LA-Dobi
10 Jahre Mitglied
Geht mir genau so. Hab bis jetzt erste eine für mich interessante Züchterin gefunden. Und FB Züchter gibts ja wie Sand am Meer.
SaSa22
- 29. April 2024
- #Anzeige
Hi LA-Dobi ... hast du hier schon mal geguckt?
Cira
10 Jahre Mitglied
Dazu gibt es dann noch Rassen, die unter dem FCI gar nicht zu finden sind.
Auch diese Züchter sind nicht alle schlecht oder lediglich darauf aus sich den minimalen Regeln zu entziehen, wie das immer gern als Argument genutzt wird.
Wenn man mal die Essenz betrachtet bleibt einem einfach nichts anderes übrig, als genau hinzuschauen, von wem man einen Hund nimmt, ob das nun im VDH oder außerhalb ist.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist eben auch nicht höher, dass man einen "vernünftigen" Hund bekommt, weil man bei einem VDH-Züchter gekauft hat.
...
Auch diese Züchter sind nicht alle schlecht oder lediglich darauf aus sich den minimalen Regeln zu entziehen, wie das immer gern als Argument genutzt wird.
Wenn man mal die Essenz betrachtet bleibt einem einfach nichts anderes übrig, als genau hinzuschauen, von wem man einen Hund nimmt, ob das nun im VDH oder außerhalb ist.
Aber die Wahrscheinlichkeit ist eben auch nicht höher, dass man einen "vernünftigen" Hund bekommt, weil man bei einem VDH-Züchter gekauft hat.
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Crabat
10 Jahre Mitglied
@Coony und @Cira
Ich gehe mit dem Artikel total konform, bis auf diesen Satz:
"Auch die Ausrede, dass die Rückzüchtung des Exterieurs auf mehr Ursprünglichkeit einfach Generationen dauern würde, mag im Ausstellungsring noch wohlwollend zur Kenntnis genommen werden. Wenn man allerdings vergleicht, wie schnell die abfallende Kruppe und die Überwinkelung der Hinterhand umgesetzt werden konnte, fällt es schwer zu glauben, dass es andersrum wesentlich länger dauern soll. Wo ein Wille da ein Weg!"
Der schnelle Weg ein Gebäude zu verändern, hat in der Vergangenheit immer krank gemacht. Genau deswegen kriegen Möpse keine Luft und der DSH hat Rückenweh. Die Optik lässt sich immer schnell verändern, aber der Körper kommt dabei nicht schnell genug mit.
Ich gehe mit dem Artikel total konform, bis auf diesen Satz:
"Auch die Ausrede, dass die Rückzüchtung des Exterieurs auf mehr Ursprünglichkeit einfach Generationen dauern würde, mag im Ausstellungsring noch wohlwollend zur Kenntnis genommen werden. Wenn man allerdings vergleicht, wie schnell die abfallende Kruppe und die Überwinkelung der Hinterhand umgesetzt werden konnte, fällt es schwer zu glauben, dass es andersrum wesentlich länger dauern soll. Wo ein Wille da ein Weg!"
Der schnelle Weg ein Gebäude zu verändern, hat in der Vergangenheit immer krank gemacht. Genau deswegen kriegen Möpse keine Luft und der DSH hat Rückenweh. Die Optik lässt sich immer schnell verändern, aber der Körper kommt dabei nicht schnell genug mit.
Coony
15 Jahre Mitglied
Dankeschön, aber bei der Herausgeberin der YourDog kann ich einfach nicht aus meiner Haut...... ich kenne sie aus der Dobermannszene und solche Artikel einfach nicht ernst nehmen, wenn man einges an Hintergrundstories kennt.
Aber grundsätzlich ist der Artikel nicht schlecht.
Aber grundsätzlich ist der Artikel nicht schlecht.
Crabat
10 Jahre Mitglied
Ah, ok. Die kenne ich natürlich nicht.
S
snowflake
... wurde gelöscht.
Du meinst, wenn man dem Mops nur langsamer die Schnauze weg und dem DSH nur langsamer den abfallenden Rücken angezüchtet hätte, wäre es ohne gesundheitliche Probleme gegangen? Hmmm...@Coony und @Cira
Ich gehe mit dem Artikel total konform, bis auf diesen Satz:
"Auch die Ausrede, dass die Rückzüchtung des Exterieurs auf mehr Ursprünglichkeit einfach Generationen dauern würde, mag im Ausstellungsring noch wohlwollend zur Kenntnis genommen werden. Wenn man allerdings vergleicht, wie schnell die abfallende Kruppe und die Überwinkelung der Hinterhand umgesetzt werden konnte, fällt es schwer zu glauben, dass es andersrum wesentlich länger dauern soll. Wo ein Wille da ein Weg!"
Der schnelle Weg ein Gebäude zu verändern, hat in der Vergangenheit immer krank gemacht. Genau deswegen kriegen Möpse keine Luft und der DSH hat Rückenweh. Die Optik lässt sich immer schnell verändern, aber der Körper kommt dabei nicht schnell genug mit.
Crabat
10 Jahre Mitglied
Ja, das glaube ich nicht nur, das ist so. Grade bei den brachyzephalen Rassen ist das Problem dass sie "innerlich" zu groß sind. Das Gaumensegel ist zB zu lang, weil es noch ursprüngliche Größe hat, die Hautfalten entstehen bei "nicht mir verkleinerter Hülle", die Atemgänge haben fast noch ursprüngliche Größe, müssen sich aber so zusammenquetschen das kaum Luft durchkommt, etc.
S
snowflake
... wurde gelöscht.
Das ist schon klar. Meine Frage war doch, ob sich all dies wegzüchten ließe, wenn man es nur langsam angeht. Würden sich Gaumensegel, Atemgänge etc. mit der Zeit an die kürzere bzw. weg gezüchtete Schnauze anpassen? Gibt es dafür Beispiele?
Crabat
10 Jahre Mitglied
Man kann Hunderassen vergrößern und verkleinen, auch verbreitern und verschmälern, etc ohne das sie die Probleme der Brachyzephalen bekommen, natürlich.Die Brachyzephalen von heute sähen natürlich etwas anders aus, wenn man das bei ihnen versucht hätte. Das hat man ja ganz absichtlich nicht versucht, da man die Falten auch haben wollte und auch den Look eines "großen" Hundes in einem kleinen Körper. Das macht diese Rassen ja optisch aus.
Eine "nur" verkürzte Schnauze macht keine Atemprobleme, das sieht man zB auch an Hunden nach schweren Unfällen, denen ein Großteil des Oberkiefers fehlt, oder missgebildeten Hunden denen ein Oberkiefer/Nase fehlt. Das beeinträchtigt die Luftzufuhr nicht.
Cira
10 Jahre Mitglied
Man müsste dann sein Augenmerk darauf legen und strenger selektieren.
D.h. mit Hunden die in diese Richtung gehen weiterzüchten, während man die anderen aussortiert.
Gleichzeitig müsste streng darauf geachtet werden, dass die äußere Form sich nicht schneller entwickelt, als die inneren Organe.
Allerdings darf die Schnauzenpartie auch dann nicht so kurz werden, wie das inzwischen bei Mops, Frenchie etc. gang und gäbe ist, denn es geht nicht nur um die inneren Organe und die Atemwege, sondern auch um den "Kühlmechanismus" der Hunde, der einen gewissen Weg braucht, damit die Luft, die ins Innere gehechelt wird, abkühlen kann.
Die Hunde klappen ja nicht nur zusammen, weil sie zuwenig Sauerstoff bekommen, sondern auch wegen Überhitzung.
Diese "Kühlkammer" ist ein verzweigtes, verästeltes Labyrinth, was den Plattnasen inzwischen vollkommen fehlt, weil kein Platz dafür mehr da ist.
Es ist also nicht alles möglich, ohne die Gesundheit damit zu beinträchtigen.
...
toubab
10 Jahre Mitglied
Gibt es ueberhaupt ein wildtier mit " ohne schnauze" ? Auf der schnelle will mir so gar nichts einfallen.
Crabat
10 Jahre Mitglied
? 
Wildtiere ohne Schnauze? Jede Menge.
Haben aber mit Hundezucht nichts zu tun. Wenn ein Röhrenwurm ohne Schnauze lebt, hilft das dem Mops eher wenig.
Wildtiere ohne Schnauze? Jede Menge. Haben aber mit Hundezucht nichts zu tun. Wenn ein Röhrenwurm ohne Schnauze lebt, hilft das dem Mops eher wenig.
toubab
10 Jahre Mitglied
?
Haben aber mit Hundezucht nichts zu tun. Wenn ein Röhrenwurm ohne Schnauze lebt, hilft das dem Mops eher wenig.
Veryfunny.
Crabat
10 Jahre Mitglied
Ja, was für Wildtiere meinst Du? Obs wildlebende Hundeartige ohne Schnauze gibt? Nein, natürlich nicht. Es gibt auch keine Wildtiere mit Pudelhaaren.
IgorAndersen
Mod-Team
15 Jahre Mitglied
Aber macht ein abfallender Rücken nicht so oder so Probleme, egal wie er angezüchtet wurde? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein solches anatomisches Merkmal nicht zu Problemen führt, nur weil es langsam angezüchtet wurde. Es handelt sich ja so oder so um eine erhebliche Veränderung, die einfach nicht mit dem Einsatzgebiet des Hundes harmoniert.
Das mit der kurzen Nase leuchtet ein, aber wie du schon erwähnt hast, wird ein langsam kurzschnauzig gezüchteter Hund sicher nicht mehr so extrem faltig und kurzschnauzig sein wie die heutigen Möpse und Co.
Crabat
10 Jahre Mitglied
Das weiß ich nicht, es gibt zumindest eindeutig Wildtiere mit abfallendem Rücken (bevor Jemand fragt). 
Es ist ja nicht (nur) der Rücken ansich, sondern auch die dadurch extrem gewinkelte Hinterhand, die Hüfte im Schiefstand, die fehlende Flexibilität im Rücken, usw.
Dazu bestehen diese Probleme ja auch bei DSH mit sehr gradem Rücken, genau wie es auch atemlose Plattnasen gibt, deren Nase gar nicht so platt ist. Also das zieht sich schon durch die ganze Population, selbst wenn die Merkmale gar nicht so heftig ausgeprägt sind.
Es ist ja nicht (nur) der Rücken ansich, sondern auch die dadurch extrem gewinkelte Hinterhand, die Hüfte im Schiefstand, die fehlende Flexibilität im Rücken, usw.
Dazu bestehen diese Probleme ja auch bei DSH mit sehr gradem Rücken, genau wie es auch atemlose Plattnasen gibt, deren Nase gar nicht so platt ist. Also das zieht sich schon durch die ganze Population, selbst wenn die Merkmale gar nicht so heftig ausgeprägt sind.
toubab
10 Jahre Mitglied
jemand fragt nicht nach abfallende kruppen, jemand hat sogar schon lebendige hyaenen gesehen.
Crabat
10 Jahre Mitglied
Meine Lieblingswildtiere 
Werden von den Giraffen im Rücken bestimmt noch geschlagen.
Werden von den Giraffen im Rücken bestimmt noch geschlagen.
IgorAndersen
Mod-Team
15 Jahre Mitglied
Hyänen gehören aber zu den Katzenartigen, man kann sie also nicht mit Hunden einfach so vergleichen. Zudem fällt ihr Rücken ganz anders ab als der des DSH. Der DSH macht einen Buckel, die Hyäne nicht. Und die Hyäne leidet auch nicht unter derart komisch gewinkelter Hinterhand.
Die Giraffe nehme ich da gar nicht erst als Vergleich, das ist ja kein Raubsäuger.
Die Giraffe nehme ich da gar nicht erst als Vergleich, das ist ja kein Raubsäuger.
toubab
10 Jahre Mitglied
Heute ist hier klugscheissertag, ich mache mal weiter im haushalt, das bringt wenigstens etwas.
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