Einer unserer Hunde ist mit 6 Jahren an einem Lebertumor verstorben - der hatte bis einen Tag vorher gar nichts. Dann war ihm unwohl (der war aber von jeher mäkelig mit dem Futter), er hat also wenig gefressen, war aber sonst noch wie immer. Am anderen Morgen lag er schwach und hinfällig in seinem Korb, und mochte nichtmal mehr aufstehen. Da war auch gar nichts mehr zu machen. Und wäre es wohl auch vorher nicht gewesen. Der TA hat aber versichert, dass der Tumor bis zum Durchbruch und der Blutung absolut schmerzlos gewesen war, sodass die Chance, ihn zu bemerken, eher schlecht war.
Übrigens fällt mir da gerade etwas ein:
Den Hund haben wir von Bekannten von Bekannten geschenkt bekommen, die danach nach dem dritten "Upps"-Wurf ihre Hündin dann doch mal haben kastrieren lassen... und zwar kam er mit 6 Wochen schon zu uns, nachdem die (mit 4 Kindern und Hund dezenz überforderte) Familie die anderen nicht vermittelten Welpen schon ins TH gebracht hatte.
Kurz nach der Übernahme begann der Hund, Würmer zu spucken. Und nach der Wurmkur schied der Hund über 100 g Würmer aus und war danach nur noch halb so wohlgerundet.
(Ungleogen - das war, wie wenn man bei einem Gummitier den Stopfen zieht - man konnte beim Schrumpfen zusehen.)
Und er musste danach noch ein oder zwei Mal entwurmt werden.
Da habe ich gelernt, dass Welpen sich schon im Mutterleib mit Würmern anstecken können - und dass die Spulwürmer sich bei einem so starken Befall in allen möglichen Organen einkapseln und immer mal wieder aktiv werden können... dass aber diese Kapseln/Zysten tatsächlich auch der Ausgangspunkt für Tumore sein/werden können.
Die TÄ sagte damals 1) es war gut, dass wir den Hund so früh da weggeholt haben, der Zustand war durchaus lebensbedrohlich. 2) Es könne gut sein, dass da noch etwas nachkäme.
Nun ist das nicht zweifelsfrei zuzuordnen, aber immerhin hatte er dann
tatsächlich sehr früh einen Tumor. Könnte also durchaus sein, dass da ein Zusammenhang besteht.