Hallihallo
ich wüsste mal gerne was ihr so zum Verhalten von meinem Stinker sagt... (selbstverständlich wird bald ein Hundetrainer hinzu gezogen)
Also, er ist jetzt seit einem Monat bei mir und meinem Freund. Soweit klappt das Zusammenleben wunderbar, jedoch haben wir ein paar Problemzonen.
Zu seiner Vorgeschichte.
Er ist ca. am 1.6.08 geboren und kam im Februar 2009 ins Tierheim. Die Vorbesitzerin hatte noch seine 2 Geschwister, viele Katzen, ein Kind und keine Auflagen erfüllt. Laut TH kam er aus dem rechtsextremistischen Bereich.
Bei der Wesenstestvorbereitung in der TH-Hundeschule wurde festgestellt das er auf den Beißarm heiß gemacht wurde (mit ein paar Monaten!) denn sobald er ihn sah war er total von der Rolle, in einer andren Welt und nur durch extremen Schmerzreiz vom Beissarm abzubringen. Als die anderen Hunde in der Runde damit konfrontiert wurden ist er wohl schon total ausgeklinkt.
Nun zu seinem Verhalten, das ich nicht unbewusst weiter verstärken möchte:
Beim zulaufen auf andere Hunde fixiert er diese sehr, schleicht jägermäßig angespannt auf sie zu, ich versuche schon immer nicht frontal auf andere Hunde zuzugehen soweit es die Gegebenheiten im Üark zulassen...beim beschnüffeln ist er jedoch meist artig. (wenn er nicht angepöbelt wird oder der andere Hund wohl super unsympatisch ist)
Beim Spielen wird er oft pöbelig, reitet tlw extrem auf, zwei mal hatten wir junge Hunde die auf ihm rumgekrabbelt sind, dann sprang er auch hoch und brummelte-natürlich alles an der Leine. Ist das stafftypisch und will er die jungen Hunde nur zurechtweisen bzw spielen? für die anderen HH sieht das natürlich gleich wieder super bedrohlich aus
Thai ist auch sehr unsicher im Dunkeln. Er erschrekt sich vor plötzlichen Berührungen, Blättern auf dem Boden (also jetzt nicht jedes Blatt auf dem Boden aber mal was aus dem Augenwinkel)
Männer die ihn (vor allem im Dunkeln fixieren) (klar, totaler mist.. aber im Alltag entstehen bei Besuch so Situationen, die männer meinten es immer nett und haben sich so zu ihm runter gebeut, angesehen und so mit natürlich tiefer stimme sachen gesagt wie "ja bist ja ein feiner junge" und so, das war für den hund sehr bedrohlich.. totale unbewusste provokation... wies menschen halt schonmal "aus versehen" machen. vermenschlichung er fing dann an zu knurren, bellen, hochzuspringen-zu schnappen?? habe ihn dann immer (zwei mal war das jetzt) aus der situation genommen und abgelegt, die leute richten sich dann natürlich in dem moment direkt wieder auf und ziehen sich zurück-sprich der hund hat gewonnen, richtig?? bestätigung und so.
ich möchte aber das er dann aus der situation raus geht, statt sich dem zu stellen und sich zu verteidigen. kann man das fördern?
das wären so meine hauptthemen, reicht glaub ich erstmal
komme mir grad vor wie so ein depp und mir ist klar das die situationen schwer einzuschätzen sind wenn ihr sie nicht seht aber ein paar winke oder schläge mit dem zaunpfahl wären mir ganz lieb,
danke schonmal
Alice
ich wüsste mal gerne was ihr so zum Verhalten von meinem Stinker sagt... (selbstverständlich wird bald ein Hundetrainer hinzu gezogen)
Also, er ist jetzt seit einem Monat bei mir und meinem Freund. Soweit klappt das Zusammenleben wunderbar, jedoch haben wir ein paar Problemzonen.
Zu seiner Vorgeschichte.
Er ist ca. am 1.6.08 geboren und kam im Februar 2009 ins Tierheim. Die Vorbesitzerin hatte noch seine 2 Geschwister, viele Katzen, ein Kind und keine Auflagen erfüllt. Laut TH kam er aus dem rechtsextremistischen Bereich.
Bei der Wesenstestvorbereitung in der TH-Hundeschule wurde festgestellt das er auf den Beißarm heiß gemacht wurde (mit ein paar Monaten!) denn sobald er ihn sah war er total von der Rolle, in einer andren Welt und nur durch extremen Schmerzreiz vom Beissarm abzubringen. Als die anderen Hunde in der Runde damit konfrontiert wurden ist er wohl schon total ausgeklinkt.
Nun zu seinem Verhalten, das ich nicht unbewusst weiter verstärken möchte:
Beim zulaufen auf andere Hunde fixiert er diese sehr, schleicht jägermäßig angespannt auf sie zu, ich versuche schon immer nicht frontal auf andere Hunde zuzugehen soweit es die Gegebenheiten im Üark zulassen...beim beschnüffeln ist er jedoch meist artig. (wenn er nicht angepöbelt wird oder der andere Hund wohl super unsympatisch ist)
Beim Spielen wird er oft pöbelig, reitet tlw extrem auf, zwei mal hatten wir junge Hunde die auf ihm rumgekrabbelt sind, dann sprang er auch hoch und brummelte-natürlich alles an der Leine. Ist das stafftypisch und will er die jungen Hunde nur zurechtweisen bzw spielen? für die anderen HH sieht das natürlich gleich wieder super bedrohlich aus
Thai ist auch sehr unsicher im Dunkeln. Er erschrekt sich vor plötzlichen Berührungen, Blättern auf dem Boden (also jetzt nicht jedes Blatt auf dem Boden aber mal was aus dem Augenwinkel)
Männer die ihn (vor allem im Dunkeln fixieren) (klar, totaler mist.. aber im Alltag entstehen bei Besuch so Situationen, die männer meinten es immer nett und haben sich so zu ihm runter gebeut, angesehen und so mit natürlich tiefer stimme sachen gesagt wie "ja bist ja ein feiner junge" und so, das war für den hund sehr bedrohlich.. totale unbewusste provokation... wies menschen halt schonmal "aus versehen" machen. vermenschlichung er fing dann an zu knurren, bellen, hochzuspringen-zu schnappen?? habe ihn dann immer (zwei mal war das jetzt) aus der situation genommen und abgelegt, die leute richten sich dann natürlich in dem moment direkt wieder auf und ziehen sich zurück-sprich der hund hat gewonnen, richtig?? bestätigung und so.
ich möchte aber das er dann aus der situation raus geht, statt sich dem zu stellen und sich zu verteidigen. kann man das fördern?
das wären so meine hauptthemen, reicht glaub ich erstmal
komme mir grad vor wie so ein depp und mir ist klar das die situationen schwer einzuschätzen sind wenn ihr sie nicht seht aber ein paar winke oder schläge mit dem zaunpfahl wären mir ganz lieb,
danke schonmal
Alice