Hund + Katze - geht das gut???

Es ist auch eine Frage der Mentalität der Katze, ob sie nach draussen möchte oder nicht.
Unsere beiden Blindis haben den grössten Freiheitswillen und wollen bei jedem Wetter ihr Revier inspizieren.
Das ist wesentlich grösser als unser Garten und Nachbarns freuen sich, wenn sie vorbeikommen.
Eine andere unserer Miezen geht maximal auf die Terrasse.
Pfötchen ins Gras : neee, muss nicht sein.

Wir haben auch ein Geschwisterpaar: Zwei Mädels.
Die machen immer noch alles gemeinsam, sie gehen sogar zusammen aufs Katzenklo.
Eine nutzt es, die andere wartet, dann wird gewechselt :love:
 
  • 27. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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nun..ja alles eine frage der katze. da ist mit freigang womöglich nicht anders wie mit artgenossen.

dennoch ist für mich eine wohnung, die absolut gleichbleibend ist, nicht mit freiraum, der sich stetig wechselt (geruch, umgebung, gäste ect.) nicht zu vergleichen..also doch für mich ist es das eine doppelmoral.
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Katzenschutz schrieb:
Ich habe fast ausschliesslich alte, kranke, ehemalige herrenlose Streunerkatzen bei mir und da möchte absolut Keiner nach draussen.
Na das ist doch mal ein Beispiel ... Gut das man das offenbar 1:1 auf Kitten/Jungkatzen übertragen kann. Und wenn jetzt das Argument kommt das die Katzen ja nichts vermissen was sie nie kennengelernt haben, würde das genau so auch auf eine Einzelhaltung zutreffen. Etwas weiter gedacht kann man das dann auch zB. auf Nutz-, Zootiere übertragen. Auch die kennen es ja nicht anders. :rolleyes:

PS:
Das sich Geschwister nach Erreichen des erwachsenen Alters/Geschlechtsreife nicht mehr verstehen, ist übrigens gar nicht so ungewöhnlich.
Mit anderen Worten es ist relativ wahrscheinlich das es später zwischen den Katzen Probleme geben wird. Und trotzdem wird hier im Thread ua. zu Wurfgeschwistern geraten ...
Nein das ist NICHT relativ wahrscheinlich.
Das mag vorkommen, aber ich halte es doh eher für Ausnahmen.
Es mag nicht immer bei der innigsten Liebe bleiben, vielleicht wird gleichgültigkeit irgendwann daraus und das schöne gemeisame Toben und Spielen nimmt natürlich mit dem Alter ab. Meine beiden Katzenwurfgeschwister mochten sich in der Tat irgendwann nicht mehr sooo sehr, aber da waren sie schon SEHR alt.
Liest/begreifst du eigentlich was geschrieben wird/du schreibst? Im Prinzip bestätigst du mit dem Rest nämlich die obrigen Zitate.

..also doch für mich ist es das eine doppelmoral.
Klar ist das Doppelmoral, nichts weiter.
 
Nette Versuche, aber vergebens...

Ich habe meinen Standpunkt deutlich gemacht, der auf langer praktischer Erfahrung mit der Gattung Katze basiert.

Aber das braucht es gar nicht - denn, um zu dem Ergebnis zu gelangen, daß eine Katze kein Einzelgänger ist und Artgenossen zwingend braucht, reicht es absolut aus, sich die Samtpfoten in natura anzuschauen, wie sie miteinander umgehen, wie eng sie (selbst, wenn sie ausschliesslich draussen und ohne nahen Kontakt zum Menschen leben) miteinander verbunden sind.

Und das ist - meine Meinung - durchaus auch den allermeisten Leuten sofort klar, sobald sie Katzen zusammen in Aktion sehen. Selbst ohne jede eigene Katzenerfahrung - es ist unübersehbar.

Es gibt nur einen einzigen Grund, sich trotz dieses mehr als offensichtlichen Bedürfnisses der Tiere bewusst gegen eine Haltung von zwei Katzen (ob mit Freigang oder ohne) zu entscheiden : Egoismus. Wie ich bereits schrieb "ich WILL ABER nur eine Katze."

Das ist kein Argument, das ist Handeln wider besseren Wissens und zu Ungunsten der Katze(n).

Kein noch so häufig zuhause bleibender Mensch, kein Freigang, kein Hund kann einer Katze die Gesellschaft eines Artgenossen ersetzen. Jemand, der bereit ist, sich intensiv mit dem Thema Katze zu beschäftigen und der nicht nur "eine Katze haben möchte", sondern sie entsprechend bestmöglich halten möchte, erkennt das sehr schnell.

Und - auch bereits hier erwähnt - um mal zum Thema / der TE zurückzukommen, sie wird sich hoffentlich auch hier melden, wenn sie das 2. Kätzchen zu sich geholt hat und dann wird sie schreiben "es tut mir echt im Nachhinein leid, daß ich die erste Katze über mehrere Wochen hier bei mir hatte ohne Katzenkumpel, erst jetzt sehe ich, wie glücklich und zufrieden sie tatsächlich sein kann".
 
Nette Versuche, aber vergebens...

Ich habe meinen Standpunkt deutlich gemacht, der auf langer praktischer Erfahrung mit der Gattung Katze basiert.

So what? Wenn du deinen Standpunkt deutlich gemacht hast, bedeutet das für die anderen User ... was genau?

Aber das braucht es gar nicht - denn, um zu dem Ergebnis zu gelangen, daß eine Katze kein Einzelgänger ist und Artgenossen zwingend braucht, reicht es absolut aus, sich die Samtpfoten in natura anzuschauen, wie sie miteinander umgehen, wie eng sie (selbst, wenn sie ausschliesslich draussen und ohne nahen Kontakt zum Menschen leben) miteinander verbunden sind.

Und das ist - meine Meinung - durchaus auch den allermeisten Leuten sofort klar, sobald sie Katzen zusammen in Aktion sehen. Selbst ohne jede eigene Katzenerfahrung - es ist unübersehbar.

Da muss ich wohl ein besonders minderbegabtes Exemplar sein, denn für mich ist das bis heute so nicht klar. Und ich habe 2 Katzen, seit Jahren. Ich muss da wohl wahrnehmungsgestört sein.

Ich kenne übrigens auch einen Fall, wo zwei Wurfgeschwister zusammenblieben, sich jahrelang vertrugen, dann aber irgendwann gar nicht mehr, und - Wohnungskatzen - ihre Besis zur Verzweiflung trieben.

Kein noch so häufig zuhause bleibender Mensch, kein Freigang, kein Hund kann einer Katze die Gesellschaft eines Artgenossen ersetzen. Jemand, der bereit ist, sich intensiv mit dem Thema Katze zu beschäftigen und der nicht nur "eine Katze haben möchte", sondern sie entsprechend bestmöglich halten möchte, erkennt das sehr schnell.

Ich nicht. Meine Katzen suchen beide häufiger den Kontakt zu uns Menschen als zu einander, und zumindest der Kater sucht auch deutlich häufiger den Kontakt zu den Hunden als zur Katze. Beide Katzen gehen ihre eigenen Wege. Sie vertragen sich, aber mehr nicht. Sie machen nichts gemeinsam.
 
  • 27. April 2024
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Ich nicht. Meine Katzen suchen beide häufiger den Kontakt zu uns Menschen als zu einander, und zumindest der Kater sucht auch deutlich häufiger den Kontakt zu den Hunden als zur Katze. Beide Katzen gehen ihre eigenen Wege. Sie vertragen sich, aber mehr nicht. Sie machen nichts gemeinsam.

da sind wir schon zwei, crystalle geht als erster zum buju, nachher kommen wir, sylvestre ist zuerst auf uns fixiert , an zweiter stelle kommen die hunden.
das einzige was die zusammen machen ist: sich kloppen ( geht vom kater aus).

es hat auch andere wilde katzen hier, ich kann nur mord und totschlag erkennen, muss vielleicht mal die brille wechslen.


meine tante hatte ein kastrierten kater, der war immer mit seine freunden unterwegs, mal schlief die ganze bande bei ihr, mal in einem anderes haus. wir fanden das eine ausnahme.
 
Nette Versuche, aber vergebens...

Ich habe meinen Standpunkt deutlich gemacht, der auf langer praktischer Erfahrung mit der Gattung Katze basiert.

So what? Wenn du deinen Standpunkt deutlich gemacht hast, bedeutet das für die anderen User ... was genau?
Das es sich dabei um die alleinige, allumfassende und unumstößliche Weisheit handelt. :lol:
Wenn Andere andere Beobachtungen gemacht haben, haben sie
a: etwas an den Augen
b: nicht vernünftig beobachten können
c: sowieso keine Ahnung. :p
 
Natürlich kann das gutgehen, wenn man das richtig anstellt.Wir haben 2 Kater und einen Hund, klappt super.
 
Katzen sind mit Sicherheit komplizierter als Hunde. Ich hatte jahrelang eine harmonische 3- er Kombi (2 Kater, 1 Katze), obwohl das eine ungünstige Variante sein soll. Dann 4 (2 Kater, keine Wurfgeschwister und Mutter + Sohn) . Mutter und Sohn haben sich die ersten 1,5 Jahre geliebt und danach gehasst.

Die Mutter starb, also leben aktuell noch 3 Kater hier (Freigang mit Katzenklappe). Es kommt immer wieder zu Zankereien und ich werde über kurz oder lang dem Sohnemann wohl einen Einzelplatz suchen. Er kommt einfach nicht besonders gut mit den beiden anderen klar, obwohl er von klein an Katzengesellschaft kennt.

Daran ändert auch der Freigang nichts, denn Katzen können genauso mobben wie Hunde.

Nicht ständig , aber immer mal wieder (und das bedeutet Stress). Allerdings würde ich auch bei einem Kitten zu 2 Katzen raten.

Oder eine unverträgliche Katze, die mit Hunden klar kommt, aus dem TH holen. Die leiden oft ganz besonders (und sind jetzt auch nicht so selten).

Katzen sind sozial, haben aber ein komplett anderes soziales Verhalten als Hunde.

Oft werden Tiere gezwungen zusammen zu leben, wo es eigentlich nicht passt. Das sollte man vermeiden.
 
Sorry für´s absolute OT, aber mir ist das nun beim Lesen echt aufgestoßen:

Warum zur Hölle kann man zu jungen Katzen mittlerweile nicht mehr "Kätzchen" sagen, sondern nur noch "Kitten"?

Es sagt doch auch niemand "Ich möchte gerne einen Puppy"...
 
Hm...also ich kann daran nix schlimmes finden. :kp:

Finde "Kätzchen" jetzt eher nicht so gut, aber da unterscheiden sich die Geister.
 
Es gab vor nicht all zu langer Zeit eine Doku im TV wo eindrucksvoll gezeigt wurde wie verwilderte Hauskatzen ihre Kätzchen ;) zusammen aufzogen. So konnte ein Wurf überleben obwohl die Mutter tot war. Ich selber halte schon immer Katzen , das die sich plötzlich nach Jahren nicht mehr mochten hatte ich persönlich noch nie, mein Mann kennt es auch nicht.

Ich habe vier Hunde die auch nicht Kontaktliegen ...was bedeutet das also wenn andere Hunde aufeinanderliegen ? Wie will man also was festmachen ?
Grundsätzlich würde ich persönlich die Hauskatze auch nicht als Einzelgängertier bezeichnen...da hat die sich längst raus entwickelt und nach der Doku sogar schon weiterentwickelt als man denkt
 
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