Hundeverordnung Belgien

S

Storms05

... wurde gelöscht.
Weiß jemand wie das mit der Hundeverordnung in Belgien ausschaut? Könnte man einen Kampfschmuser aus einem deutschen TH rausholen und mitnehmen wenn man umziehen würde??
Was für Möglichkeiten hätte man sonst?

Gruß
Storms
 
  • 26. Juni 2024
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Hi Storms05 ... hast du hier schon mal geguckt?
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:hallo: Erst mal Willkommen hier im Forum :hallo:

Frag mal Amy , sie müßte es wissen ! :)
 
Hi Rocky

so neu bin ich hier gar nicht...war ganz normal früher als normale "Storms" von Baden Württemberg drin, aber irgendwie ist mir der Nick verloren gegangen ...aber trotzdem danke für die Begrüssung.
Mal Schaun ob ich Amy ja mal erwische oder vielleicht liest sie das hier sogar

:)
 
:D Egal , lieber einmal zuviel als zu wenig ! :D
Ich könnte wetten , daß sie es liest !!!!!!!!!!!!!! :hallo:
Gelle Nicole ?????????? :p
 
:hallo: :hallo: Hurra, sie lebt noch!!

Soviel ich weiß besteht Einfuhrverbot :sauer: wie´s mit Umzug aussieht weiß ich jedoch nicht.

Willst nach Belgien umziehen?

Connie
 
Hallo,

irgendwas hat mich ausgeloggt...also schreib ich alles noch mal...

Eine generelle HundeVO gibt es in Belgien soweit ich weiß nicht. Bei meiner Meldung in Raeren damals hab ich in der Gemeinde gefragt und sie sagten, es gäbe nichts weiter zu beachten...Aber irgendwie weiß das wohl keiner so wirklich genau. :(

Aber es gibt drei Dinge die wohl allgemeingültig sind:

1. Jeder Hund muß nach einem königlichen Erlaß von 1998 gechipt sein und in Brüssel bei einer Erfassungsstelle gemeldet werden.

2. Es gilt eine generelle Leinenpflicht überall in Orten und auch im Wald (nach Einbruch der Dämmerung darf man als Privatperson nicht mehr in den Wald und die Jäger ballern eh fast immer auf alles was nicht angeleint ist).

3. Seit sich Bekannte von mir vor einigen Wochen bei der Gemeinde gemeldet haben und die Gendarmerie zur Kontrolle kam um den "Hausstand" zu prüfen, wissen wir noch was. Nämlich das "Pitbulls" wohl verboten sind. Sie sahen den Hund des Hauses (Amys Schwester übrigens) und meinten: Das ist ein Pitbull. Die sind verboten. Der Besitzer meinte: Nein, das ist kein Pitbull, das ist ein American Staffordshire Terrier. Gendarm: Aha. Was ist das? Der Halter: Eine eigene Rasse. Daraufhin sind sie abgezogen, ohne Papiere o. ä. sehen zu wollen.... :verwirrt:

Hundesteuer und sonstige Regelungen sind von Gemeinde zu Gemeinde sehr unterschiedlich. Die Stadt Lüttich hat z. B. MK- und Leinen-Pflicht für Kampfis, die Stadt Eupen nicht, Raeren hat keine Hundesteuer mehr, andere Gemeinden wohl.

Haftpflichtversicherungstechnisch laufen Hunde ohne separate Meldung in der Familienhaftpflicht mit (meine VS wolle nicht wissen wieviele Hunde welcher Rassen...).

Amy wurde schon vom "Züchter" als American Staffordshire Terrier gemeldet, obwohl sie keine Papiere hat und meiner Meinung nach nicht so ganz reinrassig ist (wenn man Mama anschaut hat sie einen Tick StaffBull). Ich hoffe das diese Registrierung uns vor Schlimmeren bewahrt, wenn die Welle mal nach Belgien rüberschwappt.

Auf der sicheren Seite kann man heute nur noch sein, wie in so vielen Ländern mittlerweile, wenn man den Hund anhand von Papieren als "Nicht-Pitbull" ausweisen kann...

Es ist noch etwas unverkrampfter in Belgien, erst mal weil es nicht so dicht besielt ist, fast eh alle Hunde angeleint sind oder man sich weiträumig aus dem Weg geht... Ob Amy ein Kampfhund sei, fragen mich meist Leute die auch aus Deutschland zugezogen sind.

Aber auch bei uns ist anscheinend was am kommen... ich hab selbst schon das Internet durchforstet, aber falls es Seiten gibt über Hunde und Verordnungen scheinen die auf französisch zu sein, da muß ich leider passen... Ich bin an neuem auch sehr interessiert, falls noch jemand was weiß oder in Erfahrung bringt - her damit. Die meisten in Belgien die ich kenne wissen ebenfalls nichts - und schlafende Hunde soll man ja nicht wecken...

Wo wollt ihr denn hinziehen, wenn ich fragen darf?? Habt ihr auch schon einen bestimmten Hund im Auge?
 
Vielen Vielen Dank für eure Mitteilungen..hab auch nur mal gelesen was Frankreich angeht, das da, wenn Verdacht auf Pitbull besteht die Hunde sofort eingezogen und eingeschläfert werden können.

Im groben und ganzen sieht es also Schlecht aus einen Hund hier aus dem TH zu holen, und mit nach Belgien zu nehmen. Wie schaut es aus, wenn ich ja hier noch meine Hauptwohnung hätte, ich den Hund also in Deutschland anmelden, versichern und so weiter würde und während meine Auslandsstudiums bzw Praxissemsters eventuell in Belgien mitnehmen würde?
 
Hallo Stomrs,
weshalb kommst Du bei der Antwort von Amy zu dem Schluß, dass Kampfis nach B holen nicht so gut aussieht?
Einzig die Stadt Lüttich hat eine VO bezügl. Pitbulls- sonst ist dort keine Regelung in Kraft die Listenhunde benachteiligen würde.
Die Erfahrung von Amy bezüglich der Jagdpächter kann ich nicht bestätigen- ich kann auch aus meinem Garten direkt in den Belgischen Wald gehen und bin auch in anderen Gegenden im Dreiländwereck B/NL/D viel unterwegs mit Hunden und habe solche Erfahrungen in den letzten 30 Jahren nicht gemacht. Hunde die erschossen wurden waren in der Regel Hunde die ohne Halter durch die Gegend streunten- und so dem ein oder anderem Pächter schon längere Zeit ein Dorn im Auge waren. Das soll ausdrücklich nicht heissen, dass ich den Abschuß von streunenden Hunden OK finde. Der Halter eines Hundes sollte sich aber darüber im Klaren sein, dass sein Hund auch hier in D erschossen werden kann wenn er ihn unbeaufsichtigt rumstromern lässt.
Gruß Pocke
 
Habe die belgische Botschaft angeschrieben und eine nette Mail mit Anhang erhalten.

Einreiseverbote für bestimmte Hunderassen gibt es NICHT! :)

Storms - wenn es dich nähers interessiert kann ich dir die Datei per PN schicken.

Connie
 
Als ich in Brüssel gearbeitet habe, hat man ziemlich viele Listis dort auf der Straße gesehen, alle angeleint, aber das gilt dort für alle Hunde. Die Besitzer haben mir damals gesagt, dass es in Berüssel kein Problem wäre einen solchen Hund zu halten, ganz normale Anmeldeprozedur. Ist jetzt aber keine offizielle Auskunft...
 
Danke danke...
Hallo Connie..nur her mit dem Zeug...ich warte auf deine Mail :)
Jetzt gehts mir schon besser bei dem ganzen Kram, und ich habe mehr Durch- und Einblick bei dem ganzen.
So wie beschrieben, dürfte es ja kein Problem sein, so ein Schmuser mitzunehmen bzw dort zu halten. Naja mit dem Leinenzwang muss man sich halt anfreunden, aber das kann man verkraften, gibt ja lange Laufleinen.
Vielen Dank für eure schnellen Infos :)

Storms
 
1. Pocke, die Diskussion hatten wir ja schon öfter: den vor zwei Jahren im Sommer auf dem Grenzweg erschossenen Buddy kanntest Du genau so gut wie ich. Es ist sehr schön für uns, das wir persönlich diesbzüglich noch keine Erfahrung gemacht haben - ich kann auch shr gut darauf verzichten das am eigenen Leib zu erfahren. Die Gesetzeslage ist hier nunmal so das jeder UNANGELEINTE Hund von jedem Jagdpächter oder Bauern erschossen werden kann/darf, nicht wie in D wenn er sich deutlich aus dem Einzugsbereich des HF entfernt hat und sichtbar hetzt.

Bei Buddy hatte die Gendarmerie damals auch keinerlei Interesse an einer Verfolgung des Schützen, eben weil der Hund unangeleint war, auch wenn er noch so nah bei seinem Chef gewesen wäre. Der Hund lief auf dem Weg 20 m vor dem Fahrrad seines Herrchens.. Ich hab noch niemals bei uns hier im Wäldchen "Einheimische" mit freilaufenden Hunden gesehen und jeder gibt als Grund die Jäger an. Die meisten würden ihre Hunde auch lieber laufen lassen, so ist es ja nun nicht. In den Wiesen tun wir das auch aber nicht im Wald. Sicher ist mir sicherer. Es reicht ja EINMAL an den Falschen zu geraten, gell? Wie gesagt ich verzichte da lieber auf Experimente und geh lieber weiter in Aachen spazieren.

2. Ich habe lediglich gesagt, das etwas im Kommen sei bezüglich "Pitbulls" und das noch keiner so genau weiß was. Das zitierte Gespräch zwischen Gendarm und Halter hat vor 3 - 4 Wochen stattgefunden. Weder hier in Raeren und Umgebung noch in Eupen, also in den Städten die ich hier am meisten "nutze" gibt es Probleme solange man seinen Hund angeleint hat. Ich habe nur gesagt, um sicher zu gehen solle man sich direkt in der jeweiligen Gemeinde erkundigen, ob es um Regelungen oder auch Steuern geht.



Von einem Einfuhrverbot habe ich auch noch nie was gehört...Meine Amy habe ich ja auch rechtmäßig hier "erworben" und den Meilo damals mit hergebracht.

Ich persönlich werde aber auch in Zukunft weiter darauf achten sicher zu gehen, das mein Hund nicht als Pitbull eingestuft werden kann, daher auch unsere brave Meldung in Brüssel.

Und hier kann von einem Tag auf den anderen ein neues königlisches Dekret erlassen werden...das geht noch schneller als in D. Allerdings habe ich bisher auch nur davon gehört/gelsen, das es Forderungen eher nach Auflagen bezüglich der Ausbildung der Hunde und Vorschriften zum Thema "Zuchten" geben soll...man weiß sehr wohl wo die Problematiken wirklich sitzen. Aber das wird seit 1998 immer mal wieder angesprochen und auch wieder vergessen...
 
1. Pocke, die Diskussion hatten wir ja schon öfter: den vor zwei Jahren im Sommer auf dem Grenzweg erschossenen Buddy kanntest Du genau so gut wie ich.

Nicht den Hund selbst, der Fall des erschossenen Hundes ist bekannt...sorry.

Aus Gemmenich weiß ich übrigens auch von einem Fall im letzten Sommer. Das waren spielende Hunde auf einer Wiese am Rande eines Waldes, auch nichts mit streunen oder hetzten...

Aber das ist ja auch eine Sache, die alle Hundehalter trifft und nichts SoKa-spezifisches ist.
 
@Amy-Zu 1.- eben weil ich den Hund fast (bis auf 2 mal getroffen mit Halter) nur ohne Halter gesehen habe trifft meine Aussage, dass es meistens Streuner trifft wenn Hunde Abgeschossen werden doch wohl zu. Ausnahmen gibt es immer- so wie den Dackel in Laurensberg der im Garten seines Bestizers erschossen wurde. Das sind aber Ausnahmen, nicht der Normalfall. In der Regel- passieren solche Horrorgeschichten nicht, dass Hunde "direkt neben" ihren Begleitpersonen erschossen werden- in der Regel haben solche Vorfälle eine Vorgeschichte.
Zu 2. -es gibt in B keine Einfuhrbeschränkung für Hunde betimmter Rassen- es ist derzeit auch kein Gesetzesentwurf in Planung und/oder Vorbereitung.

Ich wollte zu Deinem Beitrag lediglich meine Erfahrungen mitteilen- da ich nun mal im gleichen Revier unterwegs bin- und Deine Befürchtungen es könnte sich in Zukunft irgendetwas zum Nachteil ändern nicht unkommentiert stehenlassen. Es gibt doch immer mehr als eine Sicht der Dinge- Derzeit lebt Ihr Auflagenlos im Königreich Belgien- und Du hast mit Deinen beiden Schmusebacken doch auch die Möglichkeit das Bild vom Hundehalter in der Öffentlichkeit mit gutem Beispiel positiv zu beeinflussen.
Gruß Pocke
 
Hey noch mal:

Buddy lief 20 m vor dem Fahrrad, der Schütze war definitiv kein Forstbeamter sondern irgendein Privatdödel, von dem noch nicht mal klar ist, ob er einen Waffenschein hatte...Verfolgung uninteressant - weil leinenlos (= Freiwild) - fertig. Ich habe Buddy nicht streunen sehen, er war immer bei seiner Führerin wenn ich ihn traf, genauso wie heute ihre 3 anderen Foxhounds...vielleicht lag es ja auch daran, das er ein Jagdhund war - da muß er ja zwangsläufig wildern :verwirrt: (diese Foxhounds kommen übrigens alle aus einem Labor und nur eine der Hündinnen hat jagdliche Ambitionen, Frauchen paßt da sehr gut auf und Emma geht überwiegend an der Flexi)?

Zu 2: was hab ich dazu geschrieben: Von einem Einfuhrverbot habe ich auch noch nie was gehört...Meine Amy habe ich ja auch rechtmäßig hier "erworben" und den Meilo damals mit hergebracht. :hallo:



Das ich mit meinen Süßen nur zum Positiven Bild beitragen will und auch ständig daran arbeite ist ja wohl klar - egal ob in D oder in B! :D Und ich hab ja auch geschrieben, das ich noch nie SoKaspezifische Probleme hier in Belgien hatte, gelle?
 
Das ich mit meinen Süßen nur zum Positiven Bild beitragen will und auch ständig daran arbeite ist ja wohl klar - egal ob in D oder in B

@Amy-
Wenn Du das ernst meinst, hier ein Paar Tipps um dieses Ziel in Zukunft auch zu erreichen:
- Wenn Dein Hund unbeteilgte Spaziergänger mit weissen Jacken anspringt solltest Du nicht mehr mit den Leuten Streit anfangen und Dich dann aus dem Staub machen, sondern Dich für das Verhalten Deines Hundes Hundes entschuldigen und dem Betroffenen entweder Deine Anschrift mitteilen oder direkt 7,50 EUR für die Reinigung in die Hand drücken.
- Wenn Deine Maus beim nächsten Mal einem unbeteilgiten Spaziergänger seinen ( in der Hand getragenen ) Pullover entreissen will, wäre es sinnvoll keinen Streit über Anleinpflichten im Wald vom Zaun zu brechen, sondern Dich für das unakzeptable Verhalten Deines Hundes zu entschuldigen- Gerade dann wenn es sich um einen Menschen handelt der ohnehin an das Märchen vom Kampfhund glaubt.
- Ausserdem wäre es schön zu erleben, dass wenn Deine Maus das nächste Mal auf die Haube meines Autos springt- oder aber nochmals durch das geöffnete Beifahrertürenfenster hinein springt- etwas anderes von Dir zu hören als " Warum ist die denn jetzt da drauf gesprungen ?" Es dürfte etwas mehr in die Richtung wie : Tut mir leid gehen- und ich wäre auch nicht böse gewesen wenn Du mir bei der Beseitigung der Kratzspuren zumindest Hilfe angeboten hättest.
 
Mal eine blöde Frage einer Ahnungslosen:

Pocke, hast du den Ironie-Knopf vergessen zu drücken oder sind die Geschichten dein Ernst?

Connie :verwirrt:
 
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