kenne auch 2 nicht kastrierte große Rüden, die letztendlich an einem Osteosakrom verstorben sind, da es erst sehr spät entdeckt wurde. Beide unter 10 Jahren. Mammatumore (unsere beiden Hündinnen, nicht kastriert hatte welche), aber erst im fortgeschrittenen Alter, leicht erkennbar und noch gut operabel, wenn man vom Narkoserisko im Alter absieht.
Ist halt auch sehr oft eine Frage der Genetik. Indigo (kastriert) hatte Milztumor mit 5 Jahren, aber er war halt leider auch ein Hund mit großem Inzuchtfaktor und in der Abstammungslinie gab es auch viele Krebsfälle.
Man kann nur Statistiken machen und Wahrscheinlichkeiten berechnen, Sicherheit wird man nie haben.
Odin mußte leider aus medizinischen Gründen auch kastriert werden. Ich hätte es sonst nicht machen lassen.
 
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