Kampfhunde werden zum teuren Luxus
Stolberg. Erst im Rat wird die Entscheidung fallen, ob die Stadt ihre Hundesteuersatzung denjenigen anpasst, die inzwischen in anderen Städten im Kreisgebiet den aktuellen Gegebenheiten Rechnung tragen.
Die Fronten von Befürwortern und Gegnern verlaufen in der Kupferstadt quer durch die Fraktionen, wie bei der Beratung im Hauptausschuss deutlich wurde. Ein flammendes Plädoyer gegen eine Festsetzung solcher Gebühren hielt Karl-Heinz Eisenmenger (CDU), der von einer «Ungleichbehandlung» sprach. Besonders zwielichtige Personenkreise mit reichen Geldquellen könnten sich Kampfhunde leisten und sie scharf abrichten. Weniger finanzkräftige Menschen, die aber Hunde lieben, würden gezwungen, sie abzugeben.
Auch Bernd Engelhardt (FDP) sah in einer Kampfhunde-Steuer von 1056 Mark eine «Panikmache». Völlig anders dagegen ging Jürgen Kleinen (CDU) an das Thema heran. Er sah bei Kampfhunden möglicherweise genetisch bedingte Verhaltensstörungen, die nicht durch den Halter beeinflusst werden könnten. Eine Mehrheit fand sich dennoch für eine positive Beschlussempfehlung für den Rat mit acht Ja von Kleinen und vor allem SPD, sechs Nein vorwiegend von CDU/FDP und einer Enthaltung.
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Und da ist er auch schon, der nächste Bericht.
Ist ja klasse, dann wird sich unsere Gemeinde wohl auch bald dem Rest anschließen.
Aber viel schlimmer ist es, das diese i.... jetzt auch noch mit den genetisch bedingten Verhaltensstörungen anfangen.
merlin
Stolberg. Erst im Rat wird die Entscheidung fallen, ob die Stadt ihre Hundesteuersatzung denjenigen anpasst, die inzwischen in anderen Städten im Kreisgebiet den aktuellen Gegebenheiten Rechnung tragen.
Die Fronten von Befürwortern und Gegnern verlaufen in der Kupferstadt quer durch die Fraktionen, wie bei der Beratung im Hauptausschuss deutlich wurde. Ein flammendes Plädoyer gegen eine Festsetzung solcher Gebühren hielt Karl-Heinz Eisenmenger (CDU), der von einer «Ungleichbehandlung» sprach. Besonders zwielichtige Personenkreise mit reichen Geldquellen könnten sich Kampfhunde leisten und sie scharf abrichten. Weniger finanzkräftige Menschen, die aber Hunde lieben, würden gezwungen, sie abzugeben.
Auch Bernd Engelhardt (FDP) sah in einer Kampfhunde-Steuer von 1056 Mark eine «Panikmache». Völlig anders dagegen ging Jürgen Kleinen (CDU) an das Thema heran. Er sah bei Kampfhunden möglicherweise genetisch bedingte Verhaltensstörungen, die nicht durch den Halter beeinflusst werden könnten. Eine Mehrheit fand sich dennoch für eine positive Beschlussempfehlung für den Rat mit acht Ja von Kleinen und vor allem SPD, sechs Nein vorwiegend von CDU/FDP und einer Enthaltung.
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Und da ist er auch schon, der nächste Bericht.
Ist ja klasse, dann wird sich unsere Gemeinde wohl auch bald dem Rest anschließen.
Aber viel schlimmer ist es, das diese i.... jetzt auch noch mit den genetisch bedingten Verhaltensstörungen anfangen.