Ich bin stolz auf meinen Hund, weil:

Gestern hatten wir die Handwerker im Büro. Ich hatte Nougat aufgrund eines Termins allein im Büro gelassen, da ich auch dachte, dass ich zurück bin, bevor die Handwerker anrücken. Dem war aber nicht so, als ich zurück kam sah ich schon unsere Stühle auf dem Flur und fragte mich schon, was mit Nougat ist.
Nougat war derweil von einer Kollegin gerettet worden und lag seelenruhig auf seinem Kissen im Nachbarbüro. Er sei zunächst ganz unglücklich gewesen, bis die Kollegin dann auf die Idee gekommen sei das Kissen zu holen, dann habe er sich sofort hingelegt und habe einen zufriedenen Eindruck gemacht.
Ich habe ihn dann in ein anderes Büro mitgenommen um da zu arbeiten, da hat er sich auch ganz friedlich auf sein Kissen gelegt und die dortigen Kollegen nicht groß beachtet.
Ich bin echt stolz auf ihn. Er macht einen wirklich guten Job als "Diensthund".
 
  • 29. April 2024
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Hi IgorAndersen ... hast du hier schon mal geguckt?
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Man denkt "Äh, voll normales Bild und so".
Neeeeeein. Das Bild zeigt einen hoch schwierigen ehmalig aggressiven Hund nach sieben Jahren.
Mit "Zauberdecke", keinen Schwanz mehr unterm Bauch geklemmt, nicht mehr an anderen Leuten "naschend", Urin und Analdrüsensekret verlierend, schreiend und überhaupt und sowieso.

Mein Gott... was sie in all der Zeit geschafft hat. Großes GANZ GROSSES Kino. :) Schon dreimal Tierarzt in neun Monaten geschafft. Unfassbar, immer und immer wieder. Also für mich. Diese Entwicklung von ihr. Auf dem ersten Bild war einen Meter weiter zwei wartende Katzen. Wie sie laut Aussage heute als schwieriges Getierchen der absolute Liebling dort ist. Ja, das erfüllt mich mit Stolz. Für sie!

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  • 29. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Gestern waren wieder viele Rehe unterwegs. Foki stand nur da und hat geschaut. Die Rehe waren weiter weg. Als sich die Gruppe dann rennend auf den Weg machten, hat Foki kurz gebellt, aber liess sich schnell beruhigen. Früher ist er da immer in die Leine gebrettert und ist total ausgeflippt.
 
  • 29. April 2024
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Das Crunch-Double reiht sich hier mal ein.
Stolz ist vielleicht zu viel gesagt, aber wir haben heute eine Seerunde geschafft, bei der die Madame wirklich vorbildlich war (und dieses Vorbildlichsein dann nicht am Ende noch schnell durch irgendein Hapsundweg wieder geschossen hat).
Diese Wahrnehmung hat meine Hundetrainerin im Einzeltraining gestern auch bestätigt, sie meinte, es habe sich was getan seit Anfang Februar.
Gestern haben wir dann noch zwei Übungen zur Raumkontrolle (im Freilauf) gelernt - Mokka hat es gehasst, aber versteht das Prinzip (und dass ihr Akzeptieren und Einlenken da in der Konsequenz auch Freiheiten bringt) schon ganz gut, glaube ich. (Also, Verständnis ist ja selten das Problem. Aber auch diskutiert hat sie heute schon weniger als gestern.)
 
1. nach hinten schicken --> Fernziel: in Bewegung hinter mir bleiben (und einfach mal nix entscheiden)
2. darin integriert: generell einen Abstand, eine letztlich willkürliche räumliche Grenze definieren (ich) und akzeptieren (sie)
3. Radius/Abstand nach vorne festlegen, den sie (Fernziel) selbstständig einhalten muss
Ergänzung: Mit linke/rechte Wegseite hatte ich das tatsächlich in den letzten Wochen schon selbsttätig gemacht. Aber das war deutlich einfacher umzusetzen.
 
Habe Midget zur Abwechslung heute mit auf eine Dienstreise genommen. Bin gestern Abend schon los, weil ich nicht über 16 Stunden unterwegs sein wollte und der nette Nebeneffekt war, dass wir beide heute morgen vernünftig Bewegung hatten.
Nun sind wir fast wieder Zuhause und Midget war super brav. Mehrere Stunden Zug fahren, Besprechung mit fremden Menschen in fremdem Raum, zwischendrin Bahnhof, Fußgängerzone und Restaurant. Alles kein Problem.
Der macht das schon ziemlich gut alles, der kleine Spitz.
 
Meine Lucy, die beim TA den Beinamen "Schnappi" trägt, hat sich heute ohne zu schnappen, zuzuhacken o.Ä. die wenigen verbliebenen Zähne anschauen, die tauben Ohren und blinden Augen kontrollieren und die Librela-Spritze setzen lassen.

Auf der einen Seite bin ich stolz wie Oskar, auf der anderen aber auch betrübt. Denn ich bin mir ziemlich sicher, dass meine Erziehung und Übungseinheiten vermutlich weniger zur Verbesserung im Umgang mit ihr unangenehmen Situationen beigetragen haben, als ihr Alter.

Bis sie mitgekriegt und kognitiv verarbeitet hat, dass ihr jemand, am Maul rumfummelt und zur Attacke ansetzen könnte, ist schon alles vorbei...
 
1. nach hinten schicken --> Fernziel: in Bewegung hinter mir bleiben (und einfach mal nix entscheiden)
2. darin integriert: generell einen Abstand, eine letztlich willkürliche räumliche Grenze definieren (ich) und akzeptieren (sie)
3. Radius/Abstand nach vorne festlegen, den sie (Fernziel) selbstständig einhalten muss

Magst du mal erzählen, wie du das umsetzt?
1 geht bei uns ziemlich gut. Ich hab ihn an der SL und brauche einfach nur mein Handzeichen für "Überholverbot" geben, notfalls wird er geblockt. Das klappt sehr gut und gibt selten Diskussionen. Klar trottelt er einfach mal unauffällig vor, wenn ich mal abgelenkt bin, aber er akzeptiert es insgesamt sehr gut.

Bei 2 bin ich relativ ideenlos, lobe aber wenn er mitkommt bevor die SL sich spannt.

Bei 3 rufe ich auch zurück bevor die SL sich spannt.

Funktioniert, aber noch nicht so, wie ich möchte.
 
Bei 3 rufe ich auch zurück bevor die SL sich spannt.
vielleicht verlässt er sich ja darauf, dass du ihn schon rechtzeitig rufst?

Habe ich anfangs auch gemacht, bin dann aber dazu übergegangen, zeitweise gar nicht mehr zu rufen/pfeifen, damit sie lernt, dass sie auf mich gucken muss und nicht umgekehrt.
Und hab dann natürlich jede Aufmerksamkeit in meine Richtung positiv bestätigt.
 
vielleicht verlässt er sich ja darauf, dass du ihn schon rechtzeitig rufst?

Habe ich anfangs auch gemacht, bin dann aber dazu übergegangen, zeitweise gar nicht mehr zu rufen/pfeifen, damit sie lernt, dass sie auf mich gucken muss und nicht umgekehrt.
Und hab dann natürlich jede Aufmerksamkeit in meine Richtung positiv bestätigt.

Ich lobe ihn natürlich auch, wenn die Leine sich nicht spannt, aber ich habe das Gefühl, dass das nur "aus Versehen" passiert, weil er vorher was zum Schnüffeln gefunden hat. Und er backt sich gefühlt auf alles ein Ei, selbst auf Lob und Leckerlies wenn er mal guckt.

Er wirkt, seit er wieder Testosteron intus hat, so getrieben. Insgesamt zwar schon langsam besser, aber trotzdem noch so hektisch: von Schnüffelstelle zu Schnüffelstelle.
 
aber trotzdem noch so hektisch: von Schnüffelstelle zu Schnüffelstelle.
Ist hier genauso. Der hat immer "Arbeit" und Vergnügen oder Entspannung ist ein Fremdwort für ihn. Seit dem Urlaub ist er extrem Mila gegenüber und ich überlege inzwischen ernsthaft ihn kastrieren zu lassen.
 
Das ist blöd.
Testosteron soll auch einen ungünstigen Einfluss auf Stresshormone haben.
Wie alt ist Ben?
Ich habe bei Nougat noch Hoffnung, dass es mit 3/4 besser wird.
 
Das ist blöd.
Testosteron soll auch einen ungünstigen Einfluss auf Stresshormone haben.
Wie alt ist Ben?
Ich habe bei Nougat noch Hoffnung, dass es mit 3/4 besser wird.
Ben ist 3 einhalb. Es wird eigentlich immer schlimmer. Das mit Mila ist echt die Krönung im negativen Sinne. Die weiß gar nicht mehr was sie tun soll.
Mich stresst das genauso weil ich ihn ständig von ihr weg holen muss. Also ich sage er soll auf seine Decke gehen etc. er macht das auch, startet aber sobald sie sich nur bewegt, einen neuen Versuch.
 
Unschön.
Aber vielleicht ist es nur eine Phase?
Momentan sollen ja auch viele Hündinnen läufig sein?!
 
Unschön.
Aber vielleicht ist es nur eine Phase?
Momentan sollen ja auch viele Hündinnen läufig sein?!
Keine Ahnung ob es ne Phase ist, ich kenne dieses Gedöns von keinem meiner bis zum Lebensende unkastrierten Rüden. Mila ist kastriert und ständig macht er an ihr rum, versucht aufzureiten etc.pp. Bei 70Kilo ist das nicht witzig für Mila.
Mein Mann macht noch Ärger wegen meiner Pläne, aber ich setze mich immer durch :D Ob meine TA mitspielt wird sich zeigen. Er hat ja auch ständig die Prostata entzündet, die letzte Ypozane Gabe liegt noch nicht sooo lange zurück.
 
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