Hundekauf doch falsch?

Das ist aber jetzt auch nicht etwas, das sich immer sofort einstellt, das muss man jetzt auch mal sagen. Sowas entwickelt sich doch erst... Oder bin ich da jetzt anders gestrickt? :gruebel:

ich hatte das nie, weder bei meine kinder noch bei meine tiere die als baby zu mir kamen.

und auch die erwachsen reingelaufen sind.
 
  • 16. Juni 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Also holt sie dem Hund schon mit diesem Hintergedanken, das man ihn ja "umtauschen" kann, wenn's doch nicht so ist, wie man sich das vorstellt, das Tier Arbeit und Dreck macht, einen zu sehr "einschränkt", ....
Ich weiß, ich wiederhole mich, aber....
Echt jetzt....:eek:?
 
traurig, da fehlt mir das vorstellungsvermögen komplett, spätestens wenn das welpie da ist, ist man doch verzaubert.
Sie konnte das auch nicht verstehen,was sie noch trauriger machte.Sie hat etwas später aber aus einer ähnlichen Geschichte einen Beaggle übernommen und war eine ganz tolle Hundemama.Und bei dem Beaggle muss ich sagen;wenn das mein erster Hund gewesen wäre,hätte ich keinen zweiten.
 
Meine Erfahrung sagt mir, dass das, was von diesem Charakterzug betroffene Leute vor einer schwierigen Entscheidung von sich geben, uU wenig bis nichts mit dem zu tun hat, was sie hinterher machen, wenn die Herausforderung da ist.
Fakt ist. Man weiß es nicht.

Es kann sein, wie du sagst, und es kann ganz anders sein.

Mein Mann war in meiner ersten Schwangerschaft ein Totalausfall. Als frischgebackener Vater sehr bemüht, aber schnell entmutigt - also etewas unterstützungsbedürftig. Stand aber voll hinter Kind 2 und macht seitdem auch seine Sache ganz gut!

Daher auch mein letzter Beitrag. :hallo:
Blieb ihm ja auch nichts anderes übrig.
Kinder kann man halt nicht zurück geben.
Von daher, sorry, der Vergleich hinkt sowas von...
 
Nee, Kinder kann man nicht zurückgeben, aber er wäre nicht der erste Vater gewesen, der damit nicht klarkommt und dann relativ schnell das Weite sucht.
 
Sie konnte das auch nicht verstehen,was sie noch trauriger machte.Sie hat etwas später aber aus einer ähnlichen Geschichte einen Beaggle übernommen und war eine ganz tolle Hundemama.Und bei dem Beaggle muss ich sagen;wenn das mein erster Hund gewesen wäre,hätte ich keinen zweiten.
Ich hab ja auch nicht gesagt, das die TE sich nie einen Hund sollen soll/kann/darf, sondern erst, wenn sie sich zumindest "sicherer" ist als jetzt.
 
ich hatte das nie, weder bei meine kinder noch bei meine tiere die als baby zu mir kamen.
Was hattest du nie? Dass es anfangs etwas gedauert hat, bis du Zugang hattest?
Tatsächlich hatte ich das bei meinem Sohn, muss ich echt zugeben. Das heißt nicht, dass ich ihn nicht von Anfang an geliebt hätte, er war ja ein Wunschkind. Aber er hat mein Leben von heute auf morgen dermaßen umgekrempelt, da musste ich mich echt erst dran gewöhnen und reinwachsen. Genauso war es bei Franzi. Zu ihr hatte ich auch nicht gleich einen Zugang, weil die einfach so....anders... war. Chaotisch, furchtbar wild, ungebändigt, ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Wir mussten erst lernen miteinander umzugehen und einen Zugang zueinander zu finden. Das hat meiner Zuneigung ihr gegenüber aber keinen Abbruch getan.
 
Nee, Kinder kann man nicht zurückgeben, aber er wäre nicht der erste Vater gewesen, der damit nicht klarkommt und dann relativ schnell das Weite sucht.
Dann hätten die Kiddies aber immernoch ihre Mama gehabt.
Die ihnen garantiert nicht das Gefühl gegeben hätte, das sie mit ihnen "nichts anfangen" kann.
So ein Welpi braucht eine neue "Mama", die ihn beschützt, ihm Zuversicht gibt und ihm zeigt, wie das weitere Leben so funktioniert.
Ich habe "Liebe" jetzt extra ausgelassen...
Und niemanden, der denkt "Ach, kann man ja mal ausprobieren. Und wenn's doch nicht das Wahre ist....".
Und das soll so ein Zwerg nicht merken?
Und ja, TS-Hunde kommen in Pflegefamilien und danach, hoffentlich, in Endstellen.
Nur das die ES meines Wissens wann immer möglich so ausgewählt werden, das der erneute "Verlust" seiner Familie für den Hund trotzdem nochmal eine Verbesserung ist.
Und kein "Schaun mer mal...."
 
Es kaufen sich Leute Hunde unter schlechteren Voraussetzungen kriegen es auch hin.
 
Sie soll den Hund nicht umtauschen :rolleyes:
Aber die Möglichkeit der Rückgabe, nimmt einfach Druck raus.
Dann soll man natürlich keinen neuen nehmen, sondern sich überlegen ob man das Hundethema lässt, oder seinen persönlichen Problemen erstmal auf den Grund geht.
 
Was hattest du nie? Dass es anfangs etwas gedauert hat, bis du Zugang hattest?
Tatsächlich hatte ich das bei meinem Sohn, muss ich echt zugeben. Das heißt nicht, dass ich ihn nicht von Anfang an geliebt hätte, er war ja ein Wunschkind. Aber er hat mein Leben von heute auf morgen dermaßen umgekrempelt, da musste ich mich echt erst dran gewöhnen und reinwachsen. Genauso war es bei Franzi. Zu ihr hatte ich auch nicht gleich einen Zugang, weil die einfach so....anders... war. Chaotisch, furchtbar wild, ungebändigt, ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll. Wir mussten erst lernen miteinander umzugehen und einen Zugang zueinander zu finden. Das hat meiner Zuneigung ihr gegenüber aber keinen Abbruch getan.
Auch hier....
Beim Kind hattest du keine Wahl.
Okay, Babyklappe...
Nur ist für mich zwischen "Lieben" und "Umgang" noch ein Unterschied.
Geliebt hast du dein Kind von Anfang an und ich habe der TE auch nie mangelnde "Liebesfähigkeit" unterstellt.
Franzi...
Ist meines Wissens nicht als süßer Welpi vom Züchter zu dir gekommen, sondern hat schon ihr Päckchen mitgebracht.
Klar musstet ihr euch erst reinfinden, völlig normal.
Aber, Frage, wären die "Bedenken der TE" für dich wirklich ein Grund gewesen, sie zurück zu geben?
 
Ich hab ja auch nicht gesagt, das die TE sich nie einen Hund sollen soll/kann/darf, sondern erst, wenn sie sich zumindest "sicherer" ist als jetzt.
Wenn die TE aber vom Typ her immer so unsicher ist,wird sie wohl nie einen haben.Und selbst wenn sie sich sicher ist kann es in die Hose gehen.

Für mich ist der Hund auch mehr Partner als Kind.Und da kann es auch manchmal besser sein getrennte Wege zu gehen.Ich würde immer zum Wohl meiner Tiere handeln,auch wenn das heißt ich müsste sie abgeben.Und ich hoffe sehr dass das nie passiert.
 
Und niemanden, der denkt "Ach, kann man ja mal ausprobieren. Und wenn's doch nicht das Wahre ist....".

Das denkt sie doch überhaupt nicht?

Wo liest du, dass sie das denkt?

Jemand hat nachgefragt, ob sie den Hund zurückgeben könnte, und sie hat gesagt, ja, kann sie.

Und das finde ich bei guten Züchtern selbstverständlich, dass das Welpenkäufern so kommuniziert wird, auch wenn die noch gar nicht dran denken, den Hund zurückzugeben.
 
Dann hätten die Kiddies aber immernoch ihre Mama gehabt.

Das ist doch gar nicht der Punkt!

Der Punkt ist, dass jemand, der sich keinen Deut besser angehört hat als die TE, und definitiv freier in seiner Entscheidung gewesen wäre, die Familie Familie sein zu lassen als ich, sich letztlich durchgebissen, weiterentwickelt und seine Sache gut gemacht hat.

So etwas geht. Und wenn man tausendmal vorher hört;: "Kann ich nicht, will ich nicht, wollte ich nie, liegt mir nicht, ich wollte, das wäre nie passiert..."

Ich habe dieses Beispiel nicht angeführt als "Beweis" dafür, dass sicher alles gutgehen wird.

Dafür taugt es sicherlich nicht.

Sondern als Beleg dafür, dass man solchen zweifelnden Charakteren nicht unbedingt vorher "ansehen" kann, wie sie sich hinterher entwickeln.

Du schreibst ständig, dass du da Liebe vermisst, Interesse für den Hund, dass die TE nur um sich selber kreist... und dass jemand, der einen Hund so wenig liebt, auch keinen haben sollte.

Fakt ist aber: Der Hund ist noch gar nicht da, und wie es sein wird, wenn er da ist, wissen wir nicht.
 
Sorry, wenn ich jetzt nur was wiederhole, was vielleicht schon vorgeschlagen wurde, aber ich komme grad mit lesen nicht nach...

Ob es hilfreich wäre, die Zeit bis zum Einzug des Welpen noch zu nutzen, um einen fremden Hund tagsüber zu betreuen (Tierheim oder auch privat), damit man schon mal annähernd ein Gefühl für das "Handling" und das ganze Drumherum entwickeln, bzw. erahnen kann? Vielleicht würde das wenigstens ein bißchen die Unsicherheit und die Bedenken zerstreuen?
 
Das denkt sie doch überhaupt nicht?

Wo liest du, dass sie das denkt?

Jemand hat nachgefragt, ob sie den Hund zurückgeben könnte, und sie hat gesagt, ja, kann sie.

Und das finde ich bei guten Züchtern selbstverständlich, dass das Welpenkäufern so kommuniziert wird, auch wenn die noch gar nicht dran denken, den Hund zurückzugeben.

Ganz ehrlich, ich kenne viele seriöse Züchter, allerdings nicht einen einzigen, der auf die Frage, ob man seinen Welpen bei Nichtgefallen zurückgeben kann, auch nur ansatzweise darüber nachdenken würde, dem Fragesteller einen Hund anzuvertrauen. Das wäre für mich übrigens ein deutliches Zeichen für einen weniger seriösen Züchter!

Eine Freundin züchtet Russen, sie behält die Hunde lieber länger, als sie mal zum "Probieren" in eine von vornherein ungewisse Zukunft zu geben.

Das sind Lebenwesen, kein paar Schuhe!!!

Sicher kümmert sich ein seriöser Züchter in einem Notfall um den Hund, aber doch nicht, weil jemand mal probieren möchte, ob das vielleicht was für ihn sein könnte. Ist ja kein Risiko, gibt man dann eben zurück, wenn es unerwartete Umstände macht.

Sicher gibt es Menschen, die grundsätzliche Probleme mit Neuem, mit Veränderung haben. Es ist ja keine Pflicht, einen Hund zu halten, dann lässt man es eben.Das ist keine Veränderung, der man sich stellen muss!

Wie wäre es denn, erst mal einen Hund von Freunden z.B. übers Wochenende oder im Urlaub zu betreuen, um in die Hundehaltung hineinzuschnuppern?
 
Aus eigener Erfahrung, ein Welpe, der in der Prägungsphase mehrfach das Zuhause wechselt,wird dadurch deutlich mehr beeinträchtigt als ein erwachsener Hund, der einen neuen Besitzer bekommt.
 
Ganz ehrlich, ich kenne viele seriöse Züchter, allerdings nicht einen einzigen, der auf die Frage, ob man seinen Welpen bei Nichtgefallen zurückgeben kann, auch nur ansatzweise darüber nachdenken würde, dem Fragesteller einen Hund anzuvertrauen.

Aber das hat sie doch auch gar nicht gefragt?

Sie war beim Züchter, hat sich vorgestellt, hat etwas später eine Zusage für einen Welpen bekommen und nach der Zusage kamen ihr Zweifel!

Meine Züchterverwandtschaft teilt jedem Interessenten sehr deutlich mit, dass sie alle ihre Hunde zurücknehmen, wenn der Hund nicht mehr gehalten werden kann, oder alternativ bei der Suche eines neuen Platzes helfen.

Das kriegen die Interessenten erzählt, ob sie wollen oder nicht.

Ich in davon ausgegangen, das sei hier auch der Fall gewesen!

Sie hat das Thema Rückgabe auch nicht von sich aus aufgebracht!

Jemand hier im Forum hat nachgefragt, ob sie den Hund im Notfall zurückgeben kann.

Dass sie beim Züchter nachgefragt hat, ob... steht hier nirgends!
 
Aber das hat sie doch auch gar nicht gefragt?

Sie war beim Züchter, hat sich vorgestellt, hat etwas später eine Zusage für einen Welpen bekommen und nach der Zusage kamen ihr Zweifel!

Meine Züchterverwandtschaft teilt jedem Interessenten sehr deutlich mit, dass sie alle ihre Hunde zurücknehmen, wenn der Hund nicht mehr gehalten werden kann, oder alternativ nur bei der Suche eines neuen Platzes helfen.

Aber würden die überhaupt einen Hund irgendwo hingeben, wo solche Zweifel auftreten ? Ich als Züchter könnte es wahrscheinlich nicht. Du kanntest ja deinen Mann vor diesen jeweils großen Entscheidungen und wusstest, wie seine Zweifel einzuordnen sind. Der Züchter kennt die Käufer ja gar nicht.

Muss aber jetzt auch mal Johanna in Schutz nehmen. Die hat das bestimmt nicht so gemeint, wie das hier bei einigen angekommen ist, die Sache mit der Rückgabe. Sie meint halt, daß das ein mentaler Anker ist. Wenn der nicht da wäre, wären die Zweifel (von denen wir doch gar nicht wissen, ob sie angebracht sind) sicherlich noch größer. Johanna geht mit Sicherheit davon aus, daß das gar nicht nötig sein wird. Ich übrigens auch nicht, denn mir schwebt immer noch die Aussage der TE vor, daß das ihr großer Traum ist und schon immer war und nicht irgendeine Flause im Kopf.

Und wie labil die TE wirklich ist, wissen wir auch nicht. Ich finds echt nicht einfach, hier Ratschläge zu geben.
 
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