Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
Sei mir bitte nicht böse, aber mit so einem Kindergarten halte ich mich nicht auf. Lies Deine Posts reflektiert noch einmal- oder lass es bleiben. :hallo:
 
  • 20. Mai 2024
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ich habe mit nein gestimmt, und stehe dazu...

warum? weil ich nunmal, wenn ich diese frage lese, daran denke, dass hunde hier her geholt werden, ohne daran zu denken, ob sie hier einen platz haben...ob sie hier überhaupt ein glückliches leben führen könnten...

ich weiß!, dass es orgas gibt, die nur einzelne, ausgesuchte hunde in "zivilisierte" länder holen, auf ausgesuchte und geprüfte pflegestellen oder endstellen...das ist in ordnung!

aber wie oft habe ich auf vermittlungsseiten schon gelesen...ehemaliger strassenhund, ängstlich...etc. ...
da stellt sich mir die frage, war es sinnvoll diesen hund hier her zu holen?
war es sinnvoll, einen hund, der autark gelebt hat...mit einem menschlichen familienverband zwangszubeglücken?
einen hund, der so viele autos, lärm und menschen nicht kennt, ins dichtbesiedelte deutschland zu stecken?
einen sowieso unsicheren hund eine solche reizüberflutung anzutun?

ist das nicht eine überforderung für den hund? wäre es da nicht besser gewesen, ihm vor ort auf der strasse ein sicheres (soweit es da möglich ist) leben versuchen zu bieten? kastration, und futter anbieten?

anstatt diese hund einzufangen, und in familien zu stecken, die mit deren ängsten oft nicht klar kommen...überfordert sind, wenn die hunde doch selbstständiger sind, als gedacht...jagdtrieb haben...vor allem möglichen und unmöglichem angst haben...
tut das not?

ich bin für auslandstierschutz, sinnvoll ausgeführt...
auch hier in deutschland wurde lange gekämpft um entsprechende gesetzte auf die beine zu stellen
und wie wir alle wissen, haben wir auch hier noch einen langen weg vor uns...

ich fahre zum beispiel bewusst nich in solche länder, wo eben die tiere noch eher und vielleicht häufiger gequält werden...weil ich damit nicht umgehen könnte...weil ich wüsste, ich könnte ihnen nicht so helfen, wie ich es will...

ich habe größten respekt vor den menschen, die vor ort dort kämpfen und ihr möglichstes geben, um dort die situation zu verbessern...

aber ich habe mich entschieden, meine kraft hier vor ort einzusetzen...denn auch hier kämpft man teilweise gegen windmühlen, zum mindest fühlt es sich so an...

ich denke, jeder muss für sich entscheiden, wo er seine energie einsetzen will...
die, die sich in anderen ländern aktiv einsetzen, bewundere ich...die, die hier vor ort kämpfen ebenso...
mir ist es wichtig, dass es sinnvoll ist...auch wenn es langwierig und schmerzhaft ist...
 
Aufklärungsaktion vor Ort auf Fuerteventura

Nichts ist wichtiger für uns, als den Tierschutzgedanken vor Ort auf Fuerteventura, durch Aufklärung und Einbeziehen der Bevölkerung, voran zu treiben. Die aktiven Mitarbeiter und ehrenamtlichen Mitglieder unseres Partnervereins OKAPI, lassen sich immer wieder Kreatives einfallen, um – oft mit Hilfe von Lokalprominenz und örtlichen Rundfunkanstalten – auf das Elend der Tiere aufmerksam zu machen. Eine der Aktionen, über die wir sie hier in Kenntnis setzen möchten, fand Ende des Jahres 2010 statt:

„Einheit macht stark“. Unter diesem Mottospruch versammelten sich Tierschützer, Tierfreunde, Passanten und Touristen im Einkaufszentrum Atlantico in Castillo. Der Regisseur und Lokalprominenter Michael Diaz stellte freundlicherweise die benötigten Räumlichkeiten für die Veranstaltung zur Verfügung und half OKAPI dabei, die Botschaft von Freundschaft und Respekt dem Tier gegenüber zu verbreiten. Die Worte „Hund ohne Verfallsdatum sucht Eigentümer ohne Entsorgungsdatum“ waren zu vernehmen.

Wir freuten uns sehr darüber, die vierte Kompanie der Guardia Civil Seprona begrüßen zu dürfen, die den Zuschauern ihre Arbeit zum Schutz der einheimischen Natur vorstellte. Mitarbeiter der Hunderettungseinheit stellten ihre Hunde vor und erklärten dem faszinierten Publikum, wie wichtig diese für den Schutz der Bevölkerung sind.

Viele Ladeneigentümer wurden im Vorfeld schon für diese Aktion gewonnen und willigten ein, sich an diversen Aktionen zu beteiligen, wie z.B. an einer Unterschriftensammlung für ein Tierkrematorium, welches für die oft harte Arbeit von OKAPI eine große Hilfe wäre. Zusätzlich angeboten wurden diverse Shows und Vorträge, Veranstaltungen für Kinder, eine Lotterie (die Loserlöse gingen an OKAPI, sie werden für die Tierschutzarbeit vor Ort eingesetzt) etc.

Abgerundet wurde die Informationsveranstaltung durch das Zeigen diverser Kurzfilme, die sich mit dem Thema „Tierschutz“ im Allgemeinen und Speziellen beschäftigten.

Wir danken OKAPI für seinen unermüdlichen Einsatz und können mit Stolz verkünden: Die Arbeit hat sich gelohnt, denn die Veranstaltung war ein voller Erfolg!

Text: Ich. Demnächst zu lesen im Newsletter & auf HP.
 
Danke für den Text ... und ich kann aus persönlicher Anschauung bestätigen, dass Okapi regelmässig im örtlichen Fernsehen vertreten ist :zufrieden:

@saluki87w:
wäre es da nicht besser gewesen, ihm vor ort auf der strasse ein sicheres (soweit es da möglich ist) leben versuchen zu bieten? kastration, und futter anbieten?
'Soweit es da möglich ist' ist gut ... und wenn nicht? Und dann nicht genug Platz in den "Tierheimen" ist? Und sie vor Ort auch nicht vermittelt werden können?

Und von welcher Reizüberflutung sprichst Du?
 
ja und vor allem wie will man ein "sicheres leben" bieten, wenn dir gleichzeitig bewußt ist, dass anderswo tiere gequält werden, und du deswegen diese länder nicht bereist. huh? des passt irgendwie net zusammen. hast du gelesen was z.b. big-t geschrieben hat?
 
ich rede von vielen menschen, vielen lauten autos/LKWs, von schreienden kindern, von all den dingen, die vielleicht in ländern wie Griechenland oder so, nicht so häufig vorkommen wie bei uns?

ich finde, einen strassenhund in eine deutsche ottonormalfamilie zu stecken, ungefähr genauso sinnvoll, wie eine verwilderte hauskatze zu einer wohnungs-und schmusekatze machen zu wollen...
ich denke, dass bedeutet für alle beteiligten mehr stress als freude...

wie gesagt, respekt denjenigen die sich dem kampf in den entsprechenden ländern stellen...und wenn ich da was zu beitragen kann, bitte, sagt bescheid...

aber mein hauptaugenmerk wird hier in deutschland bleiben...

und ich denke, es bringt nichts, sich gegenseitig vorwürfe zu machen und sich runterzuputzen...wir sollten eher versuchen zusammen zu arbeiten...
und akzeptieren, dass jeder seine hilfe wo anders hingibt...
 
@saluki87w:
wäre es da nicht besser gewesen, ihm vor ort auf der strasse ein sicheres (soweit es da möglich ist) leben versuchen zu bieten? kastration, und futter anbieten?
'Soweit es da möglich ist' ist gut ... und wenn nicht? Und dann nicht genug Platz in den "Tierheimen" ist? Und sie vor Ort auch nicht vermittelt werden können?

Und von welcher Reizüberflutung sprichst Du?

Auf Fuerte werden streunende Hunde nicht gestattet. Im Gegensatz zu den wilden Katzenkolonien, die - mit Hilfe von Futterhäusern und Freiwilligen, welche sie fangen, kastrieren und tierärztlich behandeln lassen, um sie dann wieder "auszusetzen" - ein recht angenehmes Leben auf der Strasse führen können, gilt für Hunde: Entweder einschläfern oder wegfangen und in eine Perrera verbringen. "Frei leben" gibt es für Hunde auf Fuerte nicht, von gesetzeswegen her. Schlicht und ergreifend, so bescheiden, wie das auch ist ...

... und wenn man die Hunde dann einschläfert, ist das Geschreie auch wieder groß ...

Auch hier wieder: Grauzone. ;)
 
@saluki87w:
wäre es da nicht besser gewesen, ihm vor ort auf der strasse ein sicheres (soweit es da möglich ist) leben versuchen zu bieten? kastration, und futter anbieten?
'Soweit es da möglich ist' ist gut ... und wenn nicht? Und dann nicht genug Platz in den "Tierheimen" ist? Und sie vor Ort auch nicht vermittelt werden können?

Und von welcher Reizüberflutung sprichst Du?

Auf Fuerte werden streunende Hunde nicht gestattet. Im Gegensatz zu den wilden Katzenkolonien, die - mit Hilfe von Futterhäusern und Freiwilligen, welche sie fangen, kastrieren und tierärztlich behandeln lassen, um sie dann wieder "auszusetzen" - ein recht angenehmes Leben auf der Strasse führen können, gilt für Hunde: Entweder einschläfern oder wegfangen und in eine Perrera verbringen. "Frei leben" gibt es für Hunde auf Fuerte nicht, von gesetzeswegen her. Schlicht und ergreifend, so bescheiden, wie das auch ist ...

Auch hier wieder: Grauzone. ;)

danke für diesen hinweis, davon wusste ich bisher nichts...

was jetzt an meiner grundsätzlichen meinung zwar nichts ändert...aber ich sehe, dass es noch weit schwieriger ist, als ich es mir vorstelle...
 
Und so verstehe bitte auch meinen Beitrag - ich wollte Dich nicht angreifen, das waren ernstgemeinte Fragen!
 
ist in ordnung pommel...

nur leider sind es oft eher weniger hinweise, als anfeindungen vorwürfe und sowas, was sich beide parteien um die ohren werfen...

und so sollte es nicht sein...

ich für meinen teil kann nur wiederholen...
ich habe mich dem deutschen tierschutz verschrieben, wenn ich tieren im ausland helfen kann...würde ich das gern tun...
aber das kann von meiner seite nur sporadisch passieren...ich kann mich nicht teilen...;)

insofern, an alle die, die hier in diesem forum vor allem für ausländische tiere kämpfen...wenn ich etwas für die tiere vor ort tun kann...so sagt mir bescheid...
ich könnte mir gut vorstellen sowas wie hygieneartikel oder so mal als paket an so einen verein zu schicken...
oder sollten mal wieder fahrketten gebildet werden, und die kommen in lychen/neubrandenburg vorbei...sagt bescheid...ich schau, was ich tun kann...

aber sich hier gegenseitig zu erzählen, wie schlimm die zustände hier und dort sind, bringts nicht...
alle die hier schreiben, wissen eigentlich wie es wo aussieht...
also bitte ich, helft euch gegenseitig...unterstützt die projekte, die ihr für sinnvoll haltet...und gut ist...

nur gemeinsam können wir überhaupt was erreichen!
 
i
ich finde, einen strassenhund in eine deutsche ottonormalfamilie zu stecken, ungefähr genauso sinnvoll, wie eine verwilderte hauskatze zu einer wohnungs-und schmusekatze machen zu wollen...
ich denke, dass bedeutet für alle beteiligten mehr stress als freude...
.


Da muss ich die wiedersprechen, ich habe seid 8 Wiochen eine Dackel Mix Dame aus der Slowakei bei mir die ungefähr 3 Jahre Strassehund war. Und sie hat sich wahnsinnig schnell auf unser Familienleben eingestellt, das einizige was ich beachten muss ist, dass die Küchentür zu ist wenn wir nicht zu Hause sind :D. Ansonsten hält sie sich gern an Regeln. Liebt es mit uns auf dem Sofa zu Kuscheln, lernt wahnsinnig schnell etc...

Ich denke das kann man wirklich nicht verallgemeinern.
 
@saluki87w:
'Soweit es da möglich ist' ist gut ... und wenn nicht? Und dann nicht genug Platz in den "Tierheimen" ist? Und sie vor Ort auch nicht vermittelt werden können?

Und von welcher Reizüberflutung sprichst Du?

Auf Fuerte werden streunende Hunde nicht gestattet. Im Gegensatz zu den wilden Katzenkolonien, die - mit Hilfe von Futterhäusern und Freiwilligen, welche sie fangen, kastrieren und tierärztlich behandeln lassen, um sie dann wieder "auszusetzen" - ein recht angenehmes Leben auf der Strasse führen können, gilt für Hunde: Entweder einschläfern oder wegfangen und in eine Perrera verbringen. "Frei leben" gibt es für Hunde auf Fuerte nicht, von gesetzeswegen her. Schlicht und ergreifend, so bescheiden, wie das auch ist ...

Auch hier wieder: Grauzone. ;)

danke für diesen hinweis, davon wusste ich bisher nichts...

was jetzt an meiner grundsätzlichen meinung zwar nichts ändert...aber ich sehe, dass es noch weit schwieriger ist, als ich es mir vorstelle...

Ich bin grundsätzlich auch dafür die Tiere möglichst im Land zu belassen, befürworte Kastrationsaktionen etc. vor Ort - aber manchmal geht es eben nicht so, wie man es gerne möchte. Kompromisse müssen dann geschlossen werden. Verhandlungen mit Behörden sind natürlich unerlässlich - auch, um z.B. solche Gesetze wie "keine Duldung von frei laufenden Hunden unter kontrollieren Verhältnissen an z.B. einer fest betreuten Futterstelle" (was aber auch etwas mit Naturschutz zu tun hat, das darf man auch nicht vergessen !!!) zumindest auf ein Kompromissniveau zu bringen, denn die Wahl zwischen Tötung und Tierheim ist oft keine annehmbare.

Auf Fuerte MÜSSEN Hunde z.B. auch an der Kette gehalten werden oder eben im Zwinger (und somit gesichert), wenn z.B. ein Privatgrundstück nicht ausreichend eingezäunt ist. Auf jagende/wildernde/streunende Hunde stehen Strafen. Kettenlänge per Gesetz mindestens 1,00 Meter. Du kannst Dir die Konsequenzen sicher vorstellen ...

Alles nicht so einfach und ganz sicher nicht in ein paar Phrasen und verallgemeinernden Sätzen herunter gebrochen. Die Gesetze sind von Land zu Land sehr unterschiedlich - die Verhältnisse vor Ort auch :hallo:
 
ich für meinen teil kann nur wiederholen...
ich habe mich dem deutschen tierschutz verschrieben, (...)

Finde ich super! Gibt es überhaupt nichts dran zu rütteln - im Gegenteil. Die "Nische" muss sich jeder nach seiner Fasson aussuchen. Wichtig ist nur, das er überhaupt eine hat :hallo:
 
ich für meinen teil kann nur wiederholen...
ich habe mich dem deutschen tierschutz verschrieben, (...)

Finde ich super! Gibt es überhaupt nichts dran zu rütteln - im Gegenteil. Die "Nische" muss sich jeder nach seiner Fasson aussuchen. Wichtig ist nur, das er überhaupt eine hat :hallo:

eben...und wenn dann die verschiedenen nischenbesetzer auch noch zusammen arbeiten, haben wa ne chance:D
wie gesagt, wenn ich euch was schicken kann oder so...sagts bescheid...
ich helfe gern wenn ich kann...und wenn ich nur in "meinem" tierheim frage, ob das was ausnahmsweise mal im überfluss da ist...(z.b. vor kurzem decken, lacken, bettwäsche...weil wir material aus ner hotelauflösung bekommen hatten...da haben wir einen teil einfach nem anderen tierheim gegeben...weil die eben da n mangel haben..
so funktioniert tierschutz...
nur hand in hand!)
 
i
ich finde, einen strassenhund in eine deutsche ottonormalfamilie zu stecken, ungefähr genauso sinnvoll, wie eine verwilderte hauskatze zu einer wohnungs-und schmusekatze machen zu wollen...
ich denke, dass bedeutet für alle beteiligten mehr stress als freude...
.


Da muss ich die wiedersprechen, ich habe seid 8 Wiochen eine Dackel Mix Dame aus der Slowakei bei mir die ungefähr 3 Jahre Strassehund war. Und sie hat sich wahnsinnig schnell auf unser Familienleben eingestellt, das einizige was ich beachten muss ist, dass die Küchentür zu ist wenn wir nicht zu Hause sind :D. Ansonsten hält sie sich gern an Regeln. Liebt es mit uns auf dem Sofa zu Kuscheln, lernt wahnsinnig schnell etc...

Ich denke das kann man wirklich nicht verallgemeinern.
war sicher nicht als pauschalisierung gemeint, auch wenn es sicher leicht zu ankommen könnte...
ausnahmen bestätigen die regel, nicht wahr?:)

es gibt immer positivbeispiele, was nichts daran ändert, dass es meist/zu oft doch in die hose geht...
 
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ich finde, einen strassenhund in eine deutsche ottonormalfamilie zu stecken, ungefähr genauso sinnvoll, wie eine verwilderte hauskatze zu einer wohnungs-und schmusekatze machen zu wollen...
ich denke, dass bedeutet für alle beteiligten mehr stress als freude...
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Da muss ich die wiedersprechen, ich habe seid 8 Wiochen eine Dackel Mix Dame aus der Slowakei bei mir die ungefähr 3 Jahre Strassehund war. Und sie hat sich wahnsinnig schnell auf unser Familienleben eingestellt, das einizige was ich beachten muss ist, dass die Küchentür zu ist wenn wir nicht zu Hause sind :D. Ansonsten hält sie sich gern an Regeln. Liebt es mit uns auf dem Sofa zu Kuscheln, lernt wahnsinnig schnell etc...

Ich denke das kann man wirklich nicht verallgemeinern.
war sicher nicht als pauschalisierung gemeint, auch wenn es sicher leicht zu ankommen könnte...
ausnahmen bestätigen die regel, nicht wahr?:)

es gibt immer positivbeispiele, was nichts daran ändert, dass es meist/zu oft doch in die hose geht...

Auch das ist mir wieder zu pauschal schwarz-weiß gedacht - Grauzonen Mädels, Grauzonen! :D

Beispiel Fuerte: Dort gibt es ja - wie oben geschrieben - keine Strassenhunde in dem Sinne. Das gilt auch für Festlandspanien. Die herrenlosen Streuner, welche dort herum laufen, sind in der Regel ausgesetzte Hunde, also nicht "wild" geboren. Die Kommunen haben bezahlte Hundefänger, welche diese Tiere einfangen und in die Perreras bringen. Somit wird auch ein Großteil der "wild geborenen" Welpen recht früh in menschliche Obhut verbracht. Solch ein "Strassenhund" ist in der Regel sehr wohl in der Lage, in einem Haushalt zurecht zu kommen. Ausnahmen bestätigen hier natürlich die Regel, denn auch schlechte Haltungsbedingungen und fehlende Prägung, Misshandlungen etc. können dafür Sorge tragen, das Hunde nicht in "zivilisierten Verhältnissen" zu leben imstande sind. Es gibt Hunde, die im Ausland nix zu suchen haben und diese sollten auch im Inland bleiben.

Die möglichen Alternativen für Fuerte habe ich ja oben aufgeführt ... Aber auch das ist in jedem Land anders.

Weißt, wie ich meine? :)
 
was nichts daran ändert, dass es meist/zu oft doch in die hose geht
Einigen wir uns auf "in die Hosen gehen kann" :D ? Genau wie mit Tieren aus jedem beliebigen TH jeden beliebigen Landes ;)

Ansonsten stimme ich mit Dir überein
so funktioniert tierschutz...
nur hand in hand!)
:zufrieden:
 
grins...so machen wir es hier teilweise mit den verwilderten katzen...

also, wenn gemeldet wurde, da sind wilde katzen mit welpen...haben wir versucht die welpen einzufangen (waren schon alt genug, keine sorge:D) und noch halbwegs an den menschen zu gewöhnen...
aber irgendwie hats bei uns nie so recht geklappt...
die waren immer weit aus wilder und scheuer, als die in familien geborenen bzw. handaufzuchten (wenn denn wieder welpen von wenigen tagen oder wochen abgegeben oder ausgesetzt gefunden wurden...:sauer:)

aber ich war da jetzt eher bei denen, die schon ne weile selbstständig gelebt haben...oder sogar wirklcih so aufwuchsen...
ich denke, vielen wird es da auch schwer fallen, sich wieder an den menschen zu binden...
dachte, ich muss nicht extra erwähnen, dass es auch immer wieder mal super klappen kann...:)
 
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ich finde, einen strassenhund in eine deutsche ottonormalfamilie zu stecken, ungefähr genauso sinnvoll, wie eine verwilderte hauskatze zu einer wohnungs-und schmusekatze machen zu wollen...
ich denke, dass bedeutet für alle beteiligten mehr stress als freude...
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Da muss ich die wiedersprechen, ich habe seid 8 Wiochen eine Dackel Mix Dame aus der Slowakei bei mir die ungefähr 3 Jahre Strassehund war. Und sie hat sich wahnsinnig schnell auf unser Familienleben eingestellt, das einizige was ich beachten muss ist, dass die Küchentür zu ist wenn wir nicht zu Hause sind :D. Ansonsten hält sie sich gern an Regeln. Liebt es mit uns auf dem Sofa zu Kuscheln, lernt wahnsinnig schnell etc...

Ich denke das kann man wirklich nicht verallgemeinern.
war sicher nicht als pauschalisierung gemeint, auch wenn es sicher leicht zu ankommen könnte...
ausnahmen bestätigen die regel, nicht wahr?:)

es gibt immer positivbeispiele, was nichts daran ändert, dass es meist/zu oft doch in die hose geht...

Ich habe auch 'ne ehemalige Straßenhündin, die von "selbstständigem" Leben o.Ä. nichts wissen will und sich hier sehr wohl fühlt. Für sie gibt es z.B. nichts Größeres, als in der Wohnung zu sein. Das ist ihre Burg, da fühlt sie sich wohl und sicher. Bei ihr habe ich eher den Eindruck, dass sie, die die andere Seite kennt, den Luxus des hiesigen Lebens durchaus zu schätzen weiß. Und tatsächlich steht sie total drauf, durch Fußgängerzonen zu flanieren.

In Rumänien hätte sie, nachdem sie angefahren wurde, auf der Straße keine Überlebenschance gehabt und wurde über ein deutsches TH (das ausländische Hunde aufnimmt, wenn Kapazitäten da sind) hier in D vermittelt.

Ebenso wie man sich davor hüten sollte, zu sagen, dass alle Auslandshunde ach so nett und sozial und einfach im Umgang sind, sollte man sich, so finde ich, eben auch davor hüten, davon auszugehen, dass der ehemalige Straßenhund an sich sich in einer Familie nicht wohlfühlen kann bzw. meistens nicht wohlfühlen kann. Ist das tatsächlich so, dass das meistens so ist? Ich weiß, es gibt Fälle, wo das nicht klappt. Aber sind diese wirklich die Regel bzw. die Mehrheit? Oder hat es nur den Anschein, weil man von den Hunden, die unauffällig als normale Familienhunde leben, eben weniger hört als von aufsehenerregenden Fällen (wo Hunde z.B. frisch hier in D weglaufen)?
 
was nichts daran ändert, dass es meist/zu oft doch in die hose geht
Einigen wir uns auf "in die Hosen gehen kann" :D ? Genau wie mit Tieren aus jedem beliebigen TH jeden beliebigen Landes ;)

Ansonsten stimme ich mit Dir überein
so funktioniert tierschutz...
nur hand in hand!)
:zufrieden:

klar können wir uns darauf einigen...:D

hach ja, so sind diskussionen viel schöner...wenn man sich austauschen und am ende vielleicht doch auf einen gemeinsamen nenner kommen kann:applaus:
 
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