Kastration? Ja oder nein?

Meinst du nicht, dass du es dir arg einfach machst?

Der Hund tillt in der Wohnung aus - klar, der Besitzer ist schuld
Der Hund frisst mehrere wochen kaum etwas- auch der Besitzer ist schuld
Der Hund bekommt beim rausgehen kaum die Nase vom Boden und kann sich kaum konzentrieren - auch der Besitzer schuld...

Und meinst du ernsthaft, dass ein Hund nicht gestresst ist wenn es der Besitzer ist?
Glaubst du ernsthaft, dass das nicht auch starke Einflüsse auf die Beziehung zwischen Hund und Halter hat bzw. auf das Handeln und den Umgang des Halters mit dem Hund?

Und klar kannst du jetzt weiter draufrumhacken, dass der Halter zu blöde ist (auch wenn du betreffende Hunde und Halter vielleicht garnicht kennst:unsicher:) - aber das ändert nichts daran, dass die Situation für den Hund nicht ideal ist.
Hunde leben nunmal mit Menschen zusammen und wenn sie sich nicht bis zu einem gewissen Grad anpassen funktioniert das nunmal leider nicht - mein Hund darf auch nicht jagen nur weil es das beste für ihn wäre, mein hund darf vieles nicht, was er in der Natur tun würde weil er nunmal leider unter meinem Dach lebt - trotzdem scheint mein hund relativ glücklich damit zu sein...:unsicher:


Und das du mir jetzt unterstellst, dass die Besitzer, einfach nur Panik aufgrund einer normalen Reaktion bekommen hätten ist das schon ziemlich unverschämt!
Du kennst doch keinen der Hunde von denen ich hier berichtet habe - du sprichst hier nur von deinen Erfahrungen und alle anderen erfahrungen zählen für dich nicht weil da ja die Halter (oder ich als Beobachter) zu dämlich sind um mit dem Hund adäquat umzugehen oder nur panisch reagieren...

So, kann man leider keine Diskussion führen - wenn einer alle anderen als unfähig darstellt!
Und genau das meine ich damit, dass du die Leute, die ihre Hunde kestrieren lassen vorverurteilst ohne ein genaues Bild zu haben - du möchtest dir anscheinend auch kein allzu genaues Bild machen, denn das könnte ja evtl. deine schöne Theorie zum anken bringen:unsicher:



Und stimmt, jeder Hundebesitzer, der auf die Empfehlung des Tierarztes hört ist erstmal gleichgültig...:unsicher:
wenn du zum Arzt gehst und dich behandeln lässt - googelst du dann auch immer erstmal alles nach um zu gucken ob der Arzt alles richtig gemacht hat?
Man geht doch eben zum Arzt weil man denkt, dass das eine Person ist, die sich in dem Gebiet auskennt und einen gut berät, da rechnet man nicht damit, dass die einem Müll erzählt (Futter, Impfung, Wurmkur...) und forscht erstmal alles nach - ansonsten könnte man sich den TA gleich sparen und selbst studieren.

Ich finde, du bist ganz schön herablassend wenn jemand nicht 100%ig perfekt agiert (oder was eben deiner meinung nach perfekt ist) die einen sind unfähig den Hund zu führen und auszulasten, die anderen werden bei einer lappalie gleich panisch und die, die ihre Hunde auf anraten des tierarztes jährlich impfen lassen gleichgültig:unsicher:
 
  • 25. April 2024
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Hi Buroni ... hast du hier schon mal geguckt?
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Der Hund tillt in der Wohnung aus - klar, der Besitzer ist schuld
Der Hund frisst mehrere wochen kaum etwas- auch der Besitzer ist schuld
Der Hund bekommt beim rausgehen kaum die Nase vom Boden und kann sich kaum konzentrieren - auch der Besitzer schuld...
Wo stand das der Besitzer "Schuld" ist? Es geht darum das der Besitzer durch das Verhalten des Hundes gestresst ist und leidet, diese Emotionen aber dem Hund "übereignet".
nun zu deinen Punkten:
"Der Hund tillt in der Wohnung aus" Ich hab eine gemischte intakte Gruppe. Vielleicht 2 Wochen im Jahr ist der Dicke etwas anstrengend. Na und? Wenn ich mit einem natürlichen Verhalten nicht umgehen kann sollte ich mir kein entsprechendes Haustier halten. Eigentlich ganz einfach, oder?
"Der Hund frisst mehrere wochen kaum etwas" Auch das ist letztlich ein Problem des Halters der seinen Hund nicht "leiden" sehen kann. Und seien wir ehrlich, den meisten Hunden tut so eine freiwillige Fastenkur ganz gut. (und ich bin mir sicher eine erzwungene Diät macht einem Hund mehr "Stress" ;))
"Der Hund bekommt beim rausgehen kaum die Nase vom Boden und kann sich kaum konzentrieren" Glaub mir, der Hund ist da voll konzentriert. Nur eben nicht auf den Halter. Und DAS nervt den Halter. :eg:

Und meinst du ernsthaft, dass ein Hund nicht gestresst ist wenn es der Besitzer ist?
Glaubst du ernsthaft, dass das nicht auch starke Einflüsse auf die Beziehung zwischen Hund und Halter hat bzw. auf das Handeln und den Umgang des Halters mit dem Hund?

Und klar kannst du jetzt weiter draufrumhacken, dass der Halter zu blöde ist (auch wenn du betreffende Hunde und Halter vielleicht garnicht kennst:unsicher:) - aber das ändert nichts daran, dass die Situation für den Hund nicht ideal ist.
Wie schon weiter oben, die Situation ist in erster Linie für den Halter nicht optimal. Und an diesem Punkt wird dann der "leidende" Hund als Ausrede herangezogen um das eigene Gewissen zu beruhigen.
Hunde leben nunmal mit Menschen zusammen und wenn sie sich nicht bis zu einem gewissen Grad anpassen funktioniert das nunmal leider nicht - mein Hund darf auch nicht jagen nur weil es das beste für ihn wäre, mein hund darf vieles nicht, was er in der Natur tun würde weil er nunmal leider unter meinem Dach lebt - trotzdem scheint mein hund relativ glücklich damit zu sein...:unsicher:
:D

Und das du mir jetzt unterstellst, dass die Besitzer, einfach nur Panik aufgrund einer normalen Reaktion bekommen hätten ist das schon ziemlich unverschämt!
Wirklich? Seit wann ist die Wahrheit unverschämt? Oder ist es eher unverschämt unbequeme Wahrheiten offen anzusprechen?
Du kennst doch keinen der Hunde von denen ich hier berichtet habe - du sprichst hier nur von deinen Erfahrungen und alle anderen erfahrungen zählen für dich nicht weil da ja die Halter (oder ich als Beobachter) zu dämlich sind um mit dem Hund adäquat umzugehen oder nur panisch reagieren...
Aber ich kenne genug andere Hunde/Halter. ;) Es sind IMMER die Halter die mit der Situation nicht klarkommen. :hallo:
 
Hier nochmal was zu Impfungen. Es ist die rede vom Mensch. Aber zum Tier gibt es da wohl keinen grossen unterschied

 
Mein Westie wurde krankheitsbedingt (Tumor) mit 14 Jahren kastriert. Ich hätte ja nicht gedacht, was dies für eine Auswirkung hat, hätten wir dies vorher gewusst, wäre er schon in jungen Jahren kastriert worden. Unser Westie war doch sehr gestresst, wenn Hundemädls (in der Nachbarschaft) läufig waren, er wusste nicht wo hin mit sich, schlief Nächte lang nicht, sondern heulte und heulte und heulte. Seit der Kastration ist er auch gegnüber anderen Hunden gelassener. Und hätte man ihn vorher kastriert, hätte man die "riskante" OP in seinem Alter nicht gebraucht.
Meine Hündinnen sind auch kastriert und ich würde es auch immer wieder machen lassen.
 
hab eine gemischte intakte Gruppe. Vielleicht 2 Wochen im Jahr ist der Dicke etwas anstrengend. Na und? Wenn ich mit einem natürlichen Verhalten nicht umgehen kann sollte ich mir kein entsprechendes Haustier halten. Eigentlich ganz einfach, oder?
Ich rede nicht von einem Hund, der ein wenig angestrengt ist sondern von einem, der hechelnd von Tür zu Tür läuft und am jaspern und bellen ist, ICH epfinde das schon als Stress für einen Hund (abgesehen davon, dass einem irgendwann die Nachbarn auf die barrikaden gehen)

Auch das ist letztlich ein Problem des Halters der seinen Hund nicht "leiden" sehen kann. Und seien wir ehrlich, den meisten Hunden tut so eine freiwillige Fastenkur ganz gut. (und ich bin mir sicher eine erzwungene Diät macht einem Hund mehr "Stress" ;))
Natürlich gibt es bestimmt auch einige Hunde, denen eine Abspeckkur gut tun würde, aber so ist es eben nicht bei JEDEM!
Unser Rüde z.B. war eh schon sehr schlank und als dann die Hündinnen läufig wurden hat unsere Tierärztin trotz spezieller Kaloriennahrung starke gesundheitliche Bedenken geäussert - gegen den Hund sehen die abgemagerten Straßenhunde noch moppelig aus... Und darunter leidet garantiert nicht NUR der Halter sondern auch der Hund/die Organe des Hundes.


"Der Hund bekommt beim rausgehen kaum die Nase vom Boden und kann sich kaum konzentrieren" Glaub mir, der Hund ist da voll konzentriert. Nur eben nicht auf den Halter. Und DAS nervt den Halter. :eg:
Ok, dann nervt es eben nur den Halter - aber meinst du ernsthaft, dass das nicht auch die Halter-Hund Beziehung beeinflusst?

Wie schon weiter oben, die Situation ist in erster Linie für den Halter nicht optimal. Und an diesem Punkt wird dann der "leidende" Hund als Ausrede herangezogen um das eigene Gewissen zu beruhigen.
:D
Und wenn der Halter nicht mehr mit seinem Hund klarkommt ist das für den Hund natürlich kein Problem - Glückwunsch, anscheinend haben deine Hunde ein sehr dickes Fell, meine Hündin merkt es nälich wenn ich schlechte Laune habe (auch wenn sich diese nicht auf sie bezieht und sie nicht aktiv darunter leiden muss)


Und das du mir jetzt unterstellst, dass die Besitzer, einfach nur Panik aufgrund einer normalen Reaktion bekommen hätten ist das schon ziemlich unverschämt!
Wirklich? Seit wann ist die Wahrheit unverschämt? Oder ist es eher unverschämt unbequeme Wahrheiten offen anzusprechen?
DIE Wahrheit gibt es doch eben nicht weil jeder Hund und jede Situation einzeln zu betrachten sind und hier einfach nur verallgemeinert und vorverurteilt wird.
Du kennst doch keinen der Hunde von denen ich hier berichtet habe - du sprichst hier nur von deinen Erfahrungen und alle anderen erfahrungen zählen für dich nicht weil da ja die Halter (oder ich als Beobachter) zu dämlich sind um mit dem Hund adäquat umzugehen oder nur panisch reagieren...
Aber ich kenne genug andere Hunde/Halter. ;) Es sind IMMER die Halter die mit der Situation nicht klarkommen. :hallo:
Ja, ist schon gut - wenn dann der Halter auch bei einem unkastrierten Hund an dessen Mammaturmor oder Pyometra schuld ist...:unsicher:
Man kann es sich auch sehr einfach machen...
 
Die Hündin meiner Freundin hat mit 11 Jahren beide Mammaleisten entfernt bekommen und musste ausgeräumt werden. Das war noch Rettung in letzter Sekunde. Ihr ging es nach der OP mal so richtig ********. Man wusste vorher noch nicht mal ob sie die Narkose überleben wird wegen ihrem alter.
Und das ist ja bekanntlich kein einzelfall.
 
Danke Jan, vielleicht ist Deine Wortwahl verständlicher als meine.

Buroni, ich habe ein großes, anstrengendes Rudel hier mit intakten Rüden, die sich nicht gerade lieb haben. Mehrere Hündinnen und auch ein Rüde sind kastriert. Ich habe die Hunde nicht etwa kastriert bekommen, sondern das war meine Entscheidung. Nur bei zwei Hündinnen lag eine dringende, medizinische Indikation vor, die anderen wurden mir zu Liebe kastriert, nicht etwa, weil es den Hunden dienlich gewesen wäre. Ich stehe aber dazu, und mich nervt einfach diese ewige Übertragung der eigenen Emotionen auf die Hunde, um Kastrationen zu rechtfertigen.
Der Hund tillt in der Wohnung aus - klar, der Besitzer ist schuld
Der Hund frisst mehrere wochen kaum etwas- auch der Besitzer ist schuld
Der Hund bekommt beim rausgehen kaum die Nase vom Boden und kann sich kaum konzentrieren - auch der Besitzer schuld..
Das sind alles Verhaltensweisen, die der Besitzer beeinflussen kann, so daß sie zwar nicht ganz unterdrückt werden können, aber erzieherisch ist da einiges möglich, mit dem Rest muß der Besitzer eben leben. Mich erstaunt immer, wie man da schon zur Entfernung intakter Organe greifen muß, wenn man noch nicht einmal beide Geschlechter im gleichen Haushalt hat. Die Kastration sollte doch das letzte Mittel sein.
Und meinst du ernsthaft, dass ein Hund nicht gestresst ist wenn es der Besitzer ist?
Glaubst du ernsthaft, dass das nicht auch starke Einflüsse auf die Beziehung zwischen Hund und Halter hat bzw. auf das Handeln und den Umgang des Halters mit dem Hund?
Nö, glaube ich alles nicht. Aber das sind Probleme, die man anders lösen kann. Ganz ohne Streß für den Rüden, während eine Hündin läufig ist, wird es naturgemäß nicht gehen, aber damit können sowohl Mensch als auch Tier leben, denn das ist ein sehr begrenzter Zeitraum.
Und klar kannst du jetzt weiter draufrumhacken, dass der Halter zu blöde ist (auch wenn du betreffende Hunde und Halter vielleicht garnicht kennst:unsicher:) - aber das ändert nichts daran, dass die Situation für den Hund nicht ideal ist.
Klar kenne ich nicht die Mensch-Hund-Gespanne, die Du kennst. Und glaubst Du ernsthaft, nur weil Du eine Kastration für den organisch gesunden Hund als ideal ansiehst, ist sie auch ideal? Wer weiß denn schon, was ideal ist?
Hunde leben nunmal mit Menschen zusammen und wenn sie sich nicht bis zu einem gewissen Grad anpassen funktioniert das nunmal leider nicht
Genau, aber der Mensch muß dem Hund durch angemessene Erziehung bei dieser Anpassung helfen. So ganz von selbst funktioniert das nicht.
Und das du mir jetzt unterstellst, dass die Besitzer, einfach nur Panik aufgrund einer normalen Reaktion bekommen hätten ist das schon ziemlich unverschämt!
Das unterstelle ich den jeweiligen Besitzern, wenn sie mit Rechtfertigungen a la Buroni kommen. Ob es auf Dich auch zutrifft, weiß ich doch gar nicht. Wie dem auch sei, unverschämt ist etwas anderes.
Und genau das meine ich damit, dass du die Leute, die ihre Hunde kestrieren lassen vorverurteilst ohne ein genaues Bild zu haben - du möchtest dir anscheinend auch kein allzu genaues Bild machen, denn das könnte ja evtl. deine schöne Theorie zum anken bringen
Ich habe gar keine Theorie.
Und stimmt, jeder Hundebesitzer, der auf die Empfehlung des Tierarztes hört ist erstmal gleichgültig...
Wenn er ausschließlich auf diese Empfehlung hört (die ja auch richtig sein kann), ohne sich noch anderweitig zu informieren, dann ist er das in der Tat. Und ja, ich goggle und/oder schaue in meinen Büchern nach, bevor und nachdem ich beim Arzt war, und zwar bevor ich mich vom Arzt behandeln lasse!!
Man geht doch eben zum Arzt weil man denkt, dass das eine Person ist, die sich in dem Gebiet auskennt und einen gut berät, da rechnet man nicht damit, dass die einem Müll erzählt (Futter, Impfung, Wurmkur...) und forscht erstmal alles nach
Damit sollte man aber rechnen, besser is...
ansonsten könnte man sich den TA gleich sparen und selbst studieren.
Nein, es reicht vollkommen, sich soweit schlau zumachen, daß man weiß, wovon der TA spricht, damit man sich vom TA nicht verar... lassen muß und Entscheidungen über Behandlungen, Futter ect. selbst treffen kann. Deshalb müssen wir nicht alle TÄ werden. Aber wir sollten mit ihnen zusammenarbeiten, denn es geht um unsere Tiere, nicht um die des TA. Von Perfektion rede ich hier gar nicht, und daß hier irgendjemand meine Antwort, die für cleomaus gedacht war, in den falschen Hals bekommt, habe ich mir fast gedacht. Frage mal TÄ und TA-Helferinnen. Die können ein Lied davon singen, wie gleichgültig die Tierbesitzer in Sachen Impfungen sind. Ich rede hier nicht von den Fories.

@cleomaus
Mich brauchst Du nicht mit Links über Impfungen zu versorgen, ich bin glaube ich bzgl. Impfungen ablehnender als jeder andere hier. ;) Aber Deinen letzten Link kannte ich noch nicht - danke!

LG
Ute
 
Danke Jan, vielleicht ist Deine Wortwahl verständlicher als meine.
Es ist doch egal wie verständlich man sich auch immer ausdrückt, solange beim Gegenüber kein Wille zum verstehen vorhanden ist wird auch kein Verstehen stattfinden. :hallo:

Weißt du, das kann ich genauso zurückgeben:rolleyes:
Denn bei euch scheint ja jeder, der seinen Hund kastrieren lässt ja gleich unfähig zu sein ih anderweitig zu helfen:unsicher:

@zippy: zitier mir doch bitte die Stelle, an der ich geschrieben habe, dass ich eine kastration für ideal halte (viel spaß beim suchen)...
Ich habe gesagt, dass ich es nicht gut finde wenn man, wie du, von vornherein, so ablehnend reagiert, sondern sich den einzelnen Fall angucken muss - das heisst nicht, dass eine Kastration immer der Idealfall ist:unsicher:

leider kann ich mich iwie grad nicht selbst zitieren aber lies doch einfach post 29-
ich finde es grundsätzlich toll wenn jemand seinen Hund NICHT kastrieren lassen muss, verurteile aber auch nicht wenn er es tut...


Du kannst auch nicht deine Erfahrungen mit deinen Hunden auf alle anderen übertragen und Leute als "Emotionsüberträger" bezeichnen wenn du die Situation nichteinmal kennst.
Nicht bei jedem Hund kommt man rein erzieherisch weiter, wie auch, wenn selbst wir Menschen hormongesteuert sind und ja, manchmal sind die Beitzer auch nicht in der Lage dazu ihren Hund passend auszulasten/zu erziehen - aber sollen sie dann als Strafe mit einem Hund leben, der sie wahnsinnig macht?

Wir leben nunmal nicht in einer perfekten Welt, es gibt nunmal so "gleichgültige" Menschen, die einfach ihrem Arzt/ Tierarzt vertrauen und nicht Ewigkeiten mit googeln verbringen (vielleicht haben viele davon auch was anderes zu tun? Ich habe nicht die Zeit alles was andere Menschen so tun zu kontrollieren, wenn mir mein Arzt was gegen meinen Husten verschreibt bin ich froh wenn es wirkt und suche nicht x Stunden ob das Medikament jetzt auch wirklich ganz sicher das richtige war:unsicher:) - und was dich jetzt sicher schocken wird... diese Leute bilden die Mehrzahl der Hundebesitzer!
Und wir können nichts daran tun...
Und was ist dann am Ende die bessere Alternative- das diese Leute den Hund abgeben weil sie nicht mehr mit ihm klarkommen oder wenn sie ihn kastrieren lassen?
 
Danke Jan, vielleicht ist Deine Wortwahl verständlicher als meine.
Es ist doch egal wie verständlich man sich auch immer ausdrückt, solange beim Gegenüber kein Wille zum verstehen vorhanden ist wird auch kein Verstehen stattfinden. :hallo:

Weißt du, das kann ich genauso zurückgeben:rolleyes:
Denn bei euch scheint ja jeder, der seinen Hund kastrieren lässt ja gleich unfähig zu sein ih anderweitig zu helfen:unsicher:
Dann scheint es dir Falsch. Wenn es für eine Kastration akute medizinische Gründe gibt, Ok. Aber wenn mit einer Kastration lediglich versucht werden soll (schließlich gibt es keine Garantie für einen Erfolg) dem Halter das Leben/Gewissen zu erleichtern ist eine Kastration in meinen Augen eben nicht Ok. Und letzteres trifft nun einmal auf den Großteil der Kastrationen zu.
 
Und letzteres trifft nun einmal auf den Großteil der Kastrationen zu.

Und genau das ist es, es trifft auf den Großteil zu - aber es gibt eben noch die Minderheiten, denen eine Kastration hilft.
Im übrigens ist es auch in diesen Fällen medizinisch indiziert, da ein Überschuss an Hormonen schließlich auch medizinisch ist;)
 
Und letzteres trifft nun einmal auf den Großteil der Kastrationen zu.

Und genau das ist es, es trifft auf den Großteil zu - aber es gibt eben noch die Minderheiten, denen eine Kastration hilft.
Im übrigens ist es auch in diesen Fällen medizinisch indiziert, da ein Überschuss an Hormonen schließlich auch medizinisch ist;)
Verhaltens"probleme" sind kein akuter medizinischer Grund. Auch die Blutungen der Hündin sind "medizinisch", zwar für den Halter mitunter lästig, aber nicht akut "behandlungsbedürftig".
In Beiden Fällen steht die Bequemlichkeit (oder wie du es nennst "Hilfe") für den Halter im Vordergrund. ;)
 
Und letzteres trifft nun einmal auf den Großteil der Kastrationen zu.

Und genau das ist es, es trifft auf den Großteil zu - aber es gibt eben noch die Minderheiten, denen eine Kastration hilft.
Im übrigens ist es auch in diesen Fällen medizinisch indiziert, da ein Überschuss an Hormonen schließlich auch medizinisch ist;)
Verhaltens"probleme" sind kein akuter medizinischer Grund. Auch die Blutungen der Hündin sind "medizinisch", zwar für den Halter mitunter lästig, aber nicht akut "behandlungsbedürftig".
In Beiden Fällen steht die Bequemlichkeit (oder wie du es nennst "Hilfe") für den Halter im Vordergrund. ;)

Ich glaub jeder der mal eine alte Hündin vor sich liegen hatte mit beiden Mammaleisten die entfernt wurden denkt bei ner Kastra nicht an das Bluten. Das ist dagegen Peanuts
 
Die Kastration als "Tumorprophylaxe" verkaufen zu wollen ist ja ganz nett, allerdings sind das nur statistische Werte die auf die Entwicklung des einzelnen Individuums so keine Auswirkungen haben. Wenn eine Hündin mit Mammatumoren auf dem Tisch liegt heist das noch lange nicht, das sie es (früh-)kastriert nicht auch tun würde. ;)
Hier wird es allerdings in aller Regel (und genau dahin zielt auch dein Beitrag Cleomaus!) so hingestellt das (früh-)kastrierte Hündinnen davor sicher seien. Die Kastra quasi DAS Mittel der Wahl ist seinen Hund diesbezüglich gesund zu halten. Und das ist schlichtweg falsch! :unsicher:
 
@Buroni
@zippy: zitier mir doch bitte die Stelle, an der ich geschrieben habe, dass ich eine kastration für ideal halte (viel spaß beim suchen)...
Du schriebst "aber das ändert nichts daran, dass die Situation für den Hund nicht ideal ist", woraus ich schließe, daß Du mit der Kastration eine ideale Situation zu erreichen meinst!
Du kannst auch nicht deine Erfahrungen mit deinen Hunden auf alle anderen übertragen und Leute als "Emotionsüberträger" bezeichnen wenn du die Situation nichteinmal kennst.
Ich kenne sie aber oft genug. Oder glaubst Du, ich habe keine Kontakte zu Hundebesitzern außerhalb des Internets? Natürlich kenne ich nicht die gleichen Mensch-Hund-Gespanne, die Du kennst. Aber ich gehe nicht einfach von meinen eigenen Hunden aus, zumal ich auf die nichts übertrage.
Nicht bei jedem Hund kommt man rein erzieherisch weiter, wie auch, wenn selbst wir Menschen hormongesteuert sind und ja, manchmal sind die Beitzer auch nicht in der Lage dazu ihren Hund passend auszulasten/zu erziehen - aber sollen sie dann als Strafe mit einem Hund leben, der sie wahnsinnig macht?
Nein, sie sollen dazu stehen, daß sie die Kastration sich selbst zuliebe durchführen lassen!

Wir leben nunmal nicht in einer perfekten Welt, es gibt nunmal so "gleichgültige" Menschen, die einfach ihrem Arzt/ Tierarzt vertrauen und nicht Ewigkeiten mit googeln verbringen (vielleicht haben viele davon auch was anderes zu tun? Ich habe nicht die Zeit alles was andere Menschen so tun zu kontrollieren, wenn mir mein Arzt was gegen meinen Husten verschreibt bin ich froh wenn es wirkt und suche nicht x Stunden ob das Medikament jetzt auch wirklich ganz sicher das richtige war
Ich kontrolliere nicht was andere Menschen so tun. Aber wenn es um meine Gesundheit oder die meiner Tiere geht - für beides bin ich verantwortlich - dann mache ich mich vorher schlau. Zugegeben meist nicht über google. Aber alles steht auch nicht in Büchern. Die veralten auch irgendwann, dann kommen neue Medikamente, neue OP-Methoden und Therapien heraus, dafür ist google ganz praktisch. Ich gehe aber offensichtlich seltener zum Arzt als Du (z.B. nicht wegen Husten), weshalb ich auch nicht so viel Zeit mit der geistigen Vorbereitung verbringen muß.
und was dich jetzt sicher schocken wird... diese Leute bilden die Mehrzahl der Hundebesitzer!
Schockt mich nicht, ist mir bekannt. Leider ist das so. Das macht die Sache noch viel schlimmer.
Und wir können nichts daran tun...
Wir können es selbst anders machen.
Und was ist dann am Ende die bessere Alternative- das diese Leute den Hund abgeben weil sie nicht mehr mit ihm klarkommen oder wenn sie ihn kastrieren lassen?
s.o.

LG
Ute
 
Ich lege es nicht so aus, sondern Studien die das belegen. Und ich habe davon nicht nur 1 Seite gelesen
 
also ich bin für die kastration...faye wird im januar kastriert...die scheinträchtigkeit...der damit verbundene stress für das tier...nein danke.... also. raus damit.
 
Ich lege es nicht so aus, sondern Studien die das belegen. Und ich habe davon nicht nur 1 Seite gelesen
Aha, dann zeig mir einfach den Punkt wo in den Studien belegt wird das (früh-)kastrierte Hündinnen keine Mammatumore entwickeln. Alles was ich bisher gelesen habe ist, daß das Risiko um einen bestimmten Prozentsatz verringert wird.
 
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