Kampfhund trotz Maulkorb zugebissen

merlin

20 Jahre Mitglied
Kampfhund trotz Maulkorb zugebissen

Bei einem Angriff durch einen Kampfhund ist eine 38 Jahre alte Frau verletzt worden. Das Tier hatte trotz eines Softmaulkorbs zubeißen und sein Opfer im Gesicht verletzten können. Zu dem Kampfhundzwischenfall war es auf dem Harburger Rathausplatz gekommen. Dort hatte die 38-Jährige trotz Warnung der Halterin mit dem an einer Telefonzelle angebundenen Pitbull gespielt. Als wenig später die Besitzerin ihren Kampfhund los machte und an der Leine wegführen wollte, riss sich das Tier los. Die Halterin hatte keine Chance, das kräftige Tier zu halten. Der Kampfhund stürzte sich sofort auf sein Opfer und biss die Frau in den Unterkiefer. Die 38-Jährige kam wegen der Bissverletzung und der bei dem Angriff erlittenen Schürfwunden mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus. Polizisten stellten den Pitbull sicher. "Für mich weist die Tatsache, dass der Hund trotz des Maulkorbes zuschnappen konnte, auf die enorme Kraft des Kiefers hin", sagt ein Beamter. Der Hund war laut Polizei ordnungsgemäß angemeldet und versteuert.
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merlin
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  • 1. Mai 2024
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Hi merlin ... hast du hier schon mal geguckt?
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Hallo merlin,

ist irgendwo bekannt, wie sich das Opfer dazu geäußert hat? In meinen Augen ist das Eigenverschulden. Sind wir immer schuld?

Bei uns hat ein nicht angeleinter Schäferhund einen an der Leine geführten und mit maulkorb ausgestattenen Dobermann gebissen. Die Halterin des Dobermanns hat ihn daraufhin losgelassen und wurde wüst beschimpft. Ist das richtig?

Astrid + Klitschko
 
Hallo Ihr,

wer weiß was das Opfer unter spielen verstand????
Vielleicht hat sie ja den Hund eigentlich genervt, und hat sich in Sicherheit gewogen bezügl. des MK. Das die Hunde trotz MK beißen können ist ja wohl nichts neues. Natürlich kommt es auf den jeweiligen MK an.

Jetzt können wir wieder spekulieren.

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Astrid und die Sabberbande
 
Da wir mittlerweile die Prügelknaben der Nation sind, glaube ich kaum dass diese Frau in irgendeiner Weise auch nur ein bisschen Eigenverschulden angelastet bekommt. Irgendwann wird bestimmt auch noch beschlossen, dass wir unseren Hunden die Zähne ziehen lassen müssen. Ich geh ja auch nicht einfach auf jeden fremden Hund draufzuh und spiele mit ihm. Zumal die Besitzerin des Hundes diese Dame aufgefordert hat, ihren Hund in Ruhe zu lassen. Aber das ist mal wieder das beste Beispiel dafür, wie unaufgeklärt manche Menschen in Bezug auf fremde Hunde sind.

Ich versteh die Welt nicht mehr.

Traurige Grüsse von Andrea und Shila
 
Selber schuld. Wenn die Besitzerin gewarnt hat und die Frau trotzdem zu dem Hund geht, muss Sie sich nicht wundern wenn sie gebissen wird. Mhmmm, der Hund konnte wegen der enormen Kieferkraft beißen? ach jaaa, die haben ja über 2 Tonnen Beißkraft, ganz vergessen!!!
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Viele, liebe Grüße von Nadine und Dalmatiner-Schnauzer Mix Barney!!!
 
Mit Sicherheit hat das Opfer einen Hauptteil der Schuld zu tragen. Also ich sehe schon an der Körperhaltung des Hundes was los ist.
Auf der anderen Seite ist auch mit dem Hund bei der Erziehung etwas schief gelaufen.
Gerade unsere geliebten "Kampfheimer" sind doch im Umgang mit Menschen freundlich bis zum abwinken und lassen sich doch gerne anfassen.
Natürlich wird der Hund das Ganze ausbaden müssen. Das ist doch auch am einfachsten. Oder?
Beckersmom
 
Hallo Andrea,

deine Annahme, irgendwann müßten wir unseren Hunden die Zähne ziehen lassen, ist gar nicht so weit hergeholt.
Ich erinnere mich an eine BILD-Schlagzeile, wo genau das als gute Lösung gefordert wurde! Und im Artikel noch ein paar pseudo-wissenschaftliche Meinungen, in denen dargelegt wurde, daß die heutigen Hunde ihre Reißzähne ja gar nicht mehr brauchen!

Wütenden Gruß
Alexis

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Das Zähneziehen wird auch nicht reichen. Eine Bekannte von mir hat einen 12-jährigen Staff-Bull, der keine Zähne mehr hat. Diesem Hund wird von der Behörde unterstellt, daß er auch ohne Zähne noch schwere "Quetschwunden" verursachen kann.
Der Wesensprüfer hat ihn nicht geprüft, weil er meinte, er würde sich doch nicht lächerlich machen und einen Hund ohne Zähne prüfen. Aber die Behörde sagt, dieser alte zahnlose Hund ist gefährlich. Willkommen in Deutschland!

Beckersmom
 
Oh man,

stellt euch nur mal vor was dann erst mit den armen Wölfen, die so almählich wieder nach Deutschland kommen gemacht werden wird.

Die dürfen dann auch nur noch mit Maulkorb durch die Wälder hüpfen. Oder bekommen die dann auch die Zähne gezogen.

Ich frage mich wie es damals blos möglich war in der "wildniss" als es noch Bären und Wildkatzen und und und gab. Das haben wir Menschen doch auch überlebt.
 
Die Spinnen doch die Römer! :)
Mehr fällt mir dazu wirklich nicht mehr ein

Kämpferische Grüße
Heather und Rasselbande
 
Finde es bedenklich, dass einige hier das Opfer zum Täter machen. Sicherlich war es von der Frau falsch trotz Aufforderung der Halterin mit dem Hund zu spielen.

Dennoch bin ich der Meinung, dass es sich generell um einen nicht normalen Hund handeln kann, der Menschen beisst. Gerade wie oben von Beckersmann beschrieben, sind doch gerade unsere Hunde sehr sehr menschenfreundlich.

Trotzdem bleiben bei mir noch Fragen offen.
Warum konnte das Opfer vorher mit dem Hund spielen? Warum zeigte er sich dort nicht agressiv ?

Gruss
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Mark
 
Hallo Mark!
Wir kennen die Umstände nicht. Aber ich finde es hört sich sehr nach selbstverschulden an. Wenn man einem fremden sagt er/sie soll den Hund nicht anfassen muss die Person sich daran halten. Es gibt Hunde die fremde nicht mögen!!!

Viele, liebe Grüße von Nadine und Dalmatiner-Schnauzer Mix Barney!!!
 
Hallo Nadine,
es ist zwar leicht zu sagen, daß wenn man den Leuten sagt: "Lassen Sie den Hund bitte ihn ruhe, z.B. er hat Angst vor Fremden:", die Leute es dann auch zu tun hätten. Aber aus eigener Erfahrung weiß ich, daß die wenigsten, um nicht zu sagen keiner sich dran hält.
Ich besitze einen weißen Schäferhund der Fremden gegenüber mißtrauisch ist. Da er nun mal sehr süß ist, meint jeder er müßte ihn begrapschen. Ich sage dann jedesmal zu den Leuten, daß es keinen Zweck hat, da er Angst hat vor Fremden. Sind wir dann z.B. in einem Raum, Zoogeschäft oder ähnliches drängen sie ihn manchmal richtig in die Enge und freuen sich, daß er sich das streicheln ja doch gefallen läßt. Natürlich nur unter größter Anspannung, aber das bemerken selbst Hundebesitzer nicht. Ich bin nur heilfroh, daß er trotz allem kein Angstbeißer geworden ist, denn dann hieße es wieder böser Hund.
Mittlerweile sage ich diesen Leuten auch das Passende, denn mir wird's irgendwann auch zu blöd, er gewöhnt sich eben nicht an Fremde. Ist vielleicht auch besser so.
Viele Grüße
Buddy
 
Hallo buddy !

Dazu kann ich Dir auch noch eine "nette" Story von dem Bruder unseres Staffi erzählen.

kurzer Vorbericht :
Er ist vom Wesen her ganz anders als unserer.
Er lebt mit seinem Frauchen alleine und sie meidet sämtlichen Kontakt zu fremden Menschen oder anderen Hunden. Sie ist das typische Beispiel für Leute die die Strassenseite wechseln, wenn jemand kommt.
Dementsprechend reagiert der Hund auch auf alles Fremde und seine Besitzerin übermittelt ihm auch Ihre Unsicherheit, so dass der Hund immer in Alarm ist.

Ist ein armer Kerl !

Folgendes ist passiert :
Sie ging mir Ihrem Hund nach draussen.
Nach wenigen Minuten kam eine Frau und wollte den Hund streicheln.
Das Frauchen forderte sie sofort auf dies bitte sein zu lassen und wollte weitergehen.
Die andere Frau ging in die selbe Richtung , aber an den beiden vorbei.
Ca. nach 2 Metern drehte sie sich urplötzlich um und bückte sich ruckartig dem Hund entgegen und versuchte ihn zu streicheln.
Es kam wie es kommen musste.
Der Staffi schnappte ich betone schnappte, vermutlich durch Schreck, in den Bauch der Frau.
Das Ende vom Lied :
Anzeige, Vorstellung beim Veterinäramt und üble Gerüchte wurden verbreitet.
Die Frau hatte ein paar Kratzer und wurde beim Arzt nur mit Wundsalbe behandelt.
Sie aber versuchte in der Umgebung zu verbreiten, der Hund habe sie so gebissen, das sie mit ca. 10 Stichen genäht werden musste.

Sie wollte wahrscheinlich nur Schmerzensgeld herausschlagen.

Nachdem man Ihr vermehrt mit Anzeige drohte hörte die Märchenstunde auf.

zum Hund :
Das Veterinäramt hat kein negatives Verhalten bei dem Hund erkennen können.
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Es ist immer wieder schön zu erfahren, was es doch für "nette Leute" gibt.

Schöne Grüße



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merlin
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Also ich find da ist dieses sogenannte Opfer selbst schuld.
Ich meine, wenn ihr schon gesagt wird - das sie vom Hund fern bleiben soll - dann nervt man einen angebundenen Hund mit Maulkorb nicht mit diversen Spielen? Das ist doch lächerlich. Warum können Menschen einfach kein NEIN verstehen?

*Wuff*
Liebe Grüße aus Wien

Naddy und Schmuserin Chibi
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_____________________________

HP: [email protected]
ICQ: 69465956
 
Ich glaube das ist ein neuer Volkssport!!

Mutprobe: Wie lange kann ich einen "Kampfhund" ärgern bis er mich beisst??

Vielleicht steht man in der Gesellschaft dann besser da?: He, seht mal ich bin von einen Kampfhund gebissen worden, super!!!!:)
 
Hallo Der Weise !

Wenn es nicht so traurig wäre......

Aber als ich Deinen Beitrag gelesen habe, musste ich erstmal lachen.
Ich habe mir vorgestellt wie so etwas Aussehen würde.

Oder,
vielleicht will jeder mal in die Zeitung !

Schöne Grüße

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merlin
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Hallo Merlin!!!

Danke das Du einmal über meine Beiträge auch lachen kannst!!!:))))

Auch bei meinen Boxer hatte ein ziemlich großgewachsener Mann das bedürfnis einer Mutprobe, er stieg über meinen STEHNDEN!!!
Boxer drüber. Den Boxer kostete es nur ein herzhaftes Gähnen!! Sorry, für den Herrn wieder keine Beissatacke, na ja vielleicht das nächste Mal!!!:))))))))

Grüsse der Weise
 
Hi Weise,

wohin der Boxer dann gebissen hätte, stell ich mir eben vor (der Mann ist ja drübergestiegen) *lautlach*.

watson
 
Hi Watson!!!

Das kann ich mir super gut vorstellen:))))))

AUWEIIIIIIIIIA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Grüsse der Weise
 
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