Hund + Katze - geht das gut???

Habe mich weiterhin umgeschaut und noch ein Kitten ab mitte März in aussicht, so wäre der kleine Racker nur 1 Monat allein und in der Zeit haben sich die Hunde sicher schon dran gewöhnt so das das zweite Kitten nicht so auffällt =)
Dann sollte das Leben vollständig in der Wohnung sein =D

Das wäre natürlich suuuuper... :D

Und eines garantiere ich Dir, wenn Du die beiden erstmal zusammen spielen, putzen und kuscheln siehst, wirst Du Dich fragen, wie Du jemals nur ein Kitten alleine halten wolltest... :lol:

Dann viel Spaß mit den Beiden....:hallo:
 
  • 27. April 2024
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Hi Candavio ... hast du hier schon mal geguckt?
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ich finde zumbeispiel reine wohnungshaltung für katzen vollkommen daneben, egal ob sie zu viert oder alleine sind. eine freie katze sucht sich ihre freunden oder feinden selber. und so denkt jedermann anders.

meine katzen, geschwister, sind wasser und feuer, zum glück sinds freigänger und können sie sich aus dem weg gehen.
 
  • 27. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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ich finde zumbeispiel reine wohnungshaltung für katzen vollkommen daneben, egal ob sie zu viert oder alleine sind. eine freie katze sucht sich ihre freunden oder feinden selber. und so denkt jedermann anders.

meine katzen, geschwister, sind wasser und feuer, zum glück sinds freigänger und können sie sich aus dem weg gehen.

Toubab, das mag da, wo Du wohnst auch problemlos möglich sein....weites Land halt.
Hier bei mir ist in ca 150 m eine sehr dicht befahrene Landstrasse und in knapp einem Kilometer die Autobahn. Trotzdem wohne ich "Dorf-Randlage" und in der anderen Richtung sind sofort nur Wiesen und Felder.
Trotzdem hat der Umzug leider meinen drei Freigängern das Leben gekostet, die liefen halt in die falsche Richtung... :(

Seitdem gibt's hier nur noch Stubentiger und mit Gesellschaft und der passenden kätzischen Einrichtung ist das auch kein Problem.

PS:
Das sich Geschwister nach Erreichen des erwachsenen Alters/Geschlechtsreife nicht mehr verstehen, ist übrigens gar nicht so ungewöhnlich.
 
Dann müßten auch Hunde(-welpen) ausschließlich in Mehrhundehaltung gehalten werden (später kann man die überschüssigen ja wieder abgeben ...). Sorry, aber so manche Forderungen (meist von irgendwelchen gelangweilten Hausfrauen mit TS-Syndrom) hier gehen einfach an der Realität vorbei. :unsicher:
Die TE hat nach der Möglichkeit der Zusammenführung von Hund und EINER Katze gefragt und nicht nach einem Katzenrudel.

Die "gelangweilte Hausfrau mit TS-Syndrom" war bis vor zwei Jahren selbstständig und arbeitet jetzt - dank der Wirtschaftskrise - VZ in Schicht auf einer Tanke.
Soviel mal zu dieser "Unterstellung", oder meinst Du Paulemaus damit, die auf Grund einer unschönen Erkrankung nicht mehr arbeiten kann/darf.
Sorry, Jan, das war echt unterste Schublade von Dir..... :sauer:
Das (markierte) war allgemein gehalten. Die persönliche Befindlichkeiten der User hier sind mir nicht bekannt und zudem auch noch völlig Latte. :hallo: Aber Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm am besten paßt. :D
Und wenn Du Hunde- und Katzenverhalten "eins zu eins" vergleichst, dann muß ich Dir leider sagen, das Du zumindest in Bezug auf Verhalten von Feliden nicht der Fachmann zu sein scheinst, der Du in Bezug auf Caniden mit Sicherheit bist.
Wo vergleiche ich das Verhalten 1:1, oder behaupte "der Fachmann" zu sein? Wenn ich mich dazu äußere dann basierend auf Erfahrungen. Ich kenne zwar so einige alleinlebende Wohnungskatzen, aber darunter sind keine neurotischen/aggressiven Problemfälle.
 
Ich kenne zwar so einige alleinlebende Wohnungskatzen, aber darunter sind keine neurotischen/aggressiven Problemfälle.

Das glaube ich Dir sogar unbesehen.
Katzen können aber auch hervorragend "still" leiden, d.h. sie "protestieren" nicht mit Agressivität oder Pinkeln z.B. , sondern sie "resignieren" und finden sich mit ihrem "Dasein" einfach ab.
Nur dauert es halt bekanntlich einiges an Zeit bevor der Zustand der Resignation einsetzt. Und ob die Zeit davor dann "schön" war, wage ich doch stark zu bezweifeln.

Mit Welpen gehts Du rauß, triffst andere, gehst in die Welpen-Spielstunde, .....es lebe die Sozialisierung !!
Mit kleinen Kindern gehst Du in Krabbelgruppen, auf Spielplätze, später kommt der KiGa.... es lebe die Sozialisierung !!
Und so ein kleines Kitten.... bleibt allein in der Wohnung, ohne die Möglichkeit draussen Kontakte zu "Gleichartigen" aufzunehmen, mit Menschen, die trotz aller Liebe und Bemühung kein "kätzisch" können, mit Hunden, die im Moment noch nichtmal Katzen gewohnt sind und von denen auch nicht bekannt ist, ob es jemals mehr als "Burgfrieden" geben wird.
Wo bleibt da das soziale Umfeld ??
Für einen Freigänger mag da ja noch angehen, der kann sich draussen seine Kumpels suchen, aber in Wohnungshaltung - und besonders für ein Kitten - ist Einzelhaltung ein absolutes No-Go.
JA, es gibt Katzen, die können, z.T. müssen sogar als Einzelkatze leben.
Kenne ich auch welche.
Aber das sind alles erwachsene Tiere, die es leider nie anders kennen gelernt haben, die also von Menschen zu "Einzelgängern" gemacht wurden.
Wenn man die mal als Kitten/Jungtiere gefragt hätte, ob die den Rest ihres Lebens so leben wollen, was hätten die wohl geantwortet.....
Und selbst da haben "Vergesellschaftungen" mit viel Mühe öfters noch geklappt.

Ich habe Dich bisher eigentlich als einen Menschen kennengelernt, dem die möglichst "artgerechte" Haltung von Tieren ein großes Anliegen ist.
Das hier passt irgendwie so garnicht zu Dir..... :uhh:
 
  • 27. April 2024
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Früher waren viele Menschen der irrigen Ansicht, Katzen wären Einzelgänger. Dies ist nachweislich falsch. Sie sind Einzeljäger, aber bevorzugen ein Leben in Katzengesellschaft.



Katzen ohne Freigang

Eine Wohnungskatze, die alleine gehalten wird, kann insbesondere bei ungenügenden menschlichen Kontakten nach einiger Zeit unter Langeweile leiden, was in der Folge zu unerwünschten Verhaltensweisen führen kann.[20] Hat sie einen Artgenossen, so kann sie mit ihm spielen und sonstige artgerechte Verhaltensweisen ausleben. Im Gegensatz zur Katze mit Auslauf hat die Wohnungskatze meist kein abwechslungsreiches Umfeld. Lebende Tiere zum Fangen, Bäume zum Klettern und Entdeckungsmöglichkeiten fehlen oft völlig. Bei reiner Wohnungshaltung sollte man sich immer für mindestens zwei Tiere entscheiden. Nur ausnahmsweise ist Einzelhaltung bei älteren, unverträglichen Katzen, die in reiner Wohnungshaltung aufgewachsen sind, empfehlenswert.

Ein von Natur aus so soziales Wesen wie die Katze aus Egoismus in eine Einzelhaltung zu zwingen, ist einfach falsch.

Es gibt aber natürlich die Möglichkeit, wenn man partout nur eine Katze möchte, sich eins der vielen - durch falsche Haltung verkorksten und neurotisch gemachten - Kätzchen ins Haus / die Wohnung zu nehmen, die keine Gesellschaft mehr zulassen können, weil sie es verlernt haben.

Die Tierheime sind voll damit. Darunter sind auch immer Katzen findbar, die bereits an einen Hund gewohnt sind.

Aber (was die Threaderstellerin ja inzwischen anders entschieden hat, was mich total freut :love:) zu sagen "ich WILL aber nur EINE Katze und das MUSS ein Katzenbaby sein und das MUSS dann halt allein leben" - das ist nicht in Ordnung.
 
Und wenn Du Hunde- und Katzenverhalten "eins zu eins" vergleichst, dann muß ich Dir leider sagen, das Du zumindest in Bezug auf Verhalten von Feliden nicht der Fachmann zu sein scheinst, der Du in Bezug auf Caniden mit Sicherheit bist.

Mal davon ab, ob Jan Hunde- und Katzenverhalten eins zu eins verglichen hat: welche von beiden Arten ist wohl weniger Einzelgänger? Selbst wenn sich inzwischen herausgestellt hat, dass Katzen keine Hardcore-Einzelgänger sind: Rudeltiere, wie Hunde, sind sie jedenfalls nicht. Deshalb ist Jans Gedanke, wenn sogar Hundewelpen schadlos einzeln aufgezogen werden können, müsste das mit Katzenwelpen wenigstens ebensogut möglich sein, doch nicht von der Hand zu weisen.

Ich hab übrigens so ein Exemplar. Mit sechs Wochen als Einzelkitten zu zwei Hunden gekommen, von einer Hündin adoptiert, von der anderen immerhin akzeptiert, zwei Jahre lang einziges Katzentier im Haushalt, und der tollste und coolste Kater, den ich mir überhaupt vorstellen kann. Und, nebenbei, dreisprachig: er kann kätzisch, versteht mich, und kann Hunde im Zweifel besser lesen als ich. ;)
 
PS:
Das sich Geschwister nach Erreichen des erwachsenen Alters/Geschlechtsreife nicht mehr verstehen, ist übrigens gar nicht so ungewöhnlich.
Mit anderen Worten es ist relativ wahrscheinlich das es später zwischen den Katzen Probleme geben wird. Und trotzdem wird hier im Thread ua. zu Wurfgeschwistern geraten ...
 
PS:
Das sich Geschwister nach Erreichen des erwachsenen Alters/Geschlechtsreife nicht mehr verstehen, ist übrigens gar nicht so ungewöhnlich.
Mit anderen Worten es ist relativ wahrscheinlich das es später zwischen den Katzen Probleme geben wird. Und trotzdem wird hier im Thread ua. zu Wurfgeschwistern geraten ...

ja, und natürlich wohnungshaltung: es gibt kein entrinnen....
 
Aber (was die Threaderstellerin ja inzwischen anders entschieden hat, was mich total freut :love:) zu sagen "ich WILL aber nur EINE Katze und das MUSS ein Katzenbaby sein und das MUSS dann halt allein leben" - das ist nicht in Ordnung.

Das sehe ich genau so.
Leider haben Freunde von uns es genau so gemacht und ich habe es erst im Nachhinein erfahren, sonst hätte ich vorherversucht einzuwirken. Jetzt sind sie absolut nicht mehr zugänglich, denn dem Kater geht es doch gut :rolleyes:
Oft ist das auch so, dass sowas passiert, weil das Kätzchen den Kompromiss der Halter ertragen muss. Hier war es auch so. Die Frau mag Katzen so gern, der Mann wollte eigentlich gar keine. Hätte die Frau nach 2 gefragt, hätte sie vermutlich nie seine Zustimmung bekommen. Zu EINER konnte sie ihn überreden und dann nimmt man halt, was man kriegen kann :( Und beide sind vollzeit berufstätig mit sehr langen Arbeitswegen...

Aber immerhin: Er ist Freigänger in ruhiger Siedlung mit großem Garten. Da gibt es bestimmt andere Katzen.

Finde ich auch super, dass die TE auch 2 nehmen würde! :love:

Schau mal mein Profilbild an, so gut KANN das werden.
 
Sehe ich ebenso, Katzen brauchen andere Katzen, und besonders Katzenkinder alleine zu halten ist Tierquälerei.
Kein Mensch (oder Hund) kann den Sozialkontakt einer anderen Katze ersetzen. Wenn man mal gesehen hat, wie 2 Kätzchen miteinander umgehen, weiß man auch warum. Katzen sind soziale Tiere, die selbst unter widrigsten Umständen im Rudel leben. Das kann man z.B. in Urlaubsorten sehen. Trotz massiven Futtermangels leben die Tiere in Rudeln zusammen. Katzen passt sich vielleicht einem Leben als Einzelkatze an, das bedeutet jedoch nicht, dass sie damit glücklich oder zufrieden sind ...
Oft leiden sie still und leise :(

Meine Pflegemiezen (überwiegend Straßenkatzen/ausgesetzte Katzen, meist Katzenkinder) vermitteln wir niemals in Einzelhaltung. Ausnahmen bilden lediglich die absolut unverträglichen erwachsenen Katzen, aber das ist sehr sehr selten.

Eine gute Bekannte hat sich auch für eines meiner Kätzchen interessiert und ich sagte ihr rigeros, dass sie wenn 2 Kätzchen nehmen muß, ansonsten bekäme sie keines. Sie wollte aber partout nur eines für die Kinder :)hmm:) Da hörte der Spaß auf und ich sagte ihr, sie bekäme kein Kätzchen von mir. Seid dem diese Kinder hier waren, hat unser Kater panische Angst vor Besuch ... Die Kinder gehen damit um wie mit Stofftieren und die Eltern finden es lustig :(

Nun reden diese Bekannten kein Wort mehr mit mir (damit kann ich prima leben) und behaupten öffentlich, ich würde die Tiere in ein Tierheim geben, weil ich sie nicht vermittelt bekäme mit meinen Bedingungen, anstatt sie einzeln in ne warme Wohnung zu vermitteln ... Die haben überhaupt nicht kapiert, dass ich die Kleinen hier als Pflegestelle habe, damit sie NICHT ins Tierheim müssen und dass ich die Miezen nicht einzeln abgebe, weil es einfach wichtig für Katzen ist, andere Katzen als Sozialpartner zu haben - und als Spielzeug für Kinder abgebe ich sowieso keine Katzen ab!

Ich habe eine Verantwortung übernommen für diese Lebewesen und die nehme ich ernst! Dazu gehört eben auch ein möglichst artgerechtes Leben, was arteigene Sozialpartner beinhaltet.

Bezüglich der Zusammenführung hatten wir bisher auch keine Probleme. Unser Bulli hatte jedoch anfangs das Problem, dass er jeder nicht bekannte Katze "ans Fell" wollte. Er war unsicher, traute denen nicht und ging dann vorichtshalber zum Angriff über. Aber mit positiver Verstärkung, wenn er ruhig blieb, haben wir das innerhalb weniger Tage in den Griff bekommen. Heute "säugt" der Rüde ein Katzenwaisenkind und akzeptiert auch fremde Katzen, auch wenn er anfangs immer ein wenig aufgeregt dabei ist.

http://www.youtube.com/watch?v=jgWEE7pypTU
 
Ich bleibe bei der 2ten Mietze, bis dahin wird dem kleinen nicht langweilig...ich möchte gerne mit ihm in einen Verein, sobald er sich hier eingewöhnt hat usw, werde ich auch hin und wieder mit ihm zu seinen ganzen "Stammbaum" fahren, da diese in der gleichen Stadt wohnen wie wir =)
 
also, wir hatten zu hause bis heute noch immer katz-hund-kombi...
mal ist der hund dazugekommen, mal ein katzenbaby...
die vergesellschaftung war nie ein problem...

ein katzenbaby zu einer vorhandenen hündin ging ganz einfach, nach einigen fauchaktionen war das ganze okay... und später spielten und schliefen sie zusammen... insbesondere war es auch immer leichter, ein katzenwelpe an den hund zu gewöhnen als umgekehrt - die haben ganz unterschiedliche beziehungen zueinander...

allerdings muss man dazu sagen, die hündin war ein irish setter... unglaublich brav, aber auch tollpatschig mit jagdtrieb ;) ... sie hat nicht einmal zugebissen, weder mensch noch tier...
aber wenn die katze draußen in bewegung war, hat sie sie durchaus mal bis zum nächsten baum gejagt...
umgekehrt bei meinem staff könnte ich mir zwar die eingewöhnung vorstellen, hätte aber auch angst, dass sie im garten seinen jagdtrieb anspricht... und cuba ist dann nicht zimperlich, während die hündin die beute (nicht die katze) dann nur angebellt hat, hat cuba sich direkt ernsthaft mit der katze angelegt (resümee: ein zerkratzes ohr und eine katze panisch auf der flucht)... ich denke mal, so sehr der staff die katze im haus aktzeptiert, draußen fürchte ich, wenn er in das hetzen verfällt, könnte es unter umständen schlecht aussehen für die mietze... (also ich werds nicht ausprobieren)
 
ich schliess mich da toubab an

so ne doppelmoral find ich auch allerliebst. zwei kitten verlangen, aber die eigenen katzen lebenslang einsperren. ich persönlich halte aus diesem grund keine katzen.
 
PS:
Das sich Geschwister nach Erreichen des erwachsenen Alters/Geschlechtsreife nicht mehr verstehen, ist übrigens gar nicht so ungewöhnlich.
Mit anderen Worten es ist relativ wahrscheinlich das es später zwischen den Katzen Probleme geben wird. Und trotzdem wird hier im Thread ua. zu Wurfgeschwistern geraten ...

Nein das ist NICHT relativ wahrscheinlich.
Das mag vorkommen, aber ich halte es doh eher für Ausnahmen.
Es mag nicht immer bei der innigsten Liebe bleiben, vielleicht wird gleichgültigkeit irgendwann daraus und das schöne gemeisame Toben und Spielen nimmt natürlich mit dem Alter ab. Meine beiden Katzenwurfgeschwister mochten sich in der Tat irgendwann nicht mehr sooo sehr, aber da waren sie schon SEHR alt. Eine ist mit 17 eine mit 19 gestorben, und die allerletzte Zeit, wo sie zu zweit waren, da hatten sie sich schon MAL in der Wolle. Haben z.T. aber auch immer noch aneinandergeschkuschelt geschlafen, wenn auch seltener.

Ich kenne außerdem wirklich nicht wenige andere Fälle wo Katzenwurfgeschwister zusammenleben. Sowohl 2 Mädels, als auch 2 Kater - und in keinem einzigen Fall war es so, dass da mit der Geschlechtsreife Probleme aufgetreten sind. In den TH der Umgebung werden von den Kitten-würfen generell auch immer nur 2 zusammen vermittelt - nur bei ungerader anzahl wurde ein Kitten auch zu einer fremden Jungkatze gegeben. Ich denke nicht, dass die TH diese Prämisse hätten, wenn sie da ständig Rückläufer oder Beschwerden hätten.

Aber vielleicht kann Katzenschutz dazu noch was sagen, sie hat ja wohl die weitreichendste Erfahrunh hier. Da kann ich mit meinem bisher 7 Katzen ja einpacken ;)
 
Also ich habe auch Geschwister hier und kann nicht behaupten das sie sich nicht verstehen
 
Also hier hat es auch noch nie Probleme bei der Zusammenführung Hund - Katze gegeben. Und das in vielen Kombinationen: junger Hund - junge Katze, ältere Katzen - Welpe, älterer Hund - ältere Katzen, älterer Hund - Katzenbaby. Immer völlig problemlos :)

Btw. Mir persönlich ist eine Einzelkatze mit Freigang lieber als eine reine Wohnungshaltung mit mind. zwei Katzen. Meine beiden kämen jedenfalls ohne die andere sehr gut aus.

:hallo:
 
ich schliess mich da toubab an

so ne doppelmoral find ich auch allerliebst. zwei kitten verlangen, aber die eigenen katzen lebenslang einsperren. ich persönlich halte aus diesem grund keine katzen.

Das hat nix mit "Doppelmoral" zu tun.
Katzen - besonders kastrierte - haben auch als Freigänger in bewohnten Gebieten - aufgrund der Katzendichte - kein besonders großes Revier, das können auch schon mal nur 100-200 m² sein, sprich vielleicht der eigene Garten, dazu noch der vom Nachbar und gut is.
Wenn also eine Wohnung - bei mir z.B. 80m² Wohnung, 80m² unausgebauter Dachboden mit offenen Gebälk zum Toben und Klettern und gut 50m² leicht gesicherte Dachterrasse, alles frei zugängig - groß genug ist und auch noch "katzengerecht" - ich habe KB's in jedem Raum - eigerichtet ist, dann kann das durchaus einem "normalen" Katzenrevier entsprechen.
Häuser sind im Allgemeinen noch größer, aber generell ist der Katzenraum das, was der/die Dosi drauß macht.

Und "Einsperren"....
Gut, Silvester ist/war sein Leben lang Wohnungskater, der kennt es nicht anders, ist aber gerne auch bei Wind &Wetter draussen auf seiner Terrasse.
Hubs - wie Silvester ummedum 8 Jahre alt - war bis Januar 2012 Bauernhofkater und wurde dann in völlig marodem gesundheitlichen Zustand, unkastriert - von daher die starke Vermutung, das er immer "draussen" war - von TS'lern eingesammelt. Viel länger hätte er es nach Aussage der TA'in draussen auch nicht mehr gemacht.
Vermittelt wurde er mir im Juli '12 mit zumindest "gesichertem Freigang", so wirklich "rauß" wollte er auf den PS auch schon nicht mehr.
Dieser eigentlich ja "Hardcore"-Freigänger hat bei uns seitEnde Oktober '12 keine Pfote mehr auf unsere Dachterrasse gesetzt, weil das Wetter seiner Meinung nachdafür einfach nicht mehr geeignet ist.
Da sperrt man sich lieber freiwillig ein und verchillt seit Monaten auf Bett und Couch.

Katzen müssen Freigang haben, das sag mal meinem Hubs..... und ich kenne ettliche solche Genossen, gerade älter aus dem TS.
Aber die haben wahrscheinlich alle 'ne "Frischluft-Allergie"..... :lol:
 
@Candavio

Kann ich absolut so unterschreiben. Ich habe fast ausschliesslich alte, kranke, ehemalige herrenlose Streunerkatzen bei mir und da möchte absolut Keiner nach draussen. Sie "durften" allerdings auch leider lange genug schlecht draussen leben und geniessen jetzt in vollen Zügen ein warmes Plätzchen und regelmässige Mahlzeiten und Streicheleinheiten (die, die Kontakt zum Menschen mögen - die Anderen geniessen das Miteinander mit den Katzen). Dies ist natürlich nicht vergleichbar mit Katzen, die ohne Entbehrungen in gutem Zuhause mit Freigang über Jahre leben, diese dann ohne Freigang zu halten wäre m.M. nach Quälerei. So kann man nichts pauschalisieren und jede Katze ist anders. Aber eins bleibt klar - eine Katze braucht Artgenossen und ist glücklicher mit Gesellschaft als ohne. Ob als Wohnungskatze oder als Freigänger.

Letztes Jahr kam z.B. hier ein Quartett dazu. Dieses hatte ich als Welpen vor knapp 4 Jahren zu einer Dame vermittelt, die davor einen Hund hatte, sie nahm erst ein Kater-Bruderduo und dann später noch die beiden Schwestern ebenfalls dazu. Im März erfuhr ich dann, daß die Dame (mit knapp 49 Jahren) nach mehreren Herzstillständen, Schlaganfällen usw. zum Schwerstpflegefall wurde (sie ist zuletzt dann künstlich beatmet und ernährt worden und starb einige Monate später. Da der Mann Fernfahrer war und nur am WE zuhause, nahm ich das Quartett zu mir zurück.

Diese Vier haben bis heute - trotz diverser anderer Möglichkeiten - zwar auch hier neue kätzische Kumpel gefunden, aber sie machen immer alles gemeinsam, mind. zu Zweit, oftmals auch zu Viert - kuscheln, schlafen, essen oder andere Katzen ärgern. :rolleyes:
Weder der Ortswechsel / Halterwechsel noch die anderen Katzen hier haben irgendetwas an ihrem Verhältnis untereinander geändert, sie sind halt ein eingespieltes Team und es ist so schön, sie miteinander zu beobachten. So nervig dieses Junggemüse auch manches Mal ist. :)
 
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