daya schrieb:
katzenschutz,wo habe ich behauptet,das bauern keine katzen halten? nur das sie sich nicht fortwährend beklagen,wenn ihre mieze unter die räder ,den fuchs oder sonstwas gekommen ist......die landwirte wissen,das jeder katze so ein schicksal drohen kann,und nehmen es hin.
im gegensatz zur städtern,die wie du richtig erwähntest,aufs land ziehen,und dann den nachbarn verklagen,weil er kühe hält...(beispiel zur veranschaulichung)...oder halt glauben,IHRE katzen hätten eine tarnkappe oder immunität,weil es ja IHRE íst...
Du kannst versuchen, Jemand anders für blöd zu verkaufen - bei mir funktioniert das nicht.
Ich habe auf diesen Satz von Dir reagiert, der absoluter Mumpitz ist - mit dem Du ganz klar unterschwellig sagen willst, die vielen Haustiere (wozu auch die Lieblingsbeute der Jäger, die Katze gehört) haben die Städter aufs Land gebracht :
trollmama,dein beitrag hinkt....es gab WENIGER haustiere in der freien landschaft,weil nicht jeder aufs land zog,um dann seine schicki-micky fiffis oder stylische whiskas-miezen zu halten...bzw nicht zu beaufsichtigen....
Daraufhin habe ich Dir mal ein wenig erläutert (in punkto Katzen), wie es
tatsächlich aussieht mit dem Haustier Katze in der freien Landschaft, woher diese stammen, WER (die Bauern als Ursache Nr. 1) für die vielen freilaufenden Katzen verantwortlich ist, die sich unkontrolliert vermehren und auch WER (nämlich die JÄGER, mit ihren Fallen und Flinten) gerne bei den Bauern z.B. kostenlose "Schützenhilfe" (sehr passend in diesem Zusammenhang) leistet, um überzählige Katzen mal eben zu beseitigen, wenn's der Bauer nicht selbst rechtzeitig final geschafft hat.
Statt sie einfach zu kastrieren - was neben einer humanen ordentlichen Lösung der Überpopulation auch dazu führen würde, dass die Katzen nicht mehr soviel streunen würden und dann mehr auf den Gehöften bleiben und das tun, was sie auch dort tun sollen = Mäuse / Ratten fangen. Und nebenbei bekäme man dann auch ansteckende Katzenkrankheiten wie FIV (Hauptträger sind unkastrierte Kater !!) deutlich besser in den Griff, ganz nebenbei. Und hätte ein paar (vorausgesetzt, wenigstens ansatzweise regelmässig gefüttert) am Hof bleibende, gepflegte Katzen, die ihren Job machen UND ordentlich leben können.
Das würde ein paar Euro kosten, die Jäger hätten weniger Katzen zu schiessen und alle wären dann theoretisch zufrieden, oder ?
Du gehst mit KEINEM Wort auf meine Schilderungen ein, da Du dies nicht kannst. Du weisst, dass es stimmt, was ich schreibe. Ich bin übrigens auf einem Bauernhof aufgewachsen und bin seit 20 Jahren regelmässig auf vielen Bauernhöfen - sicher noch mehr als Du. Und weiss, woher die hohen Katzenpopulationen stammen - wohne übrigens SEHR ländlich, umgeben von Bauernhöfen. Und sehe täglich das ELEND da.
Und dieser Satz von Dir :
katzenschutz,wo habe ich behauptet,das bauern keine katzen halten? nur das sie sich nicht fortwährend beklagen,wenn ihre mieze unter die räder ,den fuchs oder sonstwas gekommen ist......die landwirte wissen,das jeder katze so ein schicksal drohen kann,und nehmen es hin.
der zeigt ganz deutlich, wessen Geistes Kind Du bist. Du nennst es also läppisch "fortwährend beklagen", wenn ein Besitzer eines Haustieres nicht glücklich darüber ist, wenn diesem etwas zustösst, indem es verunglückt oder auch Dir z.B. vor die Flinte läuft ? Und findest es prima, dass die Landwirte es "hinnehmen" ?
Natürlich nehmen es die meisten Landwirte "hin" - weil a) hat Katz ja nix gekostet und b) soll sie auch nix kosten, noch nicht mal ordentliches Futter oder einen TA, wenn sie krank ist, sie soll nur Mäuse fangen. c) Gibt ja DANK DER BAUERN mehr als genug Nachschub. Eine Katze wird gerne gegen Schädlinge BENUTZT - aber sie ist für den Bauern dennoch kein NUTZtier - also kein Tier, mit dem er Profit macht. Dies gilt genauso für die Hunde, die von den Bauern zur Bewachung gehalten werden. Entsprechend werden diese Tiere (bei den meisten Bauern !) weder gut mit Nahrung versorgt, noch bei Krankheit vom regelmässig auf dem Hof erscheinenden Tierarzt, der die NUTZtiere zu behandeln hat, mitversorgt. Denn Hund / Katze bringen kein GELD - also dürfen sie auch nichts kosten. Und sind deshalb auch nichts WERT.
Und deshalb "nimmt" es ein Landwirt problemlos hin, wenn eine Mieze "unter die Räder, den Fuchs oder
sonstwas kommt ! Klaro.
Sonstwas ist dann der Jäger mit seiner Flinte oder sein Jagdhund, den er losschickt oder die Falle, die er aufstellt, um dann hinterher entsprechend zu agieren. Es gibt genug Nachschub an Katzen - kann er an der nächsten Ecke / beim nächsten Bauern kriegen.
Was tust Du, wenn eine Deiner Katzen krank oder alt wird ? Rufst Du dann einen Kumpel an ?
Nein, sicher nicht - das sind ja DEINE Katzen. Nicht wahr ?
Aber die, die nicht von Dir sind :
aber wenn ich eine katze weiter als 300 meter nach der letzten behausung antreffe, brauch ich keinen taschenrechner ,um 2+2 zusammenzuzählen....die geht nicht nur spazieren, sorry
da drückst Du ab. Egal, ob die Katze wildert oder nicht. Egal, ob sie einen Besitzer hat oder nicht. Macht ja nix. Wenn Du Glück hast, gehört sie einem Landwirt, der nimmt das hin. Wenn Du Pech hast, gehört sie so einem Spinner aus der Stadt - aber von dem lässt Du Dich nicht erwischen.
Die drei S wieder...
So, jetzt war es das für mich wirklich. Du merkst gar nicht, was Du gerade in punkto Katzen von Dir gibst. Hast keine Ahnung bzw. willst die Tatsachen nicht wahrhaben, weil's unbequem wäre.
Ich wünsche Dir (nicht), dass eine Deiner Katzen mal per Malheur ausbüchst, Du sie dann nicht direkt findest und ein netter Kollege von Dir mit der Flinte nur drauf wartet, dass die Katze sich etwas vom Haus entfernt.................. weil der auch ohne Taschenrechner 2+2 zusammenzählt.