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P.S. eine Ausschlussdiagnose ist diejenige die ÜBRIG bleibt, nachdem ANDERE ausgeschlossen wurden ... NICHT diejenige die man -aus welchen Gründen auch immer- ausschließt (für unwahrscheinlich hält) UND es ist klassischerweise eine Erkrankung, die NICHT DIREKT diagnostiziert werden kann (was bei Anaplasmose z.B. mittels AK-Nachweis möglich ist) sondern nur INDEREKT über den Ausschluss anderer Möglichkeiten (typisch: idiopatische Epilepsie)



PPS: Wenn wir gerade bei Beleidigungen sind ... ich warte noch auf eine Entschuldigung von Gabi zu der verleumderischen (und falschen!) Unterstellung ich hätte mich mit "fremden Federn geschmückt" und sogar Falschaussagen eingestellt
 
  • 1. Juni 2024
  • #Anzeige
Hi ccb ... hast du hier schon mal geguckt?
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(..)UND ich lasse mich auch nicht dafür bezahlen medizinisch sinnlose oder gar schädliche Untersuchungen und Behandlungen durchzuführen NUR damit der Kunde sein Ego befriedigt bekommt.(..)
das von mir unterstrichene könntest Du durchaus nochmal überdenken, denn mitunter IST es für einen Patienten-Besitzer einfach wichtig, etwas definitiv von der Liste zu nehmen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass das Tier diese Erkrankung hat, recht unwahrscheinlich ist ...

gerade wenn es "spitz auf knopf" steht, kann es für einen Besitzer unglaublich wichtig sein, immer das Gefühl zu haben, ALLES versucht zu haben um die Ursache zu finden ....

denn es ist der Besitzer, der sich vielleicht im Todesfall in gedanklicher Endlosschleife fragt, ob es nicht genau DAS gewesen wäre, was den Durchbruch gebracht hätte .... und so ein latentes Schuldgefühl einfach nicht mehr los wird ...


ich zum Beispiel hab kein Problem damit, wenn mein TA meint, dass bei der Untersuchung X oder Y nix rauskommt, aber er es mit abarbeitet, wenn es mir wichtig ist (Blutparameter oder auch mal ein Ultraschall)- manchmal braucht man als Patientenbesitzer einfach ein paar "handfeste" Eckdaten auch wenn man dem TA vertraut ... und bislang hatte noch kein TA ein Problem damit, mir zu zeigen, dass die Dinge wirklich (und nicht nur vermutet) okay sind
 

Biggy, ich denke, dass ccb das in einem solchen speziellen Fall auch machen würde
Nur kann sie ja hier schlecht alle möglichen Einzel - Sonder - oder sonstigen Fälle auflisten

Ich lese ccbs Beiträge eben so, dass sie ihren Standpunkt hat - wie jeder andere auch - und sich eben auf jeden Fall nebst Besi speziell einstellt und nicht jeden Fall nach Schema F abhandelt.
 

Tut mir leid aber an den Beispielen, die ich hier gebracht habe ging nichts aus MEINER Sicht schief

Und ja, ich nehme mir das Recht heraus im WOHLE meines Tieres keinem Tierarzt blind zu vertrauen.
Das Leben meines Tieres könnte davon abhängen.

Nochmal: wenn ein Patient nicht so mitspielt, wie es in den Augen des Tierarztes angebracht wäre (habe ich ja nun selbst oft genug erlebt, ich kenne also die Geschichten) dann tut das dem Tierarzt lange nicht so weh, wie ein Behandlungsfehler des Tierarztes und damit ein Tod des Tieres dem Besitzer.

Ich nehme mir als Hundebesitzer das Recht heraus, das mir mehr an meinem Hund liegt als dem TA an meinem Hund liegt.
Das mag in Ausnahmefällen anders aussehen aber wir müssen hier ja nicht schon wieder mit Extrembeispielen ankommen

Und nochmal für dich, das 5te? mal?
Ich zitiere jetzt einfach, weil es ja schon auf dieser Seite weiter oben steht

"ich arbeite sehr wohl mit meinem TA zusammen!

Ich spreche mich sehr wohl mit ihm ab!

Ich ignoriere keine seiner Hinweise oder seiner Ideen!"

Aber den MKK-Test, den du selbst als Beispiel gebracht und für einen Hund, der noch nie im Ausland war als sinnlos bezeichnet hast, habe ich gegen meine TA durchgesetzt mit dem Ergebnis, das mein Hund Anaplasmose positiv ist.

Tut mir dann ja leid, wenn ich da mein Ego durchgesetzt habe und dem Ego der hochqualifizierten Medizinerin eins verpassen musste aber mein Hund ist mir da wichtiger als irgendwelche Prinzipien eines Menschen, dem mein Hund nun mal nicht halb so wichtig ist wie mir.

Im Endeffekt wünsche ich mir, ich hätte mein Ego viel öfter durchgesetzt und z.B. auf eine niedrige Dosierung des Sedierungsmittels bei Woodie bestanden, oder auf den Namen des Sedierungsmittels, das Lucky bekam... aber ich war ja so ein toller Klient und habe den TAs voll und ganz vertraut, dass die schon wissen, was sie da tun... tja, blöd für die Hunde gelaufen, die dann bezahlen mussten.


Den Zusammenhang zwischen Ausschlussdiagnostik und Anaplasmose hast du leider noch immer nicht verstanden, ist mir aber inzwischen zu blöd darauf rumzureiten und das immer wieder vorzukramen und mit Zitaten um mich zu werfen, schon traurig, wenn das der einzige Fall ist, an dem du dich aufhängen kannst
 

Ja, aber wie sie dann über die Patienten denkt, die mal eine Laboruntersuchung einfordern, ist auch relativ eindeutig


Und lustig finde ich daran leider gar nichts, weil genau bei mir der Fall eintraf und der "MMK" positiv war
 
Buroni, wie oft willst Du es denn noch zitieren

In Deinem Falle ist da einiges schief gelaufen, was wirklich traurig ist.

Aber was kann ccb dazu??? Sie war doch nicht die behandelnde TÄ!

Soll sie jetzt dafür verantwortlich gemacht werden oder was???

Ist doch echt mal gut jetzt......
 


wo sage ich, dass sie was dazu kann?

es wäre schön, wenn sie mal anerkennt, dass eben solche Erfahrungen, solche Klienten erzeugen, ohne, dass die dem TA was böses wollen.

Ich habe es gestern schon geschrieben.

Ich finde einfach ihre Art, wie sie über Menschen schreibt, die einfach nicht kommen, ihr Tier behandeln lassen, etwas smalltalk betreiben und gehen, sondern eben sich aktiv an der Behandlung beteiligen, herablassend und verletzend.

Und ich hatte gehofft irgendwie einen Funken von Verständnis für solche Klienten wecken zu können, WARUM die so handeln und WARUM sie eben Laborergebnisse einsehen wollen und wissen wollen, was dem Tier gespritzt wurde (abgesehen davon, dass sie einfach das recht darauf haben)
Das sie das eben nicht aus Boshaftigkeit tun um TAs gegeneinander auszuspielen oder weil sie den TA lediglich als Dienstleister betrachten (was er ja nun mal aber auch ist)

Und wenn da dann nach zig Seiten immer noch dem Klienten unterstellt wird, er wolle sein Ego befriedigen, ist das einfach verdammt traurig, denn es zeigt, dass auf der EMOTIONALEN Ebene mal so gar nichts ankam.
Das aber diese emotionale Ebene als Tierarzt nicht aussen vor gelassen werden kann, sollte doch hoffentlich allen klar sein.
 
Ich finde einfach ihre Art, wie sie über Menschen schreibt, die einfach nicht kommen, ihr Tier behandeln lassen, etwas smalltalk betreiben und gehen, sondern eben sich aktiv an der Behandlung beteiligen, herablassend und verletzend.

Das habe ich nicht so gelesen. Auch wenn sie wohl irgentwo mal ein Extrembeispiel a la Dampfablassen angeführt hat.

Sie schrieb auch schon mehrfach, dass sie mit den Besis zusammenarbeitet, nochmal nachfragt und bespricht usw. Aber irgentwie geht das eher unter
 

Habe nirgends herauslesen können, dass sie das nicht hat
 
Ich habe mir den ganzen Thread mal durchgelesen und bin ziemlich sprachlos.

ccbs Beiträge habe ich in keinster Weise als anmassend oder arrogant empfunden.
Anmassend fand ich eher die aufgezwungene Diskussion von Gabi über den Begriff "Epilepsie"
Hat für mich was von "Herr Lehrer, ich weiss aber auch was"

Wer mit einem TA Kontakt hat, der über das geschäftliche Verhältnis TA/TH hinausgeht, wird auch wissen, was für Schwachmaten von Tierbesitzern es gibt.
Tatsächlich scheint es Tierbesitzer zu geben, die irgendwelche Infos aus dem Intrenet gezogen haben und dann alles in Frage stellen, was die TÄ diagnostizert.

Bei ccbs Beiträgen habe ich den Eindruck, dass sie diese Schwachmaten durchaus von den informierten Hundehaltern trennen kann, deren Hinweise und Wissen sinnvoll und zu diskutieren sind.

Es gibt aber auch Tierhalter, denen es schlicht egal ist, was der TA da macht.
Hauptsache, ihr Tier wird wieder gesund.
Meine älteren Eltern gehören zum Beispiel zu diesem Schlag.
Da sie sich auch erst seit 3 Monaten ins Internet wagen, hätten sie vorher auch kaum eine Möglichkeit gefunden, sich so umfassend zu informieren.

Ich bin sicher, ich käme in ccbs Praxis mit meinen Tierpatienten gut klar
Natürlich informiere ich mich vorab oder danach über die Krankheit meines Tieres.
Allerdings respektiere ich auch die Fachkompetenz des TA und gehe davon aus, dass er weiss, was er tut.

Mein Haus-TA hat alle meine Unterlagen und würde sie mir sicher auch kopieren, aber ich möchte das nicht.
Wenn er nicht mehr weiterkommt, überweist er mich an einen Fachtierarzt oder eine TK mit entsprechender Ausstattung.
Er informiert den TA/die TK vorab und die haben alle Unterlagen verfügbar.
Das Ergebnis wird an meinen Haus-TA weitergeleitet.
Ich muss mich um nichts kümmern und das finde ich wunderbar

Im Falle der Epilepsie von Dackeline blieb mir übrigens gar nichts anderes übrig, als dem TA voll zu vertrauen.
Denn obwohl ich mich entsprechend im Netz eingelesen hatte und ich nicht die Dümmste bin, brauchte es einfach die Fachkenntnisse meines TA.

Im Übrigen sind die Fachtierärzte auch nicht unbedingt ein Garant für besseres oder mehr Wissen.
Mein sehr erfahrener Haus-TA kann da durchaus mithalten, was Diagnoseverdcht und Co betrifft.
Er überweist mich im Zweifelsfall, weil ihm die entsprechenden Geräte fehlen, aber fehlgelegen hat er noch nie
 
Schade, daß ich Lektos Beitrag nicht gleich nach dem posten gelesen haben, dann hätte ich hier nämlich geschlossen... *seufz*

Sie hat recht - Ihr werdet hier auf keinen gemeinsamen Nenner kommen...
 
 

Soweit es meine Tierärzte betrifft, untersuchen sie einen Hund trotz evtl. Wünsche oder konkreter Vorstellungen des Besitzers (die sie für völlig sinnfrei halten). Die Befürchtung, es könnte etwas gravierendes sein, welches man durch die Erfüllung der Wünsche des Besitzers übersieht, greift doch nur, wenn ein TA nur diesen Wunsch entspricht. Und dann auch noch die Reihenfolge der Untersuchungen danach ausrichten würde. Eine völlig abstruse Vorstellung! Das - wäre dann tatsächlich inkompetent und würde jeglichem ärztlichen Handeln zuwiderlaufen.



Davon war auch überhaupt nicht die Rede. Vielmehr ging es lediglich um die Reaktion des TA in so einer Situation.



Selbstverständlich nicht.

Ich hatte mehrfach geschrieben, dass ich mir einigermaßen sicher bin, das ccb im realen Leben längst nicht rüberkommt, wie hier. Möglicherweise auch ganz anders.


Eigentlich hat sie anfangs ganz unmissverständlich geantwortet. Weshalb ja überhaupt erst die ganze Aufregung entstanden ist. Jetzt rudert sie wieder zurück. Aber das nicht alle das so lesen - ist ja mittlerweile auch geklärt.

Ich halte sie nicht für das, was du beschreibst. Ich halte sie für eine völlig normale niedergelassene Tierärztin, wie zig andere auch. Hier - zeigt sie sich gegenüber Patientenbesitzern sehr herablassend und arrogant. Und zeigt so - möglicherweise- auf, warum einzelne Tierärzte sich in ihrer Praxis dann auch so benehmen.


und du wirst sie nicht davon überzeugen können, dass sie einer ist und eigentlich keine Ahnung hat.
Das lag nicht in meiner Absicht und damit verschwende ich im realen Leben schon gar keine Zeit. Da wäre mein Hund dann halt einfach eine Karteikartenleiche...




Und wer nun der umfassende Diagnostiker oder der bessere Patientenversteher ist... herrjeh. Es zwingt ja niemand jemanden, diesen oder jenen TA aufzusuchen, das ist also auch unerheblich.
Darum geht es eben gerade nicht. Tierärzte wie ccb verstehen und sehen das so, ein paar hier wohl auch.
Ein niedergelassener Tierarzt kann keine speziellen Kenntnisse haben, er ist Allgemeinmediziner. Außer - rein zufällig, aus den unterschiedlichsten Gründen. Und das - kann aber genau so auch auf Halter zutreffen. Einen Halter deshalb gleich von vorneherein als "sachunkundig" abzutun, nur weil er nicht ein komplettes Medizinstudium durchlaufen hat, ist einfach nicht legitim. Einen Halter, der vielleicht einfach nur völlig verunsichert und ängstlich ist so zu behandeln, ist aus menschlicher Sicht einfach nicht korrekt.
 
ccbs Beiträge habe ich in keinster Weise als anmassend oder arrogant empfunden.
Anmassend fand ich eher die aufgezwungene Diskussion von Gabi über den Begriff "Epilepsie"
Hat für mich was von "Herr Lehrer, ich weiss aber auch was"

Das verstehe ich dass du das so empfindest Paulemaus.
Tatsächlich ist eine Fragetechnik, mit der ich versucht habe, ccb da "abzuholen, wo sie steht". Berufskrankheit. Die Motivation von Ärzten zu hinterfragen und "einzuordnen" hilft mir im täglichen Leben, mit ihnen umgehen zu können. Bei den ccbs - hat ein Nicht-Akademiker einfach keinerlei Chancen. In meinem Job muss man dann jemanden einschalten, der einen Doktortitel trägt, egal welchen.
 
 
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