Jagdgegner-Aktion: Wir finden Schliefanlagen!

Detlef · 13. April 2011

Ach ja, fragen wir mal wir mal Mörder, ob sie gemordet haben und wenn ja, ob dies wohl so schlimm gewesen sei? Was nur sollen solche selbstgefäligen, jägerischen Selbstgutachten wohl wert sein?

Hi Detlef ... hast du hier schon mal geguckt?

HSH2 · 13. April 2011

Crabat schrieb:
@ hsh2: Wie ist denn das Leben eines Schliefenfuchses?

Super!
Eine Hand, die ihn füttert, ab und zu mal etwas action in der Anlage, was aber eher eine willkommene Abwechslung ist. Kein sinnloses Jagenmüssen, Fortpflanzung, freies Leben und ähnlicher Quatsch.

Übrigens sehen das woanders offenbar die Leute auch nicht so romatisch oder albern, je wie man's nimmt.
Schliefanlagen wurden 2008 in Österreich verboten, der Schweizer Kanton Thurgau zog nach, verbot die Baujagd und in Deutschland ist das Saarland Vorreiter.

Aber klar, alles Bambi - Freaks und Ignoranten.

Crabat · 13. April 2011

Das hat nichts mit Selbstgutachten, sondern mit der mom. Gesetzeslage in Deutschland zu tun. :hallo:

braunweißnix · 13. April 2011

HSH2 schrieb:
Crabat schrieb:

@ hsh2: Wie ist denn das Leben eines Schliefenfuchses?

Zum Vergrößern anklicken....

Super!
Eine Hand, die ihn füttert, ab und zu mal etwas action in der Anlage, was aber eher eine willkommene Abwechslung ist. Kein sinnloses Jagenmüssen, Fortpflanzung, freies Leben und ähnlicher Quatsch.

Übrigens sehen das woanders offenbar die Leute auch nicht so romatisch oder albern, je wie man's nimmt.
Schliefanlagen wurden 2008 in Österreich verboten, der Schweizer Kanton Thurgau zog nach, verbot die Baujagd und in Deutschland ist das Saarland Vorreiter.

Aber klar, alles Bambi - Freaks und Ignoranten.

aus reinem interesse, (kein pro - kein contra) in welcher anlage warst du denn?

HSH2 · 13. April 2011

Wozu, um zu wissen, daß Füchse gefüttert werden?
Das hat mir daya erzählt.
Demzufolge müssen sie auch nicht ihre Beute jagen, das wäre Punkt 2.
Ob sie der freien Partnerwahl frönen dürfen, wenn sie im Käfig sitzen, bezweifle ich auch und ein freies Leben haben sie aus den gleichen Gründen wohl auch eher nicht. Das wären dann die Punkte 3 und 4.

Die Gesetzeslage in Österreich, im Kanton Thurgau und die Initiativen im Saarland findet man im Internet.

Also alles keine Zauberei.

braunweißnix · 13. April 2011

achje..ich sagte doch reines interesse, sollte keine provokation sein.naja.

btw: naja das trifft dann auch auf jeden zoo etc. zu.

HSH2 · 13. April 2011

Mehr oder weniger, dort sind die Tiere aber in der Regel in Gefangenschaft geboren, deren Eltern auch usw., was schon eine andere Sache ist, als wenn ich ein Wildtier in einen Käfig sperre.
Zootiere setzt man auch eher selten der Todesangst und dem Stress aus, die ein Fuchs verspürt, wenn er dem Hund gegenüber steht und dieser ihm an den Pelz will.
Die Aufgabe von Zoo's ist das teilweise Erhalten von bedrohten Tierarten, wobei ich das auch kritisch sehe.
Baujagd und das Ausbilden am lebenden Tier ist eine antiquierte Form des Hobby's Jagd, in einigen Ländern aus tierschutzrelevanten Gründen verboten.

Laura-Wolf · 13. April 2011

alphatierchen schrieb:
könnt ihr nicht unter eignenm Account schreiben? reicht doch, wenn es sich in letzter Zeit so liest als wärt ihr ein und dieselbe Person.

Nicky....

Weder er noch ich können etwas für dein derzeit offenbar übersteigertes Maß an Frustration...

helki · 13. April 2011

Laura-Wolf schrieb:
alphatierchen schrieb:

könnt ihr nicht unter eignenm Account schreiben? reicht doch, wenn es sich in letzter Zeit so liest als wärt ihr ein und dieselbe Person.

Zum Vergrößern anklicken....

Nicky.... Weder er noch ich können etwas für dein derzeit offenbar übersteigertes Maß an Frustration...

Neee, so einfach ist das nicht.

alpha ist da sicherlich nicht allein mit diesem Eindruck.

Aber das nur am Rande.

zippy · 13. April 2011

helki schrieb:
Neee, so einfach ist das nicht.

alpha ist da sicherlich nicht allein mit diesem Eindruck.

Aber das nur am Rande.

Am Schreibstil sind die beiden doch sehr gut zu unterscheiden! Aber das nur am Rande.

Gruß
Ute

alphatierchen · 13. April 2011

also nicht nur der normale Frust, sondern direkt ein übersteigertes Maß davon? :uhh:

die "Argumentation" könnte glatt von daya sein. :eg:

@helki wohl auch übermäßig frustriert, wa? :lol:

hach, Frust kann so lustig sein...

Laura-Wolf · 13. April 2011

Nicky, Schatz, fühl dich frei so frustriert zu sein wie du magst, aber geh mir damit nicht auf den Zeiger...

alphatierchen · 13. April 2011

kannst mal aufhören mich von der seite anzumachen? Laura, Schatz.

Laura-Wolf · 14. April 2011

Austeilen und einstecken können und so... :rolleyes:

aber ich "gestresste Hormonschla.mpe" will nichts gesagt haben... :albern:

alphatierchen · 14. April 2011

nur um das klar zu stellen, nicht daß hier noch wilde Gerüchte aufkommen, ich hab dich nie so genannt, ich hab nur ganz unschuldig gefragt, ob es dafür eine bestimmte hormonelle Ursache geben könnte und das hast du ja verneint. :verlegen:

Laura-Wolf · 14. April 2011

Selbst wenn du mich so genannt hättest...du hast dich zu meiner Person schon derber geäußert und es ging mir am Hintern vorbei, also...

Wir sehen uns dann bei Petra, in alter Frische :hallo:

.

guglhupf · 14. April 2011

hier ein paar interessante infos:

in der letzten saison wurden in deutschland 511.968 füche durch die jagd getötet. das sind ca. 1400 füchse pro tag und 60 pro stunde. jede minute wird also ein fuchs von jägern getötet, tag für tag.

ich gehe davon aus, daß damit die erlegten und auch gefundenen füchse gemeint sind. tatsächlich dürfte die zahl um einiges höher sein, denn:

Fox et al. (2003)[28] untersuchten die Treffsicherheit von unerfahrenen, angelernten und erfahrenen Jägern auf sich bewegende Papiersilhouetten eines Fuchses. Anhand der Lage der Einschusslöcher und der errechneten Eindringtiefe der Geschosse wurde abgeleitet, dass unter normalen Geländebedingungen der Anzahl geschossener Füchse mindestens dieselbe Anzahl von verwundeten Füchsen, die nicht aufgefunden werden, entspricht. Außerdem ergab sich, dass mit zunehmender Erfahrung der Jäger die Rate der geschossenen Füchse anstieg bei unverändertem Anteil der als „verwundet“ gewerteten Silhouetten.

Generell sterben die meisten Füchse, bevor sie ein Jahr alt werden; meist sind ca. 95 % der Tiere einer Population nicht älter als vier Jahre. Insbesondere im Herbst und Winter ist die Mortalität der Jungfüchse aufgrund der starken Bejagung und der Wanderung (erhöhte Zahl von Verkehrsopfern) hoch.

In ländlichen Regionen Englands waren teilweise fast 80 % der getöteten Tiere jünger als 1 Jahr. Die bisher jüngste Population wurde in Iowa bekannt, als sieben Jahre lang doppelte Prämien für Fuchsfelle gezahlt wurden: 84 % der erbeuteten Füchse war jünger als ein Jahr.

In Gefangenschaft können Füchse bis zu 14 Jahre alt werden.

Fuchsbandwurm

Die Anzahl der Übertragungen auf den Menschen ist offensichtlich sehr gering.

Obwohl die Zahl der mit dem Bandwurm infizierten Füchse in Endemiegebieten relativ hoch ist, wurden keine damit zusammenhängend erhöhten Infektionsraten beim Menschen festgestellt. Selbst in Gebieten, in denen bis zu 60 % der Füchse befallen waren, wurde kein größerer Anstieg der an Echinokokkose erkrankten Menschen festgestellt.

Zudem kann sich die Jagd nicht nur auf die Sterblichkeit, sondern auch auf die Anzahl der Jungtiere, die geboren werden oder überleben, auswirken: So wurde in verschiedenen Studien gezeigt, dass Füchse je nach Situation mehr oder weniger Junge bekommen können. Starke Verluste (auch durch Jagd) können bis zu einem gewissen Grad durch eine Erhöhung der Reproduktion ausgeglichen werden.
Durch Abschuss freie Reviere werden schnell durch die Jungfüchse besetzt, die im Herbst vor Ort bleiben oder von außen zuwandern, Baker & Harris (2006) untersuchten die Wirkung v. a. der Baujagd in Waldgebieten von England und geben an, dass die Zahl der getöteten Füchse grundsätzlich von der Größe der Lokalpopulation abhing (je größer die Lokalpopulation, desto mehr Füchse wurden getötet und umgekehrt), die Verluste wurden aber überwiegend durch Einwanderung von benachbarten Populationen ausgeglichen.

Insgesamt konnte nicht bestätigt werden, dass die Fuchsbejagung einen Einfluss auf den Bestand der Füchse im Wald hat, was möglicherweise an der zu geringen Intensität lag.

früher protestsong der scorpions

YouTube - Scorpions - Fuchs geh voran

und noch ein filmtip

YouTube - Der Fuchs und das Mädchen

Amstafflucy · 14. April 2011

Ich wuste es schon immer,Jäger sind Staatlich anerkannte Tierquäler,war da nicht mal was im Tierschutzgesetz das keinem Säugetier unnötig Qualen bereitet werden dürfen,jeder normale Hund gilt als gefährlich der Wild hetzt oder gar reist.

Crabat · 14. April 2011

Laura-Wolf · 14. April 2011

Guck ihn dir an, den staatlich anerkannten Tierquäler, gleich würgt er den großen, bösen Herdenschutzhund ab, der sich so dermaßen ins Höschen macht, das er sich nicht wehren kann.... :unsicher:

Ich hör lieber auf, ehe ich WIRKLICH ausfallend werde...

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