Jäger quält seinen Hund auf übelste Art

Bitte, wie kommst Du denn darauf? :verwirrt:

Ich schreib Dir mal den Artikel in nüchterner Art, vielleicht verstehst Du dann worauf ich hinauswollte:

" Prügelstrafe für den Hund

Um seinen Hund, dafür zu bestrafen, dass er ein Reh hetzte, band der Jäger ihn an und schlug mehrmals mit einem Holzscheit auf dessen Hinterteil. "

Ich wiederhole mich auch gern, dass ich sowas NICHT billige. Anderereseits verstehe ich unter "quält seinen Hund auf übelste Art", "Methode, mit der der 69-Jährige seine Hündin quälte, ist nichts für schwache Nerven", "Folter", "Festbinden an den Fleischerhaken [und dadurch] „hochgradig in Panik geraten“ " irgendwie etwas ganz anderes, als dass, was dort an Fakten tatsächlich zur Verfügung steht.


Auch wenn ich sicher alles andere als ein genereller Jägerfreund bin und sicher die Handlung DIESES Jägers nicht billige ... muss ich Jackie klar Recht geben! Die Wortwahl dieses Artikels ist populistisches BILD-Niveau :sauer:

Und genau wie bei Sokas sollte man schon differenzieren zwischen "Klientel" (die sämtlichen Vorurteilen gerecht werden) und genau dem Gegenteil, den Vorbildlichen, die es mindestens genauso häufig gibt :hallo:
Die Jäger in meinem Bekanntenkreis mögen ihre Hunde, behandeln genausogut ie jeder andere seinen Familienhund und bemühen sich tatsächlich "Hege" zu betreiben. Keinesfalls latschen sie besoffen und mordlustig durch den Wald um alles abzuknallen was nicht bei drei auf dem Baum ist ;) ... sondern machen im Gegenteil häufig Nachsuchen nach Wildunfällen, schießen gezielt kranke, schwache Tiere etc ...

Gut - es mag daran liegen, dass die anderen ("Klientel") schlicht nicht zu meinem Bekanntenkreis gehören ;) ... aber alle über ein Kamm zu scheren ist genauso falsch wie bei den Hundebesitzern :sauer:
 
  • 2. Juni 2024
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Hi ccb ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich finde es erstaunlich das tatsächlich mal eine Strafe raus sprang die mehr hergibt als ein bisschen du du du
 
.........Amtstierärztin erklärte vor dem Brucker Amtsgericht, dass der Hund allein durch das Festbinden an den Fleischerhaken „hochgradig in Panik geraten“ sei." Würde dann der Hund nicht bei jeglichem Anbinden in Panik geraten? Andererseits auch völliger Quatsch "Sein Anwalt führte ins Feld, dass das Festbinden des Tiers eine unüberlegte Kurzschlussreaktion gewesen sei." - oder wo hängen denn Fleischerhaken im Wald rum? .................

...........an einen Fleischerhaken, sodass die Hündin gerade noch auf ihren Hinterläufen stehen konnte.

Ich kenne niemanden, der seinen Hund so anbindet.
Das kenne ich nur von Jägern, aus Spanien, die so ihre Galgos töten, die bei der Jagd versagt haben.
Vielleicht hat dieser Jäger sich das als Vorbild genommen oder war zu oft zur Jagd dort?

Und nein, ich suche diese Artikel nicht, sondern ich suche Artikel, zum Thema Hund.
Wie viele ich finden würde, wenn ich nach welchen mit Jägern suche weiß ich nicht, da ich es nicht mache.
 
...........an einen Fleischerhaken, sodass die Hündin gerade noch auf ihren Hinterläufen stehen konnte.

Dass er das Tier so angebunden hatte, dass es nicht einmal mehr stehen konnte, stand als Vorwurf einer Zeugin zwar im Raum, konnte aber nicht bewiesen werden.

Ich kenne niemanden, der seinen Hund so anbindet.
Das kenne ich nur von Jägern, aus Spanien, die so ihre Galgos töten, die bei der Jagd versagt haben.

Mit Leine am Fleischerhaken?

Und nein, ich suche diese Artikel nicht, sondern ich suche Artikel, zum Thema Hund.

Habe nie etwas anderes vermutet. ;)

Wie viele ich finden würde, wenn ich nach welchen mit Jägern suche weiß ich nicht, da ich es nicht mache.

Wenn es um den Hund geht, dann sind die "mit Jägern" doch in Deiner Suche enthalten, oder? ;)

Apropos, wenn es in diesem Artikel um den Hund gehen würde, müsste dann nicht auch drinstehen, wie es dem Hund nach der Misshandlung geht? :unsicher:
 
Einer war im Herbst vergangenen Jahres überfahren worden.

Soviel zum Gehorsam von Hunden der Jäger:(

Hat damit wenig zu tun, da Jagdhunde -je nach Aufgabe- auch sebstständige Arbeiten ausführen.

Hoffentlich kommt der mißhandelte Hund nun in bessere Hände,
watson

Das wäre zu wünschen, aber der Mann hat 1 Jahr Halteverbot bekommen. Wie muss man sich das vorstellen? Bekommt er sie nach 1 Jahr zurück oder darf er sich nach 1 Jahr neue Hunde anschaffen?
 
...............

Wenn es um den Hund geht, dann sind die "mit Jägern" doch in Deiner Suche enthalten, oder? ;)

Sicher, sonst wäre dieser hier ja nicht gelandet!

Apropos, wenn es in diesem Artikel um den Hund gehen würde, müsste dann nicht auch drinstehen, wie es dem Hund nach der Misshandlung geht? :unsicher:

Wäre zumindest nett, aber ich hab den Artikel ja nicht geschrieben!
 
Apropos, wenn es in diesem Artikel um den Hund gehen würde, müsste dann nicht auch drinstehen, wie es dem Hund nach der Misshandlung geht? :unsicher:

Wäre zumindest nett, aber ich hab den Artikel ja nicht geschrieben!

Das war auch nicht an Dich gerichtet. ;) Ist schon traurig, einen so aufgeputschen Artikel über Tierquälererei übelster Art zu liefern und dann kein Wort über des Befinden des auf übelste Art gefoltertenen Hundes zu verlieren. Ein Schelm wer dabei böses denkt.
 
Dass er das Tier so angebunden hatte, dass es nicht einmal mehr stehen konnte, stand als Vorwurf einer Zeugin zwar im Raum, konnte aber nicht bewiesen werden.
in dem Artikel steht:
Mit einer Leine band er das Tier an einen Fleischerhaken, sodass die Hündin gerade noch auf ihren Hinterläufen stehen konnte. Dann schlug er mit einem Holzscheit auf das Tier ein, das durch die Art der Fesselung auch vom Halsband gewürgt wurde.Vor dem Amtsgericht räumte der Olchinger dies ein.
weiter
Dass er das Tier so angebunden hatte, dass es nicht einmal mehr stehen konnte, stand als Vorwurf einer Zeugin zwar im Raum, konnte aber nicht bewiesen werden.
ich bin nicht sicher ob es ein Gewinn für die Hündin war gerade noch auf den Hinterläufen stehen zu können (wobei sie sicher nicht ruhig stehen blieb als er mit dem Holzscheit auf sie einschlug) oder ob sie nicht mehr stehen hat können.

Wie das Haltungsverbot durchgesetzt und was danach kommt würde mich auch interessieren. Und natürlich wie und wo die Hündin jetzt ist.
 
Der eine schleift einen Hund hinterm Auto her, der nächste erschießt seine Hunde, weil er vollgesoffen einen Unfall baut, jetzt das.... alles innerhalb weniger Wochen.... empfinde nur ICH das so, dass Tierquälerei der besonders grausamen Art bei der Randgruppe "Jäger" ganz schön oft vorkommt? Liegt das nur an meiner Wahrnehmung?

Ich hab heute nen Bericht im Fernsehen über nen Typen gesehen, der die Katze seiner Freundin an die Wand geknallt und ins Klo gestopft hat - davon, dass er Jäger ist, haben sie nichts gesagt.

Das Mädel, das Ponys die Köpfe abgeschnitten hat war auch keine Jägerin.

Und die Leute, die den Dobi zusammengetreten und im See versenkt haben waren auch nur asoziale Schweine...
 
Tja - es fällt mir halt auf. Von Hobbyanglern oder Golfspielern liest man solche Vorkommnisse eher selten.... und nein, ich glaube nicht, dass die Presse den Jägern ans Leder will und deswegen die Artikel "gefärbt" sind. Ich glaube tatsächlich, dass diese Quälereien (Foltermethoden) zur Persönlichkeitsstruktur vieler Jäger passen. Ist meine persönliche Meinung, darf jeder gerne anders sehen.

Ich lese auch häufiger von Vorfällen mit Listenhunden als von welchen mit Labbis -also sagt mir das was genau?:verwirrt:
 
nu haut euch mal nicht die köppe ohne mich ein....die frage, die sich mir stellt, ist: so wie einige hier tun, hat der typ seinen hund misshandelt, WEIL er jäger ist....dafür finde ich aber keinen beweis, muss also annehmen, das er seinen hund misshandelt hat TROTZ der tatsache, das er jäger ist....fest steht, so geht man nicht mit seinem hund um, ein jahr halteverbot finde ich zu kurz. irgendeiner hat hier was davon geschriebenb, das je hundeausbildung für die jagd generell was mit tierquälerei zu tun hätte...zumindest sinngemäss...dafür hätte ich gerne mal nen anhaltspunkt oder nen link....irgendwas, um das ganze nicht als geistigen dünnschiss abtun zu MÜSSEN!?
 
Jackie,

Hat damit wenig zu tun, da Jagdhunde -je nach Aufgabe- auch sebstständige Arbeiten ausführen.

richtig, aber oft (bitte beachte das Wort oft;)), geben Jäger an, ihre Hunde hätten einen ausgeprägteren Gehorsam als andere Hunderassen.

Das wäre zu wünschen, aber der Mann hat 1 Jahr Halteverbot bekommen. Wie muss man sich das vorstellen? Bekommt er sie nach 1 Jahr zurück oder darf er sich nach 1 Jahr neue Hunde anschaffen?

Die Frage finde ich interessant. Mir wäre es wichtig, sachlich fundierte Antworten auf Deine Frage zu bekommen. Mein Interesse ist jedenfalls auch da;)

watson
 
Daya,

mein erster Gedanke wäre der Beitrag zur Fuchsjagd und dem Traninig der Hunde in diesem Bereich. Vllt. meinte das der user?

watson
 
Daya,

mein erster Gedanke wäre der Beitrag zur Fuchsjagd und dem Traninig der Hunde in diesem Bereich. Vllt. meinte das der user?

watson

Mein Gedanke geht da so in Richtung "Zwangsapport" (wobei es das nicht nur bei Jägern geben soll ;) ) ... oder auch das eigenhändige "Zusammentackern" verletzer Hunde auf einer Jagd ( "Jagdhunde sind ja hart im Nehmen und Anästhesie und TA sind für Weicheier" :rolleyes: )

Aber wie gesagt - es gibt auch bei Jägern solche und solche :hallo:
Genau wie es unbestritten "Klientel-voll-krass-Pitbull-Halter" und die anderen gibt ...
 
watson , es gab hier mal ein video zur baujagd, das spielte aber irgendwo in osteuropa. einen verletzten hund auf der jagd zusammenzutackern hat nichts mit harter macker zu tun, sondern ist erste hilfe, damit der hund es überhaupt bis zum tierarzt schafft. ....das meisste, was sich einige leute hier zum thema ausbildung von jagdhunden vorstellen, existiert eben nur in ihrer vorstellung.
 
watson , es gab hier mal ein video zur baujagd, das spielte aber irgendwo in osteuropa. einen verletzten hund auf der jagd zusammenzutackern hat nichts mit harter macker zu tun, sondern ist erste hilfe, damit der hund es überhaupt bis zum tierarzt schafft. ....das meisste, was sich einige leute hier zum thema ausbildung von jagdhunden vorstellen, existiert eben nur in ihrer vorstellung.

Dass DAS erste Hilfe ist, ist VÖLLIGER QUATSCH !!!
Wenn der Hund wirklich schwer verletzt ist, bringen ein paar Tacker gar nichts!
Und wenn er nicht schwer verletzt ist, dann macht es auch nichts, wenn eine ordentliche (!!!!!) Wundversorgung incl. Reinigung, Desinfektion und Anästhesie ne halbe Stunde (bis zu vier Stunden) später beim TA erfolgt :hallo:

P.S. meine Infos zum Thema Zwangsapport und Zusammentackern stammen direkt von einem aktiven Jäger, der auch in der Ausbildung von Jägern und Jagdhunden tätig ist ...
 
ach, das ist völliger quatsch? entschuldige, ich wusste nicht, das du ständig mit jagdhunden arbeitest, und da über erfahrung verfügst....aber, nur ein kleiner denkanstoss, einen verletzten hund musst du erstmal finden/fangen, dann den trieb sicher verlassen(na gut, so ein bisschen pfeiffen dir die kugeln um die ohren...), dann zum TA...klar, alles kein problem...offener brustkorb..egal..gefässverletzung...kein thema...man hat ja zeit...zumindest, wenn es nach DIR geht...für meinen teil kann ich nur sagen, das die praxis ganz anders aussieht. aber hey, was weiss ich schon!?....und einen hund unter adrenalin zu tackern , ist weniger ein problem, als du es hier darstellst. schön, das du infos aus erster hand hast....welche infos das sind, bleibt bisher dein geheimnis....
 
ach, das ist völliger quatsch? entschuldige, ich wusste nicht, das du ständig mit jagdhunden arbeitest, und da über erfahrung verfügst....aber, nur ein kleiner denkanstoss, einen verletzten hund musst du erstmal finden/fangen, dann den trieb sicher verlassen(na gut, so ein bisschen pfeiffen dir die kugeln um die ohren...), dann zum TA...klar, alles kein problem...offener brustkorb..egal..gefässverletzung...kein thema...man hat ja zeit...zumindest, wenn es nach DIR geht...für meinen teil kann ich nur sagen, das die praxis ganz anders aussieht. aber hey, was weiss ich schon!?....und einen hund unter adrenalin zu tackern , ist weniger ein problem, als du es hier darstellst. schön, das du infos aus erster hand hast....welche infos das sind, bleibt bisher dein geheimnis....

NOCHMAL zum MITSCHREIBEN und VERSTEHEN :
SCHWERE,LEBENSBEDROHLICHE Verletzungen lassen sich nicht mit nem Tacker heilen - und alles andere HAT tatsächlich Zeit ;)
Und JA ich kenne mich mit Verletzungen aus - sehe sie sozusagen täglich ...
 
du kennst dich also mit verletzungen aus, ich gratuliere, ich mich dafür mit jagdbetrieb und jagdhunden....
 
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