Hundecharakter vs Rasse

Brille

15 Jahre Mitglied

• 9. Januar 2013

• #41

Das Retriever durch ihren Liebenswürdigkeit beeindrucken, zeigt allein deren Einsatz als Blinden-, Besuchs- und Therapiehunde. Da wird wertvolle Arbeit geleistet.

Aber sie dürfen im Ausgleich (hoffentlich) auch Hund sein.

Ich gebe zu, mein Fall sind sie nicht - weder optisch noch charakterlich.
Mir liegen mehr die "Exoten" und hässlichen, die "Kaputten" die keiner will

Damit sage ich nicht das ich sie doof oder häßlich finde!!!!

Mein Rüde war auch so ein großer liebenswerter Dummbär der als Besuchshund Karriere machte (der war sogar mal im Fernsehen ). Er war sowas von lieb, gehorsam usw... langweilig ... ich brauch wohl doch ein wenig mehr Herausforderung.
Er war ein spanischer Straßenköter, bis dato sicherlich Selbstversorger - ein Bardino

Allerdings der Boom den ich alleine hier in der Straße und auf dem HuPl erlebe, den finde ich beängstigend!
All die Labbis und Goldis sind keine mehr - sie tun mir nur leid.
Von den... ähm... sicherlich 20 die ich kenne und erlebe, sind 19 arme Socken die ein trauriges Leben führen... alle haben und hatten ihr charakterliches Potential und verdümpelt und verdummen nun.

Die meisten Rassehunde bringen schon ein gewisses Maß an zugeschriebenen Charaktereigenschaften mit.
Leider interpretieren die Besitzer diese selten richtig (es zählt eher die Optik) und das Wesen der Hunde wird ziemlich verkorkst - schade um die Hunde!

 

SaSa22

• 4. Mai 2024

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Hi Brille ... hast du hier schon mal geguckt?

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 9. Januar 2013

• #42

Die Distanzlosigkeit mancher Retriever finde ich zuweilen auch unangenehm. Aber da gibt es wirklich sehr viel unangenehmere Rassen. Ein distanzloser Retriever ist wirklich meistens nur nervig- sonst nichts.
Aber grade Bullterrier haben die Distanzlosigkeit oftmals auch...nur sind die oft nicht NUR freundlich distanzlos, sondern fordernd distanzlos. Bei gänzlich fremden Hunden sehr viel unangenehmer.
Genau wie einige Belgier. Da gibt es das eine Extrem, was sich nicht (sofort) anfassen lässt, aber auch das andere Extrem, welches Dir ständig eine Beisswurst in die Fresse quetscht, ob Du willst oder nicht.

Das gleiche auf Hundewiesen (die ich ja sowieso nicht schätze). Tatsächlich gibt es Retriever die von vorneherein auf den Brustwarzen angekrochen kommen und so oft als Opfer enden. Ok, nervig. Aber da gibt es auch Dalmis und Viszlas die gehäuft in Lauerstellung gehen und plötzlich losschiessen. JRT die einen prollig/kläffend umkreisen, und Schweizer "Blessis" die so stocksteif umhergockeln, dass es ständig kracht.

Da hat eben jede Rasse so ihre Problematiken, je nachdem wie gekonnt der Besitzer damit umgeht. Und auch wie gekonnt die Besitzer der anderen Rassen auf der Wiese mit IHREN Hunden umgehen.
Ich könnte nicht sagen das ich da Retriever als besonders nervig betrachte.
Nimmt man nur die Klischees, begegne ich anderen "Typen" wesentlich ungerner.

(Crab denkt bei dem Atemgeräusch von Möpsen und co das sie knurren. Er fühlt sich ständig provoziert und wird dann auch unangehm für die Plattnasen. Ist jetzt das Atemgeräusch dieser Hunde nervig, oder mein Hund? )

 

MeikeMitBenny

• 4. Mai 2024

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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny

Wiwwelle

Gott ist heute nicht hier

10 Jahre Mitglied

• 9. Januar 2013

• #43

He ..Meine supersüße Klamo quetscht dir nichts in die Fresse sie kommt guckt und geht wieder...und Omo rennt erst davon und dann hält er seinen Popo entgegen...damit man nicht auf die Idee kommt ihn am Kopf zu streicheln, dabei guckt er derart leidend das ständig alle fragen was denn der arme Hund nur hat..oder gar uns misstrauisch anguggen

 

Crabat

10 Jahre Mitglied

• 9. Januar 2013

• #44

Nja, mein ehemaliger Pflegelabbi kam auch net auf den Brustwarzen...der kam um Ärger und Chaos anzurichten Weder Arbeitslinie, noch "alter Schlag"...ordinäres unerzogenes Show- Dingens
Aber mein Wawa kläfft auch nicht.
Zuchtausschuss

 

Junior

15 Jahre Mitglied

• 9. Januar 2013

• #45

lol, also bei dem Beisswurst in die Fr..... musste ich jetzt schon lachen, ich stell mir das gerade

 

SaSa22

• 4. Mai 2024

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Danke für den Tipp, Meike! Die Online-Hundeschule werde ich mir gerne anschauen.

braunweißnix

10 Jahre Mitglied

• 9. Januar 2013

• #46

Buroni schrieb:

Retriever sind auch immer gern ein Opfer von Luckys Mob-Attacken
die spielen einfach so schön mit... (nicht, dass ich sie da jetzt einfach so mobben lasse, aber sie versucht es bei denen einfach sehr gern, weil sie sich einfach auch nie wehren... so richtige Opferhunde)

Zum Vergrößern anklicken....

das hab ich mit grete auch

liegt aber auch oft daran, dass die so in ihrem freumodus sind, dass die gar nich checken, dass grete gar keine lust drauf hat. oder eben das hier geschriebene "brustwarzenrobbing". schön ists wenn die halter relaxt bleiben und man selbst seinen hund erziehen kann. bspw.ein rüde (eine riesentier) namens (oh wunder) paul. mit dem kann man dann (danasch)um die wette schwimmen. ich würde dem rüden tatsächlich mehr mhm selbstbewußtsein (?) wünschen, der wird ständig erstmal untergebuttert. noch eine statistik von hier, die meisten schwarzen labradore sind zu fett.

 

T

Tula

10 Jahre Mitglied

• 9. Januar 2013

• #47

Kenne schlanke, dicke, friedliche, aggressive Labbis. Viele, die in Tierheimen hocken, weil sie leider doch
Hunde sind mit Ansprüchen und nicht so drollige Kindchenchemahunde.
Es sind einfach Hunde, die übrigens eine grosse Rassevielfalt haben.


Tula

 

ccb

• 11. Januar 2013

• #48

Tula schrieb:

Kenne schlanke, dicke, friedliche, aggressive Labbis. Viele, die in Tierheimen hocken, weil sie leider doch
Hunde sind mit Ansprüchen und nicht so drollige Kindchenchemahunde.
Es sind einfach Hunde, die übrigens eine grosse Rassevielfalt haben.


Tula

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guglhupf

15 Jahre Mitglied

• 12. Januar 2013

• #49

ich mag retriever. die buddhisten unter den hunden.

 

Paulemaus

15 Jahre Mitglied

• 12. Januar 2013

• #50

guglhupf schrieb:

ich mag retriever. die buddhisten unter den hunden.

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Ich mag sie auch, allerdings nenne ich sie immer die Downsyndrom-Hunde.
Wir meinen aber sicher dasselbe

 

guglhupf

15 Jahre Mitglied

• 12. Januar 2013

• #51

natürlich meinen wir dasselbe..in beidem ist das besonders "gute" und die herzliche naivität, was sie auszeichnet.

 

Paulemaus

15 Jahre Mitglied

• 12. Januar 2013

• #52

guglhupf schrieb:

natürlich meinen wir dasselbe..in beidem ist das besonders "gute" und die herzliche naivität, was sie auszeichnet.

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Ja, absolut anrührend - Paule hat ein wundervolles Karma

 

Beauty

10 Jahre Mitglied

• 12. Januar 2013

• #53

Doof, aber lieb

(Wobei das sicher auch nicht auf alle Labbis zutrifft, aber ist eben das Klischee)

 

toubab

10 Jahre Mitglied

• 12. Januar 2013

• #54

Beauty schrieb:

Doof, aber lieb

(Wobei das sicher auch nicht auf alle Labbis zutrifft, aber ist eben das Klischee)

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genauso sehe ich das auch ( mit ein kleiner zusatz: und nicht alzu arg elegant)

 

Paulemaus

15 Jahre Mitglied

• 12. Januar 2013

• #55

toubab schrieb:

Beauty schrieb:

Doof, aber lieb

(Wobei das sicher auch nicht auf alle Labbis zutrifft, aber ist eben das Klischee)

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genauso sehe ich das auch ( mit ein kleiner zusatz: und nicht alzu arg elegant)

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Gut, ein edler Windhund wird Paule nie werden, da gebe ich Dir recht

 

ThegoldenGirl

• 12. Januar 2013

• #56

Jein.. einige Merkmale ja. Zb wirst du einen Border Collie nicht zum Familienhund machen können, der drei mal am Tag 20 Minuten Gassi geht, einige Rassen haben einfach bestimmte Merkmale, die bestimmte Menschen schätzen.
Aber bei meiner GR Hündin zb. sie liebt zwar das Wasser, apportiert aber nicht gerne.. obwohl man denen nachsagt, dass sie das lieben würden..und Kinder sind auch nicht so ihrs.

 

B

Bull_Love

10 Jahre Mitglied

• 13. Januar 2013

• #57

guglhupf schrieb:

ich mag retriever. die buddhisten unter den hunden.

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Paulemaus schrieb:

guglhupf schrieb:

natürlich meinen wir dasselbe..in beidem ist das besonders "gute" und die herzliche naivität, was sie auszeichnet.

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Ja, absolut anrührend - Paule hat ein wundervolles Karma

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Also ihr macht Labbis gerade echt interessant für mich!