@toubab
Noch mal - ich weiß, dass du dir deine bande nicht freiwillig ans Bein gebunden und keine Möglichkeit hast, den Bestand zu reduzieren, aber es ist eben nicht repräsentativ! Es kann ja noch nicht mal einer abwandern, wenn er es gerne möchte.
Auf deinen (dummen?) schweizer Bekannten kann ich dir allein aus unserem Verein 3 Beispiele nennen, wo es mit 2 unkastrierten Rüden gut geht, und nun? Was sagt uns das? Mit ein wenig Erziehung geht das.
Auch kenne ich mehrere Züchter, welche:
- mehr als 2 unkastrierte Hündinnen +
- unkrastrierten Rüden
in einem Haushalt halten und - oh Wunder! - die Hündinnen bringen sich nicht allle naselang um, die Rüden haben es auch alle überlebt und - unfassbar! - die Hündinnen wurden von bekannten und unbekannten Rüden gedeckt und haben die Rüden dabei auch nicht totgebissen. *shocking*
Aber ich habe auch ein paar Slasher-Beispiele.
Die beiden Dobermannkastraten meiner Trainer wollten sich fast zeitlebens an die Wolle, da wäre am Ende auch nur einer übergeblieben, wenn nicht ein strenges Regime geherrscht hätte.
Die kastrierte Hündin meiner Mutter mag andere Hunde auch zum Fressen gerne, für alles andere eher nicht.
Selbst in deinem Kastraten"rudel" gehen sich die Hunde immer wieder an.
Also - so als Frau Know-It-All zu Frau Know-It-All, wer hat denn jetzt recht?
Und - wessen aktuelle Hundehaltung lässt sich auf den TE oder normal Hundenhaltung in good ol' germany übertragen?
Wenn es um gewachsene Gruppendynamik geht, dann ist dein Rudel ein Quell der Erkenntnis, aber für normale Alltagsfragen doch absolut nicht vergleichbar. Hier MUSS keiner eine solche Horde von Hunden irgendwie durchbringen, hier könnte man einen Störenfried auch mit guten Chancen in andere Hände vermitteln, weil wir nunmal nicht im Senegal hocken.