Ich brauche mal euren Rat - Unsauber

OOOOOooch gar niemand braucht man doch was über und so erzählen gelle :)
 
Ich finde die Zeit zwischen 9 und 11 Uhr nicht lang. Arturo musste noch nie nach dem Fressen direkt pieseln. Er muss auch erstmal verdauen können (Magendrehung) bevor es wieder raus geht. Er ist kein Welpe mehr der alle 2 h raus muss, daher halte ich es momentan bei alle 4 h und werde das in paar Wochen wieder weiter hochsetzen.

Er ist weder unter- noch überfordert. Arturo verhält sich in der Wohnung ruhig und ausgeglichen, das tut kein unterforderter Hund. Dieser ist nämlich nervös und aufgeregt ;)
Er hat täglich Kontakt zu Artgenossen und ist nach jedem Spaziergang ausgeglichen und ausgetobt, so dass er schon im Auto auf der Rückfahrt hinten einschläft.
 
So, nun meinen Senf...

Vieles, was mir auf der Zunge liegt, verkneif ich mir lieber - aber eines brennt doch zu sehr: Meinst du nicht auch, dass ein Hund, ein Lebewesen, nicht unbedingt so nach der Uhr leben sollte?

Auch bei Junghunden ist es unterschiedlich, wie lange er "anhalten" kann.... So ein Schema F stößt mich gewaltig ab - und wenn ich das dann auch noch mit einer Ausbildung aus Hundetrainerin in Verbindung bringe....

Woher hast Du übrigens die Weisheiten, wie sich ein unterforderter Hund verhält?

Christine
 
Klar muß der Hund verdauen aber Pipi ist nich groß machen. Und von kurz nach dem Fressen Pipi machen bekommt kein Hund egal ob Welpe, Junghund oder ausgewachsener Hund keine Magendrehung!
 
hundekaddi schrieb:
Er ist weder unter- noch überfordert. Arturo verhält sich in der Wohnung ruhig und ausgeglichen, das tut kein unterforderter Hund. Dieser ist nämlich nervös und aufgeregt
wink-new.gif

Er hat täglich Kontakt zu Artgenossen und ist nach jedem Spaziergang ausgeglichen und ausgetobt, so dass er schon im Auto auf der Rückfahrt hinten einschläft.

Und da schließe ich mich Christine einfach mal an - woher nimmst du diese Weisheit?

Ich erzähl dir mal ein paar Takte über meinen draußen aufgrund seiner Behinderung definitiv überforderten Hund.

Wenn der vom Spaziergang nach Hause kommt, fällt der auch erstmal wie tot um und schläft - weil er komplett ausgelaugt ist. Und je aufregender es war, und je anstrengender für ihn (sagen wir mal, wir waren beim Training, und das ist für ihn so ziemlich das anstrengendste, was geht, eigentlich auch zu viel für ihn, wie ich mittlerweile weiß) - umso tiefer schläft er.

Nix "aufgeregt" und "aufgedreht". Woher ich das weiß? - Fertig ausgebildete Hundetrainer und -psychologen haben mir das gesagt. Ich wollt's erst auch nicht glauben, aber nach mittlerweile 3 Jahren kenn ich meinen Hund und weiß, dass es stimmt.

Bei dem gab es übrigens auch folgendes Phänomen, dass ich nicht nur von ihm, sondern auch noch von anderen (in dem Fall meist jungen) Hunden kenne: Der war draußen so angespannt und beschäftigt, dass er oft gar nicht zum Pieseln gekommen ist. Und sowie er wieder in der Wohnung war, oder im Auto, also einem sicheren, ruhigen Raum - konnte er nicht mehr an sich halten.

Bei Junghunden ist es oft so, dass sie draußen so damit beschäftigt sind, zu schauen, zu gucken oder zu spielen, dass sie einfach nicht zum Pieseln kommen. Und kaum zuhause, "müssen" sie dann schon wieder raus.
Auch wenn sie drinnen spielen, "vergessen" junge Hunde (und deiner ist noch jung) sich gelegentlich. Das ist für dich ärgerlich, aber ganz normal.

Wenn du hier mal ein bisschen gesucht hättest zu dem Thema, hättest du gemerkt, dass dein Hund nicht der einzige ist, der sich so verhält.

Aber was tust du? Haust als "Auszubildende" oder "Studentin" zur Hundetrainerin hier mit absoluten Wahrheiten um dich und setzt deinen komplett ausgeglichenen, gar nicht überforderten Hund noch weiter unter Druck.

Fazit: Hilfe oder Rat willst du eigentlich gar nicht, deine Meinung steht eh schon fest - dann spar dir das posten doch einfach.

Weiß ja nicht, wo du deine Ausbildung machst, aber offenbar ist die Tatsache, dass es in Bezug auf Hunde keine absoluten Wahrheiten und Patentrezepte gibt, auch noch nicht dran gewesen bei euch im Lehrplan.
Schade eigentlich.
 
Bei Junghunden ist es oft so, dass sie draußen so damit beschäftigt sind, zu schauen, zu gucken oder zu spielen, dass sie einfach nicht zum Pieseln kommen. Und kaum zuhause, "müssen" sie dann schon wieder raus.

Ich hab mir angewöhnt wenn sie nicht draußen gepinkelt hat abends , gehts grad gleich durchs Wohnzimmer durch raus in den Garten....jawoll :)
 
Das ist das Beste was Du machen kannst,zur Tür rein ,entweder auf dem Absattz kehrt wieder raus oder ab in den Garten.Irgendwann macht es klick und es sitzt.
 
ich bin nach wie vor der Auffassung, es ist wenger eine Auslastungs- denn eine Tages-Ablaufproblematik - irgendwie liegt zu viel Gewicht auf der Uhr, der Anzahl der Stunden....
 
Ein Hund benötigt einen klaren Tagesablauf damit er sich daran gewöhnt einzuhalten. Zumindest am Anfang ist es sehr wichtig. Wie man es später macht wenn der Hund ausgewachsen und älter ist, ist es egal.

Ich halte mich hier jetzt raus da es mir zu persönlich wird und ich meine Nerven mit so nem Schwachsinn schonen möchte, tut mir Leid.
Ich probiere es hier immer wieder auf die nette Art, aber einigen hier scheint es Spaß zu machen die Menschen hier persönlich anzugreifen und Dinge zu unterstellen. Vielleicht lernt ihr den Menschen hinter dem Nick erstmal kennen und urteilt dann.

Ich kann durchaus einen ausgeglichenen Hund von einem unterforderten / überforderten Hund unterscheiden. Auch steht mein Hund nicht unter Druck. Das erste was er beim Spaziergang macht, sind seine Geschäfte (Groß und Klein). Vergessen tut er es nicht.

Aber es ist mir hier zu blöd. Wenn ihr meint mein Hund sei ein armer unterforderter und gestresster Hund lad ich euch gerne zum Kaffee ein und ihr könnt ihn kennenlernen.
 
Hallo,

meine kleine Shiva ist auch zwischen ca. 6,5 Monate alt und bald 2 Monate bei uns.

Wir haben zwar mehr oder weniger feste Zeiten an denen wir mindestens raus gehen - aber dazwischen beobachte ich sie!

Grundsätzlich gehen wir zuerst mindestens kurz Gassi und danach gibt es Futter, auch bei meinen älteren Hunden hielt ich es immer so bzw. ging ganz kurz danach raus. Vorher find ich aber viel besser und versuche das einzuhalten.

Nach der Fütterung ist Ruhe angesagt.............später oft ein Schläfchen. Sobald der Junghund danach wieder agil wird, schnappe ich ihn mir und ab runter. wir wohnen übrigens sogar in der 16. Etage, aber da wir nen super Aufzug haben macht es nix, auch öfters mal kurz runter zu fahren.
Das mit dem ständig hinterher laufen, auch nachts macht Shiva auch bei mir, ist halt sehr anhänglich ohne weiteren Hintergrund.

Solange ich wirklich oft genug mit ihr runter gehe, gibt es keine "Unglücke". Wenn ichs mal verpasse, passiert nicht immer was, aber wenn - dann weiß ich, das ICH was verpennt habe, denn hat sie oft genug draußen die Möglichkeit passiert absolut nix Drinne.
Melden oder so tut sie auch nicht. Ich denke schon, das auch ein Hund dieses Alters täglich mehr als 1 Stunde am Stück raus darf, muß ja nicht wie ein einen Marathon laufen.

Wir sind jeden Tag für mindestens 3 Stunden am Stück am Pferdestall, dort tobt und rennt sie wie eine Verrückte und ist dann abends völlig platt. finde ich super für sie, daß wir diese Möglichkeit haben und sie keineswegs überlastet, denn SIE kann ja selber steuern, wie oft und viel sie sich bewegen mag, also auf keinen Fall Überlastung!

Gruß
Marion
 
Kathi...

mir macht das sicher keinen Spaß, dich "fertig zu machen" und es passiert mir auch nicht allzu oft, dass mir derart der Kragen platzt.

Aber ich mag "Patentrezepte", die gefälligst für alle zu funktionieren haben, nicht besonders.
(Ich vermute, das hat man gemerkt. )

Um das ganze vielleicht etwas deutlicher zu machen:

Natürlich kenne ich deinen Hund nicht und weiß nicht, ob er ausgelastet oder gestresst ist. Aber eine Aussage von dir wie:

Arturo verhält sich in der Wohnung ruhig und ausgeglichen, das tut kein unterforderter Hund. Dieser ist nämlich nervös und aufgeregt
wink-new.gif

Er hat täglich Kontakt zu Artgenossen und ist nach jedem Spaziergang ausgeglichen und ausgetobt, so dass er schon im Auto auf der Rückfahrt hinten einschläft.

kommt doch arg vereinfachend rüber.

Es kann eben auch ganz anders sein. Schläft der Hund, weil er ausgelassen oder weil er überstresst ist? Schreit ein Kind, weil es unterhalten werden will oder weil es übermüdet ist?
Die Übergänge sind manchmal fließend...

Ob du das beurteilen kannst oder nicht, kann ich nicht beurteilen, dafür kenn ich dich zuwenig. Aber (Achtung! Das ist nur mein Eindruck, du musst es nicht so gemeint haben:( Es las sich nicht so.

Und wenn ich dann in deinem späteren Beitrag lese:
Fakt ist jedoch, dass der Hund nicht richtig zur Ruhe kommt. Er schläft (oder es scheint so) und ich steh nur auf und geh zur Küche, Pipi machen oder sonstwas und der Hund springt auf, auch Nachts. Mich stört es nicht aber es kann für den Hund auch nicht entspannend sein.

Dann ist das, was vor meinem inneren Auge erscheint, im Gesamtbild alles, aber kein Hund, der sich in der Wohnung ruhig und ausgeglichen verhält.

Es geht nur eins, verstehst du? Entweder, der Hund ist ruhig und ausgeglichen, oder er kommt nicht richtig zur Ruhe!

Kann ja auch sein, dass ich dich völlig missverstanden habe, und in dem Fall entschuldige ich mich.

Zum Pieseln und Vergessen... Garri pieselt bis heute zu Anfang jedes Spazierganges ausführlich und markiert praktisch nicht. Es kann aber sein, dass er bei nem längeren Gang noch ein weiteres Mal "ausführlich" muss. Aber wenn nun viel Stress ist, kann es passieren, dass er das (also, die zweite Portion) vergisst. - Und sie prompt in den Garten absetzt, sowie er wieder zuhause ist.

Ich halte es nicht für unmöglich, dass es bei Arturo auch so ist.

Dein Zeitplan, der vom Hund mehr oder weniger das Pieseln nach der Uhr verlangt, sowie die Idee dahinter sind vernünftig. Aber das Konzept hat einen Haken: Es scheint - zumindest bei Arturo - (noch?) nicht zu funktionieren.

Ich würde dann vermutlich eher was am Konzept ändern, als zu versuchen, den Hund hineinzupressen. Fakt ist: In dem Alter ist es bei zumindest einigen Hunden noch so, dass sie unter Umständen von ihrer eigenen Blase überrascht werden, besonders wenn sie sich sehr aufregen.

Und du hattest doch auch geschrieben, dass er ein Begrüßungspinkler ist, oder? Das heißt, dass er bei großer AUfregung seine Blase nicht so richtig unter Kontrolle hat. (Wenn man Pech hat, bleibt das das ganze Leben so - unser TA hat uns bei einem früheren Hund von uns erklärt, dass der Hund das nicht bewusst macht, der "vergisst" sich in dem Moment... mit dem konnten wir eventuelle Begrüßungen nur vor der Haustür oder im Garten durchführen - oder wischen!)

Das kann aber eben auch beim Spielen passieren. Ein anderer Hund von uns war auch so ein Spätentwickler, dem passiert vor allem dann ein Malheur, wenn Besuch kam und er dem immer hinterherlief. Dann vergaß er einfach, sich zu melden oder nach draußen zu gehen, und plötzlich plätscherte er los - und machte dann üblicherweise ein ganz dummes Gesicht, nach dem Motto: "Was ist das????"

Dass Arturo sich nicht "meldet" kann auch daran liegen, dass er entweder nicht weiß, wie es geht (wenn er früher immer rein und raus konnte, wie er wollte) - oder dass er sich einfach nicht traut, euch "anzusprechen".

(Das Problem hatten wir mit Garri am Anfang auch.) - Dafür muss er nicht "gestresst und unterdrückt" sein... es reicht, wenn er sehr höflich oder einfach ein bisschen schüchtern ist.

Hmmh - hab grad nochmal vorn nachgelesen: Du hast ja geschrieben, dass

Organisch ist meiner auch in Ordnung. Ich hab ihn mal durchchecken lassen weil er ne Zeitlang oft Durchfall hatte. Das haben wir Gott sei Dank in den Griff bekommen.

Selbst wenn er jetzt keinen mehr hat, aber lange Zeit immer wieder so Anfälle hatte, kann es ne Weile dauern, bis die Verdauung wieder normal funktioniert. Also: Der Kot kann schon wieder fest sein, aber er wird noch relativ krampfartig ausgeschieden, und in dem Fall hat der Hund keine große Chance mehr, sich zu melden.

Es dauert einfach evtl. ein paar Tage oder auch ein, zwei Wochen, bis sich das wieder normalisiert.

Insgesamt scheint er immer noch nach dem Prinzip zu handeln: "Wenn ich muss, dann muss ich, und zwar gleich!" - Warum das so ist, ist schwer zu sagen (also, wie gesagt, wenn er dir einen Haufen in die Wohnung setzt, kann es wirklich am grade überstandenen Durchfall liegen) - aber ganz offenbar ist diese Tatsache nicht mit eurem ausgeklügelten Zeitplan vereinbar.

Da Anschreien in dem Fall nichts bringt (wenn er muss, dann muss er), hast du mEn nur zwei Möglichkeiten: Du fährst den Zeitplan noch etwas länger (vielleicht braucht er einfach noch ein bisschen, bis er das Prinzip verstanden hat) und wischst in der Zwischenzeit auf - oder du änderst den Zeitplan, beobachtest den Hund genauer, und hoffst darauf, dass die Abstände allmählich größer werden.

Ich kenn es übrigens von Welpen so, dass man sie direkt nach dem Fressen und direkt nach dem Schlafen einmal rauslässt (oder 10 Minuten später) - nicht für eine große Toberunde sondern nur zum Lösen. Davon kriegen die sicher keine Magendrehung. Es ist halt oft so, dass, wenn oben was reinkommt, untern was rauswill.

Und Biggy hat Recht: Wenn der Hund einige Zeit auf der Straße war, und dann im Zwinger, ist seine Blase einfach nicht so trainiert, wie bei einem Hund, der von der 8. Woche an auf Stubenreinheit getrimmt wurde.

Das kannst du nicht erwarten. Punkt. Es ist dir unbenommen, es doch zu tun, aber - im Ernst, das wird an der Tatsache nichts ändern. ;)
 
Arturo hat seid Freitag nicht mehr in die Wohnung gepieselt. Ich gehe ja auch wieder alle 3-4 h mit ihm. Auch gehen wir mal länger als ne Stunde spazieren aber das ist noch n icht die Regel. Heute Vormttag waren wir 3 h am Rhein. Er hat getobt, gebadet und öfters Pipi und Häufchen gemacht.

Ich habe meinen Hund zu Hause auch nochmal genauer beobachtet und festgestellt das er wenn er muss zur Wohnungstür schaut. Das ist wohl sein ruhiges melden. Ist mir vorher nie aufgefallen denn wer beobachtet auch schon seinen Hund nonstop daheim :D Auch fängt er an mit den Katzen toben zu wollen wenn er raus muss/will. Nun klappt es mit dem trocken bleiben schon besser und ich denke die letzte Woche war vielleicht einfach nur ein Rückfall.

Ich halte mich nicht streng nach Vorschrift an den Zeitplan aber im Großen und Ganzen schon. Zumindest die Fressenszeiten sind immer die gleichen. Die brauch er auch denn ansonsten bettelt er draußen fremde Menschen an -.-

Lg
kati
 
Ich habe meinen Hund zu Hause auch nochmal genauer beobachtet und festgestellt das er wenn er muss zur Wohnungstür schaut. Das ist wohl sein ruhiges melden.
Das entspricht wohl einem dezenten Hüsteln. :D

Zumindest die Fressenszeiten sind immer die gleichen. Die brauch er auch denn ansonsten bettelt er draußen fremde Menschen an -.-
Das finde ich auch eine gute Idee - das macht es mit dem Sauberwerden auch deutlich einfacher und gibt dem Tag mehr Struktur.

Bloß der "Rausgeh"-Teil - denn sollte man zumindest am Anfang im eigenen Interesse meiner Meinung nach etwas flexibler handhaben.

Freut mich, dass es nun besser klappt. Ich wette, da fühlen sich alle Beteiligten gleich deutlich wohler. :hallo:
 
Ja das stimmt und ich habe wieder Vertrauen in ihm wenn er mal durch die Wohnung stöbert, was sehr selten vorkommt. Die 3 h am Rhein waren auch nicht Dauerlauf, von den 3 h war ich mit ihm 30 min spazieren dann hat er seine Hundekumpelgang getroffen und ich hab mich zu den Besitzern gesellt und wir haben geschnackt und die Hunde durften Hund sein :D Da hat er mehr von wie 1 h Dauerlauf mit mir.

Er hat auch gestern nicht in die Wohnung gemacht wo er alleine war. Es waren aber auch nur 45 min dann kam mein Freund heim.

Ich denke es geht aufwärts :) Ich bin mal gespannt wie es nächste Woche wird. Da nehm ich ihn mit nach Potsdam zum Seminar.

Lg
kati
 
Hey Kati
das mit Deinem Arturo kommt mir sehr bekannt vor *lach*, das Spielchen habe ich mit unserer Zoey auch durch und die zeigte das Verhalten genauso wie Dein Arturo. Also dann kann ich Dir folgendes raten
erst einmal bloß nicht schimpfen wenn er mal wieder sein Geschäft gemacht hat, machs weg und gut ist. Du schnappst Dir den Hund gehst raus und sagst immer dann konsequent *Gassi machen*. Natürlich wird er Dich erst mal blöd angucken und alles andere als Gassi machen. Beim nächsten Gassigehen wieder das selbe Spiel und macht er schon Anstalten zu pinkel oder großes Geschäft, sofort loben mit Worten *fein Gassi* und macht er dan wirklich mit Leckerli belohnen und wieder *fein Gassi gemacht* bestätigen. Nun dieses Spiel immer und immer wieder.
Was das Machen nachts in der Bude angeht, folgendes: ein Hund der nachts Langeweile kriegt, nicht pennt, erledigt beim Herumstreunen durch die Bude einfach mal so nebenher sein Geschäft (kann man dann ja gleich alles machen). Da gibts nur eine Abhilfe: Ab in eine nicht zu kleine Hundebox, der Hund muss sich wenigstens gut hinlegen müssen und drehen. Sein Geschäft sollte der Hund dann nicht mehr in seiner Höhle und Nest erledigen das will er nämlich nicht. Viele Menschen denken Hundebox ist Strafe für den Hund und tierquälerisch, Mitnichten! Eine Box ist die Höhle und bringt Sicherheit für einen Hund, dazu kann ich aber noch mehr schreiben wenn gewünscht.
Unsere Zoey ist dadurch nun total stubenrein geworden innerhalb 14 Tagen. Kati wünsche Dir viel Glück und liebe Grüße von uns dreien
 
Danke Reni, genauso mache ich es mit dem Loben draußen und es hat sich schon wesentlich gebessert. Ich hatte ihn zwar vorher draußen auch immer gelobt aber irgendwie scheint es sich jetzt wohl gefestigt zu haben :)

An einen Zimmerkennel habe ich schon oft nachgedacht möchte ich aber eigentlich nicht. Nicht weil ich es für Tierquälerei halte - ganz im Gegenteil - richtig angewendet kann dies ein Ort der Ruhe und des Schutzes für den Hund sein und gibt ihm Sicherheit, jedoch bin ich mir mehr als sicher das Arturo sich dort nicht wohl fühlt. Er hasst es eingesperrt zu sein auch wenn es dort Futter gibt.

Achso Urinprobe hab ich machen lassen - Arti ist gesund :)

Er hat nun seid 5 Tagen nicht mehr in die Bude gemacht. Juhu!

Lg
kati
 
Eh, das ist ja super Kati das Deine Schmusbacke so schnell lernt. Nee, da brauchste wirklich nicht mit dem Kennel anzufangen zumal Arturo sich in so einer Box auch nicht wohlfühlt, denn das kann es auch nicht sein, man darf den Hund nicht dazu zwingen. Bei meiner Zoey wurde ein richtiges Boxentraining mit Verhaltenstrainer bei uns zu Hause gemacht, das hätte ich mir bei der Vorgeschichte von Zoey nicht zugemutet und kann dann ja auch voll nach hinten losgehen. Ebenfalls das gleiche bei unserem verstorbenen Collie Momo mit seinen Angstzuständen.
Mach weiter so Kati, Du kriegst das voll gut hin:hallo:
 
Danke Reni :) Und immernoch kein Pipi oder anderess *freu* Und heute war nun wirklich ein stressiger Tag..

Lg
kati
 
Kathi, da kommt doch voll die Freude auf. Gerade wenn es stressig zugeht, da ist bei meiner Zoey auch mal Protestpinkeln angesagt gewesen. Auch das hat sich endlich gelegt.
Also, das klappt ja Klasse bei Wauz
 
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