Ansonsten fand ich die Idee mit der Liste gut, man kann ja hinter die einzelnen Punkte schreiben ob es subjektives Empfinden oder eine Tatsache ist.
So und nun möchte dann Eure Standpunkte dazu. Ja oder nein!
Zu Punkt 1 deiner Frage. Das es eben genau das Problem ist. Das zu viel Schmutz neben Schutz passiert, In und Ausland. Es ist undurchschaubar geworden. Was das Informieren angeht, man kann.
Was aber dann noch nicht heißt, dass ich richtige Infos bekomme. Man kann nicht in anderer Köpfe sehen sondern nur davor. Wir werden jeden Tag mit Betrug konfrontiert und man sagt dann, also von dem hätten wir es nie gedacht. Egal um was es geht, Banken ziehen Kunden über den Tisch, von Politiker werden Verars..... und gerade Spenden-Skandale sind an der Tagesordnung... und so kann man weiter aufzählen. Und wie die Vereine miteinander verbunden sind, ist oft undurchschaubar. Der Fall Bevern. Wie kann es sein, dass diese Leute immer wieder an Tiere herankommt, wenn man bedenkt, dass es schon das 3. mal ist. Ich bin auch davon überzeugt, dass Tierschutz Inland, die mit Tierschutz Ausland zusammen arbeiten, aber eben nur hier in Deutschland für die weitere Verantwortung der Tiere sorgt, nicht wissen, von wem diese Tiere genau sind. Ich meine damit, das es leider auch dort nicht immer seriös zugeht, die Rede ist vom Profit auf Kosten der Tiere. Es sind hier viele kranke Tiere nach Deutschland gekommen und das wird es immer wieder. Und das geschieht leider nicht nur durch Schlepper-Händler. Davon mal abgesehen das auch die Papiere gefälscht sind oder nicht mal vorhanden sind. Es ist eben sehr viel Schmutz im Schutz hochgekommen, dass macht leider den Seriösen Schützern das Leben schwer. Es gab ein Fall. Da hat Tierschutz Ausland die Futterspende dort verkauft um die Kosten abzudecken. Für mich nicht nachvollziehbar, es geht um das Wort Spende im Zusammenhang, dass die Tiere dort hungern. Das geht gar nicht.
Mein Vertrauen ist auf den Nullpunkt.
Nun zu den Tieren, die nach Deutschland kommen.
Wo und wann ist den Tieren wirklich geholfen? Manche Tiere haben arge Probleme, bzw. der Halter.
In welchem Fall genau ist denn nun dem Tier nicht geholfen?
Dann sind es die Massen, die jährlich nach Deutschland kommen. Die Dunkelziffer ist nicht bekannt.
Massen? Dunkelziffern?
Wir haben rund 80 Millionen deutsche. Davon sind Kinder sowie Rentner... und Leute die keine Tiere haben möchten. Dann kommen noch sozial schwache Menschen dazu, die vielleicht ein Tier möchten, aber denen das Geld fehlt.
Wir haben hier geborenen Tiere, die in Tierheime, Gnadenhöfe und Pfelegestellen leben. Nicht Jeder der sich ein Tier vom Ausland holt, macht es weil es hier die Rasse nicht gibt, sondern weil man eben Mitleid für die Tiere im Ausland hat. Mir tun diese Tiere auch leid... und wenn ich das nötige Kleingeld hätte, würde ich ein Teil dazu beitragen um Abhilfe zu schaffen. Wenn man aber bedenkt das es jetzt nur noch eine bestimmte Zahl von den ca. 80 Millionen Deutschen gibt, wie soll das rechnerisch aufgehen? Nimmt nun Mama, Papa, Kind und Oma auch noch ein Tier aus dem Ausland auf, damit soviel wie möglich gerettet werden? Es gibt dort mehr Tierelend als das es hier bereitwillige Menschen leben.
Häh? Irgendwie sind deine Gedankengänge echt merkwürdig... tut mir leid... Weil man nicht alle Tiere aufnehmen kann spricht das gegen Auslandshunde?
Selbst wenn jedes Familien-Mitglied ein Tier aufnimmt, was einfach gar nicht geht, bleiben... einmal a, dort immer noch Tiere die leiden müssen... und b, das eigentliche Problem, Mentalität, Einstellung zum Lebewesen dort nicht so, in dem man die Tiere nach Deutschland bringt. Das Problem sind nicht die Tiere die dort leben, sondern das Verhältnis zur Einstellung, dass Tiere Lebewesen sind und das man dort Verantwortung übernehmen muss. Dadurch, dass die Straßentiere sich immer wieder vermehren, kommt es immer wieder zu diesen Quälereien. Warum kann man das Geld, was man für die Vorbereitung und Einreise nach Deutschland lieber dafür verwenden um die Tiere dort zu kastrieren. Es mag ein Tropfen auf den heißen Stein sein, aber so fängt es doch immer an. Vorallem, ist durch jedes einzelne Tier schon ein Schritt nach vorn.
Aber genau das wird doch auch getan - und es spricht auch nicht dagegen gleichzeitog Tiere nach Deutschland zu holen
Deutschland.
Es sollte mittlerweile jeder Wissen, das es in Deutschland Armut gibt... und es steigt. Eine Mittelschicht gibt es nicht mehr. Es wurde ein Hilfswerk ins Leben gerufen weil Kinder in Deutschland Hunger leiden müssen. Hinzu kommen all die Hilfswerke die im Ausland stattfinden. Und nun kommen jetzt, meiner Meinung nach, die zu vielen Tierschutzprojekte.
Wer soll all das finanzieren?
Dir ist bewusst, dass sich viele Tierschutzvereine allein durch Spenden finanzieren?
Es sollten vorrangig die gravierenden Missstände die im eigenem Land sind, angepackt werden, anstatt noch mehr Missstände nach Deutschland zubringt. Wie kann es sein, dass ein Hund aus dem Ausland einen höheren Stellenwert hat, als ein Kind in Deutschland. Ich weiß, es ist eine schwierige Situation. Aber da könnt ihr sagen, wie ihr das seht.
Also, was hat denn Kinderarmut damit zu tun wo ich mir einen Hund hole... dem Kind geht es doch nicht besser wenn ich meinen Hund aus einem deutschen Tierheim hole oder irre ich mich da?
Die Taschen der Bürger sind lehr. Jeder normal denkende Menschen hat mit der Grausamkeit was dort passiert, Mitleid. Wenn diese Menschen die finanzielle Möglichkeit hätten, nur dann könnten diese Menschen helfen. Es ist nicht Desinteresse oder gar Böswilligkeit. Wenn ich aber in der Lage wäre zu helfen, kommt die Frage, was ist Sinnvoll. Unterstütze ich jetzt die 3. Welt wo es um Menschenleben geht oder helfe ich jetzt den leidenden Tieren im Ausland? Beides sind Lebewesen. Ich bin Mutter und ich habe ein Herz für Tiere. Für wem soll ich mich jetzt entscheiden? Das ist meine Ansicht dazu.
Ruth