Bitte, wie kommst Du denn darauf?
Ich schreib Dir mal den Artikel in nüchterner Art, vielleicht verstehst Du dann worauf ich hinauswollte:
" Prügelstrafe für den Hund
Um seinen Hund, dafür zu bestrafen, dass er ein Reh hetzte, band der Jäger ihn an und schlug mehrmals mit einem Holzscheit auf dessen Hinterteil. "
Ich wiederhole mich auch gern, dass ich sowas NICHT billige. Anderereseits verstehe ich unter "quält seinen Hund auf übelste Art", "Methode, mit der der 69-Jährige seine Hündin quälte, ist nichts für schwache Nerven", "Folter", "Festbinden an den Fleischerhaken [und dadurch] „hochgradig in Panik geraten“ " irgendwie etwas ganz anderes, als dass, was dort an Fakten tatsächlich zur Verfügung steht.
Auch wenn ich sicher alles andere als ein genereller Jägerfreund bin und sicher die Handlung DIESES Jägers nicht billige ... muss ich Jackie klar Recht geben! Die Wortwahl dieses Artikels ist populistisches BILD-Niveau
Und genau wie bei Sokas sollte man schon differenzieren zwischen "Klientel" (die sämtlichen Vorurteilen gerecht werden) und genau dem Gegenteil, den Vorbildlichen, die es mindestens genauso häufig gibt
Die Jäger in meinem Bekanntenkreis mögen ihre Hunde, behandeln genausogut ie jeder andere seinen Familienhund und bemühen sich tatsächlich "Hege" zu betreiben. Keinesfalls latschen sie besoffen und mordlustig durch den Wald um alles abzuknallen was nicht bei drei auf dem Baum ist ... sondern machen im Gegenteil häufig Nachsuchen nach Wildunfällen, schießen gezielt kranke, schwache Tiere etc ...
Gut - es mag daran liegen, dass die anderen ("Klientel") schlicht nicht zu meinem Bekanntenkreis gehören ... aber alle über ein Kamm zu scheren ist genauso falsch wie bei den Hundebesitzern