Es sollte nur einmal darüber nachgedacht werden, ob nicht 2 Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden kann:
Die Hunde aus Deutschen Tierheimen und Spenden an Orgas, die vor Ort die Arbeit leisten und die Tiere auch dort wieder vermitteln.
@A+A: wen sprichst du an?
Warum nicht?Der Kampf gegen das Elend vieler Tiere weltweit kannn weder mit nur Kastrationen noch mit *alle Tiere nach D holen* gewonnen werden.
Tatsächlich, kann er leider gar nicht endgültig entschieden werden.
Daher zum Abschluss: Jedem bleibt es aus meiner Sicht unbenommen, einen Hund aus dem Ausland zu holen, solange dies nicht zum Geschäft verkommt.
Das ist es in der Tat.Ist es nicht egal, wo und wem man hilft, sofern man dazu versucht beizutragen, die Welt um einen winzigen Deut zu verbessern?!
Die Diskussion habe ich bisher nur mitverfolgt. Mir drängt sich die Frage auf: Ist es nicht egal, wo und wem man hilft, sofern man dazu versucht beizutragen, die Welt um einen winzigen Deut zu verbessern?!
Ich auch nicht. Allerdings bin ich ja auch schon viele Jahre älter als Du und lebe daher vermutlich nicht so lange wie Du.Ich bin allerdings nicht Optimistin genug zu glauben, daß ich diesen Zustand weltweit oder zumindest europaweit noch erlebe.
Zunächst ablehnend.allerdings würde ich gerne noch eins wissen... ihr bekommt eine Anfrage Mutterhündin + 10 Welpen aus Indien... wie würdet ihr reagieren?
Ich auch nicht. Allerdings bin ich ja auch schon viele Jahre älter als Du und lebe daher vermutlich nicht so lange wie Du.Ich bin allerdings nicht Optimistin genug zu glauben, daß ich diesen Zustand weltweit oder zumindest europaweit noch erlebe.
Eine sachliche Unterhaltung – unter Ausklammerung von Totschlagargumenten – sollte aber gleichwohl in einem Forum möglich sein ohne Dich zu verärgern.
Mir ist bekannt das in etlichen Ländern ein Kastrierter Hund nichts Wert ist, als „behindert gilt“.
Aber ich weiß auch das ein Hund in einem Tierheim in den selben Ländern eh nichts gilt. Das in diesen Ländern ein Straßenhund Abfall ist. Also wird sich wohl kaum etwas für die Tiere ändern.
Wusstest Du das es in diesen Lagern mit Massenrudelhaltung nicht mal eine Möglichkeit gibt die Wunden zu versorgen, dass Tier in Ruhe aufwachen zu lassen?
Natürlich ist das alles nicht einfach, aber jeder Anfang zählt bei der Größe des Problems, oder?
Jeder Deutsch rüber und einen Hund holen, auch dann bleiben Millionen Hunde traurig mit immer noch dem gleichen Schicksal übrig. Wo außer „keine Kastration“ liegt Dein Konzept?
Ja und ich bin dankbar für diese Bemühung. Schade nur das dort, für solche Programme nicht so Erfolgreich Spenden gesammelt werden kann, wie in den Forenwirksamen Bildern von gequälten und verstümmelten Hunden, die dann unter Beachtung des andauernden Spendenflusses wahrlich zu Tode operiert werden, unter den Entsetzlichen Schmerzen des Hilflosen Patienten.
Aus meiner Sicht ist eben oft der Mitteleinsatz einfach falsch.
Denn es gibt viel mehr Leid in direkter Nachbarschaft, als Geld bei den Menschen mit einem Herz für Tiere. Deswegen halte ich es für eine Orga, für wichtig die Mittel möglichst Sinnvoll zu verwenden.
Wie gesagt, es ist nicht als Argument von mir aus zu verstehen, sondern lediglich als Kommentar zu einem der "Argumente" der erklärten Gegner. Für mich persönlich haben diese "Argumente" noch ganz andere Bezeichnung und Adjektive, ich habe mich aber im Bemühen um bestmögliche Sachlichkeit diesbezüglich zurückgehalten.Was sollen solche Argumentationsbemühungen?
Die sind nicht besser wie die z.T. plumpen Verallgemeinerungen der Kritiker.
Wo sollen plötzlich in Deutschland die Menge an Haltern herkommen, die Doggen, oder Podenkos mit ihren Eigenschaften und Bedürfnissen gerecht werden können?
Zähl doch einfach mal die Anzahl der Orgas die sich nur zu Ungarn in den letzten 10 Monaten gegründet haben. Es ist einfach im Moment eine Inflation, eine Horror-Nachricht aus dem Ausland nach der anderen wird durchs Netzt getrieben. Ein Wettbewerb der Scheußlichkeiten wird betrieben um überhaupt noch Aufmerksamkeit zu erregen. Dabei gibt es wahrlich Probleme in vielen Ländern genug. Da sind solche billig Effekthaschereien mittels Monsterverteiler im Tierschutzspam wirklich nicht nötig.
Aber wenn hier mal etwas um die Ecke in Deutschland zu beanstanden ist, dann ist das Echo vergleichsweise dünn.
Auch ein Argument (das erneut völlig fahrlässig verallgemeinert) dem ich – als Halter eines Hundes von den Kanaren – nicht den Hauch an Ernsthaftigkeit abgewinnen kann. Hier geht es doch nicht um die Herkunft, oder um einen Ausweis.
Hier geht es um ein Problem und die Lösungen dazu.
Wir können nicht mal die Notfälle eines Landes aufnehmen, geschweige denn aus allen Ländern wo Hunde leiden und getötet werden. Also muss man sich über die Möglichkeiten unterhalten.
Sonst wird man nicht viel bewegen können.
Denn es ist ein Geschenk und unglaubliches Glück für jeden einzelnen Hund der dort rauskommt und hier seine neue Heimat und Familie findet. Aber auf diesen einen kommen am gleichen Tag über 1.000 neue Hunde im Ausland dazu, die wieder 10.000 weitere produzieren, die alle genauso leiden.
Ich hoffe Du unterschätzt die Mittelmehr Krankheiten und etliche bedrohliche aus Osteuropa nicht. So lese ich jedenfalls Deinen merkwürdigen Vergleich.
Ich habe gerade in Gesprächen in Sachen Ungarn bereits von mehreren Fällen gehört wo auch „Einheimische“ Tiere den Krankheiten der neuen Hunde zum Opfer fielen.
Bei einigen Orgas kannst Du die fehlende Quarantäne Zeiten auf den Internetseiten nachlesen. Weil eben die Termine nicht eingehalten werden. In Massentransporten von über 50 Hunden, in Transportern und Anhängern gestapelt, aus mehreren „Quellen“ zusammengesucht, dass ist höchst bedenklich. In einem Wettbewerb des Importierens, in einem Geschäft ohne Hemmungen.
Dies gibt es bei uns, und es sind keine Einzelfälle.
ja, denn man butter bei die fische @ juhu und flöckchen!
wieviele elende, unvermittelbare hunde habt ihr schon aus einem deutschen tierheim geholt? jetzt bin ich mal gespannt.
allerdings würde ich gerne noch eins wissen... ihr bekommt eine Anfrage Mutterhündin + 10 Welpen aus Indien... wie würdet ihr reagieren?
Das ist es in der Tat.Ist es nicht egal, wo und wem man hilft, sofern man dazu versucht beizutragen, die Welt um einen winzigen Deut zu verbessern?!
Allerdings sollte man dabei keinen Illusionen nachhängen.
Die Rettung eines Nothundes verbessert die Welt nicht, sondern lediglich das Leben dieses einzelnen Tieres.
Das ist es zwar auch wert, doch sollte hier zunächst auch "vor der eigenen Tür gekehrt werden" und nicht mit dem Pseudoargument "Auslandstierhilfe" auf Spendenfang gegangen werden, wenn diese nicht 100%ig an die Tiere weitergegeben wird.
Grüße Klaus
Nur in der Innlandstierhilfe werden die Spenden zu 100% für die Hunde eingesetzt und und in der Auslandstierhilfe nicht?
Es geht uns "Gegnern" nicht darum den Auslandstierschutz schlecht zu machen, sondern auf die schwarzen Schafe hinzuweisen, die gerne mal vergessen werden.