Im Dunkeln nur Siedlung oder trotzdem "Pampa"?

Was verleitet einen dazu um diese Uhrzeit Gassi zu gehen? :verwirrt:

Oder einfach, weil's schön ist, keinen Menschen zu treffen...? ;)

;)das, und der Umstand, dass ich bis 19 Uhr arbeite und wir danach Gassi gehn und es einfach zu lange ist bis ich morgens aufsteh, denn ich fange erst um 11 Uhr an zu arbeiten.

Ausserdem wache ich immer so gegen halb 3 Uhr auf,...... kommt sicher daher weil mein verstorbener Shadow inkontinent war und ich immer um diese Zeit mit ihm raus musste.
 
wenns hier in Berlin nicht so viele Wildschweine gaebe, waeren wir morgens und abends auch im Wald unterwegs. Im Sommer geht das auch, aber jetzt ist mir das zu heikel. Wir hatten vor eineinhalb Jahren eine Begegnung mit ner Bache. Das reicht mir.

Zuhause in MeckPomm sind wir auch nachts in der Pampa unterwegs. Hier in Berlin machen wir unter der Woche den Kompromiss: beleuchtete Stasse aber rechts und links Felder und Gebuesch. Falls ich frueher von der Arbeit komme, fahren wir im Hellen in den Wald. Ab diese Woche wird das wohl nix mehr. Zu frueh dunkel :(

Btw. vor irgendwelchen Gestalten hatte ich noch keine Bange. Im Dunkeln grummelt der Hund jeden Mann an und ich bin mir sicher, dass sie nicht spielen wollen wuerde ;)
 
Mit nem Rotti als Begleiter würde ich mich vermutlich auch nicht fürchten. ;)

Aber was die Wildschweine angeht: ich denke, die sind in Berlin schon so an Menschen gewöhnt, dass sie sogar dann cool bleiben, wenn sie Junge führen? Hab jedenfalls schon entsprechende Fotos gesehen. Aber hmm, das waren nicht die im Wald, sondern die in der Stadt. Mag ja ein entscheidender Unterschied sein.

Hier bei uns gibt es auch reichlich Wildschweine, aber die scheren sich nicht um uns. Ab und zu sieht man sie mal den Weg queren, einmal sind auch welche ein Stück weit parallel mit uns marschiert, vielleicht 10m neben dem Weg. Das war allerdings nicht im Dunkeln. Ob sie sich im Dunkeln anders verhalten würden? Warum sollten sie?
 
Nachts laufe ich selten im Wald/Feld, was daran liegt, dass ich leicht nachtblind bin und keine Lust habe eine Taschenlampe mitzuschleppen.
Wobei ... es hat schon seinen Charme, im Winter bei Vollmond über das verschneite Feld zu wandern:)

Seit es den Thread gibt, dachte ich so bei mir, dass es doch eher selten vorkommt, dass man jemanden im Wald trifft. Heute war ich dann doch mal wieder im Dunkeln im Wald und wie Murphys Law das so schön vorsieht, habe ich natürlich jemanden getroffen:rolleyes: :

Asti mit rotem Leuchthalsband, meinereiner unbeleuchtet und matschig (da man blind und ohne Taschenlampe die Matschlöcher so schlecht sieht). Jedenfalls stand Asti plötzlich da und starrte angestrengt nach hinten, ich habe ihn dann an die Leine genommen und bin weiter gegangen, kurze Zeit später sehe ich jemanden mit Taschenlampe hinter uns, irgendwann ging die Taschenlampe aus. Asti und ich standen inzwischen blöd herum. Der Mann kam näher und fragte in schockiertem Ton: "Was isch des?!" Tja, die eingeborenen Schwarzwälder haben wohl noch nie ein Leuchthalsband gesehen, der dachte wohl, er hätte eine Erscheinung:lol:
 
Wir gehen ja nun schon seit der Zeitumstellung abends mehr oder weniger im Dunkeln im Wald, und heute war das erste Mal seitdem, dass wir Niemanden getroffen haben. Ich schätze, das wird jetzt zunehmend so sein, weil unsere Spaziergangszeit immer weiter ins Stockdunkle rutscht und da die wenigsten noch im Wald unterwegs sind.

Wir selbst sind ja beleuchtet, unsere Hunde aber nicht. Inzwischen überlege ich aber ernsthaft, wenigstens einem Hund ein Leuchthalsband anzuziehen, weil ich es selbst zu schätzen weiß, wenn ein solches mir frühzeitig zeigt, dass der Entgegenkommende einen Hund dabei hat, und umgekehrt könnte es ja ebenso sein.
 
@ snowflake in der regel sind die Rotten hier cool :)
aber die Begegnung war in der Morgendaemmerung und die Frischlinge und die Bache waren rechts und links vom Weg. Ich hab die nicht bemerkt. Erst als die Rotte in entgegeng esetzte Richtungen auseinanderlief und Fenja der Bache ein Stueck hinterlief. Sie kam aber sofort wieder zurueck :) da war ich erleichtert... bis ich sah, dass die Bache hinter ihr her rannte :( die wollte natuerlich ihre restlichen Frischlinge beschuetzen. Ich glaub, ich war noch nie so schnell auf 100 m :lol:
Das war uebrigens im Hundeauslaufgebiet Grunewald keine 200 m nach den letzten Haeusern.
Nachts laufen die da auch durchs beschauliche Zehlendorf ;)
 
Wir sind fast immer alleine unterwegs im Wald derzeit, ich liebe es, es ist so entspannend , Kopfleuchte druff und los gehts , die Hunde haben einen riesen Spaß. Wir laufen immer im Stockdunkeln wenn die Zeitumstellung war
 
Bezüglich der Person neulich im Wald habe ich mich inzwischen wieder beruhigt und würde eigentlich wieder in den Wald gehen......wenn mich jetzt die Wildschwein-Geschichten hier nicht beunruhigt hätten..:uhh:
Ich dachte nämlich bisher - da mit Hunden nie welchen begegnet - dass die Hunden aus dem Weg gehen...:unsicher: Scheinbar falsch?

LG
 
Soweit ich informiert bin, sind es nur führende Bachen, mit denen es Probleme geben könnte. Und da die Jungen im Frühling geboren werden, dürfte jetzt mit diesbezüglichen Problemen eher nicht zu rechnen sein.
 
Ich würd schon gern spät abends mal noch hinter unserem Haus durch die Felder streifen...wenn mir nicht irgendwann (mit Sicherheit)meine eigene Fantasie beginnt, Streiche zu spielen...:(

Da sind dann Vorkommnisse, wie Hund abgestochen und Frauchen im Behindertenheim nicht gerade zuträglich, dass muß ich zugeben...
 
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