Deine eigene Aussage bedurfte keiner weiteren Ausbildung:
Ich finde, da braucht's keinerlei Studium um zu verstehen, wie das gemeint ist. Du greifst zur Waffe und entledigst Dich des Problems Hund weil Du "die schnauze voll davon hat,die selben dümmlichen ausreden und/ oder beschimpfungen über sich ergehen zu lassen....". Deine eigenen Worte.
Das Problem mit Euch Jaegern ist, dass der Staat in einer ganz ueblen Ausnahmeregelung, Euch die Exekutive (und in diesem Fall passt das Wort ja wirklich gut) uebergeben hat. In jedem anderen Bereich des Alltags hiesse das Selbstjustiz und wuerde extrem geahndet, denn das ist etwas, worauf Richter ueberhaupt nicht gut zu sprechen sind. Ihr habt irgendeinen Waschzettel fuer eine Pruefung erhalten, und wurdet damit befugt, ueber Leben und Tod zu entscheiden. Eine Entscheidung, die in meinen Augen nicht in die Haende unvereidigter normaler nicht im Staatsdienst stehender Personen gehoert.
Jemand, der sich mit Gewalt ein Tier verschafft und dieses dann grundlos exekutiert, dem gehoert lebenslanges Jagdverbot erteilt. Um's mal mit dem Gesetz auszudruecken, ist das naemlich nicht nur Sachbeschaedigung, sondern in einem solchen Fall auch noch Diebstahl, und da derjenige in dem Moment eine Waffe bei sich trug, wuerde ich das als Raub bezeichnen.