Gesetze sind die eine Seite, die gängige Praxis die andere.
Die Schliefanlage selber besteht aus einem System von Betonröhren, durch das der abzurichtende Hund den Fuchs jagt.
Um die Tötung des Übungsfuchses in frühen Phasen der Ausbildung durch den Jagdhund zu vermeiden, sind einzelne Abschnitte der Anlage durch Schieber abtrennbar. Dennoch kommt es Augenzeugenberichten zufolge immer wieder zu schweren, nicht selten tödlichen Verletzungen auf Seiten des Fuchses. Aus jagdlicher Sicht ist dies bisweilen durchaus nicht unerwünscht, da nur so
"der Fuchs (...) in seiner unmittelbaren Wehrhaftigkeit (...) kennengelernt wird", wie Jagdautor Dirk Neumann schreibt. Unabhängig davon bedeutet das wiederholte Gejagtwerden für den Fuchs extremen Stress und Todesangst; er ist ohne Fluchtmöglichkeiten seinen Feinden Mensch und Jagdhund ausgeliefert, was bis hin zum Tod durch Herzinfarkt führen kann.
Was helfen dem Fuchs fragwürdige Gesetze, die nicht eingehalten werden.
Zitat aus "landlive":
Nun- ich gebe zu, dass ich die Jungfüchse scharf bejage sobald sie selbstständig sind. Und die kommen nicht zum Gerber, ich habe sie für die Hundeausbildung und das Hundetraining verwandt. Auch Freunde und Bekannte haben die Jungfüchse gerne für die Ausbildung ihrer Hund angenommen.
Und auch der Gedanke der Niederwildhege spielt dabei eine entscheidende Rolle
Aber nun kommt die Zeit, in der die Bälge verwertet werden und darauf freue ich mich !!!
Weihei