Preußisch Oldendorf/Espelkamp (WB). Ein 34-jähriger Hundetrainer aus Preußisch Oldendorf ist vom Amtsgericht Rahden zu einer Geldstrafe in Höhe von 1600 Euro verurteilt worden: wegen Tierquälerei. Vor Gericht gestand der Mann, einen dreijährigen Labrador so stark getreten zu haben, dass das Tier an seinen schweren inneren Verletzungen gestorben ist.
1600 Euro...welch furchtbare Strafeund die Besitzer sind auch nicht zu verstehen, ich wäre ausgerastet.
Und die sind zum Tierarzt gefahren...
Ich finde die Reaktion gar nicht mal so unsinnig - abgesehen davon, dass man dem Artikel gar nicht entnehmen kann, was sie außerdem noch getan haben.
Und dafür gebührt ihnen Lob oder wie? Du hast schon manchmal ne etwas merkwürdige Art die Dinge zu sehen, ehrlich. *Kopfschüttel*
Außerdem rede ich von etwas ganz anderem.
Dann hätte der Typ wohl kaum Gelegenheit gehabt, den Hund tot zu treten, hätten sie etwas unternommen..
Ich hatte so einen "Trainer" auch schon einmal, der meinte meinen Hund treten zu müßen, so schnell wie ich auf den zugeflogen bin, und ihm den Hund abgenommen habe, hat der gar nicht schauen können, von der anschliessenden Beschimpfungstirade mal abgesehen. Der ist kein zweites Mal dazu gekommen zuzutreten..also ja, ich denke die Besitzer haben ebenso versagt.
Ja sicher waren sie dabei, wie hätten sie sonst zum TA gekonnt? Und wenn nicht, noch schlimmer..Ich gebe meinen Hund nicht einfach bei einem Trainer ab und verschwinde dann, nach dem Motto "mach mal ich hol ihn dann ab wenn er funktioniert"Wenn sie dabei waren auf jeden Fall. Ich könnt auch nicht zuschauen wir irgendjemand irgendeinen Hund tritt. Irgendwie war meine erste Intention, dass die Halter nicht anwesend waren. Keine Ahnung warum. Steht nirgendwo explizit.
Ich geb dir ja Recht. Ich bin irgendwie einfach davon ausgegangenJa sicher waren sie dabei, wie hätten sie sonst zum TA gekonnt? Und wenn nicht, noch schlimmer..Ich gebe meinen Hund nicht einfach bei einem Trainer ab und verschwinde dann, nach dem Motto "mach mal ich hol ihn dann ab wenn er funktioniert"
Jeder wie er will.
Der Angeklagte habe »den Hund mehrfach mit Gummistiefeln beschuhten Füßen gegen den gesamten Körper« getreten.Selbst wenn sie dabei waren...
Wenn sie zuvor nicht damit gerechnet haben (es stand ja glaub ich auch nicht dabei, wie es zu dem Tritt kam?) reicht ja auf blöd ein zu fester Tritt an die falsche Stelle um ein Organ lebensgefährlich zu verletzen
Für mich stehen da zu wenig Informationen, um jemand anders, als den Trainer, moralisch zu verurteilen
Meine Freundin macht Hundebetreuung. Seit Anfang des Jahres hat sie einen ganz jungen Border Collie, der zum Schulhund ausgebildet werden soll. Sie hatte ihn in Betreuung und der Hund ist ständig am Bellen - unterschiedlichste Situationen. Bei ihr gab es dafür ein Abbruchkommando und es hat einigermaßen funktioniert.Ja sicher waren sie dabei, wie hätten sie sonst zum TA gekonnt? Und wenn nicht, noch schlimmer..Ich gebe meinen Hund nicht einfach bei einem Trainer ab und verschwinde dann, nach dem Motto "mach mal ich hol ihn dann ab wenn er funktioniert"
Jeder wie er will.
Ich auchHab doch schon editiert
Wenn ich dieses milde ''Urteil'' lese, sind mir sämtliche ''Begleitumstände'' und Hypothesen erst mal völlig schnuppe. Da wurde ein Hund totgetreten - und sowas ''kostet'' in diesem Land NUR 1600 Euro. Das ist unbegreiflich.
Und wenn ich mal versuche, jede Emotion abzuschalten und die Sache kalt und nüchtern zu betrachten, würde ich sagen: 1600 Euro decken ja bestenfalls die Anschaffungskosten für einen Labrador - wenn überhaupt. Von einer ''Strafe'' kann bei diesem Urteil also nicht ansatzweise die Rede sein, sondern höchstens von einem notdürftigen ''Schadensersatz''.
Eine absolute Schande.
Nee, die Familie bekommt davon nix. Die 1600 Euro sind NUR die ''Strafe''. So verstehe ich das auch. Ich wollte mit dem Begriff Schadensersatz nur einen Vergleich ziehen, was diese mickrige Summe betrifft.Wäre es jetzt nicht Aufgabe der Halter, zivilrechtlich Schadensersatz einzuklagen?
Und die 1600€ sind wirklich nur Strafe? Da steht ja nichts davon, dass die Familie das Geld bekommt.
Ich stimme dir aber zu, das ist ein Witz.