Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
Jacky ist mitnichten ein "Notfall".
Sie ist ein liebes, kerngesundes, rassebedingt etwas "eigensinniges" Hundemädel im - geschätzten - Alter von ca. 5 Jahren.
Die Münchner holen sich gerne Hunde aus dem Ostblock, um die Nachfrage nach "netten Familienhunden" decken zu können, damit Leute, die sowas im TH suchen, dort auch fündig werden und nicht zu einem Vermehrer abwandern.

Denn wer eben den Familienzausel sucht, wird keinen alten, großen, problematischen Langzeitinsassen nehmen und auf ihren Listis bleiben sie - bei der bay. LHV - sowieso sitzen.

Somit wurde mir erklärt, daß sie dann eben lieber einen Ausländer vermitteln, als "Geiz ist geil" zu unterstützen.
 
Wobei ich finde, dass angemerkt werden sollte, dass die neuen Zahlen des VDH die höchsten Zuwachsraten seit mehr als 10 Jahren darstellen.

Die aktuelle Welpenstatistik des VDH kann mit insgesamt 89.606 Eintragungen ein Wachstum von 3,2 % im Vergleich zu Vorjahr verzeichnen. Dies ist der höchste Zuwachs seit mehr als zehn Jahren.

Quelle:


Übrigens: Die von Darla angeführte Zahl von 500.000 Hundewelpen, die pro Jahr in Deutschland einen neuen Besitzer finden, stammt ebenfalls vom VDH himself. Von diesen 500.000 Welpen werden laut VDH 400.000 in Deutschland gezüchtet, 265.000 Rassehunde (wobei in dieser Statistik unter Rassehunde fällt, was dem Phänotyp entspricht, Papiere sind in diesem Fall irrelevant - bezüglich dieser Frage habe ich mich vor einiger Zeit direkt beim VDH erkundigt, Darla übrigens auch;)) und 135.00 Mischlinge. Von den importierten 100.000 Welpen sind laut VDH 20.000 Mischlinge.

Nachzulesen unter:


Es ist ja nun wirklich nicht so, dass wir, die wir den Auslandstierschutz nicht verteufeln, hier einfach irgendwelche Zahlen in die Diskussion einwerfen. Das hat Darla schon gründlich recherchiert.
 
Übrigens: Die von Darla angeführte Zahl von 500.000 Hundewelpen, die pro Jahr in Deutschland einen neuen Besitzer finden, stammt ebenfalls vom VDH himself. Von diesen 500.000 Welpen werden laut VDH 400.000 in Deutschland gezüchtet, 265.000 Rassehunde (wobei in dieser Statistik unter Rassehunde fällt, was dem Phänotyp entspricht, Papiere sind in diesem Fall irrelevant - bezüglich dieser Frage habe ich mich vor einiger Zeit direkt beim VDH erkundigt, Darla übrigens auch;)) und 135.00 Mischlinge. Von den importierten 100.000 Welpen sind laut VDH 20.000 Mischlinge.

Nachzulesen unter:


Es ist ja nun wirklich nicht so, dass wir, die wir den Auslandstierschutz nicht verteufeln, hier einfach irgendwelche Zahlen in die Diskussion einwerfen. Das hat Darla schon gründlich recherchiert.
Danke Helki ;)

Richtig, wenn ich an solch einem brisanten Thema teilnehme, dann forsche ich nach, erkundige mich....und versuche nicht , meine Meinung als die "allein richtige" dastehen zu lassen , nur weil mir die Fakten nicht in den Kram passen.


Luzi, das hier ist wohl an dich gerichtet:
dogmaster consultani; ich bedauere auf tiefste ,wieder deinen ,,notfall,, hund als beispiel zu nehmen.
(weißer schäferhund 4 jahre im tierheim,eigenwillig )
das ist das beste beispiel, für hunde die keine ,,akuten,, notfälle sind und dennoch nach deutschland sollen. diese charaktereigenschaften, erfüllen viele,viele hunde in deutschen tierheimen auch. vom aussehen mal ganz abgesehen.

Davon werden ca. 400.000 Welpen in Deutschland gezüchtet – ca. 100.000 Welpen werden importiert.
sorry, aber "zur Hilfe, Deutschland wird von inländichen Hunden überschwemmt" :unsicher: ja, auch ich mag mal nen doofen Spruch reißen :p aber leider ist er wahr
 
Denn wer eben den Familienzausel sucht, wird keinen alten, großen, problematischen Langzeitinsassen nehmen und auf ihren Listis bleiben sie - bei der bay. LHV - sowieso sitzen.

Danke! Und genau das ist doch der Punkt!Die "netten, lustigen" Auslandshunde, die eben keine Notfälle sind, sind in den meisten Fällen auch keine Konkurrenz für den deutschen Tierheimhund!Denn: Die unkomplizierten Tierheimhunde werden in der Regel ja durchaus auch vermittelt und somit eben nicht zu Langzeitinsassen.Wer einen kleinen Hund will wird keinen grossen adoptieren ( gut, Ausnahmen bestätigen die Regel...Cassy ist ein netter kleiner Fusshupenmix von 25 kg!!! und Kniehöhe ;):lol: ...naja, wo die Liebe hinfällt), wer keinen Listi adoptieren kann oder will, wird das in der Regel auch nicht tun!
Da ist es mir 10 mal lieber die Leute wenden sich an eine seriöse Auslandsorga als an den nächsten Vermehrer.

Lg, Tanja
 
Vielleicht muss man das Thema auch gem. dem Sprichwort mit einem "lachendem und einem weinenden Auge" betrachten.

Sicherlich ist jeder Hund lebens- und liebenswert und jedes gerettet Leben ist ein Leben mehr.
Das wäre das lachende Auge.

das weinende Auge sieht dann die Unmenge an Tieren in den deutschen THs.
und das sind Hunde, die auch gerne ein Zuhause hätten, die auch geliebt werden wollen.

In manchen Dingen denke ich, dass auch Marktwirtschaft bei Tieren eine Rolle spielt, also Angebot und Nachfrage.

Wie beim Einkaufen, wenn ich Bananen will und keine bekomme, dann nehme ich eben Apfelsinen oder garnix.

Und wenn mein "Wunschhund" nicht dabei ist, dann habe ich auch die Wahl.

Das aber als Argument zu benutzen, der deutsche Wunschhund ist im Ausland wegen Grösse. Alter, Geschlecht ... hilft den deutschen Hunden nicht weiter. Die bleiben weiter in den THs sitzen :sauer:

Hier wird von Zahlen geredet und Statistiken; jede Statistik ist nur so gut wie der Ersteller ;)
... aber macht Euch mal den Spass und gebt bei google den Begriff "Tiervermittlung" ein.
Geht mal auf die Internetseiten der Tierbörsen ... und zählt mal, welche Hunde dort angeboten / vermittelt werden.

Ich komme ins grübeln, wenn 3/4 dieser Seite auf der deutschen Tierbörse nur Tiere aus dem Ausland führen und dann auch noch zu lesen ist .... Tier aus dem Land XY und aktuelle im deutschen TH YZ .
 
Luzi, das hier ist wohl an dich gerichtet:
dogmaster consultani; ich bedauere auf tiefste ,wieder deinen ,,notfall,, hund als beispiel zu nehmen.
(weißer schäferhund 4 jahre im tierheim,eigenwillig )
das ist das beste beispiel, für hunde die keine ,,akuten,, notfälle sind und dennoch nach deutschland sollen. diese charaktereigenschaften, erfüllen viele,viele hunde in deutschen tierheimen auch. vom aussehen mal ganz abgesehen.

Danke Petra.

Aber: Dogmaster, ich lese Deine Beiträge nicht, das weißt Du doch. Demnach kann ich Dir auch nicht antworten (davon musst Du nun ausgehen) ... ;)

Aber da wir das Thema nun schon einmal hier haben (und ja: Zitate sind weiterhin lesbar, warum auch immer ... :rolleyes::(

Der von Dir angesprochene Rüde (mit Namen "Crac") ist in der Tat kein "akuter Notfall" (da z.B. nicht in einer lebensbedrohlichen Lage, sondern in der geschützten Umgebung eines Tierheimes lebend) und muss/soll nicht unbedingt nach Deutschland vermittelt werden. Am liebsten wäre es dem Tierheim wohl, er würde innerhalb Spaniens vermittelt werden (so wie bei allen Tieren - mehr dazu gleich).

Genannter Hund sitzt nun schon seit vier Jahren im Tierheim. Eine Möglichkeit, ihn nach Deutschland zu holen, hätte es sicher schon viele Male gegeben - aber da das Tierheim Hunde nicht "einfach so" ins Ausland verschiebt, sondern sich das optimale zuhause wünscht - und Crac eben nicht so ein einfacher Kandidat ist und somit "besondere" Voraussetzungen erfüllt sein müssen (noch "besonderer" als normalerweise eben) - wurde hiervon bisher Abstand genommen.

Im Jahr 2009 wurden 31 Tiere in Spanien selber und 35 nach Deutschland vermittelt (siehe Rubrik "Vermittelt" auf der Tierheimhomepage) - es hält sich also die Waage und von "kopfloser Verschiebung" oder "Masseneinfuhr" kann hier keine Rede sein.

Ich zitiere von der Tierheimhomepage:

Es ist nicht das primäre Ziel des Tierheim Manresa, alle Tierheimtiere ins Ausland (z.B. nach Deutschland oder in die Schweiz) zu vermitteln, also aus Spanien heraus "retten" zu wollen. Der Schwerpunkt unserer Tierschutzarbeit liegt in Manresa und so sollen Bewohner unserer Gegend, die im Tierheim befindlichen Tierheimtiere adoptieren.

(Quelle: )

Um den Kreis zu "Crac" zu schließen: Es ist nun leider so, das Hunde wie "Crac" (älteres Semester, großer Hund, besonderer und nicht einfacher Charakter) in Spanien so gut wie keine Chance auf Vermittlung haben. Dieser Umstand ist im Ausland leider meist noch gravierender als in Deutschland - aus welchen Gründen auch immer (Mentalität, Einstellung zum Tier als solches etc. ...). Nun - der Rüde wird im Tierheim bleiben und wenn sich niemand "wirklich Gutes" für ihn findet, auch dort sterben. Er wird ganz sicher nicht nach Deutschland (oder wohin auch immer) gekarrt, nur damit er "raus" ist.

ABER: Die Chance auf Vermittlung - auch ausserhalb der Grenzen Spaniens - in Form einer Vorstellung in z.B. diesem Forum bekommt er dennoch - wie jeder andere (ältere) Hund aus dem Tierheim auch. ;)

Crac stellt keine "Bedrohung" für die hiesigen Hunde dar, weil er bleibt wo er ist - so sich niemand findet, der genau DIESEN Hund haben möchte. Die Chancen stehen so wie so mehr als gering. Und Ende.

Schade für den Hund - aber so ist das nun einmal.

Wo siehst Du das Problem?
 
Hier wird von Zahlen geredet und Statistiken; jede Statistik ist nur so gut wie der Ersteller ;)
... aber macht Euch mal den Spass und gebt bei google den Begriff "Tiervermittlung" ein.
Geht mal auf die Internetseiten der Tierbörsen ... und zählt mal, welche Hunde dort angeboten / vermittelt werden.

Ich komme ins grübeln, wenn 3/4 dieser Seite auf der deutschen Tierbörse nur Tiere aus dem Ausland führen und dann auch noch zu lesen ist .... Tier aus dem Land XY und aktuelle im deutschen TH YZ .
DAS geht nunmal garnicht ............hatte ich aber auch schon einige Post vorher (weil ich ja ein Befürworter bin) für meine Person klargestellt .

Wie beim Einkaufen, wenn ich Bananen will und keine bekomme, dann nehme ich eben Apfelsinen oder garnix.
Und wenn ich nen Porsche will, dann kaufe ich keinen Smart, so einfach ist das.
Ich gehe mit klaren Vorstellungen auf die Hundesuche, die Rasse Nr 1 ist und bleibt dabei der Dobermann. Sorry, aber wenn in D TH nur Tiere sitzen, die nicht meinen Anforderungen entsprechen: JA, dann such ich mir meinen Hund im Ausland.
 
Hier wird von Zahlen geredet und Statistiken; jede Statistik ist nur so gut wie der Ersteller ;)

Na ja, der Ersteller ist halt der VDH. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die Zahlen für die deutschen VDH-Welpen im Jahr 2007 von derselben Quelle stammen wie die Zahlen für die 500.000 Welpen, die pro Jahr in Deutschland den Besitzer wechseln... Was für die Zahl 500.000 und alle damit im Zusammenhang angeführten Zahlen gilt, müsste dann ja im Umkehrschluss auf für die von dogmaster angeführte Zahl gelten. ... wollte ich nur mal zu Bedenken geben
 
moin, bin total dafür Hunde aus dem Ausland zu holen und zu vermitteln. Habe noch kein Tier getroffen, welches Zäune, oder irgendwelche Grenzen gebaut oder für gut gefunden hat.
 
Ich komme ins grübeln, wenn 3/4 dieser Seite auf der deutschen Tierbörse nur Tiere aus dem Ausland führen und dann auch noch zu lesen ist .... Tier aus dem Land XY und aktuelle im deutschen TH YZ .

Inwiefern denn?
Das heisst doch -

a) entweder sitzen in den deutschen Th doch nicht so viele Hunde wie behauptet. Dann kann ja keiner was dagegen haben, das Tiere aus dem Ausland vermittelt werden...

b) der die deutschen TH nehmen diesen Service nicht so sehr wahr, wie Organisationen, die Tiere aus dem Ausland vermitteln. In diesem Fall mangelt es vielleicht an Initiative bei den deutschen Tierschützern.

Jetzt komme ich allerdings auch ins Grübeln. :hallo:

LG
Dominic
 
moin, bin total dafür Hunde aus dem Ausland zu holen und zu vermitteln. Habe noch kein Tier getroffen, welches Zäune, oder irgendwelche Grenzen gebaut oder für gut gefunden hat.

leider konnte bisher auch kein spanischer ,,strassenhund,, eine antwort darauf geben, ob es ihm recht war, einfach von irgendwelchen, fremden menschen einfach eingefangen worden zu sein, nur weil diese der meinung waren, dass dieser hund es in deutschland besser haben würde. viele wären bestimmt lieber in ihrer gewohnten umgebung zusammen mit ihrem rudel geblieben als von wildfremden menschen dazu gezwungen zu werden da leben zu müssen, wo sie gar nicht leben wollen es aber müssen, weil ,,tierschützer,, es so wollen.
 
moin, bin total dafür Hunde aus dem Ausland zu holen und zu vermitteln. Habe noch kein Tier getroffen, welches Zäune, oder irgendwelche Grenzen gebaut oder für gut gefunden hat.

leider konnte bisher auch kein spanischer ,,strassenhund,, eine antwort darauf geben, ob es ihm recht war, einfach von irgendwelchen, fremden menschen einfach eingefangen worden zu sein, nur weil diese der meinung waren, dass dieser hund es in deutschland besser haben würde. viele wären bestimmt lieber in ihrer gewohnten umgebung zusammen mit ihrem rudel geblieben als von wildfremden menschen dazu gezwungen zu werden da leben zu müssen, wo sie gar nicht leben wollen es aber müssen, weil ,,tierschützer,, es so wollen.

Das vielleicht nicht.
Aber ich sehe noch mein Pollinchen vor mir, die über vier Wochen brauchte, um zu kapieren, daß das Futter da im Napf ihr ganz allein gehört.
Das kein anderer Hund kommt und es ihr wegfrisst.......
Das kein Mensch kommt, der sie mit Steinen oder Fußtritten von ihrem Futter vertreibt....
Das sie nicht mehr völlig angespannt zum Napf sausen muß, um sich dort einen Brocken zu schnappen und damit in Windeseile ins nächste "Versteck" zu sausen, um ihn dort herunterzuschlingen........

Zumindest in diesem Punkt ist Polly bestimmt gerne eine "Zwangs-Bayerin" geworden !
 
Die allerwenigsten Hunde, welche aus dem Ausland nach Deutschland vermittelt werden, sind "echte" ehemalige Strassenhunde. Die meisten sind Abgabetiere (wie in Deutschland auch) oder Fundhunde, welche offensichtlich NICHT auf der Strasse geboren wurden, sondern ausgesetzt worden sind (der Unterschied ist klar?).

"Wirkliche" Strassenhundrudel werden in der Regel eingefangen, kastriert, veterinärmedizinisch versorgt, markiert - und wieder ausgesetzt. Solche Hunde gehören meiner Meinung nach auch nicht in einen Haushalt vermittelt. Seriöse Orgas werden dies auch nicht tun, da es keinen Sinn macht.

Ebenso verhält es sich mit Katzen / Katzenrudeln.

P.S.: Dieser Sachverhalt ist nun schon mehrfach erörtert und diskutiert worden in diesem Fred.
 
Hallo,
ich muß etwas dazu beisteuern.

Ich glaube schon das unter dem Mantel des verschwiegenen mit Hunden oder anderen Tieren in Tierheimen nicht so umgegangen wird wie es sein sollte.
Nur was können wir tun????
Das ist hier die Frage????
Ist ein blöder vergleich aber bei Schlecker, Aldi, Liddl werden auch die Mitarbeiter unter Druck gesetzt,wenn sie sich äußern werden sie entlassen.
Die Frage ist doch wieviel Mensch bin ich noch!!
Habe ich gar kein ***** mehr in der Hose laß ich mich zum Spielball machen
dann eß ich eben nur Nuddeln aber ich laß mich nicht erpressen!!

Und für meine Tiere gehe ich auf die Barikaden!!

Und das gilt für alle ob In oder Ausland.

Wo sind wir nur hingekommen!!

Liebe Grüße siegfried
 
zum thema hinter den kulissen...

wir erlebten es in den 90ger jahren hier,besonders mein mann als ehrenamtlicher...viele "verabschiedeten sich dann mit uns".
ein kurz" gucken " vor 3 jahren war "traurig".
der versteckteste aktive von damals war in diesem jahr dann plötzlich mein patient, fühlte sich selbst jetzt gemobbt.........

"man sieht sich 2 x im leben".


wir kennen uns nicht mit südländern aus.

von unseren 4 behinderten hunde aus rumänien waren 3 ex- strassenhunde.2 von ihren legen sich hier in d auch nach über 2 jahren mit uns wie tot auf die strasse,wenn sie gassi gehen sollten.

von unseren 5 hunden aus ungarn kam nur 1 hund als eingefangener strassenhund in den illatos budapest.
auch farkas ist bis heute,er lebt 1 jahr mit uns,ein angsthund gegenüber menschen,der sich in allem an unserem soka ric orientiert.

ich weiss, dass unsere auslandshunde auf dauer alle in ihrer heimat entsorgt/ getötet worden wären.

ob ihnen das lieber wäre, als in unserer hundegruppe in d zu leben?

l.g., gaby von der dt.-rumän.-ungar. hundegruppe
 
ich bin nicht dafuer freilebenden huendinnen die welpen zu entreissen und in irgendein TH zu stecken, wo sie den restihres lebens vor sich hin vegetieren.. aber das ist ja auch nicht die regel, die meisten hunde die (ich will ja nun nicht verallgemeinern also red ich mal nur von uns, also dem TH koeln zollstock) "wir" bekommen sind definitiv keine strassenhunde sondern tiere die den menschen kennen (wenn auch nicht immer auf die nette art). tiere in ihrer prägephase keinen kontakt zu menschen hatten, sollte man diesen kontakt auch nicht aufzwingen. den verstoertesten hund an den ich mich errinnern kann war ein husky den wir (mit vier andren) aus brandenburg uebernommen haben. dass baxter uebrhaupt noch untergekommen ist hat mich sehr gewundert. auch dieser hund hat wohl als welpen keinen oder kaum kontakt zu menschen gehabt und kann als erwachsenes tier seine scheu leider nicht mehr ablegen. (ob das nun die regel ist oder die ausnahme darf jeder sich selbst aussuchen, aber wer je kontakt zu baxter hatte wird zugeben, dass sich dieser hund in menschennähe einfach nicht wohl fuehlt..)

neben all den hunden die im TH sitzen weil der mensch sie versaut hat braucht es nicht noch welche die eigentlich gar keinen kontakt zum menschen wollen, weil sie eigentlcih ein glueckliches leben unter artgenossen gefuehrt haben. ich finde es besser, die tiere vor ort weiter zu versorgen und ansonsten in ruhe zu lassen. wenn die tiere frueh genug gefangen und kastriert werden, sollte man sie einfach dort wieder aussetzen und leben lassen wo sie sich wohl fuehlen.

echt null verstaendnis fuer sogenannte tierschuetzer die baue aufbuddeln um hunde zu "retten" indem sie sie zu einem elenden leben hinter gitter verdammen. in sicherheit bringen kann jemanden bloss wenn er sich am ende auch wirklich sicher(er) fuehlt. doch den hund aus einer umgebung heraus reissen in der er sich sicher gefuehlt hat und ihn dann in eine voellig fremde welt einsperren hat mit wirklicher tierlleibe nichts zu tuen.
 
zum thema hinter den kulissen...

wir erlebten es in den 90ger jahren hier,besonders mein mann als ehrenamtlicher...viele "verabschiedeten sich dann mit uns".
ein kurz" gucken " vor 3 jahren war "traurig".
der versteckteste aktive von damals war in diesem jahr dann plötzlich mein patient, fühlte sich selbst jetzt gemobbt.........

"man sieht sich 2 x im leben".


wir kennen uns nicht mit südländern aus.

ich versteh gard nicht was du meinst..

im uebrigen bitte versteh mich nicht falsch, ich kann deine intentionen ja durchaus verstehn aber denkst du ein hund der sich beiim gassigehen flach auf die strasse drueckt vor angst ist ein gluekclicher hund?
 
im uebrigen bitte versteh mich nicht falsch, ich kann deine intentionen ja durchaus verstehn aber denkst du ein hund der sich beiim gassigehen flach auf die strasse drueckt vor angst ist ein gluekclicher hund?

Die Frage habe ich mir auch gestellt ... Spontan würde ich sie mit "Nein" beantworten wollen ... :(
 
zu meinem posting...


erstens habe ich da auf das posting vor mir reagiert..."hinter den kulissen in einem dt. th"...

zweitens...NEIN...diese 2 ex-strassenhunde hatten kein tolles ,freies leben in rumänien in ner gruppe...sie wurden gejagt,lisa schon als welpe lt. unseren infos ein hinterbein zerstört,anita wohl heisse drähte in die ohren gesteckt ,um vermutlich so staupe zu bekämpfen.

beide wurden dann eingefangen,und kamen zum schluss in ein privates rumän. th.

diese schlechten erlebnisse auf rumänischen strassen konnten wir beiden hier nicht nehmen.bei gassigehversuchen legen sich beide platt auf den boden.

beide bewegen sich nur sicher und selbstbewusst in unserem haus und garten.in rumänien wären sie in dem privaten th geblieben, das letztes jahr plötzlich schloss.

l.g., gaby
 
Gaby - ich wollte Dich mitnichten angreifen und weiß auch um die abartigen Zustände in Rumänien, sowohl was die Strassenhunde als auch die meisten Tierheime betrifft. Das die Hunde dort weder Lebensqualität haben, noch "auf Dauer" überlebt hätten, steht ausser Frage.

Meine Grundsätzliche Frage aber lautet: Ist ein extrem ängstlicher und umweltscheuer Hund in Deutschland gut aufgehoben oder nicht? Zumindest "Familienhundqualitäten" (welche Eure Hunde vielleicht gar nicht mal erfüllen müssen) würde ich ihnen absprechen. Das Leben in einer Wohnung (Stadt oder auch Stadtrand) kann für solche Hunde zur lebenslangen Qual werden!

Die "idealen" Haltungsbedingungen für solche Hunde stelle ich mir in einem geschützten - da eigezäunten und regelmäßig mit Futter versorgten - Areal im Rudelverband vor. Menschenkontakt nur, so lange die Hunde dies freiwillig zulassen. Keine auferlegten Zwänge wie Halsband oder Leine oder gar Strassenlärm und "Spaziergänge". Derart traumatisierte Tiere gehören meiner Meinung nach nicht in ein "Menschenrudel" gepresst.
 
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