Sie muss ja die Kinder nicht lieben. Und wenn sie sich zurück zieht, ist es doch nicht das Schlechteste. Wenn sie täglich ihre 8 Stunden Freude hat, finde ich das okay. Zudem man nicht weiß, wie sie sich weiterhin entwickeln wird. Vielleicht wird sie im Laufe der Zeit offener. Wie gesagt, nach 6 Monaten und so vielen Veränderungen ist überhaupt nicht absehbar, wie mutig sie werden kann. Ich erlebe es hier so, dass ein psychisch halbwegs gesunder Hund nach einem halben Jahr zwar angekommen ist, aber noch ganz viel Entwicklung möglich ist. Die Hündin Deiner Freundin würde ich aber nicht als psychisch gesund bezeichnen.
Was wäre denn Deiner Meinung nach die optimale Stelle für die Hündin?
Ich liebe Menschen die pauschalisieren und Fehler nachträglich aufzeigen können...
Der Hund ist jetzt da.
Und es hätte auch andersrum genau gut für sie sein können, dass da zwei Kinder sind, die unbefangen mit ihr umgehen und sie durch die Kinder aus sich raus kommt. Da steckt man nicht drin.
Na ebenDa steckt man nicht drin.
Der Hund ist jetzt da.
Und es hätte auch andersrum genau gut für sie sein können, dass da zwei Kinder sind, die unbefangen mit ihr umgehen und sie durch die Kinder aus sich raus kommt. Da steckt man nicht drin.
Hm und du findest es gut das der Hund die restlichen 16 Stunden des Tages leidet?
Sorry die Hündin hat große Probleme, Angst im Extremfall, und traut sich nach 6 Monaten noch nicht mal stehend zu den Besitzern.
Ich finde nach 6 Monaten kann ein ängstlicher Hund schon erkennen wer es gut mit ihm meint und wer nicht.
Der Hund geht freiwillig in die immer offene Box, stehend im Flur, den ganzen Tag und die ganze Nacht. Zum Halsband anlegen muss meine Arbeitskollegin in die Box klettern, der Hund will merklich so gar nicht aus der Box. Den ganzen Tag.
Meine Arbeitskollegin hat jetzt eine Lösung gefunden, dass der Hund wieder täglich mit auf die Arbeit kommen kann; Kompromiss mit Arbeitgeber bzgl. Arbeitszeitgestaltung und Absprache mit Frau daheim. Das bedeutet für sie jetzt mehr Stress. Deshalb: Ich kann ihr echt nicht vorwerfen, dass sie Gründe sucht um den Hund wieder loszuwerden.
Beide Hunde sind heute auf der Arbeit und beide sind wieder seelig miteinander.
Zur Situation zu Hause: Sie hat sie gestern mit Fleischwurst auf die Couch gelockt, was auch gefruchtet hat. Als sie dann dort erstmal lag, hat sie wohl die ganze Nacht darauf gepennt.
Meine Arbeitskollegin versucht jetzt, ihr irgendwie "schmackhaft" zu machen, dass dabei-sein nichts schlimmes ist und sie dadurch mehr Zuwendung erfährt als wenn sie sich in ihre Box verkriecht.