Hund läuft hinterm Auto her...

Schlittenhunde sind aber eigentlich dazu da, um Lasten zu ziehen und nicht dazu, "lieber ohne Gewicht hinter sich" zu laufen.
Das Leben ist kein Ponyhof. Als ich meinen Musher - Schein machte, trainierten wir auf Wagen und Schlitten, den Hunden war das eher egal, Hauptsache, sie konnten laufen.
Das kann man nicht generell so sagen. Auch bei ihnen gibt es Ausnahmen und Unterschiede. Wir haben ein krasses Beispiel, einen Husky, der ist relativ ruhig und liegt bei der Kälte am liebsten im Wohnzimmer nahe dem warmen Kachelofen, was auch sehr ungewöhnlich ist, während die anderen draussen im Garten momentan gerne im Schnee verbringen. Genauso kann es passieren, dass nicht jeder Lust zum ziehen hat.
 
Keine Ahnung, habs ja noch nicht ausprobiert. Mit dem Rad legt man sich vermutlich ganz fürchterlich hin und fährt den Hund an und mit dem Auto fährt man nur den Hund an ohne sich selbst zu verletzen.
Du hast beim Auto einen toten Winkel, aber beim Radfahren kann man den Hund doch auch nicht immer sehen, wenn er neben oder hinter einem ist. Sonst sieht man doch nicht wo man hinfährt, das gleiche gilt fürs Autofahren.
Gut, vielleicht is das Verletzungsrisiko für den Hund mit dem Auto größer und man muß natürlich umsichtig sein.
Aber eine generelle Gefärdung durch den Hund sehe ich durch diese Gassi-Fahr-Methode nicht, vorrausgesetz man ist vorsichtig und der Hund entsprechend geübt.
 
Keine Ahnung, habs ja noch nicht ausprobiert. Mit dem Rad legt man sich vermutlich ganz fürchterlich hin und fährt den Hund an und mit dem Auto fährt man nur den Hund an ohne sich selbst zu verletzen.
Du hast beim Auto einen toten Winkel, aber beim Radfahren kann man den Hund doch auch nicht immer sehen, wenn er neben oder hinter einem ist. Sonst sieht man doch nicht wo man hinfährt, das gleiche gilt fürs Autofahren.
Gut, vielleicht is das Verletzungsrisiko für den Hund mit dem Auto größer und man muß natürlich umsichtig sein.
Aber eine generelle Gefärdung durch den Hund sehe ich durch diese Gassi-Fahr-Methode nicht, vorrausgesetz man ist vorsichtig und der Hund entsprechend geübt.
Doch, wenn ich mit meinen Mädels am Rad fahre habe ich die wunderbar im Blick. Obwohl ich gucke wo ich hin fahre, liegt alles im Sichtwinkel.
Ich kenne einige Hunde die an Fahrzeugen laufen (Schäfer und Landwirte) und dabei haben schon mehrere dieser Hunde ihr Leben gelassen.
 
Das kann man nicht generell so sagen. Auch bei ihnen gibt es Ausnahmen und Unterschiede. Wir haben ein krasses Beispiel, einen Husky, der ist relativ ruhig und liegt bei der Kälte am liebsten im Wohnzimmer nahe dem warmen Kachelofen, was auch sehr ungewöhnlich ist, während die anderen draussen im Garten momentan gerne im Schnee verbringen. Genauso kann es passieren, dass nicht jeder Lust zum ziehen hat.
Schon klar, aber man geht bei Beschreibungen von Hundeeigenschaften eher von der überwiegenden Masse aus und nicht vom einzelnen Beispiel, welches sich anders verhält als üblich und das bei jeder Arbeitsrasse zu finden ist.
Übrigens kann man auch bei Schlittenhunden das tägliche Laufbedürfnis steuern / trainieren.
 
Sorry, versehentlich abgeschickt. Zweiter Versuch:
Mit dem Rad legt man sich vermutlich ganz fürchterlich hin und fährt den Hund an und mit dem Auto fährt man nur den Hund an ohne sich selbst zu verletzen.
Das spricht natürlich fürs Auto fahren, dass man da nur den Hund anfährt und selbst intakt bleibt. Das hab ich nicht berücksichtigt. :wand:
Wobei das Anfahren des Hundes mit dem Auto eine andere Qualität haben dürfte als mit dem Rad, aber das kannst du ja nicht wissen, da du es noch nicht ausprobiert hast.
Du hast beim Auto einen toten Winkel, aber beim Radfahren kann man den Hund doch auch nicht immer sehen, wenn er neben oder hinter einem ist. Sonst sieht man doch nicht wo man hinfährt, das gleiche gilt fürs Autofahren.
Wenn du beim Rad fahren nicht auch mal zur Seite schauen kannst, solltest du es lieber ganz lassen, ob mit oder ohne Hund.
Gut, vielleicht is das Verletzungsrisiko für den Hund mit dem Auto größer und man muß natürlich umsichtig sein.
Ja, am besten so umsichtig, diesen Mist zu lassen.
Aber eine generelle Gefärdung durch den Hund sehe ich durch diese Gassi-Fahr-Methode nicht, vorrausgesetz man ist vorsichtig und der Hund entsprechend geübt.
Um eine Gefährdung durch den Hund geht es dabei tatsächlich nicht, sondern um die Gefahr für den Hund.
Wenn der Hund geübt ist, geht es, meinst du? Er kommt aber nicht geübt auf die Welt, also fährst du doch zwangsläufig erst mit einem ungeübten Hund, oder? Und auch ein geübter Hund ist immer noch ein Hund. Was, wenn ein Hase oder Kaninchen auftaucht? Bleibt dein Hund dann zuverlässig in der Spur, oder kann es sein, dass er los schießt?
 
Auf Feldwegen fährt man aufgrund der Beschaffenheit des Weges Schrittempo, wenn die Hunde natürlich schnell vorauslaufen was nicht selten vorkommt muss man sie einholen, aber mit einem Allradjeep geht das auch auf solchen Wegen. Jeder kann nur für sich sprechen. Wir sind sehr verantwortungsbewusste Hundehalter mit vieeeel Erfahrung. Wenn ich den Hund nicht sehe, halte ich an und rufe ihn, bis er wieder rechts neben mir ist.
Rechts neben dem Auto ist er deiner Meinung nach also am besten aufgehoben? Also genau da, wo du ihn vom Fahrersitz aus garatiert NICHT siehst? Ja, das nenne ich verantwortungsbewusst!
 
Ein Husky braucht ähnlich viel Bewegung wie ein Windhund

Da merkt man wie viel Ahnung du hast. :lol:

Windhunde sind Sprinter, Huskys Langstreckenläufer die auch gerne etwas ziehen. Die kann man NICHT miteinander vergleichen. ;)

Und nun lass mir ruhig wieder eine schlechte Bewertung da. :D
 
Schon klar, aber man geht bei Beschreibungen von Hundeeigenschaften eher von der überwiegenden Masse aus und nicht vom einzelnen Beispiel, welches sich anders verhält als üblich und das bei jeder Arbeitsrasse zu finden ist.
Übrigens kann man auch bei Schlittenhunden das tägliche Laufbedürfnis steuern / trainieren.
Klar kann man das trainieren und steuern, auch bei dieser Rasse ist jeder von ihnen anders, wie ich in einem anderen Beitrag bereits erwähnte. Solange man ihnen in vollem Umfang gerecht wird und ihre Bedürfnisse dahingehend oberste Priorität haben ist das ok.
 
Rechts neben dem Auto ist er deiner Meinung nach also am besten aufgehoben? Also genau da, wo du ihn vom Fahrersitz aus garatiert NICHT siehst? Ja, das nenne ich verantwortungsbewusst!
Lies erst richtig und alles bevor Du so einen inhaltlich derart unangemessenen Spruch losslässt. Kein weiterer Kommentar mehr von mir an Dich! SINNLOS UND SCHADE UM DIE ZEIT
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird dieses Bewegungsmodell ja nicht dauerhaft praktiziert, sondern war eine Übergangslösung, da keine andere Bewegung möglich war? Wenn Du von "wir" schreibst, warum ist Dein Partner(in) dann nicht Velo fahren gegangen?
Dass ein Nordischer unbewegt und im besten Alter ätzend sein kann, ist nichts Neues (und nein, geistige Auslastung funktioniert da nur bedingt), mir wäre das Risiko zu gross, dass ich den Hund überfahre oder kollidiere oder Hund sich bei Anblick eines spannenden Jagdobjekts vertschüsst und ich im Auto viel schlechter einwirken kann. Aber ich hätte auch alternative Möglichkeiten...
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, wird dieses Bewegungsmodell ja nicht dauerhaft praktiziert, sondern war eine Übergangslösung, da keine andere Bewegung möglich war? Wenn Du von "wir" schreibst, warum ist Dein Partner(in) dann nicht Velo fahren gegangen?
Dass ein Nordischer unbewegt und im besten Alter ätzend sein kann, ist nichts Neues (und nein, geistige Auslastung funktioniert da nur bedingt), mir wäre das Risiko zu gross, dass ich den Hund überfahre oder kollidiere oder Hund sich bei Anblick eines spannenden Jagdobjekts vertschüsst und ich im Auto viel schlechter einwirken kann. Aber ich hätte auch alternative Möglichkeiten...
Freut mich, Du bist der ERSTE hier der es inhaltlich richtig gelesen und verstanden hat. Was das tragische Schicksal (meines Partners betrifft) müsste ich hier zu private Angelegenheiten ansprechen, warum dieser mich nicht vertreten konnte. Das werde ich sicher hier nicht tun und ich gehe mal davon aus, Du hast Verständnis dafür
 
30 Beiträge und 25 davon unverschämt und beleidigend...RESPEKT :applaus:
 
Als ich letztes Jahr den Bandscheibenvorfall in der HWS hatte, waren lange Spaziergänge auch nicht möglich, einfach, weil jegliche Bewegung und Erschütterung ätzend weh tat
Ich bin mit den Hunden auf eine Wiese gefahren und habe sie "stationär ausgepowert".
Sprich, die Hunde hatten Bewegung, ich bin mehr oder weniger an derselben Stelle stehen geblieben.

Mit Paco habe ich hier einen Hund, der unerträglich wird, wenn er nicht zumindest einmal am Tag die Gelegenheit hat, sich richtig auszupowern.
Das klappt mit Bällen recht gut.
Die anderen habe ich mit Leckerli-Suchspielen beschäftigt.
War nicht optimal, aber unter den Gegebenheiten war es eine gute Lösung.

Ich wäre nie auf die Idee gekommen, die Hunde neben dem Auto herlaufen zu lassen, was mir gesundheitlich möglich gewesen wäre
Einfach, weil mir das zu gefährlich wäre und ich aus dem Auto heraus nicht schnell auf die Hunde einwirken könnte.

Im Zweifelsfall hätte ich mir halt einen Gassigänger besorgt, wobei das mit einem Listie nicht ganz einfach ist.
Um mit einem solchen Hund hier spazieren gehen zu dürfen, braucht es den SAchkundenachweis und die haben die meisten Menschen, die mit Hunden spazieren gehen würden eben nicht.
Es gibt aber professionelle Hundebetreuungen, die diesen Nachweis vorlegen können.
 
Um eine Gefährdung durch den Hund geht es dabei tatsächlich nicht, sondern um die Gefahr für den Hund.
Wenn der Hund geübt ist, geht es, meinst du? Er kommt aber nicht geübt auf die Welt, also fährst du doch zwangsläufig erst mit einem ungeübten Hund, oder? Und auch ein geübter Hund ist immer noch ein Hund. Was, wenn ein Hase oder Kaninchen auftaucht? Bleibt dein Hund dann zuverlässig in der Spur, oder kann es sein, dass er los schießt?
Ich meinte eigentlich eine Gefahr für den Hund, hab mich vertippt. Mein Hund schießt erst mal los wenn er ein Kaninchen sieht und bleibt dann schnell stehen. Da ich zu Fuß unterwegs bin kommt dabei niemand zu schaden.
Aber wenn man einen Hund ans Auto Gassi Fahren gewöhnen möchte kann man das ja erst mal im Schritttempo und dann steigern. Eben so ähnlich wie ans Rad gewöhnen. Klar ist der Hund etwas mehr gefährdet weil ein Auto einfach mehr wiegt als ein Fahrrad+Person, aber ich würde ehrlich gesagt das Verletzungsrisiko für den Hund nicht als extrem Hoch einschätzen. Dann wären ja die Leute die das machen ständig beim Tierarzt um den Hund wieder zusammenflicken zu lassen oder müssten sich ständig einen neuen anschaffen, weil sie ihren vorigen platt gefahren haben.
Spätestens dann würde doch der Hundebesitzer seine Gassimethode überdenken, bzw. ändern.
 
Vermutlich war diese Person dort sicherlich schon und wurde dort genauso empfangen wie hier, weil die Leute dort wahrscheinlich ihre Huskys einfach als Hunde sehen ;)

Nach ihrem Post hätte ich ihr besser ein Strickforum benennen sollen
smilie_girl_044.gif
:lol:
 
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