Hunde aus dem Ausland holen?

Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holen?

  • Ja, ich bin dafür, weil...

    Stimmen: 275 42,6%
  • Nein, ich bin dagegen, weil...

    Stimmen: 262 40,6%
  • Ich bin mir nicht sicher.

    Stimmen: 89 13,8%
  • Ist mir egal.

    Stimmen: 19 2,9%

  • Umfrageteilnehmer
    645
und ich muss nochmal anmerken, dass mir persönlich dieses "die tierheime hier sind voll genug"-argument n bissl auf n nerv fällt (hach, hab ich s nich schön ausgedrückt). weil wenn ich nen coonhound, segugio, podenco, oder kan. pointer haben möchte, dann nützen mir die schäfermixe in den tierheimen aber mal gar nix.
 
  • 20. Mai 2024
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Hi braunweißnix ... hast du hier schon mal geguckt?
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und ich muss nochmal anmerken, dass mir persönlich dieses "die tierheime hier sind voll genug"-argument n bissl auf n nerv fällt (hach, hab ich s nich schön ausgedrückt). weil wenn ich nen coonhound, segugio, podenco, oder kan. pointer haben möchte, dann nützen mir die schäfermixe in den tierheimen aber mal gar nix.



Mit geht dieses Argument Schäfermixe auch ein wenig auf den Wecker, weil ich höre es immerzu.
Nnur, keins der TH, die ich kenne, hat überwiegend Schäfermixe.
Womit ich nicht gesagt haben möchte, dass es solche TH nicht gibt.

Und übrigens, wenn ich afrikanische Rassen möchte, die finde ich auch kaum in dtsch. TH.

Für mich stellt sich diese Frage nicht. Einen Schäfermix kann ich auch nicht gebrauchen.


Aber, weil die TH zum platzen voll sind und selbst die kleinen Hunde und die mit ganz kurzem Fell ohne Unterwolle bei Temperaturen bis 20°C in ungeheizten Außenzwingern dahinvegetieren, 2x Gassi pro Woche, wenn sie Glück haben, keinen Auslauf, dann schau ich halt, ob sich dort nicht ein Hund findet, der meinen Ansprüchen ebenso gerecht wird.

Die Rassenvielfalt bietet in der Regel eine Menge.
Notfalls tut`s sogar eine einheimische Rasse.
 
Etliche deutsche Tierheime lassen sich gerne von Ausländern "beliefern", oft zahlen sie nicht mal was für die Tiere (Kastra, Chip, EU-Ausweis, MMT, Wurmkur etc. zahlt dann der ausländische Verein). Also SO einfach kann man das "die armen deutschen Tierheime" auch nicht stehen lassen. Es gibt selten schwarz und weiß - das Leben besteht aus Grauzonen, so auch hier. Differenzieren sollte die Devise sein, wie immer und überall ;)
 
Prinzipiell muß der Hund einem gefallen und zu einem passen, da ist es mir z.B. egal ob er aus D oder Rumänien, Italien oder Kroatien kommt. Hauptsache er ist vollständig geimpft, gechipt und kastriert. Ich habe einen Auslandshund und zwei Hunde aus deutschen Tierheimen. Die Tierheime sind bei uns voll aber.....bei uns muß normalerweise!!!! kein Hund im Tierheim frieren, hungern und die ärztliche Versorgung ist auch gegeben. Das da ein Hund mit gebrochenem Bein wochenlang ohne Schmerzmittel und tierärztliche Behandlung ausharren muß, ist eigentlich eine Seltenheit, wenn nicht sogar unmöglich. Bei uns gibts auch keine Strassenhunde auf die Hetzjadgen veranstaltet werden(Prämien für jeden abgeschossenen Hund,Beispiel Kroatien) oder Hunde, die absichtlich von der Bevölkerung totgeschlagen, vergiftet oder in speziellen "Autorennen" überfahren werden(Beispiel Rumänien, da werden morgens Wetten abgeschlossen, wer über den Tag die meisten Hunde anfährt, Tatsache). Füttert man die Strassenhunde, wird man angestarrt wie ein Marsmensch, teilweise wurden unsere Tierschützer vor Ort auch schon verprügelt, verflucht, beschimpft nur weil sie einem Hunde geholfen haben. Es ist sogar schon zu Mordfällen gekommen(Bukarest letztes Jahr). Aus Neid, weil es den Tieren besser geht, haben Zigeuner im Oktober Hausfriedensbruch begangen und 8 Hunde halbtot geschlagen.
Ja, unsere Orga bringt nicht Hunde wahllos nach Deutschland, es gibt mittlerweile einige engagierte Menschen vor Ort, die Vereine gegründet haben, Hunde vor Ort vermitteln und ständig beschimpft werden, weil sie über die Vermittlung hinaus, noch nach den Tieren sehen und die Bevölkerung erziehen zu einem besseren Umgang mit den Tieren. Auch diese Tierschützer würden gerne die Tiere am liebsten alle nach Deutschland schicken, weil sie es hier besser haben. Sie tun es aber nicht, sondern vermitteln im eigenen Land, weil es sich sonst nie was ändern wird. Die Leute müssen vor Ort erzogen werden. Das ist das Hauptziel.

Das ist so ein komplexes Thema, ich könnte noch stundenlang schreiben. Aber wie gesagt, für mich kennt Tierschutz keine Grenzen, ich helfe wo es notwendig ist. Aber Tierschutz bedeutet nicht!!!!! alles und jeden Hund/Katze nach Deutschland zu karren.

Nur wer den langen, schmerzlichen Weg geht und vor Ort etwas bewegen will, der wird auf lange Sicht sein Ziel erreichen und den Tieren eine bessere Zukunft ermöglichen.
Das ist aber ein nervenaufreibender Weg, den nicht jeder gehen kann und möchte, was eigentlich Schade ist....

Es gibt wie Consultani schreibt, nicht nur schwarz und weiß und Auslandsorga ist nicht gleicht Auslandsorga und deutsches Tierheim nicht gleich deutsches Tierheim. Eigentlich geht von uns kein Auslandshund ins deutsche Tierheim, denn wenn ein Hund, nicht auf seiner Stelle bleiben kann, geht er entweder auf eine neue Pflege- oder Endstelle oder im schlimmsten Fall vorübergehend in eine teure Hundepension. Das Tierheim nach Auslandshunden anfragen und diese vermitteln, ist die absolute Ausnahme. Ich behaupte mal, es ist auch ein Märchen, das Auslandshunde, in deutsche Tierheime abgegeben werden, wenn die Leute nicht mit den Tieren klarkommen. In den Schutzverträgen ist es geregelt, daß die Hunde an den Verein zurück gehen und nicht anderweitig vermittelt werden dürfen. Sollte das nicht so sein, dann würde ich an der Seriösität der Orga zweifeln.
 
ja stimmt eine polemik durch eine andere zu ersetzen war nich schlau.

mhm na is doch schön, wenn du das so kannst. und du weißt, dass ich deine arbeit, die du hier manchmal beschrieben, erzählt hast, großartig finde und mit dem letzten blinden hascherl habe ich auch mitgefiebert....aber....ich persönlich möchte aber einmal im leben die rasse haben, die ich mir selbst aussuche. ohne das mir dabei ein schlechtes gewissen eingeredet wird. und meine favouriten bzgl. diesen rassen bezieht sich ja auf deren eigenschaften, die mir eben wichtig sind. und ja äußerlichkeiten sind mir auch wichtig. so brauch ich ohren!! :love:
und unten den reinen jagdhunden findet man nich viele im ts. meist dt. drahthaar, der wegen seines felles schon mal ausscheidet oder kurzhaar, den ich einfach rein äußerlich nich mag. (achso viel unter 60 cm sollte der nächste auf keinen fall sein aber auch net viel drüber) also soviel möglichkeit bleibt mir da auch nicht. und dt. pointer hab ich ehrlich gesagt noch nie im ts gesehen. die weimaraner die ich kennengelernt habe haben mir alle zu viel schutztrieb inklusive gehabt, zudem eine zu große fixiertheit auf eine person, die da ja mit einhergeht...etc.
...lange rede kurzer sinn, ja ich habe mich damit beschäftigt, aber nichts passendes für mich gefunden. also verzeih wenn ich das argument der vollen th hier wirklich langsam nervend finde, rein persönlich. zudem finde ich rein persönlich, mitleid als nicht den geeigneten ratgeber bei der suche nach meinem hund.
 
ja stimmt eine polemik durch eine andere zu ersetzen war nich schlau.

mhm na is doch schön, wenn du das so kannst. und du weißt, dass ich deine arbeit, die du hier manchmal beschrieben, erzählt hast, großartig finde und mit dem letzten blinden hascherl habe ich auch mitgefiebert....aber....ich persönlich möchte aber einmal im leben die rasse haben, die ich mir selbst aussuche. ohne das mir dabei ein schlechtes gewissen eingeredet wird. und meine favouriten bzgl. diesen rassen bezieht sich ja auf deren eigenschaften, die mir eben wichtig sind. und ja äußerlichkeiten sind mir auch wichtig. so brauch ich ohren!! :love:
und unten den reinen jagdhunden findet man nich viele im ts. meist dt. drahthaar, der wegen seines felles schon mal ausscheidet oder kurzhaar, den ich einfach rein äußerlich nich mag. (achso viel unter 60 cm sollte der nächste auf keinen fall sein aber auch net viel drüber) also soviel möglichkeit bleibt mir da auch nicht. und dt. pointer hab ich ehrlich gesagt noch nie im ts gesehen. die weimaraner die ich kennengelernt habe haben mir alle zu viel schutztrieb inklusive gehabt, zudem eine zu große fixiertheit auf eine person, die da ja mit einhergeht...etc.
...lange rede kurzer sinn, ja ich habe mich damit beschäftigt, aber nichts passendes für mich gefunden. also verzeih wenn ich das argument der vollen th hier wirklich langsam nervend finde, rein persönlich. zudem finde ich rein persönlich, mitleid als nicht den geeigneten ratgeber bei der suche nach meinem hund.

Wenn Du das so schreibst, verstehe ich, was Du möchtest. Das ist ja auch völlig i.O. und hat so gar nichts damit zu tun, dass im TH angeblich fast nur Schäfermixe sitzen.:D

Was ist denn mit Münstländern, die hatten wir schon öfter?
Hab jedoch keine Ahnung davon, weswegen ich eben auch keinen Jagdhund nehmen würde und Hüte-oder Schäferhund auch nicht.
Zusammen passen muß man schon und darüber hinaus muß die Rasse händeln und auch auslasten können, ansonsten hat der Hund auch wenig davon.
Mitleid allein, das macht`s nicht und ist auch ein schlechter Ratgeber.

Allerdings habe ich mit der Optik die Erfahrung gemacht, dass sich die Sichtweise ändert, wenn man den Hund länger kennt. Bin öfter mit welchen Gassigegangen, die optisch gar nicht mein Typ waren, weil sie keiner mochte oder keiner ran durfte und oh Wunder :love:irgendwann fand ich den Hund schön, niedlich oder was weiß ich:love:.
Aber das hat sich jeweils vor der Aufnahme bei mir so entwickelt.

Einen Hund, der einem gar nicht gefällt, aus Mitleid mitzunehmen, das kann auch ins Auge gehen.
Nach erster Ansicht, hätte ich Rommel und Mäxchen übrigens nie ausgesucht.;)

Mit ein paar Sätzen sind wir dann also doch ziemlich nahe beieinander mit unseren Ansichten oder sehe ich das falsch?
 
Die Tierheime sind bei uns voll aber.....bei uns muß normalerweise!!!! kein Hund im Tierheim frieren, hungern und die ärztliche Versorgung ist auch gegeben.

Das ist reines Wunschdenken. Sehr viele Hunde frieren, und zwar nicht zu knapp.
Und das nicht nur in vielen TH im Osten Deutschlands. Oft bekommen sie noch nicht mal täglich Auslauf.
Für mich stellt sich da schon die Frage, ob jahrelanges Warten im ungeheizten Zwinger und 2x- 4x in der Woche Auslauf von 10-15 Minuten, wirklich ein Leben ist, was man Hunden über Jahre zumuten sollte.
Die Frage ist nur, wer soll das entscheiden und keiner weiß, ob genau dieser Hund jemals vermittelt wird. Ich habe schon erlebt, dass Hunde, di jahrelang unbeachtet im Th saßen, plötzlich einem Tag 2 Bewerber hatten.

(Die ungeheizten Zwingeranlagen kann man vielfach auch im Internet sehen.)

Das liegt nicht an der falschen Einstellung zum Hund, sondern an den fehlenden Finanzen, denn die Th erhalten in der Regel keine finanzielle Unterstützung der Städte und Gemeinden.

Sie erhalten finanzielle Mittel, wenn sie sich vertraglich verpflichten Dienstleistungen zu erbringen, wobei die erbrachte Leistung über viele Jahre schon die Einnahme bei weitem überschreiten kann.
Nicht ohne Grund sind so viele TH in den letzten Jahren bankrott gegangen.

Hungern müssen die Hunde mit Sicherheit nicht und mit der tierärztlichen Betreuung ist das so eine Sache. Wenn nicht mehr passiert, als füttern und Zwinger reinigen, wird Vieles nicht gesehen und eine Lobby, die hinschaut, was TA so tut, haben die Hunde leider auch nicht.
Im großen und ganzen werden die Hunde jedoch schon tierärztlich versorgt.
 
aber....ich persönlich möchte aber einmal im leben die rasse haben, die ich mir selbst aussuche. ohne das mir dabei ein schlechtes gewissen eingeredet wird. und meine favouriten bzgl. diesen rassen bezieht sich ja auf deren eigenschaften, die mir eben wichtig sind. und ja äußerlichkeiten sind mir auch wichtig. so brauch ich ohren!! :love:
Ich hoffe, Du hast mein Posting nicht wirklich falsch verstanden.

Mir ging und geht es in erster Linie darum, dass ich nicht viel davon halten, wenn TSVs als Hauptziel die Vermittlung ausländischer Strassenhunde nach Deutschland betreiben. Das ist mE einfach nicht der richtige Ansatz. Natürlich gibt es jederzeit sinnvolle und nachvollziehbare Ausnahmen. Ich habe so auch z.B. kein Problem damit, wenn sich jemand einen Hund aus dem Ausland holt, weiol er eine ganz bestimmte Rasse oder deren Mixe haben möchte. Würde ich einen Ratonero haben wollen, käme dieser auch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus Spanien. Duck Toller konnte man als Nicht-Jäger bis vor wenigen Jahren fast nur in Benelux bekommen...

Ich persönlich finde es im Bereich des Tierschutzes, und nur davon bin ich in meinem vorherigen Posting ausgegangen, deutlich sinnvoller, diesen Tierschutz vor Ort zu betreiben.
 
matty
nein ich dachte auch vorher net, dass wir weit auseinander sind.

mein vor zwei monaten vestorbener oppa, war auch so ein "unfall". ich vermiss ihn wahnsinnig, aber eins weiss ich, kein langhaarhund mehr für mich - nach jeder fährte stundenlanges ausgepuhle des fells, war ein springer, wonach eben alle langhaarigen rausfallen, somit auch der münsterländer, ob groß oder klein. da mir keine kurzhaarigen stöberer bekannt, kann ich mich zwischen vorsteher, den schweissern, den läufern, den apportieren und den bauhunden entscheiden. bauhuned fallen wegen ihrer meist geringen größe raus. apportierer auch, ist mir zu wenig. am liebsten wäre mir ein vorsteher oder schweisser. (oder eben wie beim podi, der auf sicht und fährten geht) übrig bleiben dann die bracken und die hätsch halt gern ne nummer größer.

aber eigentlich alles ot :D

lunaiko
das bezog sich auf mattys post.

ps der springer war auf mallorca geboren.
 
achso lunaiko

ja da schließ ich mich pommel an...es wurde schon darüber diskutiert, also über den punkt, das vor ort ts betrieben werden muss...und ja, natürlich, da hast du recht. aber ich meinerseits gehe nich von negativbeispielen aus, wenn ich eine solche diskussion führe, dann dürfte man auch nich über den hiesigen ts diskutieren. dann wäre auch der "schlecht". verstehst du was ich mein?
 
Ich würde gerne mal wissen, wie viele von euch damals um diesen total verfilzten Hund Joshi besorgt waren und es als "grausam" angesehen haben und den Besitzern des Hundes "alles mögliche gewünscht haben" .... immerhin haben ja 253 Leute dazu was geschrieben.

Wie oft liest man von sowas in deutschen Zeitungen? oder das Hunde angezündet, bei lebendigem Leibe gehäutet, aufgehängt, verhungern gelassen, von Brücken geworfen und ertränkt wurden?

Da ist immer ein großer Aufschrei des Entsetzens bei der deutschen Bevölkerung... aber das sowas quasi in vielen Ländern leider noch an der Tagesordnung ist und nicht in halbjährigen Einzelfällen vorkommt ist die grausige Wahrheit.

Aufklärung und die Änderung oftmals jahrhunderter langer Traditionen ist da leider nicht leicht. Bis auf die nur aufs Geld ausgelegten Organisationen, bemühen sich ja die TS-Orgas im Ausland um die Aufklärung, gehen in Schulen, damit die Kinder ihren Eltern den Umgang mit der "Sache" Tier näherbringen... etc. Bloss sowas dauert eben und wird wie man oftmals auch in Petitionen lesen kann immer wieder niedergeschmettert.
Kastrationen sind auch schön und gut, aber wenn z.B. in Spanien oder Italien die Jäger meinen wieder mit irrsinnig vielen Hunden in der nächsten Jagdsaison auftrumpfen zu müssen, dann tauchen jedes Jahr wieder tausende Hunde auf... die nach der Jagdsaison 9 Monate lang ja nur lästig sind - wozu füttern und deshalb wenn sie Glück haben ausgesetzt werden.. und der Jäger das nicht selber mit aufhängen im Wald, aber dies noch nichtmals richtig, erledigen. War er kein guter Jäger, muss er der Hund dafür sogar noch büßen, denn er hat ja den guten Jägersmann vor seinen Jagdgenossen blamiert... dann hat der Hund Pech und wird mit heißem Öl übergossen, bei lebendigem Leibe gehäutet und was den Herren sonst noch "Lustiges" einfällt. Bei uns ein Ding der Unmöglichkeit... da, ausserhalb der Touristengegenden täglich live mit anzuschauen... man kann ja auch einen Stierkampf nachspielen und steckt mal eben ein paar Spieße ins Hündchen... quasi als Spektakel für die Bevölkerung.


Ausserdem wird ja leider oftmals behauptet von den Ländern, aus denen man dann, weil man einfach nicht viel weiterkommt und die Traditionen nicht umstürzen kann, Hunde rettet, dass man diese hier in Deutschland nur zu Tierversuchen und Co. missbraucht und schwups ist man wieder einen großen Schritt zurückgeworfen worden... denn warum einem Tierschützer zuhören, der eh nur Lügen erzählt?

Aufklärungsarbeit ist nie leicht und dauert und man hat mit Rückschlägen zu kämpfen, das müssten hier ja viele wissen... wie schwer es ist gegen etwas anzukämpfen was sich in den Köpfen der Leute verfestigt hat, aber deshalb die Hunde aufgeben? Niemals... denn irgendwann werden auch diese Länder soweit sein, es dauert eben nur länger.

Deutschland ist ja auch noch nicht soweit, einen Hund als Hund anzusehen... er bleibt weiterhin eine Sache.

Ich glaube, jeder, der hier für "Nein" gestimmt hat und irgendwo seine eigenen Hunde liebt - sollte mal eine Tour durch ein paar Länder machen, in denen die Tierschutzbestimmungen noch in den Kinderschuhen stecken oder noch nicht exhistieren... klar gibt es Fotos... aber wenn man sowas einmal gesehen hat und besonders die Geräusche von knackenden Knochen und die Schreie des Hundes, wird man es nie wieder vergessen und sowas habe ich auf Deutschlands Straßen noch nie gesehen.

Ich liebe meine Hunde und wüsste, dass unser Großer da er schon alt ist, schwarz ist und ein Rüde ist oftmals gar keine Chance auf einen Platz im schönen Deutschland hätte... denn er würde wahrscheinlich auch noch wenn die Tierschützer, wenn sie dann mal rein dürfen in die Canile und an den Käfigen vorbeihetzen mit seiner dumpfen Stimme bellen... und sowas in dem Alter, in der Größe und mit dem Geschlecht muss leider da bleiben... und beim nächsten Besuch wäre er nicht mehr da.... .


UND bevor jetzt jeder auf mich losgeht... ich möchte betonen, dass ich nicht nur im Auslandstierschutz helfe, sondern auch in Deutschland aktiv bin.
 
Guter Beitrag. Meine Bekannte(gebürtige Kroatin) hat gerade eine Klage laufen, weil ein Landsmann behauptet, sie würde die Tiere in Deutschland an China-Restaurants liefern. Weil sie eben nicht gleich Fotos von den neuen Pflege-/Endstellen liefern konnte....

Wenns nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen.....

Das mit den deutschen Tierheimen hatte ich so gemeint: von unserem Verein kommen so gut wie keine Tiere in deutsche Tierheime zur Vermittlung, da alle auf PS gehen. Es handelt sich teilweise um verletzte(angefahrene, gelähmte) Hunde, die in einem Tierheim nicht genügend Aufmerksamkeit und Pflege bekämen, teilweise auch traumatisierte Angsthunde. Es gibt nur ein Tierheim, welches ab und an mal zwei, drei Hunde übernimmt, die aber da eigentlich nur Durchgangsgäste sind, da vor Ankunft meist schon vermittelt. Eher werden die Hunde von anderen Vereinen übernommen und vermittelt.
 
Ich glaube, jeder, der hier für "Nein" gestimmt hat und irgendwo seine eigenen Hunde liebt - sollte mal eine Tour durch ein paar Länder machen, in denen die Tierschutzbestimmungen noch in den Kinderschuhen stecken oder noch nicht exhistieren... klar gibt es Fotos... aber wenn man sowas einmal gesehen hat und besonders die Geräusche von knackenden Knochen und die Schreie des Hundes, wird man es nie wieder vergessen und sowas habe ich auf Deutschlands Straßen noch nie gesehen.

Ich liebe meine Hunde und wüsste, dass unser Großer da er schon alt ist, schwarz ist und ein Rüde ist oftmals gar keine Chance auf einen Platz im schönen Deutschland hätte... denn er würde wahrscheinlich auch noch wenn die Tierschützer, wenn sie dann mal rein dürfen in die Canile und an den Käfigen vorbeihetzen mit seiner dumpfen Stimme bellen... und sowas in dem Alter, in der Größe und mit dem Geschlecht muss leider da bleiben... und beim nächsten Besuch wäre er nicht mehr da.... .


UND bevor jetzt jeder auf mich losgeht... ich möchte betonen, dass ich nicht nur im Auslandstierschutz helfe, sondern auch in Deutschland aktiv bin.

Ich gehe bestimmt nicht auf Dich los, aber Auslandtierschutz und Hunde en masse aus dem Ausland holen, dass sind ja nun wirklich 2 völlig verschiedenen Dinge.

Wer nicht dafür gestimmt hat, Hunde en masse zu holen, hat sich doch wohl nicht gegen den Auslandstierschutz entschieden oder meinst Du, alle die User unterstützen den Auslandtierschutz nicht:verwirrt:

Das Hunde holen so ganz global, wie hier gefragt, hat ja viele Aspekte , zum Beispiel den ethischen, die Auswahl treffen zu müssen, wobei dem allergrößten Teil der Hunde nicht gehlfen werden kann.
Zum Beispiel bei en masse, wo kommen die Hunde denn hin? Von einer Hölle in die nächste oder haben sie einen festen, vorkontrollierten Platz, wo die Leute wissen, was auf sie zukommt?

Wie viele sogenannte TS verdienen inzwischen damit?...

Deshalb, selbst bei Verneinung dieser sehr allgemein gestellten Frage, muß man durchaus nicht dagegen sein, einzelne Hunde auf eine passende, gute Stelle in Deutschland zu holen.
(Beispiele vielleicht Mandy mit Ihren beiden Hunden oder LauraWolf, die den Moglibär eben trotz allem behalten und geliebt hat.)

Rational gesehen, kann man das Leid, was Du beschrieben hast , nur beenden, wenn man den langwierigen Kampf gegen die Ursachen unterstützt. Auch genau so, wie Du es siehst.
Leider ist es so. die Mittel, die man da einsetzt, insbesondere bei der Jugend, sowie für die für Kastrationen, die sollten greifen, leider erst in fernerer Zukunft .
 
naja aber die frage lautet: hunde aus dem ausland holen? nicht: hunde en masse aus dem ausland holen. würde sie so lauten, also darauf abzielen, dass hunde in großen massen einfach verantwortungslos hergekarrt werden um sie hier einfach in die th´e zu stopfen..also wirkllich große massen, dann hätten denke ich alle mit nein geantwortet.
 
Ist es nicht schade, das sman sich scheinbar rechtfertigen muss, woher man seinen Hund hat?
Sich Vorwürfe anhören muss weil man sein Tier von da oder da her hat?

Dann höre doch endlich einmal damit auf, Leute anzugreifen, weil sie ihren Hund aus dem Ausland haben! An die eigenen Regeln zu halten ist ja wohl das Mindeste an Grundvoraussetzung, wenn man in einer Diskussion ernst genommen werden möchte ... :unsicher:

Wen habe ich denn hier wo angegriffen?
 
Ist es nicht schade, das sman sich scheinbar rechtfertigen muss, woher man seinen Hund hat?
Sich Vorwürfe anhören muss weil man sein Tier von da oder da her hat?

Dann höre doch endlich einmal damit auf, Leute anzugreifen, weil sie ihren Hund aus dem Ausland haben! An die eigenen Regeln zu halten ist ja wohl das Mindeste an Grundvoraussetzung, wenn man in einer Diskussion ernst genommen werden möchte ... :unsicher:

Wen habe ich denn hier wo angegriffen?

Ach nö - ich suche jetzt nicht aufwendig Deine Posts heraus. Du weißt selber, was Du geschrieben hast.
 
Dann höre doch endlich einmal damit auf, Leute anzugreifen, weil sie ihren Hund aus dem Ausland haben! An die eigenen Regeln zu halten ist ja wohl das Mindeste an Grundvoraussetzung, wenn man in einer Diskussion ernst genommen werden möchte ... :unsicher:

Wen habe ich denn hier wo angegriffen?

Ach nö - ich suche jetzt nicht aufwendig Deine Posts heraus. Du weißt selber, was Du geschrieben hast.

Ne, ich weiß leider nicht, wo ich jemanden beleidigt haben sollte - hilf mir doch;)
 
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